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Showing content with the highest reputation on 08/24/2016 in all areas
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Also "Häupter des Schreckens" finde ich sehr genial. Ich selbst habe für KRU folgende Abenteuer davor gespielt: Am Rande der Finsternis (immer ein tolles Ding welches man schön aufpeppen kann) Mediis Tranquillum In Undis (Auf den Inseln) Chaugnar Faugns Fluch (aus der gleichnamigen Kampagne....ja, de geht es schon etwas rund, steigert aber die Paranoia der Spieler im späteren Verlauf deiner Kampagne) Was Rückblenden angeht wäre ich persönlich ziemlich von "Cthulhu Invictus" angetan. Da kann ich dir auch gerne was zukommen lassen bei Bedarf.3 points
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Michael Sueson - im Auto unterwegs durchs zerstörte L. A. - Ich nicke leicht. Blicke James an. "Richtig... außerdem..." Ich schaue zu Sarah und atme tief ein. "... ruhig und friedlich, hm?... Scheiße." Sage ich, ohne dem Wort die nötige Emotion mit auf den Weg zu geben, einfach nur ein Wort, das kurz in der Luft hängt und dann runterfällt und liegen bleibt. "Ich werd' ihn nicht direkt fragen, da hast du recht. Aber vielleicht mal anklopfen, was er überhaupt für Möglichkeiten hätte. Wenn der überhaupt noch... ich glaube ja, dass er von Novescu ersetzt worden ist... tot oder selbst irgendwo eingesperrt. Ach." Ich schüttele den Kopf, fahre mit meiner Zunge unter geschlossenen Lippen nachdenklich über meine Zahnreihen, starre ins leere. "Einfach immer weiter... immer weiter." Meine Stimme klingt jetzt leicht belegt, aber ich habe mich im Griff. "Ich könnte ja ohnehin nichts für sie tun." Dann straffe ich mich. Fahre die Schutzschilde wieder etwas hoch. Blicke kurz auf die Trümmerstadt um uns herum. "Was ist mit Slakes passiert?" Murmele ich halblaut und wie um mich abzulenken. Dann blicke ich wieder Jim an. Wieder stabiler, ruhiger, mit dem Anflug eines schiefen Lächelns. Summe leise ein Liedchen von einer lonesome town...3 points
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Die Fahrt in Richtung Downtown und dem Bridgestone Building mit dem Sitz von Full Wilderness nimmt ein jähes Ende, als vor euch Straßensperren auftauchen an denen ein Schützenpanzer und ein paar Soldaten einen Checkpoint eingerichtet haben. Große Schilder warnen schon von weitem davor sich Downtown zu nähern, da akkute Einsturzgefahr besteht und die ganze Innenstadt zur Sperrzone erklärt wurde. Ihr könnt euch nicht vorstellen das alle Zugänge derart gesichert sind, dafür ist das Areal einfach zu groß, die Straßen zu wirr und es gibt viel zu viele Möglichkeiten zu Fuß nach Downtown zu kommen, aber mal eben mit dem Auto bei Full Wilderness vorzufahren scheint nicht möglich zu sein. Bautrupps sind aber auch hier nirgendswo zu sehen.3 points
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Jimmy Pierce - im Wagen bei Ashlyns Versteck - Ich starte den Motor. "Seine Worte waren die Krone der Forschung von Full Wilderness, das schützt euch vor den telepathischen Fähigkeiten des Jungen! Bleibt zusammen dann schützt es euch alle." Ich zucke die Achseln. "Keine Ahnung. Vermutlich Schwachsinn. Aber bei dieser Geschichte lass ich nichts mehr zu schnell fallen. Zum Ziel, ein Vorschlag: wir fahren bei FW vorbei und schauen ob man etwas sieht. Sollte es so aussehen, dass wir dort schnell und ohne größeren Aufwand an Infos kommen versuchen wir es. Wenn nicht, erst der Junge. Aber solange wir den Jungen nicht haben können wir eher Hilfe erwarten als danach." Dann ein kurzer Blick zu Michael. "Falls wir Jatik sehen, willst du Abi wirklich ins Spiel bringen? Wir wissen nicht viel. Wer wo steht. Wenn sie noch lebt, dann wird sie gerade weiter versorgt. Wenn nicht ... du weißt was ich meine." Ich blicke ihn emotionslos an. Er will es nicht hören, aber er weiß es. Dann denke ich an den kurzen Moment des Glückes, den ich in diesem Chaos mit Vivian geschenkt bekommen habe und werde etwas milder. "Es tut mir Leid, aber wir können ihr jetzt nicht helfen fürchte ich. Wenn du sie suchen willst, tu es."3 points
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Ashlyn nickt nachdenklich bei Michaels Frage. "Ich habe alles dabei um herauszufinden ob hier eine Wanze oder ähnliches versteckt ist, das sollte nicht zu lange dauern." Sie deutet mit einem Kopfnicken auf einen kleinen Koffer den sie hinten in den Jeep gestellt hat. "Ich tippe mal auf nein, ich kann keine Energiequelle erkennen, kein Sender, nichts. Das Ding könnte wirklich winzig sein, aber im Zusammenhang mit der Blindenschrift, ich glaube der Typ hat euch verarscht! Aber erstmal hier weg bitte, die Gegend ist mir unheimlich!"3 points
