Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 09/09/2016 in all areas
-
Als SL lasse ich die Spieler nach eigener Lust und Laune soziale Interaktionen ausspielen (ich habe beides in der Gruppe... begeisterte Redner als auch den stillen Typ). Aber am Ende steht die Probe auf die Fertigkeiten. So ist gewährleistet, dass der Char mit CHA 1 und null sozialen Fertigkeiten auch trotz der goldenen Zunge seines Spielers nicht dem Face die Show stiehlt, nur weil dieser Spieler nicht über die gleiche Eloquenz verfügt. Ansonsten finde ich, Chars mit hohen Werten in sozialen Fertigkeiten können sehr leicht jede Szene sprengen, wenn der SL nicht gut aufpasst. Die meisten Face Spieler meinen, sie können wirklich ALLES mit einer gelungenen Probe bei einem Gegenüber erreichen. Hier finde ich gehört eine realistische Einschätzung des SL`s über den gewünschten Effekt genauso dazu, wie die Einsicht des Spielers, dass man für viele soziale Interaktionen auch Zeit braucht (und der "Gegner" einem lange genug zuhört/ausreden läßt). Stichwort: Gesprächsbereitschaft!5 points
-
Ein weiterer Grund warum ich da gegen Stats bin, die Möglichkeiten es zu versauen sind endlos, der Gewinn eher zweifelhaft.^^4 points
-
Wenn man auf der Deutschen Cthulhu Convention zu Gast ist hat man nicht nur viele Rollenspielrunden und Spaß, sondern bekommt auch jede Menge Informationen für die Zukunft mit. Der Pegasus Verlag hat es sich nicht nehmen lassen und uns vor Ort ein paar Informationen für Produkte in 2016 und 2017 gegeben. Natürlich haben wir diese für euch aufgenommen und so könnt auch ihr euch informieren und euch schon mal auf die Zukunft freuen.... http://cliquenabend.de/news/484700-Deutsche-Cthulhu-Convention-Ausblick.html2 points
-
Ich hab ganz bewusst niemanden zitiert und werde das auch nicht tun, weil ich es vermeiden wollte irgendwen persönlich anzusprechen. Grundsätzlich muss man ja bei sowas immer erstmal das obligatorische und langweilige: Jeder darf spielen wie es ihm Spaß macht in den Raum werfen - bevor man da ernsthaft über Pro und Contra reden kann, weil sich sonst immer irgendwer persönlich angegriffen fühlt. Mich stört nämlich nicht der Spielstil einer der hier postenden Gruppe im speziellen, sondern das Problem im Allgemeinen. Damit auch auf jedenfall ganz sicher nicht euer Spielstil, Slashy. Vorweg, ein wenig länger ausgeholt, weil mir das Thema wichtig ist, ich aber nicht beginnen möchte jemanden persönlich zu zitieren und darum ein wenig allgemeiner über das Thema spreche. Weiters spreche ich ausschließlich von Pen & Paper Rollenspielen, denn DKWDDK im Liverollenspiel ist ein System mit grundverschiedenen Anforderungen und einem komplett anderem Ziel - ich weiß es nicht, aber vielleicht hat dieses Unding ja tatsächlich sein Wurzeln im Liverollenspiel: In einem Rollenspiel übernehmen die Spieler die Rolle eines Charakters mitsamt seinen Fähigkeiten. Einem Spieler seine Rolle abnehmen zu müssen ist ein absolut unfaires und für beide Seiten spaßminderndes und weiters für mich extrem seltsames Verständnis von Rollenspiel. Ein Spieler der einen Sozialcharakter spielen möchte, sollte diesen genauso spielen dürfen wie jemand der den abgebrühten Lone-Wolf-One-Shot-Scharfschützen-Cyberadepten spielt. Dabei sollte es komplett unerheblich sein ob der Spieler im Charakter spricht, die Erzählung in dritter Person beschreibt oder lediglich seine Handlung soweit beschreibt, dass sie sich in eine regeltechnische Aktion bringen lässt. Genau darum gibt es in Rollenspielen Systeme für Proben die auch Befähigungen abdecken die keiner der Spieler am Spieltisch wirklich hat. Auf Shadowrun bezogen sieht man es immer in der folgenden Form, aber auch in jedem anderen Rollenspielen darf man mit Garantie sagen, gibt es immer Gruppen gibt die eine Unterscheidung zwischen Sozialfertigkeiten und anderen Befähigungen treffen. Magie und Matrix