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Showing content with the highest reputation on 08/26/2016 in Posts
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Jimmy Pierce - im Auto unterwegs durchs zerstörte L. A. - "Verstehe. Das hilft schon sehr. Dann warten wir." Ich gebe ihm durch was wir tanken und starte dann etwas erleichtert wegen dessen vollen Tanks den Wagen, zurück Richtung Trashtown. Auf dem Weg wende ich mich an die anderen. "Gut, das bringt wohl nix. Also, Alex?"3 points
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Jimmy Pierce - im Auto unterwegs durchs zerstörte L. A. - Ich lege die Hände gut sichtbar aufs Lenkrad und bleibe ganz ruhig. "Verstehe. Wir haben noch Ausrüstung bei Full Wilderness. Gibt es eine Chance da hinzukommen? Notfalls auch zu Fuß? Oder ist wirklich jeder Weg dahin versperrt bzw. zu unsicher?" Dann kommt mir noch ein Gedanke. "Oder gibt es zumindest irgendwo eine Chance an Benzin zu kommen? Wir haben den Wagen erst seit heute und leider erreiche ich unseren Kontaktmann derzeit nicht."3 points
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Über euch schwenkt der Turm des Bradley IFV´s einmal die Straße ab und erstarrt dann wieder zur Bewgungslosigkeit. "Sorry, hier ist kein Durchkommen, wenn sie etwas Dowtown haben dann muss das warten bis die Gegend wieder freigegeben wird. Wenn sie Diesel oder Benzin brauchen, können sie das von uns bekommen. Mehr kann ich nicht für sie tun!" Die Botschaft ist klar. Wir tun alles um sie hier raus zu halten und alles damit sie wieder wegfahren und wenn wir ihr Auto volltanken, hauptsache sie fahren dann in die Richtung in der wir es ihnen sagen und kommen nicht zurück. Der offizier klopft ein paar mal auf die staubige Motorhaube. "Also was tanken sie!?"2 points
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Michael Sueson - im Auto unterwegs durchs zerstörte L. A., auf dem Rücksitz hinten links - Ich sitze reglos mit gut sichtbaren Händen. Versuche mich weder zu auffällig nervös umzublicken, noch wie ein halb-sedierter Psychopath zu wirken. Schwer zu sagen, was mir schwerer fällt. Der Messergriff ruft nach meiner Hand. Will gestreichelt werden. Aber es gibt mindestens fünf gute Schnellfeuergründe, es nicht zu tun. Also bleibe ich ruhig. Blicke mit leichtem Lächeln aus dem Wagen, weiche keinem Blick aus, provoziere aber auch keinen Anstarrwettbewerb. Während ich versuche mich offen und sympathisch zu geben - ohnehin nicht gerade einfach, aber im Moment - , ist das Hauptziel meines verlegenen aus-dem-Fenster-Blickens eigentlich mir einen Überblick zu verschaffen. Haben die Soldaten Zugerhörigkeitszeichen, was haben sie für Waffen... nicht dass es wirklich einen Unterschied macht, welches Schnellfeuergewehr, zumindest nicht für jetzt gerade, aber grundsätzlich schadet die Information nicht. Vielleicht ein Blick zu dem Häuschen aus dem der Offizier kam - Fahndungsfotos, Informationen, eine Telefonnummer, irgendwas... und das alles innerhalb eines gemütlich-netten sich-umschauens... wir werden sehen. Im wahrsten Sinne des Wortes, Cowboy. Beiläufig schiebe ich einen Fuss auf die Schrotflinte, um sie noch etwas besser zu verdecken... macht vermutlich keinen Unterschied, aber schadet auch nicht... und für den Zugriff macht es keinen Unterschied. Wir wären tot bevor wir Shotgun gedacht hätten, geschweige denn bevor wir sie in Schußposition hätten. Letztlich blicke ich zwischen Jimmy und dem Offizier hin und her und bekunde Interesse an der ganzen Sache, hintergründig versuche ich die Gesamtlage im Blick zu behalten... auch wenn das einzige was ich dabei überblicke die Tatsache ist, dass ich hier nichts überblicken kann.2 points
