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Showing content with the highest reputation on 10/23/2018 in all areas

  1. Ich bin auch Informatiker und spiele in SR schon immer gerne Decker, später Otaku, dann Hacker und jetzt bevorzugt Technomancer. Wenn du mit der SR5 Matrix klar kommen willst gibt es nur eine Lösung. Die drei Regeln: 1. Vergiss alles was du über Informationstechnologie gelernt hast. 2. Vergiss alles was du über Informationstechnologie gelernt hast. 3. Vergiss alles was du über Informationstechnologie gelernt hast. Und dann schau dir nochmal die Beschreibungen im GRW, in Datenpfade und jetzt Letaler Code an. Lese es so, als würdest du Magieregeln lesen. Ganz grob vielleicht für ITler: die Matrix stellt OSI Modell quasi Layer 0 dar. Statt der Luft/LWL/Kupfer ist die Matrix das Übertragungsmedium. Aber sie ist etwas mystisches, etwas übernatürliches, etwas dass man zwar beschreiben aber nicht erklären kann. So wie Gravitation. Sie ist da und man kann definieren wie sie sich verhält, man kann Regeln definieren um dieses verhalten zu beschreiben und vorherzusehen. Aber man kann nicht erklären wieso und wie sie funktioniert. Alle Technologie ist mir der Matrix verbunden. Die Informationen werden über die Matrix übertragen, kabellos. Aber einzelne Bestandteile der Matrix gehen bis Layer 7. Das sind Hosts. Und so können auch Daten direkt in der Matrix gespeichert werden. Sie sind dann einfach direkt auf dem Übertragungsmedium gespeichert. Das ist so ähnlich wie Cloudcomputing für Laien. Die haben auch keine Vorstellung von Rechenzentren und Netzwerktechnik. Die machen ein Foto mit dem Smartphone und es ist plötzlich von all ihren Geräten abrufbar, weil das Foto automatisch in der Cloud abgelegt wird. Ihnen ist teilweise nicht mal mehr klar. Dass ihre Daten dann weltweit redundant an verschiedensten Stellen in diversen virtuellen Maschinen in irgendwelchen Racks in Rechenzentren abgelegt werden. Alles irrelevant. Die Datei ist in der Cloud. Ende. Und genau diese naive glückliche Unwissenheit brauchst du für die Betrachtung der Matrix. Sie funktioniert einfach. Aber du musst eine Grenze zwischen der Technologie ziehen, welche die Matrix nutzt um Informationen auszutauschen und zu speichern und zwischen der mystischen Matrix und ihren virtuellen Orten, den Hosts. Das alles ist keine Technologie, sondern Vodoo, Magie, Hexerei, mystisches Zeug™. Nichts in der Matrix hat seinen Ursprung in irgendwelcher Technologie. Keine Server. Die die Rechenleistung der Hosts generieren, keine SANs, in denen die Hosts ihre Daten auf virtuellen Festplatten ablegen... Keine Technologie. Einfach eine große mysteriöse Kraft, die sowohl Speicherplatz, Rechenleistung als auch Transportmedium von Informationen beinhaltet. Das musst du dir in den Kopf hämmern. Kein Server. Kein Kabel, kein Rechenzentrum. Die Matrix ist wie eine Paralleldimension, die man über Technologie betreten kann, und über die per Technologie Informationen verschickt, gespeichert und verarbeitet werden. Wie eine übernatürliche weltumspannende Cloud mir unendlich Ressourcen und ohne Hardware. Man kann beliebig Ressourcen abzwacken und einen virtuellen Speicher erstellen. Oder man zwackt Ressource ab um eine VM (aka Host) zu generieren oder man erstellt ein virtuelles Netzwerk (PAN/WAN) in dieser gigantischen mystischen Cloud. Und alle Technologie der Welt sind letztlich bloß Terminals welche sich mit dieser omnipräsenten Supercloud verbinden. Dumme Terminals, die selbst nicht mehr viel mehr machen als wie die Ausgaben der Matrix anzuzeigen und die Eingaben in die Matrix zu transferieren. Nur noch Cloudcomputing ohne Limit und ohne Grenzen. Während der Decker sich Technologie