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Bei mir: Möglich Den Türsteher einer Bar überreden um Einlass zum Backstagebereich erhalten, weil man ist passend gekleidet oder trägt eine Verkleidung oder nutzt evtl Verkörperung und gibt sich als Teil der neuen Band aus die auch tatsächlich heute spielt und Backstagepersonal besitzt...... Durch ein Gespräch mit Fans am Konzert herausfinden, welche Band heute wann spielt, wie die Band aussieht, dass die Band Backstagepersonal besitzt, wie die gekleidet sind.Sich als Wartungsteam ausgeben, weil der Hacker den Kalender der Sekretärin gehackt hat.Sich als eine andere Person ausgeben die heute einen Termin hat, von dem der Hacker rausgefunden hatEine Person ablenken um aus einer vergleichenden Schleichenprobe eine des Kollegens eine gewöhnliche Erfolgsprobe (er könnte ja patzen) zu machen oder sie unnotwendig zu machen, weil eine Person abgelenkt wird.Eine handvoll Nuyen erbettelnWache überreden die Waffe zu senken bevor ein Alarm ausgelöst wurde, weil das nur ein Missverständnis ist. Fliegt später vermutlich trotzdem auf - erkauft aber wertvolle ZeitMit den Cops über einen Fluchtplan bei einer Geiselnahme verhandeln. Die Cops gehen dann bei Erfolg durchaus darauf ein. Die Schwierigkeit für die Spieler liegt dann daran, dass sie wissen, dass es andererorts Probleme geben wird weil die Cops ja deswegen nicht aufgebenUnmöglich Wache überreden die Waffe zu übergeben nachdem Alarm ausgelöst wurde und schon gar nicht im KampfGegenstände mit Wert geschenkt bekommen (das hängt davon ab wie viel Geld die Leute haben. Jemand der 500.000 Nuyen am Konto hat bei dem jammer ich nicht wegen zwei leicht verfügbaren Waffen im Wert von 1.000 Nuyen rum wenn das den Spieler erfreut - vor allem weil er sie sowieso kaufen könnte, aber so vielleicht viel mehr zur Geschichte beiträgt) Die sind verdammt froh darüber, weil Faces einfach hilfreich sind und irgendwie alles leichter machen. Allerdings ist das auch so wenn der Hacker was tut, der alles einfacher macht. Oder der Trollpanzernahkampfadept der jede Kampfgefahr die nicht magisch ist zu nichte macht. Interessant sind eigentlich nur die Situationen in denen die Charaktere nicht voll in ihrem Element sind und es zu Problemen kommt. Richtig Probleme hatten wir nur zweimal. Einmal bei hohen Sozialpools von Gegnern. Ein Spieler hatte einen Würfelpool von 14 und die Gegenseite einen von 12-16 und wenn die Probe da nur einmal nicht hingehauen hat, hatte der sofort das Gefühl, das geht jetzt nur deswegen nicht weil ich das nicht will. Dabei war nicht ein verdecktes Würfeln das Problem sondern das empfinden, dass der Würfelpool der Gegenseite für einen CEO eines AA Konzerns zu hoch sei. Ein anderes mal als das Face in einen gut bewachten Privatteil einer Bar sich einfach durchquatschen sollte. Der Aufbau der Bar hatte etwas Bunkerähnliches und damit war das Abenteuer einfach scheiße designed. Für die Spieler gab es da einfach zu wenige Optionen, denn das Face hatte gefühlt seine eine Option ausprobiert und war gescheitert. Das ist bei Sozialproben dann immer ein Problem, denn einfach nur den selben Ansatz bei X Wachmännern auszuprobieren bis die Probe gelingt ist öde und trägt nichts zum Spiel bei - umgekehrt ist es aber schwer als Spieler neue Argumente zu finden warum der selbe Typ der einem grade lang und breit erklärt hat warum der Rückraum privat ist einen nicht einlässt plötzlich eine 180° Wende in seiner Einstellung macht und dich durchlässt.3 points
