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Showing content with the highest reputation on 12/16/2018 in all areas

  1. Ich persönlich würde auch vom Orwellschen Begriff des Überwachungsstaates wegkommen. Der Bescheibt den Zustand in einer stalinistischen Diktatur, der in der Form allenfalls in Nordkorea die Realität widergespiegelt wird. Wenden wir uns stattdessen den Szenarien wie Huxleys "Schöne neue Welt" oder Bradburys "Farenheit 451" zu. Sicher, die beschreiben in ihrer Ausprägung auch den Endzustand einer Dystopie, jedoch auch sehr eindringlich den Weg dorthin und auf eben jenen befinden wir uns und das in einem ziemlich fortgeschrittenen Stadium. Kant beschreibt Aufklärung als "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit". Demnach befinden wir uns gerade in einer Zeit der massiven Gegenaufklärung in denen sich die Menschen zum Schutze einer imaginären Sicherheit freiwillig von ihren blutig erkämpften Freiheitsrechten verabschieden. Also ja, vom "Zustand Bradbury" sind wir garnicht mehr so weit entfernt. Uploadfilter sind vielleicht noch nicht der Flammenwerfer des 21. Jahrhunderts, aber bereits ein Streichholz. Und mit derart Streichhölzern wird gerade wie mit Kinderhand in vielen Lebensbereichen herumgespielt.
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  2. Sooooo was ewig währt wird endlich gut..... Habe jetzt mal ein bisschen was zusammengeschrieben über die Karten. Viel Spaß beim lesen: —————————————— ALLGEMEIN: PRO: - Perfekte Größe um Inhalt lesen zu können - Beschleunigt das spielen, ohne in einer Wertetabelle nachzulesen - 2 „blind Karten“ CONTRA: - Die Karten passen nicht „ordentlich“ in die Verpackung. Da hätte man schönere Lösungen finden können. —————————————— Zu den einzelnen Kartendecks: PERSONEN: PRO: - Deutsche Charaktere - Kurz und knapp das wichtigste CONTRA: - Werte passen nicht so ganz zu den Bildern - Z.B. Erscheinung hässlicher als auf Bild - Z.B. Größe „zu klein“ für das Bild - Evtl wäre es gut gewesen die Namen nur auf die Rückseite zu drucken. (Kann ja aber auch durch PostIT abgedeckt werden) —————————————— UNERFREULICHE EREIGNISSE + PHOBIEN PRO: - tolle Szenen die man immer nutzen kann - Viele Ideen um eine „lahme Szenerie“ in was spannendes zu verwandeln - Man kann den Spieler eine Karte ziehen lassen anstatt zu würfeln CONTRA: - Die Ereignisse stehen auf der Vorderseite, so ist es beim „verteilen“ möglich, dass andere das Ereignis sehen können —————————————— WAFFEN UND ARTEFAKTE PRO: - man hat den Gegenstand vor sich liegen - Erspart das nachblättern der Werte beim Kampf CONTRA: - viele Schusswaffen, aber perfekt falls man Pulpige Abenteuer spielt —————————————— FAZIT: Alles in allem ein tolles Set und ich bin happy es mir geholt zu haben. Einige Punkte die ich hier aufgeführt habe, sind sicher auch eher zu Chaosium zurückzuführen. (Werte vs Bilder) Beim Spielen war es sehr toll anstatt zu würfeln einen Charakter eine beliebige Karte aus dem unerfreuliche Ereignisse Deck ziehen zu lassen. (Vorher schön sortiert, damit aus einem Deck aus „passenden“ Ereignissen etwas gewählt wird). Sehr tolle Arbeit mit ein paar Abzügen. Da ich eh ein Spielleiter bin der solche Dinge ausdrucken würde, hab ich hier ein tolles Deck mit gutem Material! Gruss dom
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  3. Wir können jetzt noch Rechte Terrorzellen innerhalb der Frankfurter Polizei hinzufügen. *seufz* SYL
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  4. Funkzellenabfrage, Stille SMS, Staatstrojaner, Vorratsdatenspeicherung, erzwungene Sicherheitslücken in Software, Telefonüberwachung, illegale Datenerfassung in LKA- und BKA-Datenbanken, teils mit falschen Informationen, Hausdurchsuchungen bei Zeug*innen ... wo würdest du die Grenze ziehen und ab wann einen Überwachungsstaat als "totalitär" bezeichnen? Wenn die Kameras erst in der Wohnung installiert sind ist es bereits zu spät und am Ende heißt's dann nur wieder "Ja was hätten wir denn machen sollen?"
