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Showing content with the highest reputation on 12/17/2018 in Posts
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Apple schrieb: "Nur allgemein und nicht darauf bezogen, was wichtiger ist. Menschen sind nunmal nicht nur rationale, kühl analysierende Wesen, sondern auch symbolisch denkende und subjektiv empfindende Wesen. Dies völlig zu ignorieren führt genauso zum Disaster wie das Ignorieren von Fakten." Klar, ich will das auch gar nicht komplett ausblenden, aber wir sind doch mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo "gefühlten Fakten" vielleicht doch etwas viel Spielraum eingeräumt wird, oder? Wenn ich mir die besorgten Bürger anschaue und wenn besonders dort gegen Überfremdung protestiert wird, wo es quasi keine Ausländer gibt, wo Leute einerseits meckern, weil der Handyempfang mies ist, aber keine Funkmasten haben wollen, weil "Strahlen", wenn Klimawandel eine Lüge der "Internationalisten" ist, weil es gestern zwei Schneeflocken gab, wenn ... Ich hoffe mein Punkt kommt rüber.5 points
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Also das was ich als Kind davon noch live miterleben durfte: Häusliche Gewalt, Messerstechereien auf offener Straße, Einbruch, Diebstahl. Die Überwachung diente hier in erster Linie zum Erhalt der Parteilinie, sprich zum Fassen politischer Abweichler, nicht zur Kriminalitätsbekämpfung. Auf ähnliches läuft es auch in der BRD hinaus, wenn man sich anschaut, wer in erster Linie von Überwachungsmaßnahmen betroffen ist. Kritische Journalist*innen, politische Aktivist*innen aber auch ohnehin benachteilgte Bevölkerungsgruppen wie sog. "Randständige" und Suchtkranke, die man aus den Innenstädten, vorzugsweise aus den beliebten und gewinnbringenden Konsum- und Tourismuszentren herausdrängen will. Da werden als Beispiel in den Innenstädten reihenweise Sitzgelegenheiten abmontiert um Herumlungern von Jugendlichen zu unterbinden. Zum Stichwort "Gute Überwachung" sei gesagt: Auch der NS-Staat bewegte sich weitestgehend innerhalb des von ihm selbst bestgelegten rechtlichen Rahmens. Selbst die Nürnberger Rassegesetze, auf denen das gesamte Konstrukt der Shoa aufgebaut wurde, waren defacto ein rechtmäßiges Gesetz innerhalb seines Geltungsbereichs. Auf wie viele Gesetze, gerade in Bezug auf Privatsphäre, hat ein Bürger heute überhaupt noch einen direkten Einfluss. In NRW wurde gerade gegen den Widerstand 10.000 Bürger ein Polizeigesetz beschlossen, dass dermaßen ins Privatleben eingreift, wie seit 1945 nicht mehr.3 points
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Die Regeln sagen dazu sogar: Schattenläufer s. 168 "Die Lebensmodule sind so ausgelegt, dass die Attribute am Ende wahrscheinlich eher niedrig, die Fertigkeiten aber höher sein werden. Daher empfiehlt es sich, beim Ausgeben des restlichen Karmas besonderen Wert auf die Attribute zu legen."3 points
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Ich mag das Modulsystem vor allem, weil es dazu zwingt sinnvolle, zum Hintergrund einigermaßen passende Fertigkeiten und Wissensfertigkeiten zu nehmen (zu viele Gewehre-10-Scharfschützen, die mit 16 in die Green Berets eingetreten sind, 2 Purple Hearts, einen Silver Star und einen Ruf als taktisches Genie haben, und als einzige Wissensfertigkeiten Rollenspiele des 20 Jahrhunderts, Vintage-1980s-Filme und Metalbands haben). Wenn das das Ziel ist ist das System wirklich gut. Man sollte allerdings nicht mehr als die vorgeschlagenen Punkte in die Module stecken und den Rest des Karmas in normale Steigerungen investieren, um eben solchen Problemen wie dem Geschicklichkeit-2-Meisterschützen zu entgehen. Wie jedes Shadowrun-Charaktergenerierungssystem nimmt es einen nicht an die Hand, da muss man mit Augenmaß ran, statt einfach hochtechen und etwas einigermaßen spielbares zu bekommen wie etwa in D20.3 points
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Ich habe für meine NOW-Gruppe "Blues für Marnie" (recht lose) für die Gegenwart umgeändert und dachte, ich lasse euch daran teilhaben. Achtung Spoiler! Der Lesbarkeit halber verzichte ich hier im Spielleiter-Forum auf den Spoiler-Button. Teil 1: Einstieg - Das Konzert Wir spielen in der Gegenwart in Berlin, der Ort ist letztlich aber egal, da u.a. der - aus meiner Sicht im original auch nicht ganz ausgereift daherkommende - Konflikt zwischen schwarzen und weißen Charakteren entfällt. Da der Beginn mit den Gangstern und der Flüsterkneipe für NOW nicht passend ist, begann das Szenario mit dem Besuch eines Rockkonzert der (imaginären) Band "The Shocking Crew" - eine kleine deutsche Underground-Metalband, die gerade mit ihrem neuen Album auf Tour ist. Dabei spielen sie Metal in Kombination mit einem kleinen Orchester auf der Bühne (denkt so ein bisschen an Evanescence). Das Konzert findet in einer hippen Location in Friedrichshain, dem Club Blue, statt und die Investigatoren sind Gäste des Konzerts. Es sind etwa 1000 Menschen anwesend, als plötzlich während des Konzerts - die Band spielt gerade eine Nummer mit einem eindringlichen Trompetenintro und Trompetensolo namens "The Hanging Man" - im Eingangsbereich Schüsse fallen. 3 Terroristen haben sich das Konzert als Anschlagsort auserkoren und schießen wahllos in die Menge! Der Trompeter, der offenbar ganz versunken in sein eigenes Spiel ist, spielt noch weiter lange nachdem der Rest der Band bereits von der Bühne geflüchtet ist, bricht dann das Spiel aber auch ab. Die Menge reagiert natürlich panisch und versucht die Notausgänge zu erreichen, manche verstecken sich. Einige Investigatoren mit Polizeihintergrund kümmern sich um die Evakuierung der Gäste und nehmen Kontakt zu der herbeieilenden Polizei auf. Andere Investigatoren verstecken sich hinter der Bar, den Boxen o.ä. und können deshalb miterleben, wie einige der niedergeschossenen Konzertbesucher (diejenigen, welche starben während die Trompete noch spielte) sich erheben und auf die Terroristen losgehen. Es gibt ein übles Blutbad, das auch nicht alle Terroristen heil überstehen. Am Schluß greift das SEK ein und beendet den Anschlag. Alle Attentäter sterben. Die Investigatoren haben natürlich gleich einen Zusammenhang zwischen dem Trompetenspiel und den offenbar schwer verletzten wiederaufstehenden Gästen hergestellt. Sie nehmen draußen Kontakt zur Band auf und erhalten von diesen Kontaktdaten und eine CD mit dem neuen Album. Anmerkung: Die Ähnlichkeit zu den Anschlägen auf das Bataclan in Paris oder das Ariana Grande Konzert in Manchester ist natürlich naheliegend und soll bitte nicht als Respektlosigkeit verstanden werden! Ich sehe es vielmehr so, dass ein terroristischer Anschlag heute eine zwar nebulöse, jedoch allgegenwärtige Bedrohung darstellt und in einem NOW Szenario deshalb einen realistischen Rahmen für eine Totenerhebung bietet. Ich hoffe es fühlt sich davon niemand beleidigt, traumatisiert oder anderweitig angegriffen. Meine Spieler haben es jedenfalls nicht so empfunden. Sollte jemand etwas in der Richtung erlebt haben kann das jedoch ein übler Trigger sein.2 points
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In der Studie des Postillion wurde die Überlebensfähigkeit von durchschnittlichen Rollenspielern im Mittelalter getestet... >> Hier << Für einen weiteren Versuch werden dann Shadowrunner gesucht . Allerdings 4. Edition .2 points
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Stimmt. Dass es Zellen in der Bundeswehr gibt, war ja schon länger bekannt. @Judge: Ich antworte mal auf Corpheus, weil eure Beiträge im Wesentlichen das gleiche aussagen. Sagst du. Aber meinst du wirklich, dass ich beim Verlassen meiner Wohnung all meine Privatsphäre an den Nagel hänge? Darf mich jeder Polizist immer fragen, wer ich bin, was ich wo will und so weiter? Darf mich jeder Passant nach Belieben fotographieren? Nein, sagt zB das Bundesverfassungsgericht. Auch Promis dürfen nicht fotographiert werden, wenn sie draußen in privaten Situationen sind - sich um ihr Kind kümmern, einkaufen, ... Warum? Ja, weil Privatsphäre halt. Die endet nicht an der Haustür. Eingeschränkt, natürlich. Aber eine Erlaubnis für Fotos und Filme ist das trotzdem nicht. Die anderen stören mich vielleicht auch. Aber die sind nicht die Polizei, nicht der Staat, zeichnen das nicht auf ... Außerdem sieht man selten alle Kameras, zumal die auch versteckt oder weiter oben hängen können. Kameras sehen deutlich mehr, als die Passanten. Und sie füttern auch keine Datenbanken. London IST ein überwachter Bereich. Du möchtest jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass sie ausgerechnet an den Kriminalitätsschwerpunkten keine Kameras aufgehängt haben oder? Du meinst, als die Politiker sie - einem populistischen Impuls folgend - aufgehängt haben, da war das natürlich richtig, wissenschaftlich unterlegt und total rational. Beim Abhängen dagegen, nachdem man einige Jahre Erfahrung gesammelt hatte, da war das eine dumme Bauchentscheidung? Nee, sorry, so funktioniert es nicht... Du musst dich schon festlegen. Wenn du die zweite (also die informiertere) Entscheidung kritisieren willst, dann trifft das auch die erste Entscheidung. Andere fühlen sich unsicherer, weil sie beobachtet werden. Klar. Das ist aber fiktives Geld. Denn tatsächlich ist es ja gar nicht da. Und wenn Schlupflöcher geschlossen würden, gäbe es auch andere Bereiche, in die Geld fließen sollte: Infrastruktur, Bildung, Schuldenabbau. Selbst mit x Milliarden könnte man nicht einfach eben so eine flächendeckende Videoüberwachung des öffentlichen Raumes finanzieren. Zum Glück. Man kann aber nicht einfach jeden liquidieren. Du wolltest Herrn Amri liquidieren. Wie hätten dir denn dabei eine Kamera oder diese angeblichen Methoden anderer Staaten geholfen? Hinweis: Auch deutsche Polizisten dürften ihn erschießen in der Situation.2 points
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Wir können jetzt noch Rechte Terrorzellen innerhalb der Frankfurter Polizei hinzufügen. *seufz* SYL2 points