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Das Problem von Shadowrun ist, daß die Matrix völlig anders funktioniert, als das RL Internet. Sowas wie Google bzw. Suchmaschinen ansich gibt es da eigentlich garnicht. - Zumindestens nach meiner Interpretation der "offiziellen" Vorstellungen, wie die Matrix aufgebaut ist. - Die (Vorstellung die) ja im Kern mehr oder weniger auf der Technik der späten 80er basiert. - Privat habe ich längst Google, Facebook und Co. in das Setting integriert. Nach meinem Eindruck gibt es sowas bei SR aber offiziell garnicht. Leider äußert man sich von Autorenseite her nicht wirklich sehr eingehend dazu, was die Matrix eigentlich vom Internet unterscheidet. (Und ich meine jetzt nicht AR und VR, wobei ersteres ja eh bald Realität sein wird. - Hey, das klingt irgendwie lustig, fällt mir gerade auf. ) Und jenseits der technischen Seite, wird das Phänomen sozialer Medien von SR mehr oder weniger komplett ausgeklammert. Selbst wenn man einfach nur mal kurz klarstellen würde, "gibt es nicht, hat sich anders entwickelt", wäre das ja okay, aber wenigstens mal eine Aussage, mit der man arbeiten kann. Aber die Autoren fokusieren sich beim Thema Matrix irgendwie überwiegend auf die regelseitige Umsetzung und ich finde, vieles an Fluff bleibt einfach zu sehr im Dunkeln. Dabei müßte man eigentlich gerade hier viel mehr ins Detail gehen, weil jeder das Internet kennt und nutzt. Daher müßten die Unterschiede zur Matrix viel deutlicher hervorgehoben werden.3 points
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Jedem seine eigene Einstellung zur Welt. Aber da Shadowrun auch bis in die Knochen korrupt ist könnte nen anständiger Johnson theoretisch auch bereits so seine Finger an die Sicherheitssituation bekommen haben ohne dass es Erklärungsnöte geben sollte. Schattennetzwerke gibt es dazu ja auch noch und wofür hat man eigentlich diese ganzen Kontakte? Dass dann die passenden Schlüsselkarten oder wasweißich nicht direkt mit vom Himmel fallen sollten ist natürlich klar. Wenn es Spezialitäten in der Sicherheit geben soll? Ganz einfach, dann sagt der Johnson oder der Kontakt, der einem locker flockig die Standard-Sicherheit geben kann "Also, ich kann Ihnen die Gebäudepläne mit den Kameras und Standard-Routen der Wachen geben. Der Zielraum muss aber noch tiefgehender gesichert sein, um diese Informationen müssen sie sich wohl selbst kümmern." Im Schnitt ist der spaßige und anspruchsvolle Teil aber ja meist auch ne Möglichkeit zu finden das Sicherheitssystem zu umgehen und überhaupt erst die Möglichkeiten Rauskriegen müssen WAS die geheime Geheimsicherheit ist --> Gefällt meiner Erfahrung nach den meisten. Während des Runs rauskriegen, DASS es eine geheime Geheimsicherheit gibt --> Hat meiner Erfahrung nach meistens Frust unter den Spielern zur Folge. Größter Frust den ich da halt kenne ist einfach, dass die Spieler das Gefühl bekommen erst mal das Finden jeglicher Sicherheitssysteme micromanagen zu müssen, ehe sie sich danach an die richtige Aufgabe, nämlich zu überlegen, wie sie diese Sicherheitssysteme überhaupt umgehen wollen, heranwagen können. - Welche Sicherheitskräfte sind vor Ort? Wie patrouillieren sie? - Wie schnell ist das HTR Team da? - Wie gut ist das dort angemietete HTR Team ausgestattet? - Wo sind Kameras? Was für Sensoren sind in der Kamera? - Gibt es noch andere Sensoren als Kameras? - Gibt es Fallen? - Wie ist die Matrix-Sicherheit der Einzelpersonen gehandhabt? Gibt es einen Sicherheitshost? - Gibt es überhaupt Wifi oder ist es verkabelt? - Gibt es Geister, Watcher, Barrieren, Critter oder ähnliches Zeugs? - Dronen? Dronenrigger? - Was für Schlösser gibt es? Sind die Alarmgesichert? Mechanisch oder Magschloss? Transponderschlüssel? Keypads mit Passwort? Schlüsselkarten? Fingerabdruckscanner? Spracherkennung? DNA Scanner? Gesichtserkennung? Ne Kombination aus dem Ganzen? - Was für Alarmsysteme haben sie sonst noch? Stolperdrähte? Laserschranken? Druckplatten? Bewegungssensoren? Geräuscherkennungen? Geruchsscanner? Pheromonscanner? Cyberwarescanner? - Automatisierte Verteidigungen? Tödlich? Nicht tödlich? Worüber getriggert? Oh und wir müssen durch 3 separate Bereiche durch? Zack Faktor 3 was die Möglichkeiten angeht. Verändert sich die Sicherheit? Werden Passwörter mit der Zeit geändert? Und und und. Klar, das kann Spaß machen diese Informationen zu sammeln. Aber wie gesagt: Das ist dermaßen viel und wird spätestens dann scheiße, wenn man den Bereich, in den man für den Run muss, nicht einsehen kann. Und wenn man dann am Ende eben vor dem DNA-Scanner steht, der im Forschungsbereich nicht der Standard, aber leider für das Büro unserer Zielperson verbaut wurde und nichts vom DNA-Scanner wusste, weil man ja "nur nach den Sicherheitsmaßnahmen im Forschungsbereich gefragt hat", dann ärgern sich Spieler ganz schnell. Und erst Recht wenn sie die ganze Liste von oben jedes Mal komplett abarbeiten müssen und nicht einfach fragen können "Wie sehen die Sicherheitsvorkehrungen aus". An Legwork wird es auch dann nicht mangeln, wenn man schon weiß, welche Sicherheitsmaßnahmen es gibt oder wenn man weiß, dass es in Bereich XY spezielle gibt.2 points