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Jimmy startet den Wagen und ihr fahrt auf die Straßensperre zu. Ein bisschen mulmig ist euch schon zu mute, der Wagen würde im Ernstfall keinen Schutz bieten, aber noch sind das die USA und nicht der Irak oder Afghanistan. Als ihr euch dem Checkpoint weiter nähert kommt ein Offizier aus der Absperrung und deutet euch mit erhobener Hand an das ihr anhalten sollt. Die Betonblöcke sind eh so eng gestellt das man nur im geringen Schrittempo drum herum fahren könnte. Als Jimmy den Jeep anhält kommt der Officer zum Fenster der Fahrerseite. "Tut mir leid sie können hier nicht durch" sagt der Offizier. "Downtown ist noch für mindestens 14 Tage gesperrt, das Beben hat zu große Schäden angerichtet und der Katastrophenschutz kommt nicht hinterher die Gebäude zu beurteilen, aber es sieht wohl nicht gut aus. Die Fundamente sind angegriffen und jeder dieser Riesen..." er deutet über die Schulter hinter sich auf die Hochhäuser "...kann jeden Augenblick einstürzen. Von Außen ist nicht viel zu sehen, aber drinnen siehts wohl übel aus." Um euch herum stehen noch fünf weitere Soldaten, eigentlich locker, entspannt, aber alle haben ihre Waffen umgehängt. Eigentlich völlig unnötig, sollten doch nur Flüchtlinge oder Rettungskräfte auf der Straße sein. Los Angeles ist kein Kriegsgebiet, auch wenn dieser Kontrollpunkt das ein wenig anders zu sehen scheint. Irgendwie kommt ihr euch klein und verloren vor. Ashlyn hat ihre Schrotflinte vor ihre Füße in den Fußraum des Wagens gelegt, so weit wie möglicher außer Sicht der Soldaten und lächelt verkniffen.2 points
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Nein, geht nicht. Das steht im GRW auf seite 186 unter Geschütze auf Drohnen. Demnach ist eine Zielerfassungs Autosoft zwingend erforderlich, eine Drohne kann das nicht improvisieren.2 points
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Rahmenbedingungen: 5 Personen (daher kurzerhand NSC als PC umfunktioniert ... Aziza) Lagerfeuer in mondloser Nacht (ergo dunkel ...) Überraschung: ein Spieler fällt aus und ein zweiter kommt verspätet. Spieler: * Mary Reilley (Checkerin) * Brendine Caesar (McGuyver-Lady) * Luther Bennett (Der Mann fürs Grobe) * Nathan Parker (Der Computer-Spezialist) Abenteuer: Mary, Brendine und Luther werden ins Büro von Mr. Smitheren gerufen. Ihnen wird mitgeteilt, dass sie als Spezialisten ausgewählt wurden, um in der Niederlassung im Kongo nach dem Rechten zu sehen. Es gab Vorkommnisse und sie sollen für eine Wiederaufnahme der Arbeiten sorgen. Am nächsten Morgen treffen alle pünktlich beim Flughafen ein. Dort kommt es kurzzeitig zu einem Aufruhr, als ein leicht unordentlicher Mann sich zu ihrer Gruppe vordrängt ... Nathan Parker ist eingetroffen. Es wird direkt das Flugzeug bestiegen und nach dem Start wird Nathan in den Auftrag eingeführt. Am Flug lernen sich alle kennen und warten entspannt auf ihre Landung. Mit der Entspannung ist es allerdings aus als die erste Rakete das Flugzeug verfehlt. Die zweite trifft und der Absturz beginnt ... In der Hektik werden noch schnell die Fallschirme angelegt und raus aus dem Flugzeug. Danach am Boden kurze Ratlosigkeit. Man schwankt zwischen gehen und warten auf die Rettungsmannschaft... Man entschließt sich doch für die Variante "selber gehen und retten" und begibt sich zur Absturzstelle. Aus dem Wrack lässt sich nur mehr der Kompass retten. Alles andere