werden jedem Charakter abgenommen, weil man Magie sowieso nicht verstehen kann und die Matrix in SR5 eigentlich auch nicht. Medizin und Wissensfertigkeiten werden immer brav ohne sie zu hinterfragen gehandhabt, weil selten jemand wirklich genug oberflächliches Wissen zu den Dingen hat um wirklich auch nur irgendwie zu beurteilen was der Charakter nun wissen oder tun könnte oder nicht. Bei Kampffertigkeiten ist es für die meisten selbstverständlich, dass der Spieler Aktionen beschreibt, die aus Befähigungssicht absolut dämlich sind, aber cool klingen. Nur wenn es plötzlich um Sozialfertigkeiten geht, dann erfodern viele plötzlich, dass der Spieler den Spielleiter überzeugt anstatt, dass sein Charakter den NPC überzeugt. Interessanterweise wird das Gegenteil so oft als Durchwinken von Proben für jegliche Problemlösungen verstanden: Eine Sozialaktion muss die selbe glaubhafte fiktive Basis besitzen wie jede andere Aktion auch. Eine Probe kann kein Problem lösen, für das die Probe nicht angebracht ist. Mal Superhelden-Action-Systeme außen vorgenommen in dem solche Dinge zum Spiel gehören: Ob man jemanden überreden kann, sollte genauso glaubhafte Voraussetzungen besitzen wie ob man einen Panzer mit seiner Holdout Pistole in Einzelteile schießen kann - egal was das Regelsystem dazu sagt. Regelsysteme sind nicht in der Lage alle Fälle dieser Art abzudecken, das ist schlicht und ergreifend unmöglich. Systeme die das versuchen, werden furchtbar zu spielen (Rollmaster ist sicher das bekannteste) und Systeme die das nicht versuchen schaffen es manchmal nicht den Spielern genug Halt zu geben um die Schwierigkeit solcher Aktionen zu beurteilen. Ein Regelsystem muss nur die häufigsten und wichtigsten Proben die beim Spiel auftreten abdecken, solange sich alle anderen Situationen im Spielfluss irgendwie lösen lassen ist dies in Ordnung. Ein gutes Regelsystem gibt dir ein gutes Werkzeug um alle anderen Situationen abzuschätzen. Ebensowenig bin ich gegen spannende Beschreibungen, denn ich sehe Rollenspielen auch als interaktives Geschichtenerzählen. Aber Rollenspiele sind eben mehr als nur das, sonst kann man vollkommen auf ein Regelsystem verzichten und einfach interaktiv Geschichten erzählen. Kreative Spieler werden immer einen Vorteil haben und das ist in Ordnung. Gerade diese Kreativität ist ja etwas, das man versucht zu fördern um spannende Geschichten zu erzählen die über ein mechanisches Abarbeiten von 10 vordefinierten Proben an Problemstellen hinausgehen und das sollte für soziale Proben gelten wie für alle anderen. TLDR (aber immer noch lang): Ein Spieler sollte soviel zum interaktiven Geschichten erzählen beitragen, wie es ihm beliebt oder er es kann. Das kann je nach Tagesverfassung und Spieler extrem viel oder extrem wenig sein. Die Befähigung des Spielers, sollte aber nicht die Befähigung des Charakters überschatten - weder im Positiven noch im Negativen. Gerade in Sozialproben sollte ein schüchterner, redefauler Spieler der ein Face spielt ebenso in Sozialaktionen glänzen dürfen wie ein gesprächiger, kreativer Spieler der einen sozialschwachen Charakter spielt dort auch ruhig seine Schwäche durch Proben spüren darf. Es ist einfach ungerecht, unfair und Spielspaß beraubend wenn an den Spieler anstatt an den Charakter plötzlich Herausforderungen gestellt werden. Ich spiele auch lieber mit Spielern die ihre Aktionen gut beschreiben können, die kreativ sind, kreative Lösungsansätze miteinbringen - weil das einfach bessere Rollenspieler sind, denn mit denen hat man einfach mehr Spaß am Rollenspiel. Trotzdem habe ich in den 15 Jahren Rollenspielen eines gelernt: Rollenspielen ist schwer. Zumindest denken dies viele Menschen. Eigentlich ist Rollenspielen nämlich überhaupt nicht schwer. Ich weiß gar nicht wie oft ich gehört habe: "Ich möchte kein Face spielen, weil ich kann das nicht." und immer wenn ich den