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  5. Auf öffentlichen Plätzen auf Privatsphäre zu bestehen hat irgendwie... doofe Ohren. Der Algorythmus darf dich nicht beim nasebohren oder beim über die rote Ampel gehen beobachten... aber andere Passanten auf den öffentlichen Plätzen stören dich nicht? Verrückte Welt... Und weil hier immer wieder auf London verwiesen wird: 1. Die Statistik, dass die Kriminalität nicht zurück gegangen ist, sagt erst mal gar nichts aus - dazu müsste sich die Statistik nicht auf London sondern auf die überwachten Bereiche beziehen. 2. Die Entscheidung, dass Kameras wieder entfernt werden, wird von Politikern getroffen. Wir alle wissen, dass wenn nur wenig passiert, gerne bei der Sicherheit gespart wird. Solange, bis wieder was passiert. Aber dann war niemand dafür verantwortlich. Es ist auf jedenfall keinen Argument gegen die Wirksamkeit der Kameras. Und ich wiederhole es gerne noch mal: Kameraüberwachung hat nicht den Anspruch, ALLE Arten der Kriminalität zu verhindern. Aber sie kann abschrecken und bei der Aufklärung helfen. Und viele Bürger fühlen sich sicherer. Es ist auch kein Argument, mit genau den Straftaten gegen Kameras zu argumentieren, bei der Kameraüberwachung gar nicht den Anspruch hat, diese verhindern zu können. @Finanzierung der Sicherheit In Deutschland ließe sich sehr viel mehr Sinnvolles finanzieren, wenn die Regierung nicht ständig bestimmten Klientel "Geschenke" machen würde. Oder allein das Potential beim schließen von Steuerschlupflöcher und der Verfolgung von Steuerhinterziehung im großen Stil.
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  6. Mal davon abgesehen das ich Doppeldurchschlag eh unsinnig finde. Ob sich eine Kugel an einer Panzerung platt drückt oder zwei wenn sie die selbe Stelle Treffen ist denke ich relativ egal, zudem ist es eher unwahrscheinlich das man auch mit -4 auf den Pool haargenau die gleiche Stelle treffen kann... -8 bis -12 wäre da eher angebracht. Doppeldurchschlag ist schon fern jeder jeder Balance, damit dann eine andere Fähigkeit als OP zu klassifizieren, halte ich für den falschen Ansatz. Und immer dran denken, Stufe 3 ist Meisterentscheid. Und wem der Vorteil immer noch stört handhabt das wie SkidZ, ist denke ich eine gute Lösung.
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  7. Die nachträgliche Aufklärung schwerer Straftaten wie Mord ist in London seit Einführung der Kameras auf 93% gestiegen. Zum Vergleich: in Gesamtdeutschland war die Aufklärungsrate bei Mord 2017 bei 95,5 %. Sie liegt aber seit Jahren immer um die 90%. In Berlin (das vielleicht mit London vergleichbar ist... imerhin knapp halb so viele Leute) ist das genauso... Ganz ohne die 500000 Kameras... Allerdings sind laut einer Studie (die von der britischen Polizei selbst durchgeführt wurde) die Aufnahmen nur bei 3% der Verbrechen bei der Aufklärung hilfreich. In London kam der Metropolitan Police zufolge im Jahr 2008 ein gelöster Fall auf 1.000 Kameras. Die Kameras sind teuer in der Wartung und kosten den Steuerzahler sehr viel Geld. Diverse Gemeinden und Bezirke sind momentan dabei die Dinger wieder abzuschaffen (seit 2016 iirc) ... Aber jetzt erlauben sie ihren Polizeiautos Rollerfahrer umzufahren... nennt sich taktischer Kontakt. Die Kameras hindern die Jungs nämlich nicht daran mit ihrem Moped bewaffnete Raubüberfälle zu begehen oder "smash and grab" Überfälle. Das hat zu einer Reduktion geführt... 2017 waren von Januar bis Oktober noch 19455 Überfälle mit dem Roller. 2018 waren im gleichen Zeitraum nur noch 12419 (ca. 36% aufs ganze Jahr gerechnet laut neueren Rechnungen). Durch bessere rechtliche Absicherung und Versicherung der Polizisten (böse Gerüchte behaupten die Änderung kommt daher das dem britschen Innenminister auch das Handy geklaut wurde )...
