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Judge Gill

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Everything posted by Judge Gill

  1. Ja, natürlich ernsthaft. Aber kein echter Grund, sich aufzuregen :-) Ich sage nur: Vorsicht am Seeufer, jederzeit könnte da der Cthulhu auftauchen! (oder eben auch nicht.)
  2. Darum erzähle ich euch die anderen sachen auch gar nicht
  3. Vielen Dank für die Recherche. Dann war es tatsächlich schon bei Chaosium falsch [ich erinnere mich daran, dass es damals auch (ein) Abenteuer gab, bei denen Cthulhu aus einem Innlandsee aufgetaucht ist, daraus würden wir heute nicht als Fazit ziehen, dass Cthulhu gar nicht in R'lyeh schläft, sondern in diesem See wohnt, sondern lächeln und zur tagesordnung übergehen] so, jetzt kann es aber gerne wieder mit De Vermis Mysteriis weitergehen :-)
  4. @123: [edit: bezieht sich auf den Beitrag weiter oben, wir haben wohl eben parallel geschrieben] Äh, nein, der, der das angesprochen hat, war doch ich. = Chefredakteur. "Diskussionsfrei", weil es vorher dazu keine Diskussion gegeben hatte, sondern ich habe das so als Aktion, nicht als Reaktion, mitgeteilt. Es diskutiert auch nicht "das Redaktionsteam". @kasi1971: der Fehler wurde nicht "von einer Person ins Spiel gebracht", sondern vom Chefredakteur benannt (und als shit happens eigentlich abgehakt; nur sollte man gehappenten shit nicht übernehmen, wenn man es denn schon mal gemerkt hat) I @DieInnsmaus Es hat natürlich niemand damals mit Absicht entschieden "ach, HPL-Castro ignorieren wir und denken uns einen anderen aus, dessen Sache wir nun drucken." Es war einfach eine Wissenslücke und fertig. (also ein Versehen, wenn auch ein doofes, weil es ja nunmal HPL betrifft) - - - Und selbstverständlich ist es dann keine "Verschlimmbesserung", wenn das in den neuen Buch (selbstverständlich) richtig dargestellt wird. (und auch hier steht die Welt ein wenig für mich Kopf gerade, weil ich es sonst nur so kenne: "Jemand entdeckt einen fehler in einem Buch. Kurze Meinungsbildung/Diskussion. Es ist ein fehler. Konsequenz: in eine neuen Auflage wird der Fehler korrigiert. Alle sind zufrieden." Der Anthropologe Francis Thurston lieh sich das Tagebuch von Johansens Witwe aus und erstellte einige Kopien." ein Buch machen würden, in dem der süddeutsche Johann Johnanson seine Begegnungen mit Hexen und Geistern im Schwarzwald beschreiben würde. [ok, wer Call of Cthulhu nicht kennt, würde es vermutlich nicht merken. Aber bekloppt wäre es dennoch, da es alle Kenner der Erzählung von HPL erkennen würden] Und wenn ich mich dann hinstellen würde und rumlamentiere: "Aaaach, der Johansen von HPL... äh ... ja ... zufällige Namensgleichheit ... aber der Schwarzwaldjohannsen ist echt der Kracher, man gut, dass wir [statt dem HPL Johansen] nun den so schön beschrieben haben." Und abschließend nochmal ganz eindeutig: Niemand kann oder will den damaligen Beteiligten etwas vorwerfen. Der heutige Stand der Möglichkeiten, korrete Infos zu sammeln, ist deutlich höher als damals.
  5. Kommt es mir nur so vor oder steht die Welt gerade auf dem Kopf? Normalerweise bringt doch jemand ins gespräch, dass ein Buch einen Fehler enthält und entweder das ist schlicht so, der es wird hinterfragt, warum es doch kein Fehler sein könnte. (Bzw. es wird lange darüber diskutiert, ob es vielleicht doch kein fehler ist) Hier wird diskussionsfrei von uns angegeben "Buch x hatte einen doofen fehler" - und nun klingt es für mich so, als wäre alle bestrebt, Schlupflöcher zu suchen, dass des bitte doch kein fehler gewesen war. Habt bitte Verständnis dafür, dass ich das angesichts wichtigerer Themen hier nicht länger recherchiere und belege. Wer den Fehler gern als Nichtfehler sehen möchte, mag das tun (warum auch immer).