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Jimmy Pierce - im Auto unterwegs durchs zerstörte L. A. - Gut. Michael ist auf Kurs. Wie oft müssen wir uns noch zwingen die Dinge, die uns wirklich beschäftigen nach hinten zu schieben? Wann haben wir Zeit für uns? Wann sind wir frei von dieser Geschichte? Jetzt auf jeden Fall noch nicht. Ich halte mich an meinen eigenen Rat, konzentriere mich auf die Situation und halte an. "Nett hier. Mal freundlich Hallo sagen?" Durch die Trümmer kämpfen ist gefährlich. Einstürze. Soldaten die einen zu lockeren Finger am Abzug haben. Diese ... Dinger in der Erde.2 points
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Bei Curso Cannibale wäre ich vorsichtig. Das Abenteuer kann den Spieler ziemlich zusätzen, bzw. bei Erfolg winkt ziemlicher Reichtum was evt. die Motivation des "Erben" weiter zu machen einschränkt ODER ihm zuviele Ressourcen an die Hand gibt. Ich habe das Buch nicht mehr, aber zum Erbe gehört ja ein riesiger Landsitz (ursprünglich Amerika, aber ist ja egal wo), Oldtimersammlung, unmengen Geld...also so wahnsinnig viel monetäre Werte das der Spieler eigentlich nur ja sagen kann zu dem Abenteuer. Wäre es evt. nicht sinnvoller Abenteuer ganz ohne Mythosbezug z.Bsp. Privat Eye mit einzuflechten. Wo es, wenn überhaupt, einen Mythostext zu entdecken geben könnte, oder andere Artefakte. Bei diesen einzelnen Kaufabenteuern finde ich diese meist zu tödlich bzw. zu "schädlich" für die Charaktere, als dass sie sinnvoll hintereinandergeschaltet werden können. Inmitten Uralter Bäume hat mir wieder gezeigt das selbst Anfängerabenteuer knüppelhart zu den Charakteren sind und diese nach so einem Abenteuer eigentlich nicht mehr zu gebrauchen sind, weil wichtige Werte einfach runtergewirtschaftet wurden. Bei uns in der Gruppe ging es meist schief mit Aneinanderreihung von Mythosabenteuern. Trauriger Höhepunkt war Chaugnar Faugn, wo die "geliebten" Charaktere von den ganzen Abenteuern vorher, bereits nach dem ersten Kapitel (Berlin) "auf" waren und neue gemacht werden mussten. Da hätte ich dann lieber mit frischen Charakteren gespielt, so wurde sie "sinnlos" verheitzt. Auf den Inseln, das erste Abenteuer lässt sich gut losgelöst von der Kampagne spielen und ist was den Mythosanteil angeht echt moderat.2 points
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Nur, wenn man einen Roman als Quellenangabe zulässt und wir wissen ja, wie viel "Ahnung" viele der Romanautoren haben...2 points
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Michael Sueson - im zerstörten L. A. - Ich habe Ashlyn kurz zugenickt. Mehr haben wir uns nach dem Treffen vom letzten Mal wohl erstmal nicht zu sagen, auch wenn wir - von meiner Seite aus - im Reinen sind. Bei Vivians 'vielleicht ist eine Frau weniger bedrohlich'-Rede, will ich kurz pampig werden und mit Mutterkomplexen und ähnlichem anfangen, doch Tates Ansprache lässt mich das vergessen. 20 Leute helfen einem auch nicht, wenn man einmal nah genug ran war... egal, wir wollen dem Jungen ja ohnehin nichts tun... außer... aber dann ist er kein wirklicher Junge... sondern... so ne Art Harry Potter in böse?! Ach, Cowboy, Fresse halten! Lass es einfach mal raus. Dann habt ihr was womit ihr arbeiten könnt. Ich lehne mich etwas vor und beginne zu sprechen: "Das Amulett gefällt mir nicht... wegschmeißen finde ich aber auch nicht richtig. Untersuchen wäre am sinnvollsten. Kriegst du das hin?" Frage ich in Richtung Ashlyn und fahre dann fort. "Oder besser: Was brauchst du dafür? Wenn wir das haben, was dann? So schnell wie möglich zu dem Jungen? Vielleicht ist das zu gefährlich... also für ihn... für uns?!? Ich meine... ich würde gerne zu Jatik. Ich will wissen, ob er von RR wusste; ob er von Slakes was weiß; ob er mir ..." meine Stimme bebt kurz, dann habe ich mich wieder im Griff. "... helfen kann nach Abi zu suchen." Dann lehne ich mich zurück. Jetzt ist es raus.2 points
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Ich muss mal was loswerden, dass natürlich den Verlag angeht und hier niemand dafür so wirklich zuständig ist, manche Erfahrungen aber sicherlich leichter weiterleiten könnte. Ich war heute im Spielgeschäft meines Vertrauens. Ein Einmann-Unternehmen. Der Besitzer haut sich wirklich rein und ist meiner Meinung nach unschlagbar bemüht. Deshalb kaufe ich, wenn möglich, bei ihm. Auch um nicht im Internet bei irgendwelchen großen Unternehmen einkaufen zu müssen. Heute wollte ich mir "Feiertage der Furcht" und "Upton Abbey" kaufen. Keines da. Also frage ich, ob er die beiden bestellen kann. Kann er nicht. "Feiertage der Furcht" ist im April erschienen (wenn ich mich nicht irre) und nicht mehr bestellbar. Wann ist "Upton Abbey" erschienen? Vor ein paar Wochen? Keine Chance. Mir ist