ist dahin. Einzig Luther bastelt sich aus Wrackteilen noch eine Art Speer. Der Weg Richtung Lager ist lang und beschwerlich. Immerhin können sie mittels ihrer Handys ihre exakten Koordinaten ermitteln. Jedoch wegen dem fehlenden Netz haben sie nur das Kreuz der Position auf einer weißen Karte ... In der Nacht kommt es noch zu der schauerlichen Szene mit kannibalischen Affen. Geschockt, dehydriert, zerstochen und mit Schlamm beschmiert und somit stark unterkühlt hocken sie sich auf einen Baum und warten auf den Morgen. Am Morgen geht es weiter und letztendlich erreichen sie das Lager. Dort werden sie ungläubig willkommen geheißen und direkt in das Krankenlager gebracht. Im Krankenlager erfahren sie von der vorigen Gruppe, die in der Höhle verschwunden ist. Kurz darauf kommt Mr. Griffon, der Niederlassungsleiter, und teilt ihnen mehr oder weniger freundlich mit, dass sie morgen schon in der Höhle Gesteinsproben entnehmen sollen. Ein herzensguter Mann, den die Gruppe sofort ins Herz schließt (Luther überlegt, ob er ihm den Arm auskegeln soll). Allerdings bleibt er stur bei seinem Verschweigen über das Schicksal der vorigen Gruppe. Erst Mary kann ihn überzeugen, etwas mehr zu erzählen. Der Gruppe ist dies trotzdem zu wenig und sie versuchen mehr zu erfahren. Bei Besungu, dem Depotverwalter, kommen sie etwas weiter, sie erfahren von den schrecklichen letzten Minuten der vorigen Gruppe. Zudem erfahren sie von vagen Legenden, welche sie am Lagerfeuer bei den Arbeitern verifizieren wollen. Das Bild von einer Diamantenmine mit unmenschlichen Wächtern ist das Ergebnis. Eigenartigerweise will die Gruppe ständig irgendwelche Amulette oder Zeichen, was von den Arbeitern jedoch nicht verstanden wird. Immerhin braucht man doch nichts, wenn man gar nicht erst in die Höhle rein geht. Am nächsten Morgen wartet schon der nächste Schock, ein Wachmann ist spurlos verschwunden. Der Zaun wird akribisch untersucht, doch keine Spur. Mit einem mulmigen Gefühl besehen sich die vier den Höhleneingang und bemerken dabei die Stollen der Glücksritter. Auf die Frage, wer denn da schürft und was das denn soll, erklärt Griffon, dass man mit Aziza alles unter Kontrolle hätte. Glücklicherweise ist dieser gerade im Lager und steht der Gruppe für Fragen zur Verfügung. Er gibt sich sehr interessiert an ihrem Plan und bietet ihnen für Infos aus der Höhle verdeckt eine gute Entlohnung aus. Als sie sich anschicken, nun doch die Höhle zu betreten, entschuldigt sich Aziza und zieht sich schnell zurück. Aufgrund des verschwundenen Wachmanns und der fehlenden Erklärung, wo er hingekommen sein könnte, gesteht Griffon ihnen widerwillig 5 Leute zu. Mit diesen wird nun endlich die Höhle betreten. Luther schleicht langsam vor und klettert in das neu entdeckte Höhlensystem, als plötzlich eine Explosion die Höhle erschüttert. Es werden 3 Wachmänner von herabfallenden Steinen getroffen, aber sie sind harte Typen, die das wegstecken. Der verschüttete Höhleneingang hingegen ist nicht so leicht zu verkraften, vor allem nachdem die Funkverbindung ebenfalls abgebrochen ist. Offenbar blockiert der Felsrutsch erfolgreich die Verbindung... Gezwungenermaßen schreiten sie tiefer in die Höhle und nach einiger Zeit kommen sie zu Hieroglyphen ... Hier? Brendine hat in Erinnerung, dass die Namen der betreffenden Pharaonen meist in speziellen Stellen innerhalb von Kartuschen zu finden ist. Sie sucht und findet eben jene Kartuschen und fotografiert die Zeichen mit ihrer Kamera. Beim Weitergehen kommen sie zu einem Schacht mit einem Weg nach unten und einem nach