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Sicherheit ist in meinen Augen besonders dadurch ein Problem, weil aus "alles ist möglich" ganz schnell auch "alles wird genutzt" gedreht wird und die Sicherheit dann vom SL dermaßen lückenlos gemacht oder sie von den Spielern zumindest lückenlos wahrgenommen wird, dass Planungen tatsächlich nur noch zu Kopfschmerzen führen. Das lässt sich als SL ganz gut dadurch vermeiden, dass man Sicherheit nicht übertrieben hochzieht und den Spielern nicht das Gefühl gibt, sie müssten explizit jede einzelne Sicherheitsmaßnahme manuell prüfen. Spieler sollten nach nicht viel zu langer Zeit die Information bekommen haben: "Es gibt diese Sicherheitsmaßnahmen und die funktionieren so." Tut man das nicht und gibt den Spielern ständig nur Teile der Informationen, dann fürchtet sich die Gruppe später immer davor, dass sie vielleicht doch Detail X übersehen haben könnten und dann vor einem unüberwindbaren Hindernis zu stehen, während um sie herum die Hölle hereinbricht. Wenn ich in ner Fantasy-Welt eine Gruppe in den Turm des übermächtigen Magiers schicke, dann verheimliche ich denen auch nicht, dass für das Betreten des höchsten Zimmers, in das sie rein sollen, ein magischer Schlüsselstein gebraucht wird, den sie dem Magier abluchsen müssen. Wenn ich dann nämlich nur sage "Tja, ihr steht vor dem Zimmer, die Türe ist magisch versiegelt und ihr seht, dass ihr einen magischen Schlüsselstein braucht - hättet das doch bloß jemand außer dem Magier selbst gewusst, hach. Oh und übrigens? Die magischen Sicherheitsmaßnahmen des Turms sind ja mittlerweile auch aktiv und werden euch bald Ärger machen. Der Magier weiß jetzt langsam auch Bescheid und er wird euch mit nem Fingerschnippen zu Asche verwandeln. Viel Spaß dabei.", dann kann ich damit rechnen, dass meine Gruppe mein Fantasy Setting ganz schön fix auch nicht mehr spielen mag. Stattdessen sagt ihr "Questgeber" "Geht in den obersten Turm des Magierturms des übermächtigen Magiers und holt mir seine Bettpfanne. Man sagt er soll einen magischen Stein bei sich tragen, ohne den man sein Gemach nicht betreten kann. Ihr werdet aber sicherlich einen Weg finden ihm diesen Stein abzunehmen, ohne euren Zorn auf sich zu ziehen." In Shadowrun habe ich solche Späße dagegen schon öfter erlebt. Klar, auch mal Details zu verheimlichen ist ne coole Sache, um Schockmomente einzubauen. Aber nur dann, wenn das dadurch auftretende Hindernis auch überwindbar ist und den Spielern nicht die Frage "Wofür zur Hölle habe ich mich eigentlich vorbereitet, wenn ich diese essentielle Sache dann nicht gesagt bekomme?" in den Kopf bringt. Aber wie gesagt: Das ist ne Sache, die ich bisher eigentlich besonders in Shadowrun so stark erlebt habe - oder bei schlechten Spielleitern in anderen Systemen. In anderen Systemen wird viel freizügiger mit Informationen umgegangen.2 points
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Ich bin da am Spieltisch oft auch ganz ehrlich und sage einfach ohne toller SL-Stimme: Das fällt in einen Bereich den wir nicht bespielen wollen. Klar kannst du das Ding theorethisch durch einen solchen Betrug im Sinne der Spielwelt ohne Bezahlung erlangen, aber in der Spielwelt würden dann auch Anklagen erstattet werden, Ermittlungen gestartet werden, es gebe Dutzende Polizisten die versuchen den Diebstahl (und viele andere) zu ermitteln, vielleicht ist es unmöglich das gestohlene Deck zu finden, vielleicht besitzt es einen super geilen Spürsender - ich weiß es nicht und dich will es auch nicht wissen und hab keinen Spaß daran mir darüber Gedanken zu machen wie Otto der Normaldetektiv dich nun über 12 Wochen Ermittlungen verfolgt um dann von dir mit einem Hit umgeballert zu werden, was dann die Mordkommission auf den Plan lauft, deren Cops du ebenso leicht wegballerst wenn sie dich stellen bis das ganze so eskaliert, dass wir mechanisch auf einem Niveau sind das für dich wieder eine Herausforderung da ist. Kurz: Ich möchte so ein Spiel nicht spielen. Habt ihr das Gefühl es gibt zu wenig Nuyen um vorran zu kommen? Wenn, ich allerdings eine geile Idee habe wie ich das ausspielen kann, dann darf der Werte Charakter tun was auch immer er möchte.2 points