schon klar, dass das mit den Großhändlern zusammenhängt. Aber bitte warum soll ein einfaches Unternehmen (also der Endverkäufer), so er Kunden zufrieden stellen will, die vielleicht ein paar Monate nach dem Erscheinungsdatum kaufen möchten, selbst zum Großhändler mutieren müssen und in ein riesiges Warenlager investieren müssen und sich somit ruinieren. Das verrückte ist nun natürlich, dass ich nach ca. einer Stunde Suche im Netz EINEN Händler in Österreich gefunden habe, der die beiden Bände noch zum Coverpreis verkauft und ich keine zwölf oder sechzehn Euro Versandkosten aus Deutschland zahlen muss, sondern "nur" drei. Dass das gerade mal vier Monate alte "Feiertage" dann, wenn überhaupt, oft auch noch zu überhöhten Preisen angeboten wird, erscheint mir jenseitig. Im Endeffekt will der Verlag Lagerkosten sparen und produziert so knapp wie möglich. Verständlich. Der Großhändler will sich auch Lagerkosten sparen und bestellt so knapp wie möglich. Verständlich. Der Einzelhandel will sich Lagerkosten sparen und bestellt so knapp wie möglich. Auch verständlich. Der Kunde will kaufen und, so er nicht jede Publikation sofort kauft, kann sich dann auf die Suche machen, ob er ein vier Monate altes Buch noch zu einem vernünftigen Preis findet. Irre. Tja. Meine Quintessenz des ganzen: es fällt mir immer schwerer (und BESONDERS bei Pegasus) den Spielehändler meines Vertrauens zu unterstützen. Und er kann am wenigsten dafür. Gab es eigentlich bei Cthulhu jemals eine zweite Auflage irgend eines Produktes? Ist die Print on Demand Sache endgültig gestorben und hat sich zum traurigen Rohrkrepierer entwickelt? Und leider zieht hier das Argument, dass es ja die pdfs gäbe auch nicht, da es diese eben noch nicht gibt. Hmpf. Sorry fürs wienerische Sudern, aber meine lokale Direktversorgung mit den schönen Produkten aus dem Hause Pegasus liegt mir am Herzen.1 point
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SR2: Spellcasting = (Kraftstufe)d6 + (Magic Pool)d6 Maximal zusätzliche Poolwürfel in Höhe des Magieattributes Magic Pool = Skillhöhe. Sprich, an Deiner magischen Macht hat sich so gut wie gar nichts geändert. Du hast also nur einen Würfel verloren, den Du bei der Probe hinzunehmen konntest, aber nicht mal der Pool hat sich geändert. Ansonsten halt Overcastgrenze etc. SR3 hatte es noch besser für die Erwachten. Spellcasting = (Sorcery)d6 + Spellpool(d6) Max Poolwürfel = Sorceryskill Spell Pool = (Intelligence+Willpower+Magic)/3, abgerundet Sowohl SR2 als auch SR3 waren also extrem gnädig gegenüber Cybermagiern. Poolwürfel hattest Du nur verloren, wenn Du bei SR2 die maximale Poolgröße zuweisen wolltest, was Du aber meist nicht gemacht hast wegen wer Entzugsprobe. Und in SR3 hast Du nur noch gekichert, sobald Dein Magieattribut durch die Initiation stieg. Was lustig war: Initiiert, Magie +1, Zerebralbooster +2 Intelligence. Ich müsste allerdings nochmal nachgucken, wie genau Essenz, Bioware / Bioindex und Cyberware interagiert haben. Ich glaube, erst mit SR3 Errata war es möglich, Bioware und Cyberware ohne zusätzlichen Verlust zu kombinieren. Das in SR2 das ganze irgendwie total anders sich angefühlt halt, klingt halt eher nach einer stillschweigenden Übereinkuft "Magie gegen Tech, nicht zusammen". ;-) Eben nicht. Rein als Zahlenbeispiel: wir haben 100 Implantate, 10 davon sind für Magier top, weitere 20 sind generell top, die restlichen 70 sind solala/okayisch/meh. Der Erwachte schnappt sich natürlich die 10 Magierimplantate. Der Mundane die 20 anderen Topimplantate - und kann dann nur noch aus 70 sehr uninteressanten Implantaten auswählen. Wenn jetzt allerdings auch die restlichen 70 Implantate ebenfalls top wären, wird das für denjenigen, der sich maximal vercybert, eher interessant sein als für denjenigen, der maximal 1 Punkt opfern will. Er kann zwar dann ebenfalls aus mehr auswählen - aber hat dann immer noch 10 Implantate, die er sich leisten kann. Und der andere halt deutlich mehr und deutlich interessantere interessantere. Daß in SR5 ein Drittel der Essenz quasi weggefallen ist, bei deutlich erhöhten Kosten und dies als Heilmittel gegen Cybermagier von den Entwicklern verkauft wurde, ist halt komplett nach hinten losgegangen: die Magier picken sich noch mehr die Rosinen raus und es sind die Mundanen, die am ehesten unter dieser kruden Sichtweise leiden. Klar, man pickt sich immer die Rosinen raus. Aber mal ganz ehrlich: ist das nicht irgendwie auch realistisch und nachvollziehbar? Leute ziehen sich Panzerjacken an, um geschützt zu sein und verwenden passende Waffen, um ihre Gegner zu besiegen. Die preis/leistungstechnische Beurteilung ist eigentlich etwas ... völlig natürlich. Und wenn ich ehrlich bin: ich finde, daß ein Cybermage/adept typischer für das Shadowrunsetting ist / sein solle als ein Pure - wobei ein rollenspielerischer Konflukt zwischen Mensch und Magie durchaus dazu gehört. SYL1 point