oben. Man entscheidet sich für den Weg nach oben, immerhin will man ja raus. Doch nach kurzer Strecke beginnt der Horror ... weißbepelzte riesige Kreaturen stellen sich ihnen in den Weg und greifen an! Im Zuge des Gefechts wirft Luther eine Handgranate mit Erfolg. Die Wesen werden in die Tiefe gerissen. Der Haken dabei ist jedoch, dass auch der Weg nach oben nun verschwunden ist. Man hört von oben wieder das Gekreisch und zieht sich schnell nach unten zurück. Das Gekreisch der Wesen ist nun auch von der Eingangsseite zu hören und ... eigenartigerweise sind Schüsse und Fluchen von unten zu hören. Sie folgen dem Weg nach unten und treffen auf eine Weggabelung. Dort kommt vom oberen Weg Aziza mit einigen Milizsoldaten. Auch sie werden von diesen Wesen verfolgt und auch sie hatten die glorreiche Idee mit einer Handgranate. Dort folgte ein enormer Erdrutsch, welcher den Weg nach draußen versperrt. Es beginnt ein kurzes Verhör, mit den Schreien der Wesen gibt Aziza schnell zu, sich einen Weg reingesprengt zu haben, um an die Diamantenmine zu kommen. Aber immerhin hat die Gruppe sich nun vergrößert. Man folgt dem Pfad nach unten und es kommt zum Showdown. Von oben strömen viele der Wesen und vor ihnen ragt der Anführer auf. Die Gruppe kann sich auf den Affenkönig konzentrieren, während hinter ihnen ein verzweifelter Kampf entbrennt. Es kommt zum Einsatz zweier Handgranaten, welcher alles Leben hinter der Gruppe auslöscht. Während dessen gibt man alles um den Riesen zu fällen. Es gelingt auch letztendlich mit Phosphorfackeln, die ihm in die Bandagen gesteckt werden und dem Einsatz des Maschinengewehrs. Die Kräfte der Gruppe sind auch schon am Ende, allerdings dürften die Handgranaten für zu viel Erschütterung in dem Höhlensystem gesorgt haben. Die Lava beginnt zu steigen. Panisch wird ein Ausgang gesucht, Brendine, welche ihre Hand verloren hat, beginnt manisch alles zu filmen, was sie erwischen kann. Nathan zerrt sie mit sich auf der Suche. Luther wirft sich Mary über die Schulter, nachdem sie ihr Bein verloren hat, und folgt den beiden. Und tatsächlich, da ist ein Sims neben der Lava. Schnell flüchten sie den Sims entlang und folgen somit dem einzigen Weg nach draußen ... Bei einem Blick zurück sehen sie die Lava immer weiter ansteigen. Im Abspann werden auf der Heimreise noch die Bilder analysiert. Ein namhafter Ägyptologe ist fasziniert und zugleich auch verstört, der Name des Pharaos ist ihm völlig unbekannt ... Fazit: Es hat Spaß gemacht. Speziell im Dunkeln zu spielen, mit Würfel-Apps auf den Handys (in der Wiese neben dem Feuer wären herkömmliche Würfel nicht gegangen), bedrohlicher Musik und den realen Tierlauten aus dem nahegelegenen Wald ... Straight Forward-Abenteuer, für das man nciht lange zum Vorbereiten benötigt. Kurz: perfekt für spontane Spielabende1 point
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Eine Woche lang gibt es bei DriveThruRPG Cthulhu-Material zu günstigeren Preisen. https://www.drivethrurpg.com/mythos.php?src=newsletter8.25.16_scottsdesk1 point
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Hoch spezialisierte faces sind ein Ärgernis, mehr nicht. Ich kenne kaum etwas was mehr Plots zerlegen kann, kaum etwas was vom sl unrealistischere npc,s verlangt als krasse faces.1 point