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  8. Neonazis in der KSK, Schattenarmee in der Bundeswehr mit Todesliste politischer Gegner, ein ehemaliger Chef an der Spitze eines Geheimdienstes, dem die AfD näher ist als die Verfassung, die er schützen sollte... die Liste ist lang. By the Way: China führt Social Credits Scores ein. Deutsche Firmen entwickeln die Technologien dafür. http://www.spiegel.de/video/china-ueberwachungsstaat-mithilfe-des-social-credit-system-video-99023573.html
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  9. Pool nicht Fertigkeit Wobei das wäre dann Wohl 7 und damit Start Maximum mit talentierter oder 5 wenn noch ne Spezialisierung drin war.
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  10. Da ich den Leitfaden gerade nutze: Typos sind mir relativ egal. Auch der Hinweis darauf, welche Themen ausgelutscht sind, ist mir relativ schnuppe. Alles andere ist durchaus hilfreich. - Will sagen: Mir sind auch Kleinigkeiten aufgefallen. Für die wesentliche Orientierungshilfe ist das aber egal.
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  11. Jupp, wäre ja auch ein völlig anderes Setting als cyberpunk, wenn Cyberware auf einmal Konkurenzfähig zu Magie wird.
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  12. Nur allgemein und nicht darauf bezogen, was wichtiger ist. Menschen sind nunmal nicht nur rationale, kühl analysierende Wesen, sondern auch symbolisch denkende und subjektiv empfindende Wesen. Dies völlig zu ignorieren führt genauso zum Disaster wie das Ignorieren von Fakten. SYL
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  13. "Und viele Bürger fühlen sich sicherer." Gefühlte Sicherheit. Gefühlte Fakten. Warum ist das "Gefühl" von Leuten wichtiger als die Verhinderung eines Überwachungsstaates? #SlightlyRelated: Das "triggert" mich, weil es das auch mit "gefühlter Überfremdung" #Etc. gibt, z.B. in Sachsen, wo es eh schon fast keine Ausländer gibt. "Es ist auch kein Argument, mit genau den Straftaten gegen Kameras zu argumentieren, bei der Kameraüberwachung gar nicht den Anspruch hat, diese verhindern zu können." Da Kameras keine Straftaten verhindern, sondern höchstens bei der Aufklärung helfen, ist mir dieser Satz ein wenig rätselhaft , insbesondere weil Politiker jedes Mal wieder sagen, dass Kameras Straftaten verhindern. Ein Innenminister hat im Zusammenhang mit Selbstmordattentätern auch mal von der Abschreckung von Wiederholungstätern gesprochen...
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  14. Die Diskussion zum Thema OneShots hatten wir schon - nach meiner Erinnerung ist das natürlich kein no-go;-) Edit: https://foren.pegasus.de/foren/topic/28684-autorenleitfaden-keine-one-shots-mit-vorgefertigten-investigatoren-mehr-schreiben/
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  15. Hmmm ... Doppeldurchschlag geht auf den Grunddurchschlag. Ich finde es nicht eindeutig, den durch Spezialmodifikation erhöhten DK als Grundlage für den Doppeldurchschlag zu nehmen. "Das Ergebnis ist eine Steigerung der DK durch Multiplikation der Grund-DK der Waffe ..." Daher würde ich das auch wie SkidZ lösen.
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  16. Es sind wenige Leute in beiden Wikis aktiv, insofern ist Unterstützung gerne gesehen. 1. Es gibt ziemlich große Überschneidungen bei ein paar kleineren Abweichungen. Im Shadowiki werden so weit ich weiß einige Fan-Kreationen stärker abgebildet. Die Shadowhelix ist etwas enger an Pegasus angebunden, in dem Sinne, dass es dort gehostet ist und auch an ein paar Stellen als Informationsquelle zur Sechsten Welt beworben wurde. Also mehr Verantwortung vielleicht? 2. Die Bearbeitung hat eine gewisse Komplexität, wenn du mit markdown-artigem Text (zum Beispiel ''kursiv'' für kursiv) wie auch in manchen Foren vorhanden noch nicht vertraut bist. Dazu kommen einige Eigenheiten. In der Shadowhelix etwa Quellenvorlagen. Erfahrungsgemäß kommt man da schnell rein, wenn man erstmal ein paar Beispiele gesehen hat. Insofern würde ich einfach mal probieren einen Artikel zu editieren und über die Vorschau den Effekt der verschiedenen Elemente, die nicht einfach nur Text darstellen, kennenzulernen. Ein Einstiegspunkt zum Nachlesen ist der Shadowhelix:Musterartikel. Und ein Ansatz, was zu bearbeiten wäre, ist Spezial:Gewünschte_Seiten, also die häufigsten verlinkten aber bisher nicht existierenden Artikel und Shadowhelix:Überarbeiten hat eine Liste von Dingen, "die mal gemacht werden müssten". Bei der Shadowhelix kann ich dich sicherlich über Spezial:Letzte_Änderungen im Auge behalten. 3. (Psst, sie lesen hier mit!) Wie du sagst, Texte, auch Bilder, sollen nicht einfach übernommen werden, aber die eigentliche Information kann für das Wiki aufbereitet neuformuliert (neutralerer Stil) übernommen werden. Der Mehrwert ist insbesondere die Synthese der Informationen aus vielen verschiedenen Quellen. Idealerweise gleich mit Verweis zu den Quellen. 4. Du hast bis hier hin gelesen? Äh, keine Ahnung. Nicht bei Rot über die Straße gehen?