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Jupp, wäre ja auch ein völlig anderes Setting als cyberpunk, wenn Cyberware auf einmal Konkurenzfähig zu Magie wird.2 points
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"Und viele Bürger fühlen sich sicherer." Gefühlte Sicherheit. Gefühlte Fakten. Warum ist das "Gefühl" von Leuten wichtiger als die Verhinderung eines Überwachungsstaates? #SlightlyRelated: Das "triggert" mich, weil es das auch mit "gefühlter Überfremdung" #Etc. gibt, z.B. in Sachsen, wo es eh schon fast keine Ausländer gibt. "Es ist auch kein Argument, mit genau den Straftaten gegen Kameras zu argumentieren, bei der Kameraüberwachung gar nicht den Anspruch hat, diese verhindern zu können." Da Kameras keine Straftaten verhindern, sondern höchstens bei der Aufklärung helfen, ist mir dieser Satz ein wenig rätselhaft , insbesondere weil Politiker jedes Mal wieder sagen, dass Kameras Straftaten verhindern. Ein Innenminister hat im Zusammenhang mit Selbstmordattentätern auch mal von der Abschreckung von Wiederholungstätern gesprochen...2 points
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Ist es ein Cyberauge oder eine Okulardrohne ... Spaß beiseite. Ich bin überrascht, wie wenig offensichtliche Cyberware abgesehen von Cybergliedmaßen es eigentlich gibt.1 point
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Es gab auch vorher einen Gangbaren weg starke Geister als Mundaner zu plätten. Er ist nur eben etwas unhandlich. Das Werkzeug der Wahl nannte sich MGL12 Granatwerfer + Halbautomatische Salve. Ich bin allerdings auch froh das jetzt der Streetsam nicht mehr Anti-Fahrzeug Waffen rumschleppen muss um gegen Geister zu bestehen.1 point
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Das sehe ich anders als Richter: Greyware ist in ihrer Kategorie Cyberware EINER Firma. Das heißt, jeder Reflexbooster in Greyware (so er denn RAW als Greyware möglich ist) sieht wahrscheinlich genau gleich aus. Das heißt, nach ein paar Wochen auf dem Markt weiß jeder halbwegs versierter Beobachter das die drei Huckel (die man mit ner hohen Schwelle vielleicht sogar durch ne Jacke durchdrücken sieht, charakteristisch für nen Grey-Booster sind... um eine Datenbuchse als solches zu identifizieren, musst du ja auch wissen wie ne Datenbuchse aussieht... Das ist ne einfache Probe und dann erkennst du das es einer ist. Welche Stufe ist dann vielleicht ne schwere Probe aber dann siehst du sogar mehr als beim offensichtlichen Cyberarm dessen Stärke du ihm erst ansiehst wenn er in Aktion ist (wobei wir da wieder in die Diskussion von Regelwerten und ihren Entsprechungen ingame kommen "Mein Reflexbooster III gibt mir +3 auf Rea...")1 point
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An welcher Stelle ist Greyware denn OP? Die ist eigentlich sogar schlechter als Gebrauchte (größtenteils Funktionslos in vielen Bereichen), zumal völlig unklar ist, was, außer Datenbuchsen, überhaupt die Kriterien erfüllt (was daran liegt dass völlig unklar ist, was diese Kriterien eigentlich bedeuten). Anziehbarer oder tätowierbarer Vorteil Magieresistenz mit dem Perk, dass für den Nutzer positive Magie durchkommt (mit den üblichen Unschärfen: ist ein Telepathiezauber positiv oder negativ? Eine Gedankensonde? Ein Erinnerungsmanipulationszauber? Was wenn ich einen magischen Psychotherapeuten dafür bezahle mich damit zu therapieren, um meine Flashbacks loszuwerden? Ist das dann auch positiv?) ist nur ein Weg, Weltliche in irgendeiner weise fähig zu machen, gegen die nach Verbotene Künste massiv gebufften Erwachten zu bestehen. Ebenso Manafäule, die mittlerweile vierte Iteration des Temporär-Magie-Weg-Gifts. Ja, damit kann ein weltlicher einen großen Geist besiegen. Vorher gab es dafür halt keinen gangbaren Weg. OP geht anders. Kritischer sehe ich den erneuten massiven Technomancerboost und die Adeptenkräfte, als ob es die nach VK und LC noch gebraucht hätte.1 point
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Ich denke, wie weit das Aussehen von Greyware geht, muss (und soll) jede Runde für sich selbst entscheiden. Eine einheitliche Regelung gibt der Text einfach nicht her.1 point
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ich komme etwas spät aber ich glaube, dass Lulu.com auch ein Möglichkeit gibt, Dateien auszudrücken und binden zu lassen. Da sie ein Drucker für europäische Kunden haben, sind die Versandkosten auch eher gering.1 point
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Auf jeden Fall. Ich liebe die gedruckten Bücher, aber die PDFs sind einfach deutlich praktischer! P.S. Falls du ein Masterinhaltsverzeichnis zur Regelninja-Jagd gebrauchen kannst: ich habe vor einiger Zeit mein eigenes, selbst erstelltes unter diesem Link im Forum veröffentlicht.1 point
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Regel-Ninja Ich hatte zu FanPro SR2/3 Zeiten nicht umsonst den Titel Master of da Rules ... Und da musste man zum bestätigen noch Totholz wälzen. PDFs sind schon geil.1 point