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Da es in beiden Fällen "Randfälle" sind, kann ich damit gut leben. Ich kann ca 9 von SR-Gruppen sehr gut mit der Basis-Matrix bedienen. Und für die eine Gruppe, in der ein überdurchschnittlich ambitionierter Hacker-Spieler mir auf den Sack mit Viren und On-the-Top Wünschen geht, für die überlege ich mir dann eine "exklusiv für diese Gruppe kreierte und angepasste" Hausregel. Ist wie mit den Hausregeln für Klopapier und der Stuhlgangfrequentierung ... die Mehrheit braucht es schlicht einfach nicht .1 point
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Tja, da wollte wohl jemand den Aufstand der Maschinen verhindern.1 point
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Hallo. So wie es im Kodex steht. Also alle Kreaturen deren Level 1 oder 2 ist. Z.b. Der Jade Gremlin ist eine Level 1 Kreatur. Das Level ist erkennbar oben Rechts von der Kreatur. Direkt neben der Schule. Ich hoffe das hat die Frage beantworter. Liebe Grüße Jasteni1 point
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Krass, dass bei euch sogar Tränen geflossen sind, wow! Ich fand das Abenteuer damals auch richtig, richtig stark und würde es gerne bald nochmal leiten. Man braucht aber glaube ich wirklich die richtigen Spieler davor - wer sich hier nicht fallen lassen kann, dem werden bestimmt 50% der Faszination verloren gehen.1 point
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Nicht nur schöne Erinnerungen sondern auch gute Ideen von euch^^ Aber ja, als Vorbereitung ist das mit Sicherheit ergiebig. Und wo du es liest, wirst du dann auch die gesamten "Hintergründe" erkennen. Hoffentlich sind die für dich nicht allzu lapidar ^^ Aber du wirst sehen.....1 point
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Lese gerade nochmal das Abenteuer als Inspiration für meine eigene Runde wo ich es bald leiten werde - sehr schöne Erinnerungen kommen da hoch1 point
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Ich fand es grossartig. Noch eine Sache würde ich klar stellen: der Tod hat uns vorher gefragt, ob da tabus wären. Wir haben ihn freie Hand gegeben. Ich bereue es keinesfalls, auch wenn es richtig zum Teil wehtat. Es war einmalig. Nochmal danke an Stefan und Moritz dafür.1 point
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Als Titellied wie erwähnt "Man in the Moon" von Grinderman: Und für die Untermalung des laufenden Spiels der Soundtrack des Videospiels "Alan Wake" bzw. "Alan Wake: American Nightmare" (je nach Situation). Mehr braucht man eigentlich nicht. Generell gilt: Man muss als SL abwägen, wie man Investigation zu Charakterspiel abwägt. Je mehr man einen Charakter triggered, desto weniger wird dieser auf Spurensuche gehen. Dafür wird es dann eben sehr viel persönlicher. Das ist ein Stück weit Geschmackssache, der einzig wirklich zentrale Hinweis ist eigentlich der auf das Prägungsprogramm.1 point
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Spielleiter: „Der Tod“ Spieler: blackpath / Nyre Spielort: DCC 2016 Spieldauer: ca. 2,5 Stunden Wir wurden gewarnt, dass das hier ein Szenario ist, das einen ganz schön runterziehen kann und als zum Einstieg der düstere Song „Man in the moon“ von Grinderman erklang, war uns klar, dass uns wohl wirklich kein schöner Tag bevorstand. Trotz der herrlichen vom Indian Summer gefärbten Wälder hinter den Fensterscheiben. Tag 1 Unsere Charaktere befanden sich gemeinsam im Auto auf der Rückfahrt aus dem Krankenhaus, in dem ihr demenzkranker Vater lag. Lisa und Colin hatten wir im Vorfeld entworfen, beide waren um die 40, beide glücklich verheiratet mit fünf beziehungsweise zwei Kindern. Lisa arbeitet als Gerichtsmedizinerin, Colin, ein schwerer Asthmatiker, an der Uni. Wir begannen mit freiem Rollenspiel und erzählten von dem schweren Besuch, dem Streit mit der