Thomas Michalski
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Oh ja ... das Australien-Kapitel von INS... Nun ist INS ja allgemein schon an einigen Stellen geradezu ein Quell von tollem Rollenspiel, tiefgreifender Logik und durchdachter Handlung, aber im Australien-Teil war dann meine Geduld wirklich erschöpft. Ich habe seinerzeit nahezu das gesamte Kapitel herausgekürzt. Es ist so redundant wie fast der gesamte Rest der Kampagne und dazu noch albern. Ich bin wirklich auf den Orient-Express gespannt ... hoffe, der Mythos kommt an seinen Ruf heran ;-) Gru?, Thomas
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Also bei uns im Mediamarkt lag der lange, lange Zeit stapelweise herum, kann so schwer zu beschaffen wohl nicht sein... Aber du hast Recht, der ist ziemlich gut ... den empfehle ich darum auch immer gerne weiter... Gru?, Thomas
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@ Marcel: Warum? Es steht ein Name drunter, es war zum Thema und wenn auch etwas pampig formuliert, verstehe ich ja schon, was du sagen willst ;-) @ James N. Frey: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Köthen: Emons 2002. Wie man einen verdammt guten Roman schreibt 2. Köthen: Emons 2002. Es gibt also auch deutsche Ausgaben von dem wirklich ganz guten Buch. Ein ebenfalls gutes Buch zum Thema wäre auch noch: Natalie Goldberg: Writing Down the Bones. Freeing the Writer within. Boston, London: Shambhala 1986. Gibt es auch auf Deutsch, unter dem etwas ominösen Titel "Schreiben in Cafes" glaube ich. Diese Tipps und einige weitere findet man übrigens auch auf der Seite von Autor Andreas Eschbach, http://www.andreaseschbach.de - dort dem Link "?bers Schreiben" folgen. Soviel nur noch dazu - wir bewegen uns zwar etwas vom Thema weg, aber es stimmt schon: Schreibkompetenz ist erlernbar, wenn auch Gottfried Benn recht hatte, als er schrieb, man könne zwar Equilibristik lernen, nicht aber Talent. Will sagen: eine gute Struktur für Abenteuer etwa kann man mit solchen Büchern erarbeiten, aber man muss auch selbst etwas mitbringen. Wobei ich durchaus glaube, dass das hier der Fall ist - also keine Beleidigung in dem Hinweis sehen ... aber wir verstehen uns schon, denke ich. Dennoch, klares Formulieren ist vor allem durch Praxis zu erlernen, derartige Bücher können aber nützlich sein... Gru?, Thomas
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Meiner Meinung nach eigentlich nicht. Ja, es stimmt, es kann einen Spoilern. Aber einerseits bin ich der Meinung, jeder SL sollte erwachsen genug sein, den Spoiler ggf. zu überblättern, andererseits finde ich, macht er am Anfang auch mehr Sinn. Es geht ja gerade darum, den SL vor der Lektüre schon mal über alle Umstände in Kenntnis zu setzen - wo läge da der Sinn, dies am Ende des Abenteuers zu tun? Erst recht bei einer Online-Publikation, durch die man ja auch nur bedingt "mal einfach so blättern" kann... Es geht natürlich auch nach deiner Lösung, aber in meinen Augen sind Abenteuer Gebrauchsgegenstände; wer was Schönes lesen will, sollte sich einen Roman, eine Novelle, Kurzgeschichte oder sonst etwas nehmen. Abenteuer lese ich, um sie danach zu spielen - und ich finde, das sollte einem mit möglichst geringem Aufwand auch möglich sein... Gru?, Thomas *der jetzt dringend Schlaf braucht*
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Wer weniger an direkten Fakten (ibschon konkret) und dafür mehr an einer netten Schreibe interessiert ist, dem empfehle ich auch "Der heilige Gral und seine Erben", das derzeit überall für fünf Euro verjuckt wird... Gru?, Thomas
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Nur ein paar ungeordnete Ideen: * Kompletter Abri? des Plots zu Beginn des Abenteuers. 'Spannende' Schreiber, die den Plot auch erst für den SL nach und nach entfallen, mögen sich literarisch fühlen, aber ich finde aber, es geht am Ziel vorbei... * Kleinschrittige, chronologische Gliederung der eigentlichen Ereignisse, ebenfalls zum einfachen Nachschlagen * Keine spielrelevanten Infos ausschlie?lich in Stimmungstexten; diese sauber abgehoben einbauen, die Infos zumindest auch als 'hard facts' anführen * Keine Ausflüge in Sprachstile, die man nicht beherrscht. Altertümliches Deutsch von Leuten, die das "nur nach Gefühl" machen, kann zu Magengeschwüren führen, ebenso können Fach- und Nominalstil schwer nach hinten losgehen * Wichtige NSCs irgendwo gesondern aufführen; es ist zwar praktisch, wenn man sie beim ersten Lesen direkt da findet, wo sie auftauchen, aber gerade auch deren Wertekästen stören derweil wieder den Lesefluss Es gibt sicher noch mehr, aber das kam mir so spontan in den Sinn... Gru?, Thomas