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Klar, das ist ja die Grundlage für das Quellenbuch "Jahr des Planeten".1 point
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Wer hat was von Stufe 4 erzählt. Die ökonomische Wahl ist jeweils Stufe 2 für AGI+STR. Damit deckst Du Nah- wie Fernkampf ab(sowie alle Athletikproben) und liegst bei 10(Standard) oder 12(Alpha). Dafür ne Klinik zu finden, ist nicht soo schwer. Wenn Du in einem Einzelattribut situationsbedingt noch mehr Würfel willst, kannste immer die Attributsschub-Kraft nutzen. Die kostet grad mal 0.25PP je körperliches Attribut. Du kannst nicht, Du wirst zwangsläufig(und zwar früher als später), weil Du halt jedesmal würfeln mußt, wenn Du die Dinger aktivierst. Aber keine Sorge, das wird nicht passieren, weil es praktisch nicht möglich ist, Deine Hände an solche Foki zu bekommen. Um Dir es mal zu verdeutlichen: Ein Force 8 Qi-Fokus hat ne Availability von 24. Das ist auf dem Level eines Banshee-Schwebepanzers. Ein Force 16 Qi-Fokus hat eine Availability von 48. Kannst Du so einen Fokus ergattern? Evtl, wenn Harlequin und Lofwyr dafür Reagenzien sammeln gehen, und den für Dich in Teamwork verzaubern. Leicht übertrieben, aber wirklich nur leicht. Siehe oben.1 point
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Wird auch langsam Zeit, dass der Mars wegkommt, bevor tatsächlich noch jemand das Drachenskelett findet. Und die Pyramide. Die vorher ausgewanderten Nanitenschwärme sind dann auch kein Thema mehr (wreden einfach mit weg gesprengt, CGL kümmert das eh nicht) und dem Hamburg-Quellenbuch steht nchts mehr im Wege (was wiederum mich nicht kümmert ). Hm, wenn der Mars allerdings vor seiner schlussendlichen Zerstörung tatsächlich der Erde ein Stück näher rückt gibt es doch sicher wieder "Turbulenzen" in der Manasphäre...1 point
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HeyHo! Mit "König!Reich!Unten!" leite ich eine kleine Kampagne ein um auch endlich mal die (nicht mehr ganz) neuen Regeln zu testen. Jetzt steh ich vor dem Regal und frage mich welche der unzähligen Abenteuer ich dann noch nehmen soll. Ich möchte möglichst abwechslungsreiche Settings/Themen haben. Nach KRU folgt daher ein Abenteuer aus Festival Obscure (welches muss ich noch entscheiden). Der Mythosanteil soll sich bevorzugt eher langsam entwickeln, das finale Abenteuer kann dann ruhig etwas reinhauen. Schön wären aber eben mythosarme Zwischenspiele, auch damit sich die Charaktere etwas erholen können. Hab da auch selbst schon Ideen, aber wollte mal fragen welche Abenteuer euch noch einfallen. Sollte nach Deutschland importierbar sein, wobei eine Reise in andere Länder auch denkbar ist. Gestohlene Leben und Unsere liebe Frau aus den Wäldern sind auch noch Kandidaten die ich schon immer mal leiten wollte. Offen bin ich auch für "Rückblenden" - also wenn man 1920 über ein Thema stolpert und dann z.B. in einem Traum dazu mehr erfährt. Sei es ein Wesen, ein Mythosbuch oder ein Thema das in beiden Abenteuern vorkommt wäre z.B. mal ein Gaslicht oder Mittelalterabenteuer einen Vorschlag wert. Bin gespannt auf eure Tipps.1 point
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Häupter des Schreckens ist wirklich klasse. Wir hatten viel Spaß mit dem Doppelten Lottchen. Ich habe es als Einstiegsabenteuer von den 20ern ins Gaslicht verlegt um meine Charaktere (2 Sirs, ein Nonne und einen Zauberer im Zirkus) zusammenzubringen1 point
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So ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, in ganz alte Unterlagen zu schauen und schrecke nichtmal davor zurück, mich als Raubkopierer zu outen. (Ich hoffe, das ist nach 23 Jahren verjährt. ) Nochmal zu meiner Aussage: Vercyberte Magier waren immer schon ein Teil der 6. Welt, egal wie sehr manche hier das auch anders sehen mögen. Es gab sie seit der 1. Edition. Natürlich haben sich die Regelmechanismen von Edition zu Edition verändert, mal zu Gunsten und mal zu Ungunsten der Erwachten. Aber sinngemäß zu behaupten, Magie und Cyberware wäre total unstimmig und nicht Teil des ursprünglichen Shadowruns ist einfach schlichtweg Unsinn.1 point
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Vielen Dank für die rasche Antwort Heiko. Ich verstehe, dass sich solche Probleme nicht schnell lösen lassen und Zeit brauchen, schließlich hängt an der Erhöhung einer Auflage sicherlich viel anderes mit dran. Danke auf für die Zustimmung: Wäre euch mit dem Konzept der günstigen Softcoverabenteuerbände nicht so ein großer Wurf gelungen, wäre der Verlag vielleicht nicht so überfordert damit . Demzufolge meine Gratulation zu dieser Idee, die ja offensichtlich genau ins Schwarze getroffen hat und das ist gut so!1 point