Mutter, dem kaltherzigen Klinikpersonal, als wir im Tunnel vor Brattleboro von dem Nebel und dem Licht überrascht wurden. Lisa bremste, blieb im Wagen, Colin, ein überzeugter Realist, stiegt aus. Das Licht sagte uns, es sei Zeit zu gehen und das wir wichtig seien. Weil die Kälte aber immer heftiger wurde, flüchte auch Colin irgendwann zurück in den Wagen. Verwirrt sahen die beiden, wie der Nebel sich verzog. Lisa gab Gas. Dank der betont ruhigen Art und der düsteren Musikuntermalung war das schonmal ein sehr unheimlicher und stimmungsvoller Moment. Im geschriebenen Szenario - das sah ich später - steht, dass der Spielleiter hier bereits die Mi-Go ins Spiel bringen kann, die erklären, dass sie die Gehirne der Spieler haben wollen. Ich bin froh, dass unserer das nicht gemacht hat. So blieb vage, was der Vorfall war und in unseren Spielergehirnen tauchte der Gedanke auf, ob wir eventuell nicht vielleicht einen Unfall hatten und nun als Geister weiterspielen? Eine falsche Fährte, die nochmal Nahrung erhielt, als Lisa und Colin den Vorfall im Tunnel bei der Polizei meldeten und von einem Autounfall südlich der Stadt erfuhren. Hier gab es auch den ersten Hinweis auf den jungen Obdachlosen, der ein Zeuge sein könnte. Als Spieler war uns klar, dass das ein Hinweis war, unsere Charaktere glaubten jedoch noch nicht an etwas Größeres – obwohl nun auch der Hund von Sheriff Chase heftig reagierte. Danach fuhren sie nach Hause und wir rollenspielten den Alltag mit der Familie zwischen Hausaufgaben, „Transformers“ und Tiefkühl-Pizza. Colins Frau erzählte vor dem zu Bett gehen von einem seltsamen Anruf. Der Anrufer habe gesagt: „Ihr seid wichtig für uns“. Sie konnte sich das nicht erklären. Colin erstarrte, sagte aber nichts. Spätestens jetzt war klar, dass der Vorfall im Tunnel kein Einzelfall war. Colin und Lisa telefonierten daraufhin immer wieder, was wir stets ausspielten. Auch als Lisa von Colin eine WhatsApp mit dem Text „Ihr seid wichtig für uns“ erhielt, die dieser nicht geschrieben hatte. Tag 2 Am nächsten Morgen waren einige Blumen in Lisas Garten verwelkt. Sie fuhr zur Arbeit und untersuchte den Verkehrstoten vom Vortag, wobei sie eine Reihe von Seltsamkeiten feststellte. Er hatte Krebsgeschwüre, die ihn längst hätten umbringen sollen und er war aus Chicago nach Vermont gekommen. Colin sah bei seiner Arbeit mit Datensätzen plötzlich statt Zahlen die Frage „Warum bist du hier?“. Diese gehörte zu denen, die wir als Spieler im Vorfeld beantwortet hatten. Außerdem stieg eine Erinnerung an seinen ersten Kuss in ihm auf. Auf der Rückfahrt telefonierten die beiden wieder. Plötzlich antwortet Colin nicht mehr, was in einen sehr unheimlichen Moment mündete. Der Spielleiter hatte mir ein kurzes Zeichen gegeben, ich schwieg und Nyre redete weiter bis sie irgendwann stockte, weil ich nichts mehr sagte und ich sie nur anstarrte. Die Verwirrung war greifbar. Colin war allerdings nur in einem Tunnel gefahren … Dann entdeckte Lisa Fotos in ihrem Briefkasten, die Colins Frau Akumi beim Sex mit einem Unbekannten zeigen. Sie rief ihren Bruder an. Den Schock und die Sorge spielten wir wieder aus, wobei uns half, dass wir uns auch privat gut kennen. Es flossen das erste Mal Tränen bei uns Spielern. Die Konfrontation zwischen Colin und seiner Frau war ebenfalls sehr emotional, da wir inzwischen alle sehr in unseren Rollen aufgegangen waren. Auch hier nochmal großes Lob an den Spielleiter, der nicht nur mit seinen Naturbeschreibungen die herbstliche Kleinstadt vor unseren Augen entstehen ließ, sondern mit seiner ruhigen