  6. Es ist nunmal das "Castro Manuscript", stammt aus einer Chaosium-Liste der Mythosbücher. (mit Namen und Spielwerten, ohne Details). Das "Azathoth and other Horrors" ist auch das von ihr wisst schon wem, nicht zufällig eine namensgleichheit des Tuitels mit dem irren Geschreibsel eines mittelalterlichen Bänkelsängers ... Ich wundere mich tatsächlich etwas, dass ihr jetzt in diese Richtung überlegt/argumentiert (also, es ist ja nett dem damaligen Autor gegenüber, der schlicht sein "Call of Cthulhu" nicht ausreichend kannte, aber eigentlich ist der Drops gelutscht ...)
  7. Ich werfe mal dazwischen, dass nun endlich der Countdown lauf, bis aus dem teaser das real laufende Crowdfunding wird. Dann freue ich mich, diesen thread ad acta zu legen und den wunderschönen "CROWDFUNDING" Thread zu eröffnen
  8. Jetzt darüber zu philosophieren, wie vor 15 Jahren der falsche Text entstanden ist, ist natürlich ein wenig müßig. Mit Absicht hat das natürlich niemand falsch gemacht - es hat schlicht niemand erkannt, was dieses Buch ist, und sich etwas aus den Fingern gesogen (was völlig legitim war grundsätzlich, sofern es keine Quellen gegeben hat). Darum werde ich auch keinesfalls weiter auf das Thema an sich eingehen, wo und was noch so geändert werden musst in Beschreibungen. Schnee von gestern. Es war hier halt die Frage nach "Mehrwert" gestellt worden. Ein Bestandteil des Mehrwertes ist, dass manches jetzt richtig ist. (Neben diversen Büchern, die damals gar nicht enthalten waren usw.)
  9. Es ist nicht irgendeine Geschichte von Lovecraft, sondern DIE Geschichte = Call of Cthulhu Die kennt ihr doch? Es war damals schlicht ein (großes) Versehen, dieses Mythos-Buch nicht richtig zuzuordnen. Ist mir auch historisch gesehen Schnuppe, da das damals offenbar niemand bemerkt hat. Aber etwas peinlich ist es halt doch, und dann lieber korrekt :-)
  10. da ich mich darüber so aufgeregt hatte, jetzt für euch als Preview der neue und korrekte Text zu diesem Buch: Englisch Autor unbekannt 1908 Dieses Buch bündelt die Aussagen des alten Seemanns Castro, der 1907 bei der Großrazzia in den Sümpfen bei New Orleans in die Fänge der Polizei geriet und sich zu einem Informanten über den weltweiten Cthulhu-Kult entwickelte. Castro gibt darin an, sogar persönlich den unsterblichen Führern des Kultes in China begegnet zu sein. Das Manuskript wurde von einer Behörde in New Orleans in kleiner Auflage gedruckt und an verschiedene Strafverfolgungsbehörden der USA geschickt. Die meisten Ausgaben gingen allerdings auf dem Postweg verloren oder fielen erstaunlichen Zufällen zum Opfer. Eine eigentlich geplante länderübergreifende Untersuchung verlief dadurch letztlich im Sande. Einzelne Exemplare haben ihren Weg in die Hände obskurer Sammler gefunden und tauchen manchmal bei Haushaltsauflösungen auf.
  11. Genau das ist die tatsächlich sehr einfache Lösung! Und damit gleich ein "Willkommen hier im Forum" an The Stranger. [und ich war wirklich sehr erstaunt, also ich realisiert habe, was damals im Necronomicon daraus gemacht wurde (siehe oben) ...]
  12. Ok, ich gebe noch etwas mehr an Tipp: Die komplette geschuiochte ist falsch (insofern auch "dramatisch", weil eben von vorne bis hinten alles falsch). Richt wäre ... Anfang des 20. Jahrhunderts ... "irgendwo in den Südstaaten" (um es nicht gleich total einfach zu machen. Und die literarische Quelle ist total prominent. (jedenfalls im Zusammenhang mit CTHULHU).
  13. Dass der Fehler im Cthulhu-Bereich niemandem auffällt, ist schon ... erstaunlich. Kein Zusammenhang zur Inquisition (Zufällig besteht aber ein Zusammenhang zu "Verhör") . "Spanien" ist auch völlig falsch. Ein Zusammenhang zu einem Schriftsteller besteht (ich meine damit: es gibt eine direkte literarische Quelle) (kein Zusammenhang zu henkern und Kirchenmännern)
  14. Hmmm, was ist hier los? Beim Filmzitateraten kommen viel schneller Lösungsversuche! Also ich gebe mal einen Tipp: es stammt NICHT aus dem 15. jahrhundert.
  15. damit niemand das alte Necronomicon erwerben muss, um zu lösen, schreibe ich mal die alte beschreibung des Buches hier herein. "Dieses Buch wurde angeblich von einem spanischen Mönch verfasst, der im 15. Jahrhundert lebte. Sein Name ist nicht überliefert. In diesem Werk wird wiedergegeben, was ein Wahnsinniger (Castro) geifernd von sich gab, bevor er von der Spanischen Inquisition hingerichtet wurde. Castro war angeblich von Dämonen besessen, in Wirklichkeit aber, dürfte er unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung und Amnesie gelitten haben. Das in dem Buch wiedergegebene wahnsinnige Gebrabbel ist weitgehend unverständlich. Es bleibt unklar, woher Castro sein Wissen über den Cthulhu-Mythos hatte. Ebenso bleibt im Dunklen, warum ein Mönch sich die Mühe machte, seine irren Äußerungen schriftlich für die Nachwelt zu fixieren."
  16. Umso eher, desto besser; aber wegen Crowdfunding"krams" sind sehr viele Arbeiten gebunden und ich warte noch immer auf eine eindeutige Info dazu. Ich teasere aber mal vorsichtig: Die Lovecraft Country Bücher stehen weit oben in der Liste.
  17. Das ist jetzt meine Aufgabe an euch, das herauszufinden!
  18. Zu dem Zeitpunkt kann ich nichts sagen. Zur Necronomiconfrage: Das ist ggf.dicker, weil es einen spürbaren Anteil auf Artefakte (und ein paar Zauber?) hat. Und es hatte einen Kurzgeschichtenanteil, der jetzt nicht drin ist (und das spart ziemlich viel platz). Die dort enthaltenen Bücher sind hier natürlich auch enthalten (nur sind es viel mehr und gewisse ... Fehler ... im Necronomicon wurden erkannt und beseitigt (ich empfehle in dem Zusammenhang mal einen Blick auf das Castro manuscript zu werfen, dann wird schnell klar, was ich meine)). Daneben ist der Mehrwert - neben den aktuellen Spielwerten der Bücher - der "Lückentext des grauens, mit dem man seine eigenen Bücher kreieren kann Ich sehe es so: Das Necronomicon war zu seiner Zeit völlig ok, aber De Vermis Mysteriis gefällt mir weitaus besser (ohne das anderen vorschreiben zu wollen).
  19. Aber nein, natürlich nicht. Siehe Grand Grimoire = Zauber. Hier = Mythos-Bücher. Also keine Abenteuer darin. @Tegres: gratuliere zum "Beitrag 500"
  20. Ist das schon verlinkt, falls ja, "doppelt hält besser".
  21. Nur noch zwei Wochen, dann ist das Quartal schon wieder rum! Aber kurz vor Monatsende ist noch die nächste CONspiracy - da gibt es bestimmt schon Neuigkeiten aus der Redaktion, ehe sie hier in Schriftform für das 2. Quartal erscheinen :-)
  22. Das ist leider weiterhin mein Wissenstand, also zuerst Lootchest, danach irgendwann print.
  23. Das nächste Buch mit "rotem Einband" erscheint demnächst (geplant: 2. Quartal 2021): "De Vermis Mysteriis" Das ist eine Sammlung von zahllosen Mythos-Büchern aus der Literatur und Rollenspielmaterial, gestaffelt in die "ganz großen kracher" (Mythoswert über 30), die normalen Mythosbücher (mythoswert bis 30), Unikate (sowas wie z. B. gewisse Tagebücher) und als Schokostreusel auch Okkulte Bücher (also ohne Mythos). Im Quellenteil ist das Kernstück der "Lückentext des Grauens", mit welchem eigene Mythos-Bücher erzeugt werden können (durch Auswahl oder Würfeln auf diversen Tabellen). Ungefähr 220 Seiten dick. Freut euch auf "Das Buch über die Bücher"! [Die Arbeiten an dem Buch sind fast abgeschlossen, der geplante Erscheinungstermin sollte eingehalten werden]
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