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Würdest Du / würdet ihr das auch am Ende zulassen, um damit Quarrie so zu beeinflussen, dass er den König nicht auf die Erde führt? Wenn er das in Spiel bringen will, ja! Ich würde vermutlich versuchen, es entsprechend "finalig" zu gestalten dann Als SL hilft es, wenn man von vorneherein auf vernetzte Charaktere achtet. Das Erlebnis des Gelben Zeichens eignet sich als einschneidendes Bindeglied (so lief es bei mir relativ organisch; siehe auch 123s Beitrag), muss allerdings noch in den Brief implementiert werden. Im Originalhandout ist von dem Gelben Zeichen nicht die Rede. Aus dramaturgischen Gesichtspunkten würde ich deutlich machen, dass alle SC mitfahren zu Roby/Highsmith. Damit das Szenario anlaufen kann, MÜSSEN sowieso alle SC zusammenarbeiten, von daher schadet hier auch ein kleiner offgame-Hinweis nicht, auch wenn es unelegant sein mag. Unsere Kampagne befindet sich gerade übrigens in der Sommerpause... in ein paar Wochen sollte es dann auch mal weitergehen.1 point
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Wenn die allermeisten Cthulhu-Publikationen zeitnah ausverkauft werden, sollte eine langsame Erhöhung der Auflagen doch auch im Interesse des Verlags liegen. Ich wäre also optimistisch, dass sich das Problem lösen wird!1 point
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Der Berge des Wahnsinns Sammelband wurde ein oder mehrmals nachgedruckt. Bei ein paar Büchern gab es mal eine zweite Edition. Print on Demand liegt und schläft, ist aber nicht tot. Vielleicht lässt sich dazu in ein paar Monaten mehr zu sagen (irgendwann nach der SPIEL)4 PDFs der letzten Sachen sind in Vorbereitung. Eine Reduzierung des Grundproblems wäre eine Erhöhung der Auflage, dem stimme ich vorbehaltlos zu.1 point
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Nur mal so ein Gedanke am Rande: Warum sind vercyberte Magier gegenüber nicht vercyberten Magiern in den Augen einiger Spieler eigentlich so böse überpowered, während vercyberte Streetsams als völlig normal gelten und keiner sich beklagt, unvercyberter mundane Kämpfer wären doch völlig im Hintertreffen? Schließlich haben Sams mehr oder weniger nur Vorteile und fast keine Nachteile durch ihre Ware gegenüber Normalos ohne Ware.1 point
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Das mit dem Landsitz finde ich grad spannend. Meine Idee war sowieso - angelehnt an die Janusgesellschaft - was in der Richtung zu machen. Private Eye hab ich auch 2 Plots geplant die auch 1920 gut passen. Und Mythos anpassen ist meistens kein Problem, wenn der Plot nicht an den Wesen hängt. Zudem möchte ich auch andere Themen wie Familie / normales Leben einflechten wo die Spieler auch Stabi zurück bekommen. Wir sind da so gut eingespielt mittlerweile, dass ich hier weniger Probleme sehe.1 point
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Das wäre die Idee. Zuerst eine A4 Hardcover CE und danach dann eine erratierte A5 Softcover Version.1 point
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Schöne Ideen, danke schon mal. Fluch des 7. Mondschattens hab ich leider nicht, den Rest schon. Curso Cannibale klingt auch nach einer guten Idee, muss ich mir mal anschauen. Wenn das Artefakt o.ä. passt könnte man es die Gruppe finden lassen und anstelle eines Handouts (Tagebuch) spielt man das, gefällt mir.1 point
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Ich habe Lionel Logue als Psychologiecharakter, der hat unter der Hand vom Königshaus für seine bisherigen Dienste einen Chauffeur (Expolizist) und einen Privatsekretär mit sinisterem Hintergrund zugeteilt bekommen. Desweiteren noch ein Bergsteiger/Kriegsveteran (der überall Klinken putzen geht, um seine nächste Expedition auf die Beine stellen zu können - vllt will er in den Himalaya - hat er sich selbst überlegt), der die Büroräume mit nutzen darf und dafür ein bischen Organisationskram... übernimmt. Ergo: Die hängen beruflich alle irgendwie zusammen - schien mir auch später ganz passend, wenn die Chars neben den Ermittlungen auch noch arbeiten wollen/müssen/können - und sind dementsprechend auch alle mit nach Weobley gefahren. Ebenfalls etwas konstruiert , aber dafür bisher ziemlich stressfrei.1 point
