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About Frank Heller
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Nicht alle, "Der Fluch des Rattenwesens" aus der CW ist für Now.
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Das Forum war in grauer Vorzeit mal richtig aktiv und eine tolle Plattform, da hätte mich die Schließung schwer getroffen. Es war auch einst Ort kritischer und befruchtender Diskussionen, aber das ist auch lange her. Nachdem es aber seit Jahren einen ziemlichen Dornröschenschlaf erlebt, mit wenigen Ausnahmen, wenn mal ein Thema auflebt, finde ich es immer noch schade, aber nicht dramatisch. Discord ist für mich aber keine praktische Alternative. Mal sehen, wo ich mich zukünftig herumtreibe. Macht es gut, alles zusammen, und frohe Weihnachtstage noch!
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Die Geschichte der Kati S. - "Grenzfall Berlin Song"
Frank Heller replied to JaneDoe's topic in Spielleiter unter sich
Es freut mich ja sehr, dass das Abenteuer noch gespielt wird. :-) -
"Vergessene Stadt"/"God of the Mountain": einige Fragen
Frank Heller replied to finnerud's topic in Spielleiter unter sich
Nach meiner Erinnerung habe ich aber für die deutsche Fassung auch Textteile hinzugefügt, über die reine Übersetzung von "God of the Mountain" hinaus. -
Der Schadensbonus ist hinzuzuaddieren. Es wird ja nicht ein "magischer" Schaden verursacht, den nur die Waffe bewirkt, sondern die magische Eigenschaft heißt nur, dass der Gegner durch diese Waffe (dann aber nach den normalen Regeln) verletzt werden kann.
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Der deutsche Berlinband war immer ein Etikettenschwindel, weil es sich tatsächlich um einen Abenteuerband mit einem unterdimensionierten Quellenteil handelt, während man vom Titel her genau umgekehrt glauben müsste, es sei vor allem ein Quellenband. Mich würde daher nicht überraschen, wenn der US-Band vom Quellenteil her besser wäre.
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Da man es leicht übersehen kann, will ich nur darauf hinweisen, dass ich einen längeren Beitrag zu "Grusel am Spieltisch" verfasst habe, der inzwischen in dem Buch "Handbücher des Drachen - Rollenspiel-Essays 2" erschienen ist. In dem Essay gebe ich - wie der Titel schon andeutet - Tipps, wie man es als Spielleiter schaffen kann, echten Grusel aufkommen zu lassen (nicht zu verwechseln mit dem bloßen Erschrecken von Spielern, das ist relativ einfach). Der Artikel passt natürlich besonders gut zu Cthulhu, ist aber allgemein gehalten und systemunabhängig. In dem Buch finden sich außerdem noch 13 weitere Essays namhafter Autoren zu verschiedensten Themen.
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Ja, ein eigener Thread schiene mir günstig. Ein nicht eingeweihter Dritter als Spielleiter wäre sicher der Idealfall, aber ist in der Praxis nur manchmal zu leisten, wenn nämlich kein Termindruck ist. Zu meiner Zeit als Chefredakteur haben wir das nicht durchgängig gemacht. Worauf ich damals aber Wert gelegt habe, waren Spieltestberichte des Autors. Die hatten eine Doppelfunktion: Erstens für den Leser, damit dieser konkret erkennt, wie der Autor im Spiel mit heiklen oder schwierigen Situationen umgegangen ist, also wie das Abenteuer bei dem Autor funktioniert hat. Zweitens zur Selbstkontrolle des Autors, ob sein Abenteuer überhaupt funktioniert. Ich erinnere mich nämlich sogar an einen Fall, wo der Spieltestbericht damit endete, dass der Autor sinngemäß schrieb "und an dieser Stelle mussten wir abbrechen, weil das Abenteuer hier nicht funktioniert hat". Das war für mich dann Anlass für die Bitte, diesen Teil des Abenteuers nochmal abzuändern, damit er funktioniert.