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Hahaha... Suchmaschine n3mo: fütter den Mann mit Begriffen und es kommen Regeln raus.1 point
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...da habe ich noch geschrieben. Ich hatte erst nach dem Spoilertag gesucht, mich dann aber dagegen entschieden. Du liest einfach zu schnell, Judge.1 point
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Für die gibt es in Feuer und Stahl auch was. Wenn schon Gun Porn ... Feuer und Stahl S. 31 point
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Doch . Altes Modell ist in Feuer und Stahl (Gun H(e)aven 3) auf S. 3. Feuer und Stahl S. 31 point
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Hiho, "Gute Überwachung": Überwachung die sich innerhalb der rechtlichen Grenzen bewegt und die das Ausüben des Schutzes der Privatrechte zulässt. Überwachung auf die mittels Gesetze (vom Bürger) Einfluss genommen werden kann. "Böse Überwachung": Überwachung die Gesetze bricht und eigene Verfehlungen nicht verfolgt. Überwachung die ein Abwägen von Privatrechten und Gefahrenabwehr gar nicht erst zulässt. Überwachung auf die mittels Gesetze (vom Bürger) kein Einfluss genommen werden kann. Grüße1 point
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Ob ich dich mit einer Mauser C96 erschiesse oder mit ner Ares Predator V dürfte dir relativ egal sein. Die alten Kniften werden nicht weniger tödlich nur weil sie alt sind. Der einzige Unterschied Ist der das ich in die Mauser kein internes Smartlink und so nachrüsten kann. Dafür gibt es ja das Merkmal altes Modell.1 point
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Du hast vergessen dass er unehrenhaft entlassen wurde nachdem man ihm etwas angehängt hat1 point
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Auch wenn ich nicht allen zustimme, schlecht finde ich den Leitfaden nicht.1 point
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Da ging es wohl eher zum die Überwachung der politischen Gesinnung... und wenn du ein guter Spitzel warst/gut in der Partei vernetzt ... sieht sowieso alles anders aus. Ist zwar auch heute bei uns so... aber in totalitären Systemen ist das noch deutlich extremer, da die Kontrolle durch andere Instanzen fehlt.1 point
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update: Die sechste Herausforderung ist abgeschlossen. Ab sofort stellt sich "Das Icarus-Projekt" als Herausforderer gegen die verbliebenen 27 Konkurrenten. Morgen wird es "Schwarzer Sand" sein.1 point
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Neonazis in der KSK, Schattenarmee in der Bundeswehr mit Todesliste politischer Gegner, ein ehemaliger Chef an der Spitze eines Geheimdienstes, dem die AfD näher ist als die Verfassung, die er schützen sollte... die Liste ist lang. By the Way: China führt Social Credits Scores ein. Deutsche Firmen entwickeln die Technologien dafür. http://www.spiegel.de/video/china-ueberwachungsstaat-mithilfe-des-social-credit-system-video-99023573.html1 point
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Funkzellenabfrage, Stille SMS, Staatstrojaner, Vorratsdatenspeicherung, erzwungene Sicherheitslücken in Software, Telefonüberwachung, illegale Datenerfassung in LKA- und BKA-Datenbanken, teils mit falschen Informationen, Hausdurchsuchungen bei Zeug*innen ... wo würdest du die Grenze ziehen und ab wann einen Überwachungsstaat als "totalitär" bezeichnen? Wenn die Kameras erst in der Wohnung installiert sind ist es bereits zu spät und am Ende heißt's dann nur wieder "Ja was hätten wir denn machen sollen?"1 point
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Fertigkeiten dürfen im Modulsystem regulär bis 7 statt 6 geskillt werden, Vorteile kämen noch oben drauf. Attribute folgen den üblichen Regeln, Wissensfertigkeiten gehen bis 12. Einer der Gründe, weshalb ich das Modulsystem interessant fand ^^1 point
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Habe sie nun alle daheim. Ich finde sie sehr schön gestaltet, wattiert, überraschend dick, für ein Notizbuch in einer überragenden Qualität und und dadurch dem Preis angemessen. https://www.dropbox.com/s/5go4i6xjko6abvk/Foto%2016.12.18%2C%2022%2056%2032.jpg?dl=0 Aber, leider gibt es beim mittleren und großen Buch eine wichtige Designschwäche. Der Rücken ist genauso breit wie das Buch hoch ist. Ergebnis, wenn man es aufklappt, dann kann man den Deckel nicht komplett aufschlagen da er an den Buchrücken stößt. https://www.dropbox.com/s/8rc8x1049pdfbgj/Foto%2016.12.18%2C%2022%2054%2053.jpg?dl=0 Bei einem Buch was man lesen will geht das noch aber nicht wenn man darin schreiben will. Mann kann es nicht komplett aufschlagen. https://www.dropbox.com/s/mo8vgkkhwl63ama/Foto%2016.12.18%2C%2022%2059%2042.jpg?dl=0 Im unteren Teil des Bildes, der aufgeschlagene Apokalypseband. Dadurch ist das Schreiben auf der linken Seite (wenn das Buch recht voll ist, ist es die rechte) sehr schwer und anstrengend. Beim kleinen Buch ist das auch so, aber wegen seiner Größe kann man es auch beim schreiben locker in die Hand nehmen. Wegen des Preises könnte man es noch verkraften es zu Weihnachten jeden seiner Spieler zu schenken.1 point