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Probiere gerade Folgendes aus:Probiere gerade Folgendes aus: Weil es immer noch keine gescheite Lösung gibt für einen Deckbuilder auf Deutsch, habe ich jetzt folgende Sortierung: Das 1. Exemplar von allen Arena Karten Das 1. Exemplar von allen Academy Karten Doppelte Karten von Arena Doppelte Karten von AcademyJeder Punkt sortiert nach: Ausrüstung Beschwörung Kreatur Verzauberung Formule Angriffzauber... und da drinnen alphabetisch. Der Vorteil: Jetzt sind alle unterschiedlichen Karten in den ersten 12cm (etwa CD Hülle Länge) zu finden, was die Zeit beim Deck Building erheblich verkürzt. Vorgang beim Building: - 12cm durchsuchen. Wenn etwas gefunden, die gleiche Karte in der Doppeltreihe suchen und ins Buch rein. Eventuell die Karte aus der 12cm Reihe nehmen. Vorgang beim Auflösen: - Karte in der Doppeltreihe suchen und einsortieren. Falls keine Karte nicht vorhanden ist, schauen ob sie in der 12cm Reihe vorhanden ist. Wenn ja, Karte in Doppeltreihe einsortieren. Wenn nein, Karte in die 12cm einsortieren. Ein Bisschl mehr Aufwand, aber ich blickte nicht mehr durch beim Deck Building.1 point
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+1 Als Weihnachtsausflug nach England eine wirklich runde Sache, denke ich.1 point
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Würde Fluch des 7. Mondschattens oder Häupter des Schreckens empfehlen (beide Mythosarm). Als Rückblende eignet sich vielleicht ein Kriegsabenteuer? ZB. Kriegskinder(kommt halt auf die Charaktere an). Der Gaukler von Jusa ist auch nett und gut integrierbar da einfacher Aufhänger. Als Mittelalterabenteuer fiele mir nur Der Hexer von Schwarzbrunn ein. Wie wäre es sonst mit Curso Cannibale (Expeditionen), ZB um zu erklären wie eine bestimmte Person oder gar ein SC in den Besitz eines bestimmten Artefakten oder Buches gekommen ist?1 point
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Dass man sich durch die Ware Vorteile erkauft bestreitet ja auch keiner. Wäre dem nicht so könnte man sich das ganze sparen. Aber die eigentliche Kernaussage war, dass man Vorteile bekommt ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Nur dem ist schlicht ergreifend nicht so. Man bezahlt den Preis in Essenz, Karma bzw Magiepunkt und Nuyen. Und das ist völlig legitim so. Alles hat nun mal seinen Preis. Wer Sich mit Ware verbessert erwirbt Vorteile, hinkt aber an anderer Stelle dem Vergleichbaren Kollegen ohne Ware hinterher. So lächerlich günstig finde ich den Vorzug nicht. Er Kostet 10 Karma + einen zusätzlichen Nachteil der 10 Karma Wert ist ohne dafür Punkte zu bekommen. Effektiv also 20 Karma die das gebe ich zu anders Gewichtet sind wie ein reiner 20 Punkte Vorteil. Aber dennoch kann sich ein Voll Magier / Adept für dafür andere Vorzüge kaufen. Und die Einbauten müssen auch finanziert werden.1 point
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Ok, lasse 123 erstmal Zeit zu antworten bevor ich auf die neue Situation reagiere.1 point
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Bei mir haben alle (bis auf eine Begleitperson) Investigatoren eine Einladung von Highsmith bekommen. Habe den Brief jeweils entsprechend abgewandelt. Zwar ein bisschen konstruiert, aber so hatte ich gleich alle auf einem Haufen und musste nicht noch zwei neue Charaktere auf anderem Weg einführen.1 point
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Und wenn man den Magiepunkt hinterher hängt, hat man andere Dinge: geringerer Würfelpool für alles magische, niedrigere Grenzwerte (Fokus, Overcast) etc. Die mögen eine Rolle spielen - oder auch nicht. Und natürlich kann ein Cybermage dann Dinge, die ein Vollmagier nicht kann. Ich würde grob behaupten, daß dies sogar die Idee ist, warum man sich Implantate einbaut - damit man Dinge besser oder andere Dinge überhaupt machen kann. Warum genau soll dies für einen Magier anders sein? Ich würde sogar grob behaupten, daß dies eines der Pfeiler von SR ist. SYL1 point
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Ich warte jetzt mal auf die anderen...Tate sagt euch das ihr einfach nur zurück nach Trashtown fahren müsste, ein paar Straßen weiter ist der Eingang zur U-Bahnstation wo die Bruderschaft untergekommen ist.1 point
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Kann ich mich nicht dran erinnern. Bei SR5 reicht Dein geistiges Limit mit Log9 bis kurz hinter den Kuiper-Gürtel. Ist also überhaupt kein Problem.1 point