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Ich erwarte eigentlich von einem Buch, auch einem Rollenspielbuch, für das ich Geld bezahle, dass es im Wesentlichen fehlerfrei ist oder sich darum zumindest erkennbar bemüht. Dass Fehlerfreiheit in der Praxis nur ganz schwer bis gar nicht zu erreichen ist, steht auf einem anderen Blatt. Auch führt eine Vielzahl von Korrekturdurchgängen nicht dazu, dass weniger Fehler drin sind - ich habe es schon erlebt, dass der letzte Korrektor dann wieder neue Fehler eingebaut hat, den Text also verschlimmbessert hat. Ein Korrekturdurchgang von jemandem, der es kann, reicht aus. Die Lösung des Problems kann also schon darin liegen, den Letztkorrektor nicht mehr zu beauftragen. Mir ist eine größere Fehlerdichte zuletzt bei DSA aufgefallen - ich finde es eigentlich ziemlich erstaunlich, dass beim größten deutschen Rollenspiel nicht sorgfältiger gearbeitet wird. Ich lese nicht mehr viel DSA, aber bei beiden Büchern, die ich in den letzen Jahren erstand, war die gleiche Auffälligkeit gegeben (1-2 Fehler pro Seite, meine ich mich zu erinnern).
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Du meinst Totes Licht? Einerseits ist es nicht besonders originell, sondern sehr klassischer Horrorfilm-Stoff. Andererseits ist es so in Szene gesetzt, dass es im Spiel sicherlich sehr gut funktionieren kann und meistens wohl auch wird. Ich finde gut, dass es ein echtes Horror-Abenteuer ist und nicht wie so häufig eine Detektivgeschichte mit Mythosanteil. Ein Abenteuer, das ich leiten würde.
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Bei mir ist es genau umgekehrt. Mehr als 3 Spieler bekomme ich nie für Now zusammen. Aber Totes Licht ist auch sehr toll. "Sehr toll" würde ich differenziert sehen. (Ich habe "Totes Licht" übersetzt.) Ja, es funktioniert als Gruselabenteuer sicherlich gut, aber besonders originell ist es nicht.
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Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass die Abstimmung nicht repräsentativ ist. Kann sie auch gar nicht, bei meist nur 10-20 Abstimmenden. Bei einer Reichweite von Cthulhu mit Absätzen im vierstelligen Bereich ist das rein gar nichts. Das Fandom findet ja außerdem hier im Forum nicht wirklich statt; wieviele Nutzer sind denn hier wirklich aktiv dabei? Ein Dutzend? Die meisten Threads eröffnet Heiko Gill, sonst wäre hier noch weniger los. Und ich sehe es genau wie Heiko, hier wurde abgestimmt, was nochmal neu erscheinen soll, und weniger, was wirklich am besten ist. Ich finde es besonders offensichtlich am Beispiel meiner Abenteuer. Im direkten Duell hat Kinder des Käfers mit 7:4 gegen Das Geheimnis des Schwarzwaldhofs gewonnen. Das kann ich nicht ernst nehmen - Kinder des Käfers hatte ich ursprünglich als Scherz-Abenteuer schreiben wollen, um die Cthulhu-Matrix pointiert zu kritisieren, indem ich nämlich genau so ein Standard-Abenteuer schreibe und am Ende frage "Kam Ihnen das nicht bekannt vor?" Es ist am Ende dann zwar mehr daraus geworden als bloß ein Scherz, aber im direkten Vergleich mit dem Schwarzwaldhof sehe ich es ganz klar hinten. Auch war ja generell bei der Abstimmung sehr auffällig, dass in der Duellphase ständig versucht wurde, durch das Abstimmverhalten das endgültige Ranking zu manipulieren und weniger wirklich nur auf das bessere Abenteuer zu setzen. Das hat ja auch Heiko zwischendurch mal angemahnt. Wahrscheinlich hätte man ehrlichere Ergebnisse erzielt, wenn der Abstimmungsmodus bis zum Ende ohne Duelle geblieben wäre. Unterm Strich kann ich das Ergebnis nicht mehr ernst nehmen denn als Wunsch des kleinen Häufleins hier im Forum, welche Abenteuer nochmal erscheinen sollten. Gepaart mit einer Tendenz, welche Abenteuer hier Gefallen finden.