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Man kann eben nicht alle Attribute in die Module schreiben. Militär bringt idR STR und KON. Pistolen 9 ist schon interessanter.1 point
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Habt ihr bedacht das man danach noch mit Karma weiter steigern kann?1 point
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Und irgendwie glaube ich, wird da noch ein richtiger Pferdefuß nachkommen bei den ganzen Greysachen... Ich glaube das wird das neue Tempo...1 point
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Und warum sollte ein Grey-Reflexbooster nicht teilweise wie so ein Exoskelett aussehen? Der klobige Vitalmonitor zur Überwachung der Pulse, die Neuralbooster und Adrenalinstimulatoren an strategischen Stellen des Rückgrats außen angeflanscht. Wie gesagt, das Bild ist lediglich Inspiration, dient aber der Beflügelung der Fantasie. Und ganz ehrlich: Greyware klingt ziemlich offensichtlich nach Exoware für mich. Warum solltest du erkennen was es genau ist? Dafür sehe ich keinen Grund. Du siehst ja auch bei einem Cyberarm nur, dass er einer ist, nicht was für Systeme er noch trägt. Das gleiche gilt für (gewollt) offensichtliche Systeme wie Augen oder Ohren: ok, der Typ hat Cyberaugen, aber hat er auch einen Smartlink drinnen? Oder Infrarot? Anderes Beispiel sind Riggerkontrollen und Datenbuchsen: ich glaube nicht, dass ein Laie auf den ersten Blick den Universal-DNI-Port der beiden Systeme unterscheiden kann. Lange Rede, kurzer Sinn: ich glaube nicht, dass du sofort erkennst was für ein System du vor dir hast, nur weil du siehst, dass etwas dort ist. Hier kommen dann Wissensfertigkeiten bzw. die Aktionsfertigkeit Kybernetik zum Einsatz.1 point
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Ich persönlich würde auch vom Orwellschen Begriff des Überwachungsstaates wegkommen. Der Bescheibt den Zustand in einer stalinistischen Diktatur, der in der Form allenfalls in Nordkorea die Realität widergespiegelt wird. Wenden wir uns stattdessen den Szenarien wie Huxleys "Schöne neue Welt" oder Bradburys "Farenheit 451" zu. Sicher, die beschreiben in ihrer Ausprägung auch den Endzustand einer Dystopie, jedoch auch sehr eindringlich den Weg dorthin und auf eben jenen befinden wir uns und das in einem ziemlich fortgeschrittenen Stadium. Kant beschreibt Aufklärung als "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit". Demnach befinden wir uns gerade in einer Zeit der massiven Gegenaufklärung in denen sich die Menschen zum Schutze einer imaginären Sicherheit freiwillig von ihren blutig erkämpften Freiheitsrechten verabschieden. Also ja, vom "Zustand Bradbury" sind wir garnicht mehr so weit entfernt. Uploadfilter sind vielleicht noch nicht der Flammenwerfer des 21. Jahrhunderts, aber bereits ein Streichholz. Und mit derart Streichhölzern wird gerade wie mit Kinderhand in vielen Lebensbereichen herumgespielt.1 point
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Sooooo was ewig währt wird endlich gut..... Habe jetzt mal ein bisschen was zusammengeschrieben über die Karten. Viel Spaß beim lesen: —————————————— ALLGEMEIN: PRO: - Perfekte Größe um Inhalt lesen zu können - Beschleunigt das spielen, ohne in einer Wertetabelle nachzulesen - 2 „blind Karten“ CONTRA: - Die Karten passen nicht „ordentlich“ in die Verpackung. Da hätte man schönere Lösungen finden können. —————————————— Zu den einzelnen Kartendecks: PERSONEN: PRO: - Deutsche Charaktere - Kurz und knapp das wichtigste CONTRA: - Werte passen nicht so ganz zu den Bildern - Z.B. Erscheinung hässlicher als auf Bild - Z.B. Größe „zu klein“ für das Bild - Evtl wäre es gut gewesen die Namen nur auf die Rückseite zu drucken. (Kann ja aber auch durch PostIT abgedeckt werden) —————————————— UNERFREULICHE EREIGNISSE + PHOBIEN PRO: - tolle Szenen die man immer nutzen kann - Viele Ideen um eine „lahme Szenerie“ in was spannendes zu verwandeln - Man kann den Spieler eine Karte ziehen lassen anstatt zu würfeln CONTRA: - Die Ereignisse stehen auf der Vorderseite, so ist es beim „verteilen“ möglich, dass andere das Ereignis sehen können —————————————— WAFFEN UND ARTEFAKTE PRO: - man hat den Gegenstand vor sich liegen - Erspart das nachblättern der Werte beim Kampf CONTRA: - viele Schusswaffen, aber perfekt falls man Pulpige Abenteuer spielt —————————————— FAZIT: Alles in allem ein tolles Set und ich bin happy es mir geholt zu haben. Einige Punkte die ich hier aufgeführt habe, sind sicher auch eher zu Chaosium zurückzuführen. (Werte vs Bilder) Beim Spielen war es sehr toll anstatt zu würfeln einen Charakter eine beliebige Karte aus dem unerfreuliche Ereignisse Deck ziehen zu lassen. (Vorher schön sortiert, damit aus einem Deck aus „passenden“ Ereignissen etwas gewählt wird). Sehr tolle Arbeit mit ein paar Abzügen. Da ich eh ein Spielleiter bin der solche Dinge ausdrucken würde, hab ich hier ein tolles Deck mit gutem Material! Gruss dom1 point