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  17. Hey ihr alle, ich würde mich gerne in der kommenden Zeit und hoffentlich auch langfristig am Wiki beteiligen, auch damit ich dabei eine bessere Grundlage für meine eigenen Runs zu haben. Dazu gibt es noch ein paar offene Punkte, die ich gerne geklärt hätte: 1. Was ist der Unterschied zwischen der Shadowhelix und dem Shadowiki? Welches davon ist aktiver? Beim Shadowiki hatte ich bisher das Gefühl, dass die Seiten ausführlicher sind, was mir persönlich eher zusagt. Allerdings war es nicht möglich, sich anzumelden, weil das Captcha ausgelaufen ist. Das klingt für mich etwas danach, als wäre die Seite oder zumindest deren Administration inaktiv? Die Shadowhelix scheint aktiver zu sein, vA was man hier im Forum so sieht. 2. Wie fange ich an? Wie komplex ist es, im Wiki etwas zu bearbeiten? Ich habe mir die Anleitung in der Shadowhelix noch nicht angeschaut, wollte ich aber mal noch tun. Gibt es jemanden, den man für die erste Zeit als "Mentor" gewinnen könnte? 3. Was *darf* ins Wiki? Wie detailliert dürfen Infos aus den Quellenbänden und offiziellen Werken übernommen werden? Wortwörtliche Zitierung wird nicht möglich sein, aber quasi zusammengefasste, umformulierte komplette Inhalte? Ist das möglich? Wie stark schaut Pegasus oder CGL da drauf? 4. Was muss ich noch wissen? Danke euch allen
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  18. Ich denke auch das es keinen Unterschied macht ob man erkennen kann was für Ware implantiert wurde. Steht ja auch nirgends. Ich verstehe aber auch nicht warum man um Greyware so einen Wirbel macht. Es ist einfach nur leichter zu bekommen, kostet aber auch mehr. Preis Leistung liegt zwischen Alpha und Beta. Macht den Sammy jetzt auch nicht wesentlich besser. Den Platz dafür im Buch hätte man auch für etwas Sinnvolleres verwenden können.
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  19. Du musst dich nicht entscheiden: Vice/Motherboard: "​Huxleyed Into the Full Orwell" by Cory Doctorow
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  20. b verschließt die Augen vor der Realität. Geld ist nicht unbegrenzt da, insbesondere nicht für beides. Wir wissen überhaupt nicht, ob mehr Überwachung irgendeine Auswirkung hätte. Vielleicht ist es völlig unabhängig davon, dafür spricht einiges (London, mal wieder). Und die wirklichen Gegenargumente blendest du in deiner "Zusammenfassung" aus. In Österreich gilt ja ein umfangreiches Vermummungsverbot. Ob das Straftaten verhindert? Immerhin darf man selbst im Winter den Schal nicht ins Gesicht ziehen und Karnevalsmasken sind auch nicht erlaubt. Aber keine Sorge, das ist gar kein Überwachungsgesetz. Es ist nur Rassismus.