Art einen wirklich intimen Rahmen schuf, in den wir uns fallen lassen konnten. Akumi sagte, die habe sich an dem Tag nicht wohl gefühlt, und könne sich an nichts erinnern. Colin hielt das für eine billige Ausrede. Es gab Streit, Colin packte die Kinder und zog zu seiner Schwester. Diese hatte inzwischen von Sheriff Chase erfahren, wer der Tote aus dem Auto war, und dass es in letzter Zeit mehrere Menschen gab, die zum Sterben in ihr Heimatdorf zurückgekehrt waren. Am nächsten Morgen meldeten sich die Geschwister krank und suchten den Obdachlosen nahe des Tunnels auf, der ihnen von seinen Eltern und dem Licht erzählte. Auch, dass er manchmal Gedächtnisstörungen habe und dann nahe des Sunset Lakes aufwache. Colin und Lisa gingen zum See, wo plötzlich auf einem Bootssteg ein Radio stand, aus dem der Song erklang, der bei der Geburt von Lisas drittem Sohn lief. Sie bekam Panik - weil sie das als Warnung verstand. Inzwischen hatten wir nämlich auch Textnachrichten bekommen die lauteten: „Wir sind bereit, alles zu tun!“ Lisa und Colin rasten nach Hause wo der Sohn im Koma lag und aus der Nase blutete. Sie brachten ihn ins Krankenhaus, wo ein gewaltiger Tumor festgestellt wurde. Auch hier spielten wir das Gespräch mit dem Arzt und die Verzweiflung lange aus. Auch hier flossen wieder Tränen. Bei den Spielern! Colin und Lisa verstanden nun, dass sie eine Bedrohung für ihr Umfeld geworden waren. Wer oder was sie zu sich rief, war immer noch unklar, aber das förderte nur die bedrohliche Stimmung. Lisa veröffentlichte dann über Twitter eine Nachricht „Wir kommen, wenn er [also ihr Sohn] überlebt“. Die Antwort „Er wird überleben“ folgte keine Sekunde später. Time to go Danach bereiten Lisa und Colin ihren Abschied vor. Lisa besuchte noch einmal die Kinder, Colin sagte seiner Frau, dass er sie liebe und dass sie abends sprechen sollten, wenn er mit den Kindern zurückgekommen sei. Auch das wurde wieder komplett „in character“ ausgespielt, was uns Spielern, die wir beide Eltern sind, wirklich weh tat. Dann gaben Lisa und Collin vor, zum Vater ins Krankenhaus gerufen worden zu sein. Sie machten sich auf in den Tunnel und übergaben sich dem Licht. Es war „time to go“. Als sie das Licht umfing, kehrten auch die Erinnerungen zurück und wir verstanden die Textzeilen vom Anfang, die wieder erklangen: "My daddy was an astronaut ..." Fazit: „Time to go“ zu spielen war eine wirkliche bewegende Erfahrung, wobei sicher entscheidend war, dass wir Spieler uns sehr gut kennen und keine Angst hatten, uns voreinander zu öffnen und auch unangenehme beziehungsweise schmerzhafte Szenen auszuspielen. Auch sich im Vorfeld schon mit den Charakteren auseinanderzusetzen und ein detailliertes Familienumfeld zu schaffen, hat geholfen. Danke an die beiden Mitspieler für das entgegengebrachte Vertrauen! Nachdem ich das Szenario gelesen hatte, bemerkte ich, dass wir diversen Spuren nicht nachgegangen waren, was aber in meinen Augen eher zur Stimmung beigetragen hat, als dass es dieser abträglich war. Je abstrakter die Bedrohung, desto besser. Dadurch steigt das Gefühl der Hilflosigkeit und es bleibt lange offen, worauf alles hinausläuft und ob man nicht vielleicht doch einen Toten spielt …1 point