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Nennt mich puristisch, aber für ein erfolgreiches Spiel braucht es meiner Meinung nach Spieler, Spielleiter und Würfel, wobei eigentlich nur der allererste Punkt zwingend notwendig ist... Wozu ein SL-Schirm gut sein kann merkt man allerdings vor allem, wenn man mal nicht nur Cthulhu, sondern meinetwegen auch D&D mit einbezieht - Dungeonpläne muss man ja auch irgendwo bequem hinlegen können. Für Cthulhu allerdings ... ja, ich bleibe bei den obigen Punkten... Gru?, Thomas
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...und jetzt zur Meinung: Sehr schön gemachter Bogen. Gefällt mir ausgesprochen gut. Im Detail: - ich finde es gut, dass du von den Pseudo-Altertümchen wie "Blidniss" oder "Protagonisth" weg gekommen bist - die haben mir als Sprachstudenten nämlich teilweise fast schon physisch weh getan :-) - ich find Packls Vorschlag auch gut - die Aufteilung ist okay, keine Probleme damit - ich würde zumindest das wei?e "Call of Cthulhu" hinter die Jahreszahl setzen, damit die nicht so "beschmiert" aussieht. Auch bei dem Nahkampfwaffen-Kasten würde ich mal ausprobieren, ob es anders herum nicht besser wirkt. Gru?, Thomas PS: Keep up the good work...
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@ Gast: Als Gast posten ist kein Problem, anonym Posten ist unhöflich... @ Mächte des Wahnsinns: Dennoch ein guter Tipp :-) Man kann noch ergänzen, dass der Film, im Original In the Mouth of Madness, eine bewusste Homage an Lovecraft darstellt. Kein Wunder also, dass da vieles zusammen passt ;-) Gru?, Thomas
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Naja, ich stimme dir zu, dass die Cezanne schön aussieht, aber gerade bei den Vampiren hatte ich doch stark den Eindruck, dass die Lesbarkeit sehr unter der Schönheit leidet.Gerade da finde ich die DaVinci sehr angenehm, da sie sowohl schön als auch gut lesbar ist. Zumindest die Previews auf den V:tR-Band "Coteries" hatten auch andere Schrifttypen in der ?berschrift, bin mal gespannt ob man bei WW auch die Einsicht gehabt hat... Gru?, Thomas
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Mit Benzin sollte man generell vorsicht walten lassen. Wer mal das Ausradieren eines Bienennestes im Boden auf eifler Art (mit Benzin anfüllen und Streichholz drauf...) beobachtet hat/beobachten musste, der wei?, was ich meine... Gru?, Thomas
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Wobei man natürlich auch sehen muss, dass das eine Frage von Lizenzen ist... Oliver Hoffmann von F&S betonte mir gegenüber schon mehrfach, dass er gerne weiter eigene Vampire-Bände publizieren würde, es von White Wolf aber einfach nicht gestattet ist; WotC erlauben es ihnen ja nicht mal, alte D&D 3.0-Abenteuer auf 3.5 zu aktualisieren, wenn das in Amerika nicht nicht schon geschehen ist... Andererseits haben etwa Shadowrun und jüngst Earthdawn zumindest eigene Bände drau?en und das deutsche Unknown Armies scheint sogar sehr eigenständig zu werden ... aber du hast natürlich Recht. Mir wäre auch kein Beispiel bekannt, wo die deutsche Ausgabe eines amerikanischen Spiels so viel besser ist als das Orignal wie bei Cthulhu, das muss man honorieren. Nur darf man eben nicht vergessen, dass andere vielleicht auch gerne würden, aber nicht dürfen ;-) Gru?, Thomas
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Nur kurz zur ?gyptenbox: Ja, habe ich auch diese SPIEL wieder stapelweise herumliegen sehen. Wer meint, eine zu brauchen, fragt bei den freundlichen Dortmundern von http://www.tellurian.de nach... Kostenpunkt: 23 Ç @ Marcel: *grins* Gru?, Thomas