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Die nachträgliche Aufklärung schwerer Straftaten wie Mord ist in London seit Einführung der Kameras auf 93% gestiegen. Zum Vergleich: in Gesamtdeutschland war die Aufklärungsrate bei Mord 2017 bei 95,5 %. Sie liegt aber seit Jahren immer um die 90%. In Berlin (das vielleicht mit London vergleichbar ist... imerhin knapp halb so viele Leute) ist das genauso... Ganz ohne die 500000 Kameras... Allerdings sind laut einer Studie (die von der britischen Polizei selbst durchgeführt wurde) die Aufnahmen nur bei 3% der Verbrechen bei der Aufklärung hilfreich. In London kam der Metropolitan Police zufolge im Jahr 2008 ein gelöster Fall auf 1.000 Kameras. Die Kameras sind teuer in der Wartung und kosten den Steuerzahler sehr viel Geld. Diverse Gemeinden und Bezirke sind momentan dabei die Dinger wieder abzuschaffen (seit 2016 iirc) ... Aber jetzt erlauben sie ihren Polizeiautos Rollerfahrer umzufahren... nennt sich taktischer Kontakt. Die Kameras hindern die Jungs nämlich nicht daran mit ihrem Moped bewaffnete Raubüberfälle zu begehen oder "smash and grab" Überfälle. Das hat zu einer Reduktion geführt... 2017 waren von Januar bis Oktober noch 19455 Überfälle mit dem Roller. 2018 waren im gleichen Zeitraum nur noch 12419 (ca. 36% aufs ganze Jahr gerechnet laut neueren Rechnungen). Durch bessere rechtliche Absicherung und Versicherung der Polizisten (böse Gerüchte behaupten die Änderung kommt daher das dem britschen Innenminister auch das Handy geklaut wurde )...1 point
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Ah da bin ich in ganz klassisch in die Fachidioten-Falle getappt - natürlich können die *persönlichen* Strafmilderungsgründe (Jugend, "Schwachsinn", etc) eine Strafe mildern - das ist dann aber der "Mörder", der nicht ist wie der andere - nicht der "Mord", der "weniger schlimm sei" als ein anderer Mord. (Worauf sich mein ursprünglicher Post bezog). Die fragwürdige Rechtsbeugung bezieht sich auf den richterrechtlich geschaffenen "minderschweren Fall des Mordes" (der dann eben "weniger schlimm" sein soll als andere Morde), eine Analogie zum "minderschweren Fall des Todschlags", weil im entsprechenden Fall keinerlei Milderungsgründe in der Person der Täterin (Mörderin ihres gewalttätigen Ehemanns) griffen, aber niemand ihr lebenslang geben wollte - moralisch sicher richtig, aber sop wurde sich mal wieder drum gedrückt, einen vernünftigen Mordparagraphen schreiben zu müssen. Zum vernünftigen Mordparagraphen - Abschaffung des Gesinnungsstrafrechts, das uns die Nazis hinterlassen haben, weniger starre Regelung zur Lebenslänglichkeit, Zusammenführung der Mord- und Totschlagstraftatbestände zu einem einheitlichen Guss, aus dem heraus man die 5-15/Lebenslang nach Einzelfallbedarf vergeben kann. Ersatzweise erstmal Korrektur einiger Mordmerkmale und klarere Definitionen (Abschaffung der "Heimtücke" an ganz erster Stelle). Da ich keine Ambitionen auf einen Justizministerposten habe und auch nicht dem Größenwahn verfallen bin, 70 Jahre deutscher Juristerei überlegen zu sein, verweise ich aber für eine bessere Erläuterung der Thematik (anlässlich des letzten gescheiterten Entwurfs) auf meinen ehemaligen Professor. https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/gesetzgebung-reform-mord-211-mordmerkmale-lebenslaenglich/1 point
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Videoüberwachng von öffentlichen Plätzen verhindert keine Kriminalität und sie führt auch nicht zu einer höheren Ermittlungsrate von Straftätern. Und gerade weil die Videoüberwachung nicht zu einer höheren Ermittlungsrate führt, senkte sie auch nicht die Bereitschaft zu Straftaten. Das kann man insbesondere sehr gut an London erkennen, eine (wenn nichr gar DIE) der am stärksten videoüberwachten Städte der Welt. Da sollte das CCTV auch der große Wurf gegen ausufernde Krmininalität werden, wurde es aber nicht. Ganz ehrlich, einem religiös motivierten Täter, dem es egal ist ob er bei seinem Anschlag stirbt, oder nicht (wobei das Sterben als Märtyrer angestrebt ist), dem ist es releativ egal ob er dabei gefilmt wird. Es könnte seinen Plan durcheinenander werfen, aber es wird ihn sicher nicht aufhalten es zu versuchen.1 point