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Es gibt Leute die Wulf nicht kennen? Wie konnte das denn passieren? Okay, im Ernst. Bei mir ist das einfach historisch bedingt. Mein allererster Shadowrun Charakter war der Kampfmagier Archetyp aus dem Asphaltdschungel (SR1), der schon von jemandem gespielt worden war und neben der Cyberware, die er eh schon ab Spielbeginn hatte, etwas mehr davon besaß. Dieser SC fiel etwas später meinem bis heute erste und einzigen PvP Gefecht zum Opfer. (Und ich war eigentlich nur Unterstützung für einen Kollegen, der den Zoff angefangen hatte.) Danach habe ich zuerst einen Shamanen und dann zwei mehr oder weniger klassische Sams länger Zeit gespielt, bis sich die Runde mit Ende der Schulzeit zerstreut hat. Danach kamen ein paar Jahre mit verschiedenen SCs, von denen keiner mehr Runs hatte, als ich mit den Fingern (meist sogar einer Hand) aufzählen könnte. Naja, dann kam Wulf. Das Jahr hab ich gerade nicht auswendig im Kopf, müßte aber Anfang/Mitte 2003 oder 2004 gewesen sein. (Alles auf über 100 Seiten SC Buch dokumentiert, aber gerade nicht zur Hand ohne aufzustehen und es ist echt warm hier. ) Wulf wurde noch unter SR3 generiert und fing als fast ausgebrannter Magier an (Details müßte ich wieder nachlesen, war aber sowas wie 2 Essenz und 3 Biopunkte ausgegeben oder andersrum.), der sich langsam zurückkämpfte und mit der Zeit ein ganz passabler Magier wurde. ->Wichtiger Einschub<- Wulf wurde nie als vercyberter Magier gespielt oder konzipiert. Ich hab ihn immer als Straßensamurai gesehen, der nebenher etwas (später etwas mehr) Magie drauf hat. Dementsprechend hab ich auch mehr als einmal "Wulf ist doch eh kein richtiger Magier" gehört. - Und hab dann immer zustimmend genickt. Unter SR3 hab ich mit Wulf etwas über 300 Karmapunkte erspielt und damit fing er so langsam an, auch als Magier vorzeigbar zu werden. Dann kam SR4. SR4 war super für Cybermagier. Wulf komplett neu erstellt und dann das bisher erspielte Geld und Karma neu ausgegeben. Am Ende war er sogar besser als sein SR3-Ich. Aber natürlich immer noch jedem reinem Sam bzw, reinen Magier mit 300 Karmapunkten weit hinterher. In den nächsten Jahren kann nochmal knapp über 200 Karmapunkte dazu. Mit 500 Karmapunkten war Wulf dann ein vorzeigbarer Magier. (Essenz 2, Ini-Grad 3, Magie 5, ca. 6, 7 Metatechniken, 20 Zauber und dabei umfangreiche Cyber- und Biowar...) Aber: Wulf war noch immer kein Über-SC. Die Attribute lagen bei 4 und 5 rum, die Skills meistens in einem ähnlichen Bereich, teilweise drunter und der höchste Würfelpool war 13 mit der Imgram Smartgun inkl. Smartlinkbonus. - Aber okay, dafür hatte ich natürlich auch mindestens 100 Karmapunkte in diverse Wissensfertigkeiten gesteckt... Jedenfalls: Wulf war (und ist) ein heftig(st) vercyberter Magier, aber selbst mir 500 Karmapunkten meilenweit davon entfernt, irgendwen in die Tasche zu stecken. ->Gedankensprung<- Unter SR5 habe ich Wulf bis heute nicht nachgebaut, aber ich habe mit anderen SC Konzepten herumgespielt. (Ja, ich habe u.a. versucht Fancy Derek nach Genrierungsregeln zu bauen.) Dabei hat sich gezeigt, daß Erwachte und Ware bei SR5 deutlich schwieriger zu vereinen sind als noch bei SR4. Auch wenn es ein paar interessante neue Möglichkeiten gibt, alleine die neuen Preise sind ein einschränkender Faktor. (Gut, für mundane Sams natürlich erstrecht, aber die müssen nicht so extrem Essenzorrientiert denken.) Das vercyberte Magier das Nonplusultra sind, kann ich ich aber nach über 10 Jahren und drei Editionen mit Wulf als einzigem aktive gespielten Charakter absolut nicht unterschreiben. Und ohne massiv Karma unter der Haube schonmal garnicht. Und bei allem Fluff drumerhum mit den Wissenskills und aktiven Fertigkeiten, die einfach nur für "sollten man bei dem Hintergrund auf eins oder zwei haben" stehen, habe ich Wulf doch trotzdem teilweise extrem optimiert, vielleicht sogar stellenweise hart an die PG Grenze heran. Trotzdem ist es in meinen Augen und auch den Augen viele Conmitspieler nie ein Problem gewesen, Runs zusammen mit SCs zu spielen, die wenig Karma haben oder gar neu erstellt wurden. Das ist dann sichlcihtweg eine Frage der Spielweise. Die Würfelpols ware - wie oben erwähnt - nie ein Thema, da hatten viele SCs mit halb oder weniger soviel Karma höhere Pools. Mein Fazit kann daher nur lauten: Vercyberte Magier (und mMn auch Adepten) sind absolut keine Gefahr für das Spielgeichgewicht. Vielleicht mit der Einschränkung, daß man sie nicht in die Hände von Powergamern geben sollte, aber erstens ist jeder SC in deren Händen eine potentielle Gefahr für das Spielgleichgewicht und zweitens würden die vermutlich eh keinen Magier extrem vercybern, weil man dann erstmal eine ganze Weile einen recht schwachen Charakter hat, der erstmal viel (sehr viel) Karma ansammeln muß, bevor er langsam auf Touren kommt. Und ich hab im LAufe der Zeit schon von vielen Gruppen gelesen, deren Charaktere nie oder selten überhaupt jemals über 100 Karmapunkte kamen, weil sie entweder vorher draufgingen oder man meinte, mit so "starken" SCs würde es ja keinen Spaß mehr machen und es wäre an der Zeit für neue. Von daher sag ich: Laß(t) es einfach drauf ankommen. Wenn etwas aus dem Runder laufen sollte, kann man immer noch eingreifen, aber das wird in den meisten Fällen garnicht passieren.1 point
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Ich weiß schon warum ich auf die deutschen Werke warte1 point
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Finde die Pechkraft auch nett und nicht Adeptenuntypisch, Beispiele für ähnlichen Kram wurden ja schon genannt. Mein Hard Targets war jetzt doch schon in der Post (sauschneller Versand, Daumen hoch, hatte am Sonntag bestellt!), darum noch ein paar positive Dinge: Die Anordnung der Waffen ist sinnvoller als im Original, gefixt wurden Flame Bracer, Seeking Shafts, Electronic Firing und die Spellblades. Evtl auch mehr, aber die restlichen Probleme aus der englischen Version habe ich nicht auf dem Schirm.1 point
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Session 6 (ca. 2 1/2h) aufgrund Verspätung und technischer Probleme hatten wir nur 2,5h Zeit für das Finale. Dank starker Straffung war es dennoch sowohl atmosphärisch als auch rund. Die Verfolgung von Blair die erste Straffung erfolgte bereits mit dem Einstieg. Zum Ende der letzten Session waren die SC dem Kultisten Blair gefolgt, der mutmaßlich mit dem Zug weiterreisen wollte. Ich entschied, dass diese Session bereits mit den Charakteren im Zug beginnen würde. Das fühlte sich relativ natürlich anund hat gut funktioniert.Blair wurde bis zum Dorf Cannich verfolgt. Auf dem Waldweg begannen dann die strangen Erlebnisse.Die Monolithen waren etwas verwirrend, da die Spieler nicht so recht wussten, was sie damit anstellen sollten. Nach einigen Manipulationsversuchen tauchte ein Gezücht Hasturs auf und sie ergirffen ddie Flucht.Der Wald veränderte sich immer mehr ins albtraumhafte. In Carcosa Tipp: am besten (und das Buch schlägt auch eine ganze Reihe Möglichkeiten vor) bringt man möglichst in jeder Session in irgendeiner Weise Elemente von Foreshadowing zum Einsatz. Bei mir waren das u.a. das Bild des Künstlers, das Theaterstück KiY, teilweise sogar Elemente aus dem Prolog mit Liliencron.Um weiter zu straffen, habe ich einige Begegnungen in Carcosa (die beiden Einheimischen) ganz rausgekürzt. Diese NSC tragen hauptsächlich dazu bei, den Plot für die Spieler aufzudecken. Da die Spieler sich selbst das meiste zusammenreimen konnten, waren sie nicht unbedingt nötig.sehr cool: die Szene mit dem Kultisten Spence. Von den SC in Bedrängnis gebracht, benutzte er seine Pfeife - und wurde wenig später von Byakhees zerfetzt, wobei ein SC verletzt wurde. Auch gut: die Szene mit Roby! Hier sollte sich der SL vorher gut einlesen, denn diese beiden NSC besitzen Kernhinweise! Roby wurde übrigens von den SC "zu seiner eigenen Sicherheit" nach Hause geschickt, sie würden schon selbst mit Edwards fertig werden. Verwirrend war plotmäßig einzig die Verbindung Roby-Edwards deren unterschiedliche Ziele. Es ist allerdings vollkommen okay, wenn sie hier Vermutungen anstellen müssen.leider kam aufgrund der kurzen Spielzeit die Darstellung von Carcosa selbst recht kurz, das schien meinene Spielern aber nichts ausgemacht zu haben.der Trip über den See war auch schön! Zwei SC fielen ins Wasser und verloren ordentlich Stabilität Die Spieler haben übrigens bemerkt, dass man sich "wie in einem Film" fortbewegt, fanden es aber nicht schlimm. Der Palast da wir hier nur noch 30 Minuten übrig hatten, gab es im Palast nur eine einzige Begegnung: Coombs. Und der wurde ziemlich schnell ins Jenseits befördert.Die Szene auf dem Balkon ist sehr cool!Anmerkung: es war oft nicht klar, wann und ob die Glocke benutzt werden sollte; letztlich ergibt es sich einzig aus der Dramatik, dass sie während des Theaterstücks geschlagen werden soll.Die anschließenden Szenen mit Hastur waren extrem geil! Ich habe einfach die Buchtexte verwendet und das hat sehr gut funktioniert.Allerdings habe ich den Stabilitätsverlust begrenzt auf 1W10/2W20. schließlich sind sie ja erfolgreich gewesen. Und auch so war der Verlust brutal genug!Das Ende war dann sehr knapp. Nach der Begegnung mit dem Unaussprechlichen erwachten sie am Ufer des Sees. Ende. Alles weitere beim nächsten mal1 point
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Geht mir genau so. Leider ist es überall ausverkauft! Sehr sehr Schade, dass die Schatzkiste nur als limitierte Auflage produziert wurde. Meine Frau und ich haben das Spiel entdeckt als wir ein Geburtstagsgeschenk für einen bekannten gesucht haben. Nachdem wir die erste Partie gespielt haben, sind wir direkt nochmal in unseren Spieleladen des Vertrauen gefahren und haben uns direkt ein Grundspiel für uns gekauft. Da wir leider in Sachen Brettspiel nicht so auf dem laufenden sind ist uns diese Erweiterung leider entgangen. Ansonsten hoffe ich einfach das es nochmal eine Neuauflage der Schatzkiste gibt (vielleicht zu einem Robinson Crusoe Jubiläum).1 point