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oder man gibt dem Hund einen geringeren MW als dem Menschen, der auch versucht mit der Nase auf dem Boden einer Geruchsspur zu folgen ? (Leute/SL ,Ihr habt doch nicht nur eine Stellschraube sondern 2 ) HougH Medizinmann2 points
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Angekommen, jedoch sollten wir im falle einer Überredung nicht die Massen, sondern das Individuum betrachten: Nigerianische Erben-Scams funktionieren nur aufgrund der Masse: Verschicke es an 10mio Menschen und es wird schon 1-3 Dumme dabei sein (Die Anzahl ist ein Beispiel von mir). Deswegen lassen sich aber nicht alle dazu überreden. Genauso gab es unter Hitler auch einige, die nicht auf seiner Seite waren aufgrund jedoch der Schieren Übermacht von Pro NSDAP zu keiner politischen Gegenwehr fähig waren. Letztenendes ist glaube ich hier die Frage: Wie weit wollen wir einen Vorgang simplifizieren? Wenn es danach ginge könnte man auch sagen: "Schleichen als Aktionsskill beinhaltet auch die Kenntnis über das Infiltrieren von Gebäuden" Würde der Spielleiter auch hier erlauben zu sagen: "Einen Wurf und ihr habt einen perfekt ausgearbeiteten Plan wie ihr rein und wieder raus kommt (Teamworkproben erlaubt)? [Argument: Ja, ich als Spieler bin da nicht so gut, gute Pläne zu machen, aber mein Char, der ist Profi, der kann das!]" ich denke nicht, schließlich wierden solche Aktionen von vielen als Fundament von Shadowrun gesehen, dieses mit nur einen Wurf abzuwickeln würde bedeuten, den Sinn dieses Rollenspiels zu negieren. Und dies, Werte Genossen und Genossinnen ist glaube ich der Unterschied: Wollen wir die Aktionen des Faces einfach halten (mit einer Probe) oder komplexer was durchaus Zeitintensiv ist jedoch auch mehr Spass machen kann? Bitte Bedenkt: Die besten Schlachtpläne können nur mit ausreichenden Informationen geschmiedet werden (Sir Baden-Powell machte es vor), selbiges gilt meiner Meinung auch für soziale Interaktionen. Wenn mans einfach halten will: Ich zumindest generiere für jeden NPC eine Soziale Ampel: Rot: Dazu würde er sich nie überreden lassen, da es hierbei um seine Existenz oder gegen seine Überzeugungen geht (BSP: Liefere mir deine Familie als Geisel aus, sie werden sicherlich bei unseren Plan sterben) Gelb: Mit den richtigen Argumenten oder Druckmitteln möglich (Ich habe Fotos wie du Fremdgehst und deinen Vorgesetzten bestiehlst, gib mir den Schlüssel oder ich verschicke diese an deine Frau) Grün: Braucht nicht viel um ihn dazu zu überreden (Hey süßer, willst du mir nicht nen Drink spendieren? [Augenklimpern]" Betrachtet das Individuum, nicht die Dummheit der Massen Krah, ich gehe nun Spacemarines klatschen2 points
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Aber nicht jeder... das Beispiel ist kompletter Humbug. Hitler hat auch keine Überredenprobe geschafft und damit versucht das 3te Reich zu Gründen. Er hatte eine Maschinerie an Personal, jahrelange Vorarbeit, eine Weltwirtschaftkrise im Rücken und und und und. Der Vergleich ist lächerlich.2 points
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hallo zusammen, hier geht es jetzt darum, Inspirationen, Hilfestellungen und auswürfelbare Improvisationen rund um das dynamische Spiel Shadowrun zu sammeln. Die klassische Aufbereitung solchen Materials für Shadowrun ist: daher zuerst einmal Applaus für AAS - Andreas Schroth aka Rabenaas für seine Blogs rund um Shadowrun, in denen sich viele Anregungen und Hilfestellungen für den interessierten Spieler und Spielleiter der schillernden 6.Welt finden. Design: 36 Dinge beziehen sich auf eine mit zwei sechsseitigen (w6) Würfeln auswürfelbaren Tabelle. Ein Würfel wird für die erste Ziffer (Hauptgruppe), der andere für die zweite Ziffer (Detailgruppe) benutzt. so ergeben sich 1 und 1 bis 6 (11 - 16) 2 und 1 bis 6 (21 - 26) usw... In den übersichtlicheren Tabellen wird (zumindest versucht ) von weniger nach mehr jeweiliger Augenzahl die Einträge "knackiger" zu machen. Dies ist aber kein muss. Wesentlich an solchen Tabellen ist, dass sie Inspirationsquellen sind! Und für einen solchen Zweck reichen auch mit der Zeit "gewachsene" Listen netter Idee ohne ranking ich würde mich freuen, wenn möglichst viele ihre in 6er Blöcken gegossene Kreativität mit anderen SR Spielern würden. In diversen Threads sind ja schon immer wieder solche Listen (und es müssen ja auch nicht immer gleich das opus magnum 36 Einträge sein! ein 6er Block unter einer Überschrift reicht ja schon) gepostet worden. Vielleicht könnten wir so was hier vereinen, sammeln und ergänzen? und zu Beginn etwas Gekrähe... (umfangreichste) http://www.shadowrunberlin.de/ hier unter Spielinfos 36 Dinge markieren https://rabenwelten.wordpress.com/category/01-shadowrun/spielhilfen/36-dinge/ und für alle Freunde der visuellen Inspiration http://raben-aas.deviantart.com/1 point
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Moin zusammen. Grad bin ich mal wieder über den Scharfschützenthread gestolpert, in dem wir über die nötige Anzahl an Lizenzen geredet haben. In Nr. 20 war Corpheus der Meinung, King hätte zu wenig Lizenzen, weil RAW jeder illegale E-Gegenstand seine eigene Lizenz braucht. Das dürfte an sich wohl so sein. Mir ist aber aufgefallen, dass das System ziemlich kaputt ist, spätestens beim Kauf von Munition. Ähnliche Probleme stellen sich bei Waffenzubehör (braucht eine Waffe mit verbautem Zubehör mehr als eine Lizenz? Was ist mit Smartgunsystemen auf Vorrat?) Da der liebe Corpheus da leider nichts mehr zu gesagt hat, möchte ich meine Fragen noch mal wiederholen: Munition ist ein E-Gegenstand (idR). Wie bekommt man den "legal" per Lizenz? In der Waffe ist Munition eindeutig nicht enthalten, da das Regelwerk ja auf den jeweiligen Gegenstand abstellt. Mal angenommen, mein Waffenspezialist hat folgende Ausrüstung (in Auszügen, davon nur E-Gegenstände): Streetline Special - 50 Schuss Standardmunition Ares Predator V - Elektronisches Feuern - 100 Schuss Standardmunition - 50 Schuss Flechettemunition AK 97 - Smartgunsystem, extern - 200 Schuss Standardmunition - 100 Schuss Gelmunition Schwert Smartgunsystem, extern (noch nirgends verbaut) Schockgranaten (4) Smartlink-Retinamodifikation 1. Wie viele Lizenzen bräuchte er RAW, um alles legal* zu besitzen? (Interessant ist hierbei auch die Zahl der nötigen Lizenzen für die insgesamt 500 Schuss Munition in verschiedenen Typen und die Zahl der Lizenzen für die Granaten.) 2. Was muss er beachten, um nach dem Run legal an 30 Schuss Standardmunition zu kommen, um den Verbrauch zu ersetzen? Meinungen? * legal meint hier natürlich nicht wirklich legal, denn gefälschte Lizenzen machen etwas nicht legal. Aber ihr wisst, was gemeint ist, der Zweck der Lizenzen halt.1 point
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Jein, selbst das ist nicht ganz einfach. Ok, er hat vier Waffen, einmal Cyberware, sind 5. Dazu vier Granaten, nochmal 4 (schon reichlich seltsam, aber ok). Und da hörts auf. Der Rest ist bestenfalls unklar. Das Elektronische Feuern ist eine Modifikation, aber eingebaut. Ist das jetzt von der Waffenlizenz umfasst? Auf den ersten Blick macht das noch Sinn, aber andererseits ist es ein einzeln kaufbarer Gegenstand mit eigener Verfügbarkeit (nicht: +2E wie das interne System). Absurd wird es, wenn man es mit dem Smartgunsystem auf Vorrat vergleicht. Dafür müsste man eine eigene Lizenz kaufen, denn es ist ja nicht eingebaut. Was passiert dann mit der Lizenz, wenn ich das Ding verbaue? Alte SIN verbrannt, jetzt für die neue muss ich diese Lizenz nicht mehr