Spieler dann doch dazu gebracht habe es zu versuchen, war es nicht das tatsächlich eine Befähigungsfrage die über den Spaß entschieden hat, sondern das Missverständnis: "Oh Gott, ich muss dann ja total viel reden und alle überzeugen und kreative Formulierungen finden." TLDR (kurze Version): Wer meint bei sozialen Proben den Spieler testen zu müssen, der möge bitte einmal versuchen einfach nur das selbe Maß bei allen anderen Proben anzusetzen. Verlangt bei allen anderen Proben genau so viel vom Spieler wie ihr es bei sozialen Proben tut, nur um zu sehen wie absurd das ist, und dann verlangt bei sozialen Proben so wenig wie ihr es bei allen anderen Proben tut. Ich habe noch nie einen Spieler getroffen der durch letzteres weniger Spaß am Spiel hatte. Darum mag nicht jeder ein Face spielen - soviel sollte klar sein, aber der Grund ist dann nicht mehr "Ich kann das nicht" sondern "Ich mag das nicht."2 points
-
Oh Mann... Immer dieses Unding bei sozialen Proben plotzlich den Spieler zu testen anstatt des Charakters. Ich Frage mich echt, was es tief in der Natur des Menschen ist, dass das alle paar Monate auftaucht und so weit verbreitet ist. Seit es Rollenspiele gibt ist das eine Unart, die auch genauso lang schon diskutiert wird, die ich aber einfach nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann.2 points
-
es ist ja immer schön, wenn die Freelancer mal so aus dem Nähkastchen plauden, besondern wenn sie gerade aufgrund von mehr oder weniger fragwürdigen Aussagen gefeuert wurden. mein persönliches Highlight ist ja: Quelle das ist übrigens derselbe Freelancer, der zum Release des Grundregelwerks zugegeben hat, dass er beim Schreiben der Wifi Boni dachte, es ginge um eine Wifi Verbindung Item zum PAN und nicht zur Matrix. Quelle Ich fühle mich da ja doch irgendwie bestätigt, weil sich SR5 schon immer so angefühlt hat, also hätte man mal ohne Sinn und Verstand an allen möglichen Stellschrauben gedreht, nur um was geändert zu haben. z.B. Schaden erhöhen, aber gleichzeitig auch die Rüstungen erhöhen usw. Das sah schon immer so aus, als wäre da kein wirklicher Design Grund dahinter gewesen. Jetzt wissen wir auch, dass das stimmt.1 point
-
Unpraktisch für Kriminelle... klaro, darauf neben Konzerne und Regierungen Rücksicht... ... ansonsten habe ich nichts dagegen, wenn das jede Runde nach eigenen Vorlieben hausregelt. Wir reden hier aber nicht über Konzerne sondern über Spieler VS Spielleiter. Ist ein Unterschied. Schau dir einfach mal die Archetypen an. Strassensamurai Besitz von Bodytech Besitz von Feuerwaffen. Kampfmagier Ausübung von Magie Waffenspezialist Waffenschein Jagdschein Fernkampfadept Waffenschein Drohnenrigger Waffenschein Drohnen Ja es widerspricht sich mit dem zitierten Satz findet sich aber im Gleichen Buch. Von daher sollte jede Runde selber entscheiden wie sie es handhabt.1 point
-
Wegen dem Bild. Das hab ich bei AAS auf Deviant Art gefunden. Nur mal so für den Überblick wie King aussehen sollte: http://raben-aas.deviantart.com/art/Shadowrun-Fashion-Urbanite-345284476?q=urbanite%20by%3Araben-aas&qo=0 Gruß Duriel1 point
-
Pantherlist geht doch nur auf niedere Kreaturen?1 point
-
1 point
-
Damit meine ich das der SL zum Beispiel gar keine Proben zulassen möchte etc. für Dinge die eigentlich gar nicht möglich sein können wie die bereits erwähnten roten Samurai gegen Renraku aufzuhetzen.1 point
-
Wenn du Stats für VIP-NSCs angibst, fangen Runner/Helden/SCs an diese umzulegen, immer. Das ist quasi ein Naturgesetz. Und tote Epic-Level NSCs wie z.B. Lofwyr, denen man am besten vorher noch knickerige dump stats gibt, stellen ein Problem dar.1 point
-
1 point
-
Oh doch ... es gab genügend ernst zu nehmende Antworten, Du scheinst sie nur nicht gelesen zu haben . Die erste - sogar noch von mir - besagte: "offiziell gibt es keine Preise". Die zweite - ebenfalls von mir - besagte: "such dir einfach was passendes an Hausregel, z.B. auch hier aus dem Forum etwas" ... und dann kamen noch eine ganze Reihe von kalkulatorischen Beispielen was so Hosts kosten könnten. Oder? - Augen auf beim Eierkauf, Grashüpfer -1 point