zu nutze macht um über die Matrix andere An die Matrix angeschlossene Technologie oder in der Matrix gespeicherte Informationen zu manipulieren, zu lesen, zu erstellen etc. ist der Technomancer jemand der die mystische Cloud direkt manipuliert und alle daran angeschlossenen Geräte. Er ist der Magier der Matrix, der die Gesetzte der Gravitation einfach wie durch Zauberei ändert. Während der Decker Technologie nutzt um sich der Gravitation zu entziehen oder sie zu umgehen. Das ist alles spiritueller Scheiss mit ein bisschen IT Kauderwelsch. Aber es hilft nix, wenn du versuchst die Matrix mit technischen Verständnis zu erklären und sie in deine heutigen Kenntnisse und Denkmuster pressen willst. Das OSI Modell funktioniert nicht, wenn man damit die Matrix Kommunikation erklären will. Daten werden nicht in frames verschickt, sondern mystisch und quasi analog. So als würdest du eine Datei speichern und die Information würde in der Blüte einer neu geschaffenen Blume in Form von natürlich gewachsene Strukturen gespeichert. Und um das zu lesen benötigst du Technologie, die sich mit der Blume verbindet um diese Informationen wieder aus der Blume herauszulesen. Wie gesagt, total Gaga. Aber erinnere dich immer wieder an die drei Regeln. Dann bekommst du irgendwann ein Gefühl dafür, wie du die Matrix im Spiel erklären und beschreiben kannst, auch ohne sie bzw. Ihre technischen Basis zu verstehen. Du kannst mit den Matrixregeln spielen ohne die entstehenden Abläufe nachvollziehbar erklären zu können. Du weißt nur wie die Regelen funktionieren, aber du kannst nicht erklären wieso die Regeln so sind wie sie sind. Das ist ja das Blöde an so manchen Naturphänomenen, wenn sie passieren gibt es keine Blaupause und man kann nicht immer erklären warum Dinge so sind wie sie sind, sondern nur die anderen dazu bringen die (Natur)Gesetzte (aka Regelen) zu akzeptieren wie sie einmal sind und keinen Fluff dazu überlegst.
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  2. Hallo zusammen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich so plötzlich und kommentarlos "verschwunden" bin. Allerdings haben sich sehr schnell, sehr viele Sachen in meinem Leben verändert und das leider nicht nur zum Positiven. Sehr lange war meine Aufmerksamkeit auf gänzlich andere Dinge im RL konzentriert, weit ab von allem, was man als Freizeitbeschäftigung (z.B. SR) bezeichnen könnte und darüber habe ich leider auch völlig vergessen hier zumindest mal kurz anzusagen, dass ich auf nicht absehbare Zeit nicht da sein werde. Irgendwo zwischendrin hätte ich zumindest diese "Minute" sicher mal gehabt (wenn auch nicht am Anfang), dass ich Sie mir nicht nahm war/ist einfach unfair euch gegenüber und dafür möchte ich mich entschuldigen. Das wollte ich als Erstes nach langer Abwesenheit loswerden und ich hoffe, ihr könnte mir das verzeihen. Wenn nicht, dann mache ich mir einen neuen Account und fang von vorne an! ^^
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  3. Wir sind, abgesehen vom Online-Content, aus diversen Gründen nur als Hardcopy verfügbar. Wenn Du auf der Spiel in Essen sein solltest, kannst Du da (sofern man meinen Wünschen Gehör geschenkt hat ) das "Shadowrun" Bundle gleich mitnehmen. Ansonsten einfach im Shop zusammenklicken. Einen Eindruck, wie die Abenteuer aufbereitet sind gibts auf den Verlagsseiten, bspw. hier Es kommt auch noch ein 30+ Seiten PDF zur Sicherheit des Towers und detailierter Ausgestaltung mancher Prep-Runs als Zusatzcontent für Sky High, sobald das fertiggestellt und aus dem Layout ist. Das ist leider in diesem Jahr etwas liegen geblieben, da beim Chef gleich mehrere Wassereinbrüche die Planung etwas durcheinander gewürfelt haben.