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  21. 1. Siehst du, was du propagierst, ist genau der totalitäre Überwachungsstaat, den ich nicht will. Sobald man auf der Straße ist, wird man beobachtet. Völlige Kontrolle, egal ob bei rot über de Ampel gelaufen oder Nasebohren. Würde natürlich auch nie missbraucht werden... Aber trotz biometrischen Ausweisen sind wir davon zum Glück noch weit entfernt. Zum Glück laufen Menschen auch auf der Straße nicht mit dem Gesichtsausdruck auf ihrem Ausweis rum. 2. Ja, eine Überwachung, die denkbar allumfassend wäre, hätte womöglich... ach, das ist doch reine Spekulation. In Anbetracht des heutigen Standes in Deutschland unrealistisch, weil es das dafür erforderliche System zum Glück nichtmal ansatzweise gibt. Im Ernst - der Fall Amri hat so einiges gezeigt an Problemen. Fehlende Videoüberwachung gehörte da aber definitiv nicht dazu. Der Fall zeigt Behördenversagen, wie so oft, wenn dann Geheimdienste im Spiel sind. Und länderübergreifende Zusammenarbeit. Wozu denn Videoüberwachung??? Bei quasi allen Terroranschlägen in Europa war es grade NICHT das Problem, dass da vorher völlig unbekannte Personen durchgedreht wären! 3. Mag sein. Wenn du aber meine Privatsphäre abschaffen willst, ist es deine Pflicht, die Effektivität deiner Idee zu belegen. Und zwar nicht nur mit Bauchgefühl. "Man kann nicht beweisen, dass Kameras nichts bringen". Das reicht halt nicht als Argument. 4. Nein, das ist nicht gefährlich für mich. Stichwort Verhältnismäßigkeit: Ein massiver Verlust an Privatsphäre wäre nämlich nur gerechtfertig, wenn die Überwachung 1. tatsächlich und 2. spürbar etwas bringt. Auch die immensen Kosten flächendeckender Überwachung samt Speicherung und Auswertung, Wartung und Betriebskosten wären nur dann gerechtfertigt. In allen anderen Fällen müsste in mehr Personal investiert werden, weil das tatsächlich etwas bringt. Die wenigen positiven Effekte dürften dann auch nur der Aufklärung zugute kommen. Verhindern tun sie nichts.
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  22. Sehe ich wie Corn. Für einen Wegwerfartikel ist das dann ein sehr teurer Spaß, zumal man sehr wahrscheinlich nach jedem zweiten Run ein Neues braucht. Okqy, für High-End Runner mag das vielleicht eine Option sein, aber für den Rest? Eher nicht.
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  23. Die kosten-Nutzen-Rechnung ist für mich tatsächlich ein bedeutender Faktor. Warum, nur zur Verdeutlichung, 100 Millionen für Kameras investieren, wenn dadurch nicht mehr erreicht wird, als mit Kameras für 25 Millionen? Die übrigen 75 Millionen kann man dann in andere Dinge, z.B. Polizisten investieren. Einer der Gründe für den Einsatz von so vielen Kameras ist doch der, dass die auf den ersten Blick billiger sind, schnell beschaft werden können und die Politik so den Eindruck vermitteln kann, sie hätte was gegen die Kriminalität getan. Und weil eben viele Leute glaube, viel Überwachung hilft viel, kommt die Politik auch noch in die bequeme Situation, nicht wirklich ernsthaft Maßnahme zu ergreifen, um die Kriminalität tatsächlich zu bekämpfen. Z.B. indem die Polizei nicht nur nicht aufgestockt, sondern sogar reduziert wird. Aber ich denke, insgesamt könne wir beiden uns wohl tatsächlich darauf einigen, dass eine Kombination aus Kameras und Polizisten sinnvolle ist. Wie sehr Kameras und Polizisten dabei gewichtet werden, ist dann einfach individueller Geschmack.
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  24. Das ist Unsinn und das weist du? Wie wäre es mit mehr Polizisten auf der Straße? Dann würden es sich die Leute überlegen, ov sie Straftaten begehen.
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  25. Dem stimme ich völlig zu. Es bedarf des gegenteils von "Personalkostensenkung im öffentlichen Dienst durch Abbau Polizei und Erledigung der anfallenden Arbeiten mit weniger Leuten ggf. mit Überstunden oder Lücken in der Personaldecke.