-
Schön, dass euch Krang gefällt. Ich mag ihn vor allem deshalb sehr, weil er die erste Erweiterung von Mage Knight war, bei der ich für die deutsche Ausgabe mitgearbeitet habe.1 point
-
Ich gehe grundsätzlich von kreativen Spielern aus. Wenn die Oma auf junge Männer steht und der Spieler geht drauf ein - dann wird es großartig. Wenn die Oma schon beschrieben wird als eine liebe nette Oma - dann sollte der Charakter gut Würfeln. Der Rest ist meine übliche Leier von Aktio-Reaktion. Wie Fire Fox auch sagte - ist Darstellen eine Fähigkeit die man auch lernen kann, doch dafür sollte auch Raum da sein und die Möglichkeit. Werte und Proben können das erleichtern. Ansonsten schließe ich mich Wandler an. Nicht jeder hat Larp Erfahrung und nicht jeder kann direkt auspielen. Dazu kommt es Spieler gibt die nun mal eher beschreiben können andere besser Darstellen. Desweiteren habe ich auch schon erlebt, das Spieler die am Anfang recht introvertiert waren, aber mutig genug waren einen Face zu machen hinter her aufblühten und geniale Ideen hatten. Die Regelung mit den Würfen, nun ja das gilt auch für andere Fertigkeiten. Nach mehrern Jahren Rollenspiel, kennt man diverse Systeme und was man tuen kann, jedoch weis das der Spieler, und nicht der Charakter. Oder anders ausgedrückt für einen Anfänger ist die Herausforderung eine neue Welt und diese zu entdecken und das ganze Auszuspielen für einen erfahrenden Spieler ist es das Wissen etlicher Möglichkeiten Charakter treu zu nutzen, sowie einen guten Mittelweg zwischen dem Weltwissen des Spielers (was er OT kann, etc) und dem des Charas. Ich Betone - Klar jeder Charakter egal in welchem System hat die Note seines Spielers. Charakter haben Punkte und Werte, um siche evtl. herleiten zu können auf was für Ideen dieser kommt und was er umsetzen kann. Er hat eine Biographie - da diese sein Verhalten bestimmt und schlüssig macht. Hier weiweise ich auf den Tread mit der Frage ob ein Charakter einen Auftrag für XXX NY animmt. Je nach Biographie wird der Chara den Auftrag annehmen oder nicht. Das ist eine weitere Facette die Rollenspiel als P&P und nicht am PC interessant macht. Soweit es möglich ist mal in einem anderen Denksystem zu reagieren. (Bevor schreie kommen, mir ist bewusst das jeder Mensch jede aus seinem Geist erstellte Perspektive seine Individuelle Färbung hat). Hilfsmöglichkeiten dabei sind: Fehrtigkeiten auf die es keine Werte gibt gehen nicht ungewürfelt u das mit erschwernis. Man kann ausspiele keine Ahnung davon zu haben, mit dem Meister absp. ob der Charakter zumindestens von XY mal gehört hat aufgrund von Biographie, Vermutungen eher zögernt darstelle, den Spieler der die Fähigkeit hat mal IT Fragen "hey ist das nicht dein Bereich", "oder hey geht das nicht mit xy" oder ganz simple, indem man sich nen Nachteil im Sinne von Inkompetenz gibt. Desweiteren bietet Unwissenheit auch Spielmöglichkeiten - sich das Wissen im Spiel von anderen Spielern beibringen zu lassen und mit den Spielern etwas mehr interaktion als - Auftrag, Plan, Ende durch zuführen. (Klar für Spieler die Herausforderung sich mal auf die Zunge zu beißen ) Kompetenz und Wissen für Charaktere im Spiel sind super, manchmal können aber für Gruppen eine Unwissenheit interaktion hervorrufen und ein nettes Spiel und sorgt dafür etwas zurückhaltende Spieler u/o Neulingen Raum zu geben und ins Spiel zu kommen bzw. ins darstellen.1 point
-
Ich bin mir nicht sicher ob ich dir ganz folgen kann: Warum sollte der Streetsam das bessere Face sein? Eigentlich ging es mir doch genau darum Gegenteiliges hervorzuheben: Nicht die Befähigung des Spielers sollte zu tragen kommen sondern die Befähigung des Charakters, also eine Würfelprobe. Ich teile die Erfahrung des extrovertierten Charakter eben überhaupt nicht. Eigentlich wollte ich genau darauf hinaus, dass ein introvertierter Spieler ein sehr gutes Face spielen kann und das die Runde genauso bereichert. Das geht aber nur dann wenn man so fair ist und dem introvertierten die selbe Messlatte anlegt für seinen Charakter wie auch dem Kämpfer, Magier, Hacker. Wenn man die Spieler testet anstatt den Charakter, dann wird er introvertierte genau keinen Spaß daran haben, dauernd zu etwas gezwungen zu sein, dass er eigentlich nicht möchte. Extrovertierte Spieler sind im Rollenspiel für mich meistens unabhängig von ihrer Rolle interessanter, da man mehr Interaktion aus ihnen heraubekommt und es ihnen leichter fällt etwas verücktes zu tun. Man muss nicht den, ich nenn sie mal um mehr Spieler damit abzudecken die "weniger lauten", nicht auch noch potentiell sehr interessante und spaßige Charaktere wegnehmen nur weil sie diese Rolle nicht theatermäßig verkörpern können. Das wäre für ein DKWDDK-Larp sicher eine Voraussetzung, aber nicht für ein Pen&Paper Rollenspiel. Wie gesagt, meiner Erfahrung nach spielen "leisere" Menschen nur deswegen so selten Sozialcharaktere weil immer wieder irgendwo irgendjemand auf die Idee kommt der Spieler müsse das Hindernis überwinden und nicht der Charakter. Es mag schon sein, dass ruhigere Spieler vielleicht auch allgemein seltener zu solchen Charakteren tendieren, aber seien wir uns ehrlich, gibt es irgendwen hier der schon länger mit unterschiedlichen Menschen Rollen spielt und den Satz "ich kann das nicht spielen" nicht gehört hat als es darum ging zu entscheiden ob jemand einen Sozialcharakter spielen soll/kann/darf? Unfair ist solches Spieler-testen für Sozialcharaktere, insbesondere in regellastigeren Regelsystemen wie Shadowrun, deswegen, weil du eigentlich ganz klare durch Punktekauf definierte Stärken und Schwächen der Charaktere hast. Sei es der Sozialadept der viel Karma in seine Fertigkeiten und Fähigkeiten gesteckt hat oder der Streetsam mit Charisma 1. Genau dann wenn Sozialsituationen nicht mehr den Würfeln überlassen werden, sondern weil im Gegensatz zum Zaubern halt die meisten sprechen können, wird es unfair. Dann wird die Bedeutung eines Sozialcharakters total verzerrt, denn ob der dann viel oder wenig Charisma hat ist nicht mehr so wichtig. Wichtiger ist dann wie charismatisch der Spieler am Tisch ist. Besonders unfair ist dies, weil ein netter, charismatischer Spieler der aus sich herausgeht, doch in den allermeisten Fällen sowieso mehr Screentime hat und ziemlich oft wichtiger wird am Spieltisch. Muss man solche Spieler zusätzlich dazu, dass sie sowieso schon im Rampenlicht stehen, denn wirklich noch die Erleichterung schenken systemtechnisch leichter Dinge zu erreichen? Deinem abschließenden Absatz stimme ich voll und ganz zu und genau darum ist es eben doch gerechter wenn man möglichst viel dem Regelsystem überlässt. Gequatscht, beschrieben, ausgespielt wird ja deswegen nicht weniger. Jemand dem das Spaß macht, der tut das doch trotzdem, weil er sich dafür an den Spieltisch setzt. Aber genau die großen Vorteile, Abzüge oder manchmal sogar der Verzicht auf eine Probe ist was ich so stark kritisiere.1 point
-
Wie schön, daß Du dabei bist. Willkommen auf unserer gemeinsamen Reise in den Wahnsinn.1 point
-
Ich habe damit unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich muss (meiner Meinung nach) dieser einzelen Spieler / Spielerin dann auch sehr stark mit an der Geschichte und dem World Building etc. mitarbeiten damit es interessant wird. Aber dann kann es eine wirklich intensive Erfahrung werden und man muss die Abenteuer / Szenarios natürlich anders strukturieren.1 point
-
Für kleine Handouts etc. kann man auch gut diese Seite hier nehmen: http://www.cthulhulives.org/toybox/PROPDOCS/FreeProps.html1 point
