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Leronoth

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Everything posted by Leronoth

  1. okay, damit bin ich raus, weil ich es mit glück für 10:00 schaffen würde, aber wenn ichs trotzdem mal schaffe, weiss ich bis wann ich da sein sollte
  2. Bis wann macht ihr eigentlich im Schnitt? ich halte es zwar für unwahrscheinlich, aber je nachdem könnte ich dann später dazustossen...
  3. ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wie man das noch schaukeln will. Der Ton der Kampagne ist ja schon gesetzt und ich habe nicht das gefühl dass da ein absoluter knüller lauert. Mit Glück ja, aber noch wirkt das alles etwas zusammengeschustert und mehr als gewöhnungsbedürftig.
  4. dem würde ich zustimmen. ich finde einige szenen nett, ebenso die