erwerben, weil das System ja verbaut ist, vorher wars aber nötig? Ebenfalls für die Munition. Ich frage mich, wie das RAW bloß gemeint sein soll. 500 Schuss - 50 Lizenzen, weil der Preis pro 10 Stück angegeben wird? Ja, möglich, aber das ist ja nur eine Preisangabe, die Aussage, dass Muni immer nur in 10er-Päckchen verkauft wird und nicht in größeren. Also vielleicht doch 50er-Päckchen und daher 10 Lizenzen? Das Verbrauchen und Nachkaufen ist wieder absurd. Was passiert, wenn ich mein eines 50er-Pack aufgebraucht habe? Kann ich mir jetzt 50 neue Schuss kaufen? Obwohl das ziemlich klar nicht mehr der ursprüngliche, sondern ein anderer illegaler Gegenstand wäre? Wenn nein, ist es quasi unmöglich, Munition "legal" zu besitzen, weil die nötigen Lizenzen unfassbar teuer wären: Stufe 3 Lizenz für 10 Schuss Standardmunition = Munitionspreis + 3000%. Stufe 3 für 50 Schuss Schockermunition = Munitionspreis immer noch + 150%. Die Kosten der Munition selbst wären vernachlässigbar. Also wird man vom Star nicht mehr wegen der Pistole, sondern wegen der 20 Schuss Munition verhaftet. Das würde die Waffenlizenz sinnlos machen. Und wie macht es der legale Waffenbesitzer? Und im Ergebnis? 10? Oder 12? 17? Oder 62? Jede Zahl ist begründbar. Eine Bandbreite von 10 bis 62 ist lächerlich. Unausgereift ist eine Untertreibung. Deinen Hausregeln kann ich zustimmen, und natürlich gilt für eine Waffe mit Einbauten immer das schlechtere: Ein Taser wird smart zu E, eine Pistole mit Schalldämpfer zu V. Wenn man aber ansonsten schon weg ist vom RAW, kann man auch gleich weiterdenken, weil sonst wieder eine Nuyen-Barriere entsteht, die, wer hätte es gedacht, mal wieder mundane und vercyberte trifft. Der Samurai braucht wieder 5 Lizenzen allein für die Implantate und nochmal 4 für seine Waffen, der Waffenspezialist kommt auch gern mal auf 10 und mehr. Der Magier dagegen kauft eine für Magieanwendung, eine für seinen Kampfzauber und eine für seine Leichte Pistole... Hetzers Liste gefällt mir gut. Bärenjunges: Jede Cyberware einzeln ist auch etwas viel. Einige könnten zB auch von Berufslizenzen umfasst sein. Eine Bodyguard-Lizenz könnte auch noch andere Ausrüstung beinhalten, die man da so braucht.1 point
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Ich denke nicht, dass er das mitbekommt, wenn er nicht per Biomonitor informiert wird. Die echten körperlichen Empfindungen sind ja abgeschaltet. Schadensmodifikatoren gelten aber.1 point
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Magnesi nimmt es wirklich sehr genau. Grundsätzlich gilt: Angriffe auf Gruppen von Feinden sind ineffizient (d.h. sie werden halbiert) wenn mindestens 1 Feind der Gruppe eine entsprechende Resistenz hat. Das bedeutet aber nicht, dass die anderen Feinde in der Gruppe nun diese Resistenzen ebenfalls haben. Dieser Unterschied spielt je nach dem eine Rolle. Stell Dir vor, Du greifst eine Stadt mit einer Besatzung von 4 Feinden an und einer davon hat Feuerresistenz. Wenn du nun z.B. einen Effekt wirkst in der Art von "Alle Feinde mit Feuer-Resistenz erhalten Widerstand -1", dann würde die Auslegung "in einer Gruppe kriegen alle die Resistenzen von allen" bedeuten, dass bei einer Gruppierung alle Feinde Feuerresistenz haben und entsprechend Widerstand -1 erhalten. Das ist aber nicht so. Darum ist Magnesi wohl so darauf bedacht diesen Unterschied in der Formulierung zu machen. In einer Gruppe profitieren alle von den Resistenzen einzelner, erhalten diese aber nicht.1 point
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Der Berserkerrausch des verletzten "Bären" ist tatsächlich nicht näher definiert. Da Verteidigungsproben aber automatisch Teil des Regelmechanismus sind und man diese regeltechnisch auch nicht freiwillig weglassen kann, würde ich den Berserkerrausch so interpretieren, dass damit nur willentlich mögliche Verteidigungshandlungen betroffen sind. Dh. die entsprechenden Unterbrechungshandlungen und evtl. solche Ingame Sachen wie in Deckung gehen usw. Berserker "In diesem Zustand stürzt sich der Charakter auf seine(n) Gegner, ohne auf seine eigene Sicherheit zu achten." Die Kombination mit Berserkerwut würde ich zulassen. Ich sehe da auch keine Probleme in der gemeinsamen Anwendung oder die Gefahr, dass die sich gegenseitig aushebeln. 2 unterschiedliche Auslöser und 2 unterschiedliche Effekte.1 point