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Was brauchen wir denn alles für Werte, um die Karten vollständig festzuhalten? Was mir gerade einfällt, ist: Alle Zauber – Name (mehrsprachig) – Art – Unterarten – Manakosten zum Anwenden – Reichweite Minimum – Reichweite Maximum – Ziel (mehrsprachig) – Schulen (bei mehreren kann es „&“ oder „ODER“ sein) – Level – Objektmerkmale (teilweise binär [haben oder nicht haben], teilweise mit Wert) – Zaubermerkmale (die, die grau gedruckt sind) – Attribut Manasammlung – Effekt-Text (mehrsprachig) – Flavortext (mehrsprachig) – Illustrator – Kartennummer – Karten-Revision (nur im Deutschen) – Grafik (mehrsprachig, evtl. auch mehrere pro Sprache) – Aktualitäts-Status (um veraltete, geänderte Karten zu kennzeichnen) Nur Ausrüstung – Slot Nur Verzauberungen – Manakosten beim Aufdecken – Aufdecken Pflicht? Nur Kreaturen und Beschwörungen – Attribut Verteidigung (Mindestwürfelzahl und ob einmalig) – Attribut Lebenskraft – Attribut Rüstung – Angriffe: –– Angriffsname –– Angriffseigenschaften (z. B. Nahkampf, Schadensbarriere, …) –– Schadensart –– Anzahl Angriffswürfel –– Effekte –– Angriffsmerkmale Nur Wälle – Durchgang blockiert? – Angriff bei Durchgang? – Blockiert Sichtlinie? Kartenunabhängig mehrsprachig – Arten – Unterarten – Schulen – Objektmerkmale – Zaubermerkmale – Angriffsmerkmale – Slots … und dazu noch Magierkarten und Eigenschaftskarten. Habe ich etwas vergessen?1 point
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Klar kann man - nur sind halt Systeme wie SR1235 oder ADD/DnD nicht zwingend die besten Beispiele dafür. Allerdings ist der Teil der Diskussion recht überflüssig und wer auch immer ein echtes Interesse an einem Gleichgewicht zwischen Mundanen und Erwachten hat, sollte sich nicht auf ein (manchmal eher theoretisches) subjektives Problem versteifen, sondern erkennen, daß Balance in SR von mehreren Faktoren abhängt - und gerade von Faktoren, welche in SR5 massiv schiefgelaufen sind. SYL1 point
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Zumindest bei der Charaktererschaffung sind die 120k doch nicht ganz so einfach aus dem Ärmel geschüttelt als Magier, die muss man an anderer Stelle abknapsen.1 point
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Du unterschlägst, das dein No Brainer aber auch mal eben schlappe 120k Nuyen kostet. Das ist eine Hausnummer die in deine Rechnung mit rein gerechnet werden muss. Ja man kann seine RW gut drücken, gegen Standardchareaktere. Ein hoch spezialisierter Magier hat aber Mindestwürfe bei seinen RW die nicht jeder einfach so aus dem Handgelenk schüttelt.1 point
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Nur, wenn man einen Roman als Quellenangabe zulässt und wir wissen ja, wie viel "Ahnung" viele der Romanautoren haben...1 point
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Das wurde schon mal diskutiert, zB hier ab S. 8, komplett mir Warnungen, warum das der Weltuntergang wäre. Hier mein Vorschlag für Preise. Andere Threads: http://http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23711-wie-funtionieren-hosts/ http://http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/25422-wie-sieht-das-durchschnittliche-it-konzept-einer-durchschnittlichen-firma-aus/1 point
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Notfalls kannst du dich an der "Beispiel Host Stufen" Tabelle orientieren 1-2 Privatkram/ Schule 3-4 Niedrigste Komerzialkram / kleine Policlubwebseiten 5-6 Youtube / kleine Unis/ lokale Polizei /internationale Policlubwebseiten 7-8 Matrixspiele / lokale Ableger der Großkonzerne / lokale Regierungskrams 9-10 Wirklich sicherer Scheiß 11-12 Die Heimatshosts der großen 10 / Pentagon1 point
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Hi, nein sowas gibt es nicht. Such dir hier im Forum oder im Web draußen am besten eine Hausregel-Preisliste, die dir am besten gefällt.1 point