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  4. Ich sehe die Matrix als eine "Zwitterwelt", einerseits auf Basis der Computerindustrie, die mit ihren Chips, Prozessoren und Programmen dem Internet die Regeln vorgibt. Andererseits das mysteriöse "Plus X". Ich würde meinerseits nicht zu sehr in die "unerklärlichen Weiten, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat" abdriften, da wäre ich auch schnell raus aus der Nummer. Auch bei der Magie wird ja immer darauf herumgehakt, dass es schon immer Rituale gab, die plötzlich tatsächlich "funktioniert" haben, das Wissen war schon immer da. Hier ist es die Technik, die jetzt weit genug ist, Phänomene wie AIs und E-Ghosts hervorzubringen. Heutzutage würde man sagen, der Rechner ist kaputt, das Programm spielt verrückt, was auch immer. Jetzt hat alles einen anderen Sinn. Auch für die Computerexperten heute ist klar, dass die Zeit der festen Server und der Supercomputer gezählt ist, wenn es ein paar Habenichtsen gelingt, mit ein paar geschickten Trojanern Bot-Netze aufzubauen, die den "Cray"- in die Knie zwingen. Hier geht es um geteilte Rechenleistungen, geteilten Speicher über alle mit der Matrix verbundenen Gegenstände. Also auch den Toaster oder den Kühlschrank. Facebook ist das Paradebeispiel, wie vorher auf unterschiedlichen Plattformen separate Daten effektiv gesammelt und dann zentral ausgewertet werden können. Einfach ein oder zwei Firmen dazukaufen, tadaa. Und dann diese Daten weiterverkaufen, speichern, verarbeiten oder sich klauen lassen. Das ist halt die Zukunft und in meinen Augen der Beginn der Dystopie. Es ist ja mittlerweile kein Schutz mehr "nicht" in solchen Netzwerken aktiv zu sein, wie das die Älteren und/oder Misstrauischeren teilweise versucht haben, Herr ihrer Daten zu bleiben. Man nimmt einfach die Daten aller anderen, die ihn umgeben und bastelt sich aus den Schnittmengen ein präzises Profil der Person, die sich noch in Sicherheit wähnte. Im Prinzip gibt es keinen Schutz, es sei denn ich ziehe ohne Freunde und Familie auf eine einsame Insel. Daher ist es in meinen Augen auch nicht nötig, genau zu wissen, wo die Daten genau sind. Dass weiß man ja heute schon nicht mehr. Oder wer das "baut". Der Runner ist ein kleiner User, der mit vorhandenem Knowhow versucht Lücken auszunutzen. Kein Hacker in heutiger Zeit bastelt sich den Quellcode seiner Troyaner und Viren noch selbst. Er sucht sich im Darknet einen Virenbausatz und bastelt sich die nächste Gemeinheit selbst. Es reicht ein Grundverständnis, wie das Internet funktioniert. Ich bezweifle, dass von den Typen noch irgendeiner korrekt Basic, C+ oder Algol68 programmieren kann. Wozu auch. Einer allein könnte damit vielleicht das Programm für eine LED-Lampe schreiben. Ziemlich uneffektiv. So gesehen, sind wir jetzt schon auf das Knowhow von früher angewiesen. Decker/Hacker, wie auch immer, sind nichts anderes als Anwender, die "Herstellung" überlässt man den Megacorps. Allein der Gedanke, wie langweilig der Job ist, ist ein Grund, darauf nicht weiter einzugehen. Abenteuer erlebt man woanders. Und dann gibt es noch das "Plus X", unerklärbare Dinge, wie die "Bugs, die dann ein Feature werden". Menschen, die Dinge tun können, die anderen unerkärlich sind, quasi "magisch". Ich sehe die Foundation eher als "Metaebene", ein paar Initiierte haben Zugang, alle anderen 99,99999% werden die nie sehen. Und die Regeln sind dann nur noch die technische Umsetzung dieser Abläufe. @ Merlin: Und ganz ehrlich, als Du von Byte-Schichten, Darstellungs-Schichten, etc geschrieben hast, sind mir schon die Füße eingeschlafen. Die Matrix erfordert etwas Abstraktionskraft und den Willen, gewisse Dinge für die fantastische Geschichte einfach zu ignorieren. Ich bin mir sicher, Du weißt, wovon Du sprichst, aber mir als "Anwender" ist das einfach zu viel. Auch hier ist mir zuviel Info einfach hinderlich. Mein Streetsam weiß nicht, wer den Arm gebastelt hat, den ihm sein freundlicher Streetdoc drangeschraubt hat. Nur dass er funktioniert und ihn besser macht. Da in den Fertigungsprozess einzusteigen finde ich übertrieben. Ob mein Wuchtbrummen-Panzerarm mit Smartlink und Espressomaschine der neue "Saeder-Krupp-FSX 83000-Runnerwürger", hergestellt in Essen oder der "Gargamel-Watscher" aus dem Schlumpfdorf ist, ist eher für die Glaubwürdigkeit wichtig. Herstellen wird ihn kein Runner können. Forschungsabteilung, Testsubjekte, Produktionsstraßen, all das ist jenseits von SR. Aber reparieren, das geht. Oder sogar etwas modifizieren, auch gut. Im Endeffekt ist man auch da nur ein Anwender. Eben so halt auch mit der Matrix. Gemeinsame Rechenpower braucht Bauteile, Platinen und andere Technik. An besonderen Hotspots wie in Firmen und deren Hosts eher mehr als woanders. Ob der Chip jetzt in der Tür sitzt oder in der Kamera, naja. Sicher ist, er ist von Shiawase, Evo oder sonstwo und nicht von Schlumpfine. Und er kann genau das, was der SL ihm zuschreibt und was das Abenteuer braucht. Und warum die Matrix in anderen Editionen soundso und nicht anders war, konnte auch schon damals keiner erklären. Es war ein Versuch, einen technischen Vorgang zu visualisieren. So gesehen ist es tatsächlich wie ein MMO. Die machen nämlich genau dasselbe wie Pen und Paper-Entwickler. Abstrakte Sachverhalte nehmen und diese visuell so aufzuarbeiten, dass sie jeder versteht und dann Regeln zu finden, die es mehr oder weniger gut abbilden. Es ist zwar Online, aber eben auch ein "Rollenspiel". Logisch, dass einem das eine oder andere vertraut vorkommt. Wenn es nun jemandem absolut unmöglich ist, hier über diese Hürde zu springen, werde ichs aber auch nicht schönreden können. Aber vielleicht hilft meine "nicht-technische" Sichtweise.
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  5. Ganz uneigennützig verweise ich mal auf die Prep-Run Mechanik, die im Mephisto Run {Feng Shui} {Fiasko} für die Infiltration eines Megakon HQs eingeführt wurde. In Kürze: Du gliederst die Sicherheit vor Ort in Gruppen, beispielsweise Matrix Sicherheit, physische Sicherheit, magische Sicherheit etc. - für jede dieser Gruppe benötigen die Runner mindestens einen sog. Angriffsvektor, d.h. eine Schwachstelle, die sie für die Infiltration nutzen können. Diese Angriffsvektoren bekommen Sie über Prep-Runs, die jeweils Beinarbeit, einen kleinen Mini-Auftrag, Erpressung, Bestechung o.ä. voraussetzen. Haben Sie mind. einen Angriffsvektor pro Gruppe zusammen und einen Plan formuliert, wird der Einbruch unbemerkt funktionieren und weitgehend erzählerisch abgehandelt - zumindest bis zu einem von Dir zu definierenden Punkt X. Beispielsweise: Der Decker betritt den Wartungsraum der Klimaanlage, um direkten Zugriff auf den Host zu bekommen. Ab diesem Punkt ist es dann wieder ein "normaler Run", bis die Runner die Anlage wieder exfiltrieren. Es gibt dann noch die Möglichkeit für Komplikationen usw.
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  6. Kommt darauf an wie schnell die Charaktere der Spieler gut werden sollen. Ich hab auch schon pro Stunde Spielzeit einen Haken frei vergeben. Das tat dem Spiel keinen Abbruch.
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  7. Hm, der Auftrag klingt dann aber eher unpassend für eine Gruppe (subtiler Auftrag vs "verbrannte Erde"). Wäre es dann vielleicht nicht ein besserer Aufhänger, wenn ein Schieber oder gleich ein subtileres Runnerteam die Gruppe kontaktiert und sagt, daß sie eine Ablenkung an Tag X für Y Minuten im Bereich Z braucht? Denn für IEDs, Sprengfallen, Schußwechsel etc braucht man zwar auch Infos, aber eben nicht so detailliete Infos wie für eine perfekt verschleierte Infiltration (was in der Tat eher für ein Team voller Deckerö, Infiltratoren und Faces wäre). So könntest Du eine Fliege mit mehreren Klappen schlagen - Die Stärken Deiner Spieler ausspielen - Das ganze innerhalb der Welt galubwürdig halten - Möglicherweise weitere Plotaufhänger mit einem weiteren Runnerteam (spätere Verbündete? Feinde?) SYL
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  8. Sorry, could not resist.
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  9. Danke für die Blumen Die Idee dafür ist tatsächlich vor ein paar Jahren hier im Forum entstanden und dann mit zwei Gruppen getestspielt worden, die den Ansatz für praktikabel und sehr unterhaltsam befunden haben. Das Abenteuer und eine etwas komplexere Beschreibung des Ansatzes findet Ihr in Ausgabe #63 & #64. Mich hat es einfach gewurmt, dass wir als Shadowrunner halt nie richtig große Ziele angegangen sind - aus falsch verstandenem Respekt, meiner Einschätzung nach. Irgendwie müsste es doch möglich sein, auch mal eine Megakon Niederlassung zu infiltrieren, ohne auf 1000 Karma Charaktere zurückgreifen zu müssen - und dann doch durch einen Wahrnehmungsprobe aufzufliegen. Fluff-as-intended könnte man eine Mitsuhama Filiale mit Zero Zone Türpolitik ja halt einfach gar nicht knacken - zumindest als normalsterblicher Spieler/Runner. Und das fand ich unbefriedigend. Das Konzept nutze ich nach wie vor gern, allerdings nur bei "Highlight Runs", wenn Ihr so wollt. Der Nachteil daran ist, zumindest bei uns, dass ein einziger Run schnell mal ein halbes Jahr dauern kann - mit den entsprechenden Auswirkungen auf Karma & Nuyen-Belohnung - was sich allerdings bei high value targets dann auch angemessen "anfühlt".
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  10. Raven ist nicht mehr dabei. Gleich mal rausgenommen aus der Liste.
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  11. Hoffentlich nicht...ich hab sie vorbestellt Okay...gerade in mein Pegasus-Shopkonto geschaut. Dort steht "im Zulauf". Wenn man sie im Shop sucht findet man sie auch... müsste also alles in Ordnung sein.
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  12. Die Technologie fängt dort an, wo die Matrix endet. Alles was du brauchst um die moglichkeiten der Matrix als Normalo zu nutzen ist Technologie. Und somit sind die Konzerne wieder im Geschäft. Erst um Hardware zu verkaufen um die angebotenen Dienstleistungen in der Matrix nutzen zu können und dann für die angebotenen Dienstleistungen. Diesen Dienstleistungen kommt dann zu gute, dass sie kaum laufende Kosten verursachen, weil hier die Matrix die nötigen Ressourcen zur Verfügung stellt. Also ein brillantes Geschäftsmodell für Großkonzernen die, die teuren Erst- und Einmalinvestitionen fürs Host "ziehen" aufbringen können und dann langfristig damit Geld verdienen.
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  13. Der Nachtgiger aus "State of the Art ADL" dürfte den nächtlichen Boxenstop auch aufmischen. Alternativ dazu muss es ja nicht nur die Fauna sein. Die Peitschende Weide kann es auch in der 6. Welt geben. Edit: Wenn ich schon Viecher aus anderen "Welten" vorschlage, warum dann nicht gleich aufs Ganze gehen? http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/Best_Todeshörnchen.html
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  14. nö Wie Trochantus schon schreibt gibts da nichts zu ( nur halt die gezielten Angriffe im Kreuzfeuer) Ist auch irgendwie Kontraproduktiv. ein Kampf ( mit Angriff, Abwehr und Soaken , das ganze evtl sogar 2 oder 4x wenn man die Kreuzfeuer Optional aka SR4A Regeln nimmt . ) Ist schon lang genug . Trefferzonene und Körperteilschaden macht den Kampf dann nur NOCH (! ) länger und , ganz ehrlich, ich finde das Ok, weil ich kürzere Kämpfe möchte wenn Du das unbedingt haben willst und deine Spieler es auch toll finden, dann nimm das als Ergebnis eines kritischen Patzer des Chars . So wird das öfters gemacht, ohne das du gleich Seiten an Hausregeln & Tabellen austüfteln musst mit einem kurzen ,knappen,knackigen Tanz Medizinmann
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  15. Nimmt man die letzte, hier zitierte offizielle, Quelle, hast du das Konzernmilitär gerade um ein paar Größenordnungen vergrößert. Nö, der Klassiker ist:"Hier unterschreiben, wir kümmern uns um alles. In zwanzig Jahren dann, gibt es Rente und die Einbürgerung [für dich und dein Ehegespons + Abkömmlinge. Nebenher übernehmen wir auch noch deren Krankenversicherung]." Damit sollten alle Anwerbungssorgen fürs Fußvolk gelöst sein. Qualifiziertes Personal wird schwieriger.
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  16. Ich habe von dem kompletten zweiten drittel von Merlins post, nichts verstanden...Fühlt sich für mich an wie schwarze Magie...aber das gilt auch für 75% der Dinge die der Automechaniker mir sagt wenn er seine Rechnung rechtfertigen will...
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  17. Danke für dein Engagement. Die alten Handouts hab ich teilweise nicht mehr, da hat es mir mal die Festplatte zerlegt. Aber das Angebot nutze ich gern. Oh und die gerade angebotenen finde ich hervorragend. Auch hier vielen Dank dafür.
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  18. Die Matrix ist einfach eine andere Art von Magie. Ich spiele zu 75% mit ITlern - denen hat das geholfen.
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  19. Wie angekündigt, wenn auch etwas spät, mal die Infos aus dem Uralten Megakons zu Konzernmilitär. Zur Truppengröße gitb es vollgende Abstufungen: Trupp (9 Leute, normalerweise Spezialkräfte) Zug (3+ Trupps, etwa 30 Leute) Kompanie (3+ Züge, etwa 100 Leute) Bataillon (5 Kompanien, etwa 500 Leute) Leichtes Regiment (2 Bataillone, etwa 1000 Leute) Schweres Regiment (4 Bataillone, etwa 2000 Leute) Zum Zeitpunkt des Buches (2054) verfügt, laut Buch, kein Konzern mehr als ein schweres Regiment an militärischen Kräften. Es handelt sich in fast allen Fällen um kombinierte Streitkräfte mit Luft-, Boden-, See und evtl. Weltraumkomponenten. (Siehe Megkons S.112) Nun zu den einzelnen Konzernen. Die Abstufungen hier sagen nicht wirklich etwas über das Militär aus, da die Niveaus von schlecht über unterdurchschnittlich, durchschnittlich, überdurchschnittlich und ausgezeichnet zu außergewöhnlich gut reichen. Hier spielt sowohl die Ausbildung als auch die Ausrüstung eine Rolle. Es wird leider nicht erwähnt was, wieviel eine Rolle spielt. Ares Militär: leichtes Regiment /außergewöhnlich gut Zu den militärischen Aktivposten werden die Wüstenkriegsarmee von Ares, sowie eine Erprobungs- und Auswertungsabteilung und 'Verbraucherberater' gezählt. Aztechnology Militär: Regiment oder größer / überdurchschnittlich Interessanter Weise steht im nachfolgenden Eintrag und Militärische Sicherheit: Aztechnology verfügt über keinerlei militärische Aktivposten. Zwei Shadowtalker unterhalten sich aber darüber, dass Aztech ja in den Wüstenkriegen mitmischt und dass keine Scharfe Trennung zwischen Militär von Aztech und dem Staat Aztlan getroffen werden kann. Fuchi (im 1. Konzernkrieg untergegangen, Reste ehemals Novatech und später Neonet) Militär: Kompanie / ausgezeichnet Ob und in wie Weit Teile des Fuchi Militärapparetes mit Villiers gewandert sind, ist mir nicht bekannt. Mitsuhama Militär: Kompanie / überdurchschnittlich Im Nachfolgetext wird erwähnt, dass Mitsuhamas Militärapparat zwar klein, aber gut ausgebildet und gut ausgerüstet ist. Der offizielle Text sagt, dass MCT sein Militär nicht nutzt, um die Sicherheit zu verstärken. Im Shadowtalk wird jedoch erwähnt, dass MCT militärische Offiziere mit ihrer Hardware zur internen Sicherheit versetzt. Renraku Militär: nicht bekannt Der Text sagt aus, dass Renraku in seinem Jahresbericht keine militärischen Aktivposten erwähnt. Es wird aber auch gesagt, dass die Roten Samurai als 'Sicherheitskräft' klassifiziert sind, obwohl sie militärische Ausbildung haben und militärische Hardware benutzen. In Klammern werden Panzer und Kampfjets erwähnt. Ebenso wird erwähnt, dass Einheiten Renrakus in den Wüstenkriegen aktiv sind. Saeder Krupp Militär: Bataillon / außergewöhnlich gut Laut Text macht SK keinen Unterschied zwischen seinen militärischen und zivilen Sicherheitskräften. Die Ausbildung soll identisch sein, nur das verwendete Material unterscheidet sich. Auch SK ist in den Wüstenkriegen aktiv. Shiawase Militär: nicht bekannt Shiawase hat laut Buch weder offizielle noch inoffizielle militärische Aktivposten. Bei Bedarf werden Verträge an andere Unternehmen vergeben (erwähnt wird Ares Arms). Yamatesu (inzwischen EVO) Militär: nicht bekannt Laut Buch besitzt Yamatesu kein Militär und nimmt auch nicht an den Wüstenkriegen teil. Das sollte inzwischen definitv anders sein und EVO verfügt zumindest über eine schlagkräftige Marine. Da die anderen Konzerne ja erst im Laufe der Geschichte (Editionen) dazu kamen, gibt es hierüber natürlich keine Informationen. Die Informationslage zum Konzernmilitär ist aber allgemein, wie hier ja auch schon erwähnt, ziemlich dürftig. Was aber, glaube ich, immer noch gelten dürfte ist, dass kein Konzern mehr als 2000 Mann militärische Personal unterhält.
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  20. Hey Othon, das ist eine Frage, deren Antwort lauten muss: "So, wie Du es als Erzähler am spannendsten findest" Damit kannst Du allerdings nicht viel anfangen und diese Antwort war auch wohl nicht die Absicht Deiner Frage. Daher nochmal. Die Antwort auf Deine Frage hängt klar vom Spielstil ab. "Jetzt fängt der schon wieder mit so nem Baumkuschler-Hippie-Scheiß an!!" Ok, ok... Lass es mich ein wenig ausführen: Früher™, in alten offiziellen Abenteuern, wurden derartige Infos immer verhältnismäßig abstrakt über die "Beinarbeit" bei konkreten Connections besorgt. Wolltest Du etwas über die Sicherheitstruppe in Standort A herausfinden, konntest Du einfach Deinen Sicherheitsofficer von Konzern F fragen - je nach Anzahl an Erfolgen hatte er dann die Antwort parat. Recht einfach, oder? -Grundsätzlich- finde ich so einen Ansatz auch gar nicht schlecht (und nutze ihn sogar bei kleineren Runs gern). Als Erzähler habe ich ja auch nicht so rasend viel davon, wenn die Spieler erst 3 Stunden bei allen möglichen Connections rumpimmeln, bevor es die "relativ" unwichtigen Infos gibt. In jedem Fall bevorzuge ich diesen alten Ansatz aber einem der Marke "Schema F". Die Runvorbereitung sollte imo immer anders ablaufen. Nix ist langweiliger, als wenn der Hacker auch beim vierten Run wieder sagt: "Ok, Chummer. Ich hacke dann mal wieder den lokalen Host der "Interessengemeinschaft Objektschützer e.V.", um die zuständigen Secs rauszufinden". Bei größeren Runs hingegen ist die oben erwähnte Beinarbeit lediglich die Vorbereitung, bzw. Bedingung für mehrere kleine "Mini-Runs", um eben diese Infos zu recherchieren: Das Face infiltriert das Zielgebäude bereits einige Tag zuvor, um tagsüber die Sicherheitsleute in Augenschein zu nehmen. Der Samurai bezahlt einige Ganger, um in der Lobby ein wenig herumzustänkern, um Reaktionszeiten o.ä. zu überprüfen. Der Magier findet heraus, wo der diensthabende Sicherheitsmagier (und dessen Familie) wohnt, um ihn zu erpressen. Der Rigger hält ein Schwätzchen mit dem Typ von Drohnenwartung24.de, der die Lieferdrohnen des Konzerns wartet... Daher: Richtige Standards gibt es meines Erachtens nach nicht. Dennoch hier ein paar Ideen, mit denen Du vielleicht arbeiten kannst: Ehemalige Mitarbeiter sind wenig gut auf den Corp zu sprechen.Ein User im Shadowland/der JackPoint hat die Infos, benötigt aber einen Gefallen.Eine Wissensfertigkeitsprobe enthüllt, dass Corp X immer von Zulieferer Y kauft - die liefern auch die Ersatzteile des Sicherheitssystems.Die Squatter-Connection notiert sich unauffällig die Marschrouten der Wachen - bis sie erwischt wird.Der Corp wirbt in seinem Host mit einem dicken "Protected by the Best - Protected by Lonestar" ARO - und deren Securitystrategien sind immer nach Lehrbuch...
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  21. Über Schieber bzw. einen Infobroker versuchen an die Informationen zu kommen. Oder einen ehemaligen Wachmann/Mitarbeiter aufstöbern der erpressbar ist/Wut auf seinen vorherigen Arbeitgeber hat/erpressbar gemacht wird... hier können alle Klischees genutzt werden . Wenn die Runner moralisch keine Probleme damit haben Angehörige/oder das Lieblingstier zu entführen etc. lässt sich auch da was machen... Wenn du die Zusammensetzung der Runnergruppe nennst, kommen hier bestimmt noch mehr brauchbare Ideen zusammen. Auch Konzerntyp/name können Ideen für interessante Ansätze liefern...
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