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Mal schauen ob ich jemals dazu komme die Tabellen formatiert abzuschreiben oder gar zu übersetzen... Respekt an Major Wolf für all die Arbeit! In "Running the Sandbox" gibt es einige brauchbare, bzw. aufs jeweilige Setting anzupassende Tabellen. Von der Seite angeregt hab ich mittlerweile auch (bisher erst wenige) Karteikarten mit NSC und dazu jeweils "drei dramatische/typische Aktionen".1 point
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Irgendwo muss man als SL einen Schlußstrich ziehen (der wäre bei mir weit VOR dem Excalibur ) das ist klar. Ich kann nicht bei Billigartikeln Ja sagen... und dann ab einem bestimmten Grenzwert sagen: Nö... ab diesem Preis gehts nicht mehr. Das wäre doch sehr wilkürlich. Es geht mir in erster Linie mehr um eine Grundsätzliche Regelung, die unabhängig vom Wert greift. Und in zweiter Linie um die generelle Grenzen des Möglichen durch soziale Proben. Bisher gefällt mir die Möglichkeit, ähnlich wie bei Verhandlungsproben (jeder Nettoerfolg bringt zb. 10% höheren Runnerlohn bis zu einem Limit von XY) den Erfolg nicht in JA/NEIN zu bemessen sondern anhand der Nettoerfolge eine Staffelung des Erfolgs mit einer Deckelung des maximalen Erfolgs. Oder ich lege einen Mindestwurf nach GMV und der Tabelle für Schwellenwerte/Erfolgsproben GRW s. 47 fest. Die Nettoerfolge des Faces müssen diesen Schwellenwert erreichen. Diese Schwellenwerte wären zb. schon... 6 Sehr schwierig 8-10 Extrem schwierig ... wobei hier wieder die Gefahr besteht, dass durch Edge Einsatz einfach JEDE Schwierigkeit geschafft werden kann. Hallo neues Fairlight Excalibur1 point
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Welche Überlegungen meinst du? Etwa jene, die er als Antwort auf Corpheus' Frage geschrieben hat und die diesem evtl. weiter helfen? Wahrscheinlich geht es darum, die wahren Hintergründe eines Runs aufzudecken, entweder vorher (z.B. weil man ein doppeltes Spiel befürchtet) oder hinterher (weil irgendwas unsauber lief). In SR123 war das zumindest gelegentlicher Bestandteil einiger Runs und in Fluff-Texten recht häufig zu finden.1 point
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Bei sowas würde ich als SL regelmäßig (nicht immer) eine Probe verlangen. Und wenn die scheitert, dann war es eine tolle Idee, aber die z. B. die Körpersprache sagt einfach was anderes und der NPC lässt sich nicht davon überzeugen. Die Aussage von bärenjunges "Sowas würde ich dann als Cheater am tisch betitteln" würde allerdings nur zutreffen, wenn er ein böser Min/Maxer bzw. Powergamer (bitte keine Diskussion hierüber) ist und sich denkt "warum sollte ich etwas in soziale Fertigkeiten/Attribute investieren, die kommen sowieso nicht zum tragen und den SL belaber kann ich ganz gut". Ich wünsche (und verlange) als SL bei sozialer Interaktion immer beides von meinen Spielern. Wenn der Spieler also sagt "ich möchte beim Schmidt nochmal bisschen Geld raushandeln, Ich habe 4 Erfolge." Dann würfel ich dagegen, möchte aber auch ein kurzes Verhandlungsgespräch haben und nicht nur ein "ok du kriegst x% mehr". Zum Rollenspiel gehört für mich nämlich auch ein bisschen Schauspielerei und nicht nur Würfeln. Letztlich zählt allerdings der Würfelwurf und nicht die Redegewandtheit des Spielers. Aber das ist natürlich nur meine Meinung und es darf jeder so spielen wie er will, solange alle daran Spass haben. Gruß Duriel1 point
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Es gibt also keine Sozialproben oder habt ihr einfach nur das mieseste Face der Welt`? Letzteres wäre ja durchaus ein amüsantes Charakterkonzept, wenn es mir auch sicher am zweiten Abend bereits auf die Nüsse gehen würde.1 point