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  26. Das Problem ist in diesem Bezug aber auch die Definition von Sicherheit. Und das sieht z.B. Herr Seehofer etwas anders als die meisten anderen Kinder... konsequent bis zum Ende wird das nämlich selten durchdacht. Mit populistischen Aussagen (ohne funktionelles Backing) versucht man nur solange einen Blumentopf zu gewinnen bis man gegen die AFD ist weil man gemerkt hat das solche Aussagen gerade nicht gut ankommen (vgl. Wahl in Bayern) . Alle Ausländer auf Viele Sicherheitskonzepte laufen ohne Leute die Aktionen umsetzen (z.B. Polizisten ) sowieso ins Leere. Die präventive Überwachung ist natürlich toll... ob und wieviel sie (abgesehen vom Generalverdacht) bringt ist fraglich. Bessere Kommunikation zwischen Behörden und Ländern etc. (-> Vernetzung) und mehr und besser bezahlte (und ausgebildete) "Ordnungskräfte" wären ein besserer Start als alles mit CCTV Kameras zuzupflastern. In London hängen z.B. ca. 500000 Kameras. Die Anschläge von 2005 und 2017 haben sie leider nicht verhindert... Zynismus an: Die lückenlose Aufklärung hinterher hilft mir als Opfer eines Selbstmordattentäters auch nicht mehr... Aber man hatte tolle Bilder wie der Lieferwagen 2017 in die Leute fährt. /Zynismus aus Bezogen auf den Diebstahl des Fahrzeugs für das Weihnachtsmarkt Attentat... der Täter stahl es in einem Industriegebiet. Der Speditionsfahrer des Sattelzuges, Łukasz U., wurde mit dem LKW offenbar am Tattag vom Täter in seine Gewalt gebracht und danach erschossen. Vom Versetzen des Sattelzugs (Fahrübungen?) existieren Bilder auf Überwachungskameras (Außengelände Spediton) und GPS Aufzeichnungen. Da gab es nur keinen Zusammenhang. Ich denke eine bessere Ermittlung im Vorfeld hätte wesentlich mehr gebracht als Kameras irgendwohin zu werfen... Da wird der Gaul von der falschen Seite aufgezäumt. Aber Infrastrukturen schaffen ist teurer und aufwendiger und bringt keine Wählerstimmen ... Das Kameras an bestimmten Stellen potentiell nützlich sind will ich nicht bestreiten. Ohne Backing bringen sie allerdings nicht viel... .. In Frankreich werden auch gerade (mal wieder) Stimmen laut warum denn nicht alle Gefährder aus der Fiche S überwacht werden... Vergleichbar mit der deutschen "Gefährderliste". Da standen um 2010 mal ca. 5000 Leute drin. Inzwischen sind es wohl ca. 26000. Und die reichen vom Hooligan über den protestierenden Gelbwesten-Abiturienten zum potentiellen Dschihadisten. Na Danke... Es schaffen übrigens auch Leute einen Priester zu ermorden die auf der Liste S stehen und eine elektronische Fußfessel tragen (die hatte Sarkozy ja als Allheilmittel proklamiert... abgesehen von präventiver Internierung aller Ausländer äh Franzosen mit Migrationshintergrund) 2016 iirc.
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  27. So wie ich den Autor verstehe: Wifi: Die Ware verliert ihre WiFi Fähigkeit (und damit auch alle WiFi Vorteile). Wifi- fähig ist eigentlich alle Ware. Offensichtlich: Die Ware ist oder wird offensichtlich. Gerade dieser Punkt lässt Spielern sehr viel Freiheit... siehe z.B. Elysium oder diverses Steam Punk Zeugs usw... Viel Freiheit kann aber auch missbraucht werden. Für mich heißt das, der größte Teil der Ware muß offensichtlich sein... und (für mich) "unrealistische" Ideen werde ich an meinem Tisch nicht zulassen. Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt werden können, kann die Ware Greyware sein.
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  28. in Norddeutschland ist dieses Jahr eine bereits stehende Windparkanlage vom Netz genommen worden, weil die bösenbösen Betreiber in Kumpanei mit diabolischen Kommunen bei der Genehmigung die Belange von Feldhamster und Roten Milan nicht ausreichend stark in Form von Totholzmetern aka "Gutachten" gewürdigt haben. ach ja, laut UN sind die bösenbösen Windkrafträder ja auch viel zu laut also, wer verarscht uns jetzt wirklich? schließlich ist Klimawandel-Energiewende ja die große Herausforderung
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  29. Also N(SC) mit vielseitiger Sexualität, Trans- und Queeridentitäten oder was auch immer nicht Heteronormativ ist, sind in allen meinen Runden (nicht nur SR, aber vor allem da) total alltäglich. Und für Humor ganz sicher nicht da. Weitere Ideen: Adlergestaltwandler, der in einer Zoo-Voliere groß wurde, und daher Höhen- und/oder Platzangst hat. Nartaki mit Liminal Body im Spinnenstil mit Spinnenseidedrüsen und Hass auf Insektengeister.
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