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Das Problem ist in diesem Bezug aber auch die Definition von Sicherheit. Und das sieht z.B. Herr Seehofer etwas anders als die meisten anderen Kinder... konsequent bis zum Ende wird das nämlich selten durchdacht. Mit populistischen Aussagen (ohne funktionelles Backing) versucht man nur solange einen Blumentopf zu gewinnen bis man gegen die AFD ist weil man gemerkt hat das solche Aussagen gerade nicht gut ankommen (vgl. Wahl in Bayern) . Alle Ausländer auf Viele Sicherheitskonzepte laufen ohne Leute die Aktionen umsetzen (z.B. Polizisten ) sowieso ins Leere. Die präventive Überwachung ist natürlich toll... ob und wieviel sie (abgesehen vom Generalverdacht) bringt ist fraglich. Bessere Kommunikation zwischen Behörden und Ländern etc. (-> Vernetzung) und mehr und besser bezahlte (und ausgebildete) "Ordnungskräfte" wären ein besserer Start als alles mit CCTV Kameras zuzupflastern. In London hängen z.B. ca. 500000 Kameras. Die Anschläge von 2005 und 2017 haben sie leider nicht verhindert... Zynismus an: Die lückenlose Aufklärung hinterher hilft mir als Opfer eines Selbstmordattentäters auch nicht mehr... Aber man hatte tolle Bilder wie der Lieferwagen 2017 in die Leute fährt. /Zynismus aus Bezogen auf den Diebstahl des Fahrzeugs für das Weihnachtsmarkt Attentat... der Täter stahl es in einem Industriegebiet. Der Speditionsfahrer des Sattelzuges, Łukasz U., wurde mit dem LKW offenbar am Tattag vom Täter in seine Gewalt gebracht und danach erschossen. Vom Versetzen des Sattelzugs (Fahrübungen?) existieren Bilder auf Überwachungskameras (Außengelände Spediton) und GPS Aufzeichnungen. Da gab es nur keinen Zusammenhang. Ich denke eine bessere Ermittlung im Vorfeld hätte wesentlich mehr gebracht als Kameras irgendwohin zu werfen... Da wird der Gaul von der falschen Seite aufgezäumt. Aber Infrastrukturen schaffen ist teurer und aufwendiger und bringt keine Wählerstimmen ... Das Kameras an bestimmten Stellen potentiell nützlich sind will ich nicht bestreiten. Ohne Backing bringen sie allerdings nicht viel... .. In Frankreich werden auch gerade (mal wieder) Stimmen laut warum denn nicht alle Gefährder aus der Fiche S überwacht werden... Vergleichbar mit der deutschen "Gefährderliste". Da standen um 2010 mal ca. 5000 Leute drin. Inzwischen sind es wohl ca. 26000. Und die reichen vom Hooligan über den protestierenden Gelbwesten-Abiturienten zum potentiellen Dschihadisten. Na Danke... Es schaffen übrigens auch Leute einen Priester zu ermorden die auf der Liste S stehen und eine elektronische Fußfessel tragen (die hatte Sarkozy ja als Allheilmittel proklamiert... abgesehen von präventiver Internierung aller Ausländer äh Franzosen mit Migrationshintergrund) 2016 iirc.1 point
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Ich bin neugierig: Wie würde die Staatsgewalt verhindern, dass ich nach der einen oder anderen Drohung bei dir daheim vorbeikomme um dich #$%%&& ? Naja, wir beide sind nicht so die Zielgruppe, weil wir keine Beziehung führen und auch keine gemeinsame Wohnung haben. Ja, weil sie am Ende auch erschreckend wenig bringt. Man kann zwar lustige Bewegungsmuster damit erstellen, aber eine Kamera verhindert trotzdem keine Verbrechen. Wenn ich dir vor laufender Kamera eine scheuern will, was hält mich ab? Und ob das Bild nun ausreicht, mich am Ende zu ermitteln? Was sie tut, ist für ein unangenehmes Gefühl des überwacht-werdens bei rechtschaffenen Menschen zu sorgen. Darf ich fragen, wo du das nachgeschlagen hast? Wut würde ich jetzt nicht ausschließen, aber das ist kein klassischer niedriger Beweggrund. Eher im Gegenteil. Die Situation, in der zwei sich gegenseitig beleidigen und einer dann den anderen aus Wut erschlägt, ist ziemlich sicher § 212. § 213 ist auch möglich, aber nicht automatisch, siehe weitere Voraussetzungen.1 point
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1. Es geht darum, das für die Zukunft zu verhindern. Dafür ist es am sichersten, wenn es keine Zentralpolizei und einen einzige, zentralen Geheimdienst oder besser gleich einen Superpolizeigeheimdienst gibt. Das ist das Sachargument für Föderalismus. Natürlich muss es Vernetzung geben und man muss prüfen, ob in manchen Bereichen eine Zentralisierung ok wäre. Ich wollte aber erstmal nur deinem unterkomplexen Argument entgegentreten, dass es "denen da oben" natürlich nur um die Posten geht. Manchen ja, manchen zum Teil, aber es gibt auch echte Argumente. 2. Welche Liste denn gleich? Steht die auf S. 29 oder noch früher? Oder meinst du Ehrenmorde.de, wo schön überall die Presse verlinkt ist? 3. Der Satz ging ursprünglich so weiter: "..., ist ein Ameisenstaat, in dem das Einzelschicksal egal ist." Das macht die Aussage nicht weniger inhaltsleer, nur noch falscher. Nur weil ein Staat nicht totalitär und sicherheitsfanatisch ist, sind ihm Einzelschicksale nicht egal. Es gibt aber Grenzen für staatlichen Einfluss. Ein Staat kann versuchen, alle seine Bürger zu schützen. Er wird es nur niemals schaffen, alle seine Bürger zu schützen. Das ist aber kein Problem, sondern ein Naturgesetz. Kein denkbares Sicherheitssystem bietet absoluten Schutz. 4. Versuch doch erstmal, einen Bezug zu meiner Aussage hinzubekommen, ich erkenne da keinen. Abschlussfazit: Ja, mit mehr Überwachung kann eventuell mehr verhindert werden (das ist allerdings auch kein Automatismus, weil die Maßnahme überhaupt einen Nutzen haben müsste und es die erforderliche Manpower zur Umsetzung braucht). Ich habe glaube ich überlesen, wo wir in eine tiefgründige Diskussion eingestiegen sind, wie viel Überwachung sinnvoll wäre. Was du gesagt hast ist, dass der Staat gefälligst ALLES tun müsste, um Bürger zu schützen. Diese Aussage ist ziemlich grenzwertig und auch wieder unterkomplex, aber so ist sie eben. Darauf habe ich geantwortet. Gerne können wir ab jetzt auch darüber reden, wie viel und welche Überwachung es braucht. Ich kann mir vorstellen, dass du Fan von Vorratsdatenspeicherung oder Videoüberwachung samt Gesichtserkennung sein könntest. Beides hätte den Opfern vom Berliner Weihnachtsmarkt, für die du dich so rührend einsetzt, rein gar nichts geholfen.1 point