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Ich kann Holgers Vorschlag, sich das d20-Regelwerk zumindest mal anzuschauen, nur unterstreichen. Nicht nur das die Portierung auch in meinen Augen ganz gut war, nicht nur dass es ein schönes Buch ist, nicht nur dass es ganz gut Tipps bietet, nee, es ist auch noch günstig zu haben :-) Was ich aber vor allem anmerken wollte: doch, es sind zwei Abenteuer drin. "The End of Paradise", 12 Seiten rund um ein Spuk-Theater und "Little Slices of Death", ebenfalls zwölf Seiten, diesmal rund um eine Schlaf-Erforschungsklinik. Nominell beide für die Jetztzeit ausgelegt, will vor allem das zweite Szenario leicht in andere Epochen portierbar sein; mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt aber auch nicht sagen, zu lange her, dass ich die gelesen habe. Gru?, Thomas
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Ich kenne das Buch, ja... Das "Kompendium für Erzähler" für Magus, dritte Edition, hat nicht einmal bis zum Lesen gehalten - ich wei? was du meinst. Aber generell wie gesagt geht es mit Hardcovern, wenn man vorsichtig ist sogar ohne weitere spuren. Ansonsten gibt es natürlich auch noch die guten, alten Handscanner - aber lege dein Hardcover einfach mal mittig aufgeschlagen auf den Tisch - du wirst sehen, dass die Seiten in fast maximalem Winkel stehen, anders als bei einem Softcover... Wie gesagt, bisher hat es bei mir immer funktioniert... Gru?, Thomas
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@ Gast: Wenn du schon keine Lust hast, ganze Sätze zu schreiben ... zumindest seinen Namen kann man unter die Postings setzen. Das ist reine Höflichkeit. Du bist gewarnt. Ansonsten hier einfach mal der alte Werbetext: Gru?, Thomas //edit: Und weg war das Gast-Posting ... war's ein Traum des gro?en Tentakeligen aus dem Meer, oder war der Admin nur schneller? Fragen über Fragen...
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Einfach scannen. Gerade eine Hardcoverbindung mit rundem Rücken, wie alle deutschen Rollenspiele au?er DSA sie meines Wissens verwenden, lässt sich sehr gut aufschlagen und scannen. Du musst das Buch ja nicht gleich mit aller Gewalt anpressen, sanfter Druck tut es auch... Hab letzte Woche für ein Literatur-Projekt bei uns am Institut für Germanistik in Aachen Materialien auch rund 60 Büchern gescannt, ich wei?, wovon ich rede... Mein INS-Handout-Band sieht da, aufgrund der Softcover-Bindung, weitaus schlimmer aus... Gru?, Thomas
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Bibliotheken sind deine Freunde :-)Also zumindest die Aachener Stadtbibliothek hätte es schon mal - habe ich eben mal online gechecked. Gru?, Thomas
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Ich rate generell jedem, bei den Regionalia nicht alleine zu arbeiten. Es ist recht viel Recherche, selbst wenn man vor Ort ist, wenn man die Fakten wirklich wasserdicht haben will. Wir haben es damals bei der Eifel gemerkt - obschon Matthias und ich beide von dort sind, dort aufgewachsend sind usw. waren es doch viele Details, die etwas hakelig zu recherchieren waren. Da ist es einfach gut wenn man sagen kann "Du, find' mal raus seit wann wir Stra?en in der Eifel haben, ich kümmere mich derweil mal um die Namen aus der Zeit..." Au?erdem, ganz unwissenschaftlich gesprochen: alleine ist es Arbeit, mit mehreren kann das richtig Spa? machen :-) Gru?, Thomas *gerade ein Rollenspiel über Quallen lektorierend*
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Ansonsten hilft www.delta-green.com eigentlich gut weiter. Aufrufen, anklicken, "What is Delta Green" im linken Frame wählen... Was das einloggen betrifft, suchst du wirklich am besten mal im Forum, das wurde schon waswei?ichwieoft diskutiert... Bei einigen war die Lösung leicht ... bei anderen nicht vorhanden ;-) Gru?, Thomas
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Wobei ich nie wei?, ob's nun wegen der Mühe ist, oder weil sie es einfach nicht mitbekommen... Normalerweise helfen hier freundliche eMails an den Versand nämlich in Windeseile weiter... Gru?, Thomas
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Man kann vieles auch schon durch eine Verschiebung der Schwerpunkte erreichen. Das Befestigen des Dorfes, die Kreaturen, die Nachts um das Dorf schleichen, dann deren Aufmarsch - daraus lässt sich etwas machen. Es wäre nicht mehr klassisches Cthulhu, okay. Es wäre nahe an D&D, okay. Aber man kann es noch immer spannend inszenieren und meiner Erfahrung nach fragen Spieler, solange sie mitten in der Handlung sind und von ihr gebannt werden, auch erst nachher nach der Logik. Ich denke, das geht voll in Ordnung. Gru?, Thomas