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Nicht? Ich weiß ja nicht, womit du deine Brötchen verdienst, aber jeder Angestellte eines RL-Ladens wird (schon heute und nicht nur in den USA) sehr wohl um seine Lebensgrundlage bangen müssen, wenn er hochpreisige Artikel weit unter Wert verkauft oder gar verschenkt. Aber da das Regelwerk solche Dinge dem SL überlässt kann das ja jede Gruppe für sich festlegen, aber das wurde ja bereits geschrieben1 point
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Ist was dran, aber ich (und auch die meisten Spieler in den Runden / über verschiedene Systeme / in denen ich bin) ... liebe Kämpfe. Egal ob Fantasy, Cyberpunk oder SciFi, wir spielen doch P&Ps gerade wegen "der Kämpfe" und nicht unbedingt wegen sozialer Würfel-Massaker . Gut - mal Labarababa kann ja auch ganz nett sein. Und wenn dann noch ein Char zu dem RP-Teil einen schönen Pool, Fähigkeiten, Zauber, mag. Artefakte, etc hat, die ihm den Erfolg dazu parallel auch bringen, dann ist das echt ... nett. Aber "Nett" ist und bleibt die kleine Schwester von "Scheisse" - und in Summe wird am Ende des Abends und über die gesamte Gruppe an Spielern&SL keine Loblieder jauchzend auf den Social-Adept und seine Gebräuche- und Verhandeln-Proben, sowie auf die nicht-verfeuerte Munition, die nicht-gecasteten Feuerbälle und die nicht-gestarteten Rotordrohnen angestimmt werden. Versteht mich nicht falsch: soziales Geplänkel ist gut. Aber epische Kämpfe sind nunmal besser . Oder?1 point
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... wie auch z.B der Seitenwechsel eines Roten Samurai's. So ein Unfug sollte nach GMV bereits nicht passieren ("dürfen" ). Die Tragreichweite von sozialen Interaktionen sollte sehr "einfach" in meinen Augen immer sein, und nie das Potential von Bewusstseins kontrollierenden Intensiva wie z.B Drogen oder Zauber erreichen können. Das das natürlich einigen Social-Max-Spielern nicht passt und ggf die Sinnhaftigkeit und den Nutzen von solchen Chars nimmt, davon ist auszugehen . Zeigt aber wieder einmal, dass das gesamte Thema letztendlich nicht für die Breite Masse tauglich ist und in vielen Runden so ausgeprägt besser nicht vorkommen sollte. Besser noch: Hier sind die SLs dann gefragt, den Spielern von solchen CharSetups/Ideen abzuraten und deutlich zu machen, dass "mal ab und zu" durchaus "soziale Proben" zum Einsatz & Tragen kommen, es aber ein Sekundär- und Randgebiet in den Abenteuern sein wird.1 point
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Noch zwei Ideen die mir so gekommen sind: Auf einer größeren Straße fährt vor Ihnen eine den Ares KN-YO-Drohnen ähnliche Kampfdrohne mit einem schweren Laser (ein Prototyp mit der Bezeichnung Y3 ohne irgendwelche Logos, etc.) in dieselbe Richtung wie die Chars (Aber für kenner sehr auffällig nicht wie gängige Drohnenpiloten, da Die Drohne hin und wieder schlangenlinien fährt oder mal nen kleinen Bogen zieht oder kurz langsamer, etc. Sie ist nicht aggressiv und reagiert nur auf aggressives handeln der Runner. Es handelt sich hierbei um einen "ausgebüxten" Prototypen namens Enyalios mit hochentwickelten Pilotprogramm (welches den "Schritt" hin zur KI gemacht hat). Der Prototyp ist soweit freundlich und kommunikativ wenn man versucht Kontakt aufzunehmen. Er ist auf der suche nach seinen Brüdern Phobos, Deimos und Eris die er aus den Augen verloren hat. Der Ausgang oder weitere Verlauf der Begegnung hängt von den Interaktionen ab. Bitten Sie die Drohne mit zu kommen, erscheint ein die Tage ein Suchteam aus 1-2 Kampfhelis und 1 Transportheli mit Soldaten von Ares und bittet um "herausgabe". Ansonsten zieht die Drohne einfach später wieder ihres weges (Vielleicht als Joker für eine brenzlige Sitzuation). Die andere Idee ist das schlimmste was mir beim Fallout-Spiel immer passieren konnte... Ich schnappe ein schwaches Notfallsignal auf... Ich hab immer alles was ich tat liegen lassen und das blöde Signal versucht zu Orten. Am Ort des Signals angekommen kann dies von einem kürzlich abgestürten Helikopter sein oder ein Notsignal von vor 50 Jahren sein mit passender Leiche im Privatbunker, etc. da hatten ja einige schon ganz spannende Ideen.1 point