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Genau. Dieses Postengeschachere war ja auch der Grund, warum Amis und Briten uns damals mit dem starken Föderalismus beglückt haben. Der allereinzige. Das ist absolut absurd und grenzt schon an bewusste Falschbehauptung... In Deutschland wurde über jeden Ehrenmord exzessiv berichtet. Deine Wahrnehmung könnte allerdings auch daran liegen, dass sog. "Beziehungsdramen" weit häufiger vorkommen. Und schließlich sind "Beziehungsdramen" oft deswegen schlimmer, weil es mehr Opfer gibt. 3 Tote, davon zwei Kleinkinder, sind meiner Ansicht nach schon irgendwo berichtenswerter als 1 Toter. Völlige inhaltsleere Aussage. Was soll denn "alles" sein, wenn nicht Totalüberwachung? Wenn es auch nur irgendwelche Einschränkungen gibt (um nur ein paar zu nennen: ärztliche/anwaltliche Schweigepflicht, keine Bestrafung von Kindern, keine lückenlose Inhaltsüberwachung sämtlicher Kommunikation, keine unbegrenzte Präventivhaft, irgendwelche anderen als lebenslange Freiheitsstrafen), dann hat der Staat bereits nicht ALLES getan. Da ist vorher wahrscheinlich noch nie jemand drauf gekommen, lieber Judge. Also außer, dass das eins der zentralen Prinzipien des deutschen Rechtssystems ist: Nennt sich Verhältnismäßigkeit. Was dich freuen dürfte: Das erlaubt ziemlich viel, zB das Abhören Unschuldiger, wenn das nötig ist, um schwere Straftaten aufzudecken, und diese Unschuldigen nunmal mit dem Verdächtigen telefonieren. Und vieles mehr. Was dich ärgern düfte: damit ist bereits ausgeschlossen, ALLES zu tun, um den Einzelnen zu schützen. Aber das ist auch gut so. Denn mit etwas Nachdenken merkt man schnell, dass der Versuch, ALLES zu tun, zwar direkt in einen totalitären Überwachungsstaat führt, aber natürlich dennoch nicht jede Tat verhindern kann. Und zwar insbesondere nicht Tötungs- und Sexualdelikte. Es mag schwierig sein, im Totalitarismus eine weit verzweigte Drogenbande aufzubauen (es würde aber natürlich dennoch passieren, insbesondere unter Einbeziehung des Sicherheitsapparates). Aber nachts jemanden zu vergewaltigen oder umzubringen (Küchenmesser, Holzknüppel, Stein) geht natürlich trotzdem. Das kann man halt einfach nicht verhindern...1 point
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Und das die Kirch in solchen Fällen auch noch selbst ermitteln und "strafen" darf, völlig an der Justiz vorbei, das interessiert auch keinen. Aber von Kuscheljustiz schwandronieren, wenn nüchtern nach geltendem Recht über einen Ausländer gerichtet wird.1 point
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Wobei es ja auch Deutsche geben soll die für ihre Familienmitglieder einstehen und ihre Familie beschützen. . Es bleibt afaik aber auch weiterhin wahrscheinlicher, das Onkel Theo oder Fußballtrainer Achim, das eigend Kind vergewaltigen, als Flüchtling Abdul. Recht häufig ist es sogar Pastor Hoichler, der dabei noch von seiner Kirche gedeckt wird. Aber nach einer Schließung des Vereins schreit keiner...1 point
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Nun, per se ist ein Insektengeist in der gleichen Kategorie wie ein Blutmagier oder Toxiker. Kann m an in der passenden Kampagne natürlich machen, ist auch nicht das Thema. Aber bevor man Regeln für die Nischen aufstellt, wäre es doch eine Idee gewesen, erstmal die Grundregeln aufzustelle. Regeln für normale Magier für normale Gruppen mögen da wichtiger sein als Erstellungsregeln für Blutmagier und Toxiker, und Regeln für normale freie Geister mögen da für die eine oder andere Gruppe nützlicher sein als Erstelliungsregeln für Insektengeister. Ich meine, was nützt mehr Spielern: Regeln, wie man Straßensamurais mit coolen Reflexboostern und geilen Smartlinks spielt? Oder Regeln für eine Cyberzombiekampagne? SYL1 point
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"Filmriss" und "Blutiges Schäferstündchen" sind ebenfalls spaßige Abenteuer, die in 2,5 bis 6 Stunden gespielt werden können. Sie kommen beide mit vorgefertigten Charakteren, die auch auf das Abenteuer zugeschnitten sind. Beide spielen aber in der Gegenwart und haben keinen Silvesterbezug.1 point
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Vielen Dank für die Empfehlungen Ich habe mir jetzt mal den Lovecrafter bestellt um in "Jahreswechsel im Hansen-Haus" reinzuschauen, ansonsten wäre Sobeks Silvester wohl das Abenteuer meiner Wahl. Morgengrauen würde ich mir lieber noch aufsparen, um eventuell mal mit einer kurzen Kampagne zu verbinden. So hätte ich, wie Tegres schon gemeint hat, ein eher spaßiges und ein ernsteres Abenteuer zur Auswahl.1 point
