Danke für deine Einschätzung, Seanchui. Ich teile deine Meinung weitestgehend und kann den folgenden Punkt, direkt aus der Praxis des Leitens heraus unterschreiben und möchte ihn noch etwas ergänzen. Die Sperrigkeit kommt in meinen Augen auch dadurch zustande, dass wirklich nahezu alle Möglichkeiten der Recherche zumindest angerissen werden. So hat man (zumindest empfinde ich es in Buch 1 so) bei den Ermittlungen der Investigatoren als SL das Glück, dass wirklich viele mögliche Recherchewege beleuchtet werden, andererseits liest man dadurch auch einfach relativ viel Material, das man vielleicht überhaupt nicht benötigt. Und diese Masse an Informationen ist dann wirklich meist im Fließtext "versteckt", so dass man vor der Wahl steht: Alles exzerpieren oder am Termin selbst im Buch suchen, wenn man dann weiß welchen NSC die Spieler ansteuern möchten. Es ist schon schwer die einzelnen Stationen selbst schnell genug zu finden, da sie teilweise ja nicht wirklich "logisch" sortiert werden können (an welcher Stelle "muss" Grahame Roby kommen, wann sein Personal, wann die Polizei, die damals bei den Morden seines Vaters und seiner Schwester ermittelte? Grundsätzlich alles beisammen, aber halt in sich nicht in einer wirklich zwingenden Reihenfolge, so dass man schon hier immer kurz suchen muss. Hat man dann den richtigen Abschnitt, muss man in dem wieder suchen, um die einzelnen Informationen zu finden. Das zwingt zu ordentlicher Vorbereitung oder etwas mehr Zeit für Nachgeblätter.) Hier (i. e. bei den jeweiligen Stationen) hätte ich so etwas wie einen kurzen Stichpunkt am Anfang/Ende jeder Informationsstation gut gefunden, der den wichtigsten Hinweis der Station mitteilt, damit man das als SL nicht/nur schwer überlesen kann. Aber auch hier teile ich deine Meinung: