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Showing content with the highest reputation on 10/25/2018 in all areas

  1. Zur Klarstellung und für weiteren Context: Ich mache seit Jahren Werbung für die Idee eines SL-Buches für Shadowrun, sowohl bei Pegasus als auch bei Catalyst. Und zwar einfach weil ich das "reines Ingame Content"-Buchformat bei SR als Spielleiter extrem frustrierend finde. Erstens, weil ich selten das schnell finde, was ich suche. Zweitens, weil es dann über zehn Bände verteilt ist. Drittens, weil es oft keine knackigen Facts in einer Übersicht gibt, sondern vor sich hin salbadernde Shadowposter, die sich am Ende dann auch noch weigern auf Fragen anderer Shadowposter zu reagieren und Klarstellungen zu betreiben. Ich kann so nicht arbeiten Und @Ethernaut: Ausgerechnet demjenigen, der dafür sorgt, dass seit Jahren der Novapuls allmonatlich erscheint und auch mit ganzen Sätzen gefüllt ist vorzuhalten, er engagiere sich nicht ausreichend für die Fans, finde ich rein persönlich etwas daneben. Und das umso mehr, da du ja hier schon lange aktiv bist und daher auch den ein oder anderen längeren Artikel bzw. Rant bzw. Antwort von mir kennen müsstest. Dass ich in jüngster Zeit u.a. wegen dem Hamburg-Projekt kaum zum Schreiben im Forum kam, bedaure ich natürlich trotzdem. Allerdings nicht meinen Kurzpost, auch wenn der zugegeben in Teilen ein Insider war. Tomaten statt Granaten! Und Frieden für alle, die sich ihn leisten können. AAS
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  2. Ich habe Pegasus als sehr umgänglich und sehr kulant kennengelernt und denke deshalb, dass auch das Gutscheinverfallsdatum großzügig gehandhabt werden wird. Sie könnten ja auch nicht wirklich erst ein rechtsverbindliches Gutscheinangebot machen und dann den Gutschein nach dessen Verfallsdatum ausliefern und „Pech gehabt“ sagen.
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  3. Wenn du möchtest, dass die geistige Stabilität auch in einem kurzen Abenteuer eine Rolle spielt, dann sieh zu, dass die Stabilitätsverluste immer so angelegt sind, dass die Investigatoren fünf oder mehr Punkte auf einmal verlieren können, um direkt eine geistige Umnachtung zu erleiden. Also Stabilitätsverluste von 1W6 und höher, auch wenn das Regelwerk für die Situation eigentlich etwas Geringeres vorschlagen würde. Und denke daran, dass jede gescheiterte Stabilitätsprobe, auch bei nur einem Punkt Verlust, zur Folge hat, dass du dem betroffenen Investigator eine reflexhafte Reaktion diktieren kannst. Richtig eingesetzt kann das die Investigatoren in ziemliche Probleme bringen!
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  4. Eben nicht. Eher ein Faktenbuch auf dem man Kampagnen aufbauen kann. Einfach nur harter Metaplot. Bei inzwischen bald 30 Jahren Entwicklung und an die 300 Publikationen kann man von Neueinsteigern auch nicht erwarten, das alles zu lesen, um einen Überblick über, beispielsweise, die Ereignisse hinter dem Megakon-Audit zu haben (die in WuWe 49/50 bzw. der Deutschland-Trilogie von HaJo Alpers zu suchen sind - publiziert 1999 bzw. 1994/95 - und sich durch mindestens 20 weitere Quellenbücher, Romane, Kampagnen und obskure Artikel in der Mephisto ziehen).
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  5. Ja, das alte Problem. Mir schwebt eine Reihe von Metaplot-Artikeln vor, die einzelne Plotstränge identifiziert, detaillierter die alten Quellen aufschlüsselt und eine Zusammenfassung gibt. So wie hier mal angelegt: Metaplot:Invasion der Insektengeister Aber das alles dann auch wirklich aufzufüllen, ist wahrscheinlich nicht realistisch. Die Frage ist, wie nützlich ist die Katalogisierung der Plotstränge? Dann zumindestens da könnte man sich mal bemühen das Gerüst mit Kurzbeschreibungen einmal vollständig zu haben.
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  6. Hardcover Übersetzung von "Doors to Darkness" 5 Abenteuer für neue Spielleiter und Spieler. Mit zahlreichen Tipps für die Spielleiter.
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  7. Softcover mit zwei Abenteuern: Schreie und Flüstern (NOW, 2 bis max. 3 Investigatoren) Totes Licht (1920er, Übersetzung von "Dead Light") Umfang: 64 Seiten
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  8. Um eine geistige Umnachtung zu erzeugen sind die Hinweise vom Colonel super. Die Frage ist ob du auf Teufel komm raus Punkteverluste und regeltechnischen Wahnsinn erzeugen willst, oder ob du bei deinen Spielern lieber einen Anflug von Grusel oder "WTF?" Moment erzeugen möchtest. Beides kann miteinander einhergehen, muss aber nicht. Meiner Erfahrung nach erzeugen oft ganz andere Dinge die berühmten WTF-Momente als das einfache in den Raum werfen von Kreaturen.
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  9. Wie gesagt, so funktionieren SR-Konzerne nicht. Personalkosten sind keine per se negative Sache. Und Aktionäre in dem Sinne gibts auch nicht. Die wollen keine Dividende, sondern Kontrolle. Über etwas möglichst großes. Natürlich gibt es Aktionäre, auch wenn der Streubesitz vermutlich in der Minderheit ist (man versucht ja, die Kontrolle zu behalten). Aber ohne Börse und entsprechenden Handel wären einige Ereignisse der Shadowrun Geschichte nicht möglich gewesen. Und die Leute, die Anteile halten, wollen selbstverständlich auch eine Dividende (oder zumindest eine Wertsteigerung der Aktie). Klar gilt das nicht für den Lofwyr, der SK zu 100% besitzt, der macht, was er will -aber auch der will das Maximum. Ares beispielsweise hat hingegen eine ganze Menge Anteile, deren Verbleib nicht aufgeschlüsselt ist - weiß der Geier, wer die hat. Ob nun Kleinanleger, Angestellte oder sonstwer. Gerade mal 65% sind bekannt. MCT ist auch Börsennotiert, die Konzerne haben sicher ein Augenmerk darauf, an der Börse gut da zu stehen. Ich möchte aber nicht bestreiten, dass es einem Konzern gut zu Gesicht stehen kann, zig tausend Menschen in Lohn und Brot zu stellen, das klingt erst mal toll. Nicht ganz so toll klingt es, die als Militär auszuweisen. Forschung und Entwicklung macht mehr her. Auch Sicherheit klingt besser. Die Ausrüstung ist ja glücklicherweise kein allzu großer Kostenfaktor, das Zeug läuft ja zum Selbstkostenpreis vom Band. Da braucht es "nur noch" fachkundige Metamenschen. Die kann man dann ja auch als Testpiloten, Produkttester o.ä. in die Bilanz packen.
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  10. Kannst Du mir nochmal zeigen wo das steht? Laut den Nutzerbedingungen ist das nämlich nicht so. Es steht z.B. unter jedem meiner Posts Also du wirst auch nicht verklagt, wenn du dich nicht daran hällst, daher hatte ich es auch als (eindringliche) Bitte formuliert. Es ist tatsächlich nirgends konkret "vorgeschrieben", aber bisher dennoch allgemeiner Konsens zur Verbesserung der Übersichtlichkeit. Du kannst dich natürlich gerne von diesem Konsens verabschieden, bzw. ihn für dich nicht akzeptieren, allerdings würde mich dann deine Absicht und dein Grund dafür interessieren. Vielleicht dann aber per PM, und nicht hier.
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  11. Naja, ich brauche die digitalen PDFs nicht so wirklich, aber wäre schon schön wenn die Aktion ggf verlängert wird wenn der Pegasus-Shop die Sachen nicht ausliefern kann
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  12. Yup. Oder Mordstreich/Mordschlag. @Sir Doudelzaq Tannhäuser? Das war doch ein Minnesänger/Dichter. Meinst du eventuell Talhoffer? Der und Johannes Liechtenauer sind mir da im Hinterkopf. BTW wenn ihr den Mittelwert zwischen den Versionen nehmt habt ihr sogar ein Nunchaku .
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  13. ....oOO( jaJa Bonzai Runden und ihre Probleme...) jetzt übernimmt der Lehrer in mir : NA gibts nicht. wenn du schon abkürzen musst, dann " 'ner Konstitution" weil es von einer kommt mit Tanz in Gedanken Medizinmann
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  14. Vielleicht hilft dir ja das beim sortieren: Einmal Foundations durchlesen und erfassen, was da eigentlich in den tiefsten tiefen der Host Eingeweide so stattfinden kann, bzw. warum man sich überhaupt dahin begeben sollte. Die Handlungen die da durchgeführt werden können sind abschließend meiner Meinung nach und das meiste ist vom Host aufstufen und Host aussehen ändern jetzt auch nur Zeug, dass ein Hacker interessant finden könnte, der den Host illegal manipulieren möchte (#Archive), an die ein normaler User mit Berechtigung auch ganz legal vom Host aus ran kommt. Das wars dann, mehr passiert da unten dann auch nicht. Der Rest findet im Host statt und da heißt das Zauberwort dann "Dateien". Damit ist nämlich nicht nur Paydata und vielleicht noch die Karte mit allen verzeichneten Kameras und Bodenplan vom Gebäude gemeint, sondern alles mögliche. An diesem Punkt kannst dich dann als IT-ler vollkommen austoben und eine vernünftige (mit heutigen Maßstäben erfassbaren) Sicherheits und Hoststruktur erschaffen. Z.B. Dateien mit Zugangsberechtigungen, Accountverwaltung, etc. etc. Daran hapert es meiner Meinung nach noch sehr an Erklärungen und Beispielen zur SR5 Matrix (Hoffe Letaler Code bringt da Neuigkeiten). Was für Dateien gibt es in einem Firmenhost, wieviele muss ich manipulieren um mich als Servicetechniker dieser Firma ausgeben zu können die einer SIN-Überprüfung oder Nachfrage bei der Firma dann standhält, wenn man mal spontan wegen einem gebrickten Süßigkeitenautomaten vorbeikommen möchte. Solche wichtigen Fragen des allgemeinen Lebens in der Matrix sind halt bis heute nicht geklärt. Über dein Bild als IT-Fachmann bin ich sehr gespannt.
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  15. Lass dich überraschen :-)
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  16. @Nebelkrähe: Welche drei? Letaler Code, Toxische Wege und Ebbe und Flut? Glaube das wird mit der Aktion generell nicht so klappen, wie geplant. Das Hamburg-Zusatzpack ist im Shop immer noch rot "vorbestellen / nicht vorrätig", der Datapuls zumindest gelb "im Zulauf". Denke auch bei denen eher nicht, dass die bis zum 1.11. ankommen... Hab dazu allerdings keine Mitteilung bekommen. Ne Info wäre schön.
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  17. Den Angriff selbst nennt man Mordhau und der wiederum ist eine der Halbschwerttechniken beim historischen Fechten.
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  18. *räusper* ich habe nie behauptet, dass ich nicht aus der IT Ecke stamme, sondern exakt das Gegenteil behauptet. Der Nickname stammt aus alten SR Zeiten. Mein erster Decker hieß so, mein Chatname im Fanpro Chat/Forum und im IC Chat hieß so bzw. Spielte ich diesen Char damals. Als es dann auch noch später im Shadowtalk einen Decker namens Headcrash gab, stand fest, dass ich den Nick niemals ablegen kann OK, laut Shadowtalk ist Headcrash tot. Aber ich bleibe dabei, dass die Gerüchte über seinen Tod stark übertrieben sind.
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  19. Konzernbürger SIN "Ein Charakter mit Konzernbürger-SIN hatte das Potenzial und die Möglichkeit, in der Hierarchie des Konzerns aufzusteigen. Er könnte ein Zweigstellenleiter, Finanzstratege, Geheimagent, Offizier beim Konzernmilitär oder sogar Mitglied einer Spezialtrup-pe (wie der Roten Samurai von Renraku oder der Firewatch von Ares) gewesen sein." Eingeschränkte Konzernbürger SIN: "Mit dieser SIN kann der Charakter als Lohnsklave oder als einfaches Mitglied der Konzernsicherheit oder des Konzernmilitärs arbeiten."
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  20. Wie gesagt, so funktionieren SR-Konzerne nicht. Personalkosten sind keine per se negative Sache. Und Aktionäre in dem Sinne gibts auch nicht. Die wollen keine Dividende, sondern Kontrolle. Über etwas möglichst großes.
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  21. Grundsätzlich gebe ich dir da völlig Recht; das Abschreckungspotential von Thor-Geschossen ist in der sechsten Welt unübertroffen. Allerdings haben die realen Militärtheoretiker des Kalten Krieges ja auch sehr schnell festgestellt, dass man die Sicherheit bereits in dem Moment nicht mehr alleine auf die Schultern von Massenvernichtungswaffen legen kann, wo der Gegner sie auch hat. Ohne jetzt den Kalten Krieg komplett nacherzählen zu wollen: In der frühen Phase von 1952 bis 1967/68 hieß die Nuklearstrategie der NATO "massive retaliation" und sah vor, auf einen hypothetischen Angriff durch die Sowjets, sei er nuklear oder konventionell, sofort mit Atomschlägen zu antworten. Das klang nur so lange halbwegs sinnvoll, bis klar wurde, dass die SU mit ihrem Atomwaffenarsenal nachzog. Und dass man daher de facto nicht mit einem Atomschlag auf einen konventionellen Angriff reagieren könnte, weil die Russen ja dann auch nuklear reagieren würden, womit alles in Asche läge. Und keine gute Strategie kann die eigene Vernichtung beinhalten. Mit anderen Worten: So ein Bluff ist schnell durchschaut und macht einen verwundbar, weil man auf konventionelle Angriffe keine praktikable Antwort mehr hat. Sofort auf das Maximum zu eskalieren ist nicht sinnvoll, wenn der Feind sofort auf dieselbe Eskalationsstufe nachziehen kann. Daher wechselte man 1967/68 zum Prinzip der "flexible response". Jetzt war man bereit, auf eine hypothetische sowjetische Aggression abhängig von der Art des Angriffs zu reagieren. So dass man von da an bis zum Ende des Kalten Krieges nicht sagen kann, der Konflikt wäre bei der kleinsten Grenzverletzung nuklear eskaliert. Tatsächlich gab es zumindest auf Seiten der NATO Pläne, einer russischen Bodenoffensive erstmal mit konventionellen Streitkräften entgegenzuwirken. Von daher fände ich es unlogisch, wenn das in Shadowrun plötzlich anders wäre, nur weil die neuen Massenvernichtungswaffen anders heißen. Aaaaaber ich habe kein Problem damit, mir vorzustellen, dass diese Einsicht für Shadowrun noch in der Zukunft liegt. Die Wiederholung historischer Prozesse (wenn auch mit einem Twist) ist ja eines der großen Konzepte hinter der Shadowrun-Timeline. Allerdings sollte das Personal, das zu den Thorhämmern gehört, schon auch als "Militär" gelten. Da gefällt mir halt einfach die Begrifflichkeit nicht. Leute, die Massenvernichtungswaffen bedienen, sollten Militär sein. Ebenso wie Leute, die Kampfhubschrauber fliegen und Runner mit Sturmgewehren beschießen. Aber das sind in Shadowrun irgendwie nicht Soldaten sondern Kon-Gardisten oder dergleichen.
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  22. @Arlecchino: Um den Romo-Arkoblock zu zerbomben brauchte Ares glaub ich zwei. - Aber grundsätzlich hast Du recht.
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  23. Und genau deshalb ist der KGH ja seit dem Crash 2.0 so unentspannt, wenn es um Nicht-Triple-A-Konzerne mit eigener Weltraumaktiva geht, namentlich Orbitalstationen. - Man stelle sich vor, was passiert wäre, wenn Proteus damals, als Ares ihm Thorhämmer auf Romo warf, nicht in Schockstarre verfallen wäre, sondern mit Torhämmern auf bedeutende Ares-Standorte geantwortet hätte. - Thorhämmer auf Detroit, z. B. Das Eskalationslevel hätte vermutlich schnell eine Stufe erreicht, auf der es für keine Seite mehr beherrschbar gewesen wäre.
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  24. Hosts werden von spezialisierten Firmen/Konzernen verkauft. Die übernehmen imho auch die Wartung. Datenpfade s. 93 "Um an einen Host zu kommen, muss man ihn daher von einem der wenigen Konzerne kaufen, die von der GOD autorisiert sind und über die erforderlichen seltenen Fachkenntnisse verfügen, um Hosts zu formen – oder man wagt sich in das Fundament und entwirft ohne ofzielle Erlaubnis selbst einen Host. Momentan gibt es da draußen etwa zwei Dutzend Konzerne, zu deren Geschäftsfeldern das Heranziehen und Verkaufen von Hosts gehört. Sie sind mehr oder weniger rund um die Uhr damit beschäftigt, jungfräuliche Hosts verschiedenster Größe und Mächtigkeit zu erstellen und sie dann an ihre Kunden zu verkaufen. Einen Host heranzuziehen, erfordert eine Menge Wissenschaft mit einem Schuss Kunst, und den richtigen Käufer und den richtigen Host zusammenzubringen ist nicht ganz einfach. Dennoch werden jeden Tag Hunderte, vielleicht sogar Tausende von Hosts „geerntet“, einen Mangel gibt es also nicht." Und wie oft müssen die Attribute eines Hosts geändert werden? Oder anders gefragt... wie oft muß man denn in die Foundation?? Imho ist das nichts, was zum Alltag eines Hosts gehört. @Trennung von Host/Matrix bzw. Kommunikation zwischen Hosts GRW s. 243 "Der virtuelle Raum innerhalb eines Hosts ist vom Gitter draußen getrennt. Wenn Sie sich außerhalb eines Hosts befinden, können Sie mit den Icons darin nicht uneingeschränkt interagieren; Sie können aber Nachrichten senden, telefonieren und Ähnliches. Wenn Sie drinnen sind, können Sie die Icons sehen und mit ihnen interagieren, aber nicht mit Icons außerhalb des Hosts (wieder außer durch Nachrichten, Telefon usw.)." Datenpfade s. 91 "Oft müssen Unternehmen in spezialisierte Hosts für ihr Kerngeschäft investieren – ein individuell gestalteter Host ist ein wichtiger Teil der Markenidentität. Eine individuelle Gestaltung ist natürlich nicht billig, und wenn der Konzern Daten hostübergreifend synchronisieren möchte, wird es sogar noch teuer." Datenpfade s. 93 "Host-zu-Host-Kommunikation ist zwar zweifellos möglich, aber Daten zusammenhängend in einem einzelnen Host zu speichern, ist deutlich effektiver. Die Faustregel ist, dass die meisten Konzerne pro physischer Niederlassung und pro juristischer Person einen Host unterhalten." Also alles nicht so dramatisch wie hier von einigen dargestellt.
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  25. Davon ab, das F-Team wäre eine tolle Shadowrun TV-Serie! Eine Mischung aus "The Office", "Monster of the Week" (jede Woche ein anderes Host-Setting) und Soap-Elementen, inkl. großen Gefühlsdramen der Teammitglieder. Liebe, Streit und Hoffnung in der Matrix. Produziert wird die Show natürlich für den SyFy-Channel. Hier der Cast: Prof. Richard Rutherford (Elf), britischer Universal-Gelehrter, bi-curious. John Walters (eigentlich als Ork konzipiert, aber aus Gründen des Budgets und der Quote doch nur ein muskulöser Mensch), Ex Firewatch Soldat und Muskel des Teams. Dr. Naomi Nakatomi (Mensch), die Tech-Expertin und Deckerin. "Scrubs" (afroamerikanische Schauspielerin, geschminkt als Nächtliche), genderfluide/r Medizinexperte/in. "Dos" (Zwerg), Kinder-Technomancer und Sidekick. Der Plot schreibt sich von selbst: Die erste Staffel besteht aus 12 Folgen, die mit großer Ambition geschrieben wurden. Viel personal drama, weil sich das immer gut verkauft. Tolle Settings mit viel CGI-Budget, was schon im supergeheimen GenCon-Trailer angeteasert wird. Leider werden dann die Folgen aus rechtlichen Gründen und aufgrund der Bedenken der Anzug-Fraktion umgeschrieben. Aus Gründen der Verwechslungsgefahr wird aus dem Begriff "Matrix" durchgängig "the Stream", was zu unfassbaren Shitstorm-Protesten führt und die Serie bei den Fans zunächst einmal verdammt. Für möglichst viel kreative Freiheit wird der Konzern des Teams (ursprünglich war Wuxing geplant, um den chinesischen Markt mitnehmen zu können), zu einem generischen asiatischen Konzern, der halt einfach mal alles produziert. Respekt bekommt die Serie dafür, Matt Berry (Boss Reynholm aus IT Crowd) als Corp Exec in seiner ersten ernsthaften Rolle zu besetzen. Dos dient als Platzhalter-Char, der im Host-Einsatz immer wieder von wechselnden "Stars" gespielt wird - eine nette Idee. Viele wechselnde Hosts (chinesischen Dorf, Weltraumbasis, Teletubby-Land, natürlich eine Musical-Folge) und ein gewisser Charm zeichnen die Show aus. Folge 3 ist eine Flashback-Folge in die Bug-Kriege, da John das Fundament durch seine Erinnerungen beeinflusst. Viel Ballerei und tolle Creature Effects. In Folge 4 soll das Team von einer Gruppe Shadowrunner (natürlich ohne eine einzige charakteristische Shadowrun-Feuerwaffe zu nutzen) extrahiert werden, was für großes Hallo bei den Zuschauern und Shadowrun-Fans sorgt. Reddit explodiert vor Nerd-Excitement. Der Metaplot der ersten Season beginnt in Folge 6 mit Hinweisen auf die düsteren Ursprünge der neuen Matrix, auf die das Team in Folge 9 stößt. Die erste Staffel endet mit einem Liebesgeständnis von Richard und Naomi, John steht traurig daneben. Trotz erheblicher Fan-Proteste ist die Show ein veritabler Erfolg für den SyFy-Channel, der mit der zweiten Staffel wiederholt werden soll! Leider entscheiden die Produzenten, dass die erste Season zu wenig Action hatte und bauen die Nullen (die neuen Matrix-Ghoule) als Antagonisten in Season 2 ein. Matt Berry wird rausgeschrieben und durch einen chinesischen Hip-Hop-Artist ersetzt, der Schauspieler von DOS stirbt an einer Überdosis und der Darsteller von John Walters kommt groß in die Presse, weil er mit 17 einer Schauspiel-Kollegin an die Brust gefasst hat. In der Folge werden die Budgets zusammengestrichen, was bedeutet, dass die Hälfte der Serie nur noch in einem Fantasy-Reich spielt (kostengünstig in der Ukraine gedreht). Dann folgt noch ein Writers Strike und das Ende der 2. Season ist mehr als enttäuschend, weil vollkommen offen. Sie wird nie fortgesetzt - alle Hoffnung auf eine echte Shadowrun Serie werden endgültig begraben. Fertig.
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  26. Macht euch ein bisschen lockerer beim Kommentieren. Denn letztlich ist doch das der Unterschied zwischen einem good old Forum und einer Community und dem verbalen Erbrechen von Frust, Zorn und unkontruktiver Provokation in Worten, wie es auf Facebook längst zum normalen Alltag geworden ist. Ein Grund warum ich Facebook privat meide. Natürlich ist alles hier gepostete weit weg von dem untersten Niveau, das regelmäßig auf Facebook herrscht. Aber ich weise dennoch immer wieder gerne darauf hin, in der Hoffnung, dass das auch so bleibt. Also wenn ihr was zu kritisieren habt, bleibt bitte höflich, sachlich und versucht wenig Raum zwischen den Zeilen zu lassen, der emotional unterschwellige Unterstellungen vermittelt. Auch wenn es hin und wieder schwer fällt, ich will mich hier gar nicht davon freisprechen. Aber zurück zum Thema, ich wäre ja Fan von einem SL/Metaplot Buch. Es muss ja nicht wirklich weit in die Zukunft reichen, aber wenigstens so ein bisschen die Historie und die aktuelle Entwicklung erklären und chronologisch zusammenfassen sowie die Hintergünde erläutern. Es würde mir sehr helfen auch eigene Runs innerhalb dieser Metaplots besser einstreuen zu können um die gelben Bücher zu ergänzen.
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  27. Scheinbar ist es ja vermehrt üblich geworden sich seine Erklärungen selbst zu geben und eine Verschwörung für die eigene uninformation verantwortlich zu machen... ...So als Beispiel wie unangenehm solche Aussagen sein können. Unterstütze Sir Doom bezüglich des umgangstons
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  28. "Von einem Shadowrun-Autoren würde ich eigentlich auch erwarten, dass er ganze Sätze formulieren kann. Aber hier im Forum scheinen ja Einzeiler beliebter zu sein." Ich dachte wir hätten das mit dem Tonfall schon mal angesprochen ...
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  29. @Ethernaut: Ich denke, Andreas Schroth wollte damit zum Ausdruck bringen, Shadowrun (ADL) benötige - so, wie andere Rollenspielsysteme - ein dezidiertes Spielleiter-Buch. (Was es für SR bislang ja nicht gibt).
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  30. Vielleicht ist die Rehabilitierung von Gabler ja nicht der Endpunkt eines Plots? Vielleicht ist es Teil einer Entwicklung an der im Hintergrund noch geschraubt wird? Ich kann verstehen, dass Leute nicht immer nur Nacherzählungen haben wollen. Allerdings stehen wird Autoren (und die zuständigen Redakteuere der Produkte) vor einem ziemlichen Dilemma. Datapuls: Proteus z.B.: Ich stelle gerade fest, dass nicht wirklich viele damals Schockwellen gelesen geschweige denn gespielt haben. Dabei sind aber die etwa letzten 20 Seiten entscheidend für weite Teile des ADL-Settings der letzten 17 Ingame-Jahre und hatte auch Auswirkungen auf den weltweiten Metaplot (so geht der Megakonaudit letztendlich auf die Folgen der Schockwellen-Kampagne zurück). Hinzu kommt, dass nicht nur viele Leute den Band nicht gelesen haben, sondern auch viele Personen in den Schatten nicht wirklich wissen, was damals vorgefallen ist. Ich als verantwortlicher Redakteur stehe nun also vor der Situation, dass ich vielen Spielern wichtige Dinge über Proteus und seine Geschichte erzählen muss, die sie nicht wissen - insbesondere all denen, die mit der 5. Edition als neue Spieler hinzugekommen sind. Ich kann im Fluff-Text das aber nicht direkt erzählen, da quasi keiner davon wirklich weiß. Ich muss also notgedrungen indirekt im Fluff und direkt im Spielleiterteil wichtige Punkte aus Schockwellen nacherzählen, was wiederum Platz kostet, was wiederum potenziellen Platz für neue Plots wegnimmt. Die Sachen müssen aber mit rein, da Spieler und SLs die Schockwellen eben nicht gelesen haben Motivationen und Handlungen gewisser Personen nur so nachvollziehen und sinnvoll in ihre Runden einbauen können.
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  31. Ist denn jetzt eigentlich eine Erratierung dieses Buches in naher Zukunft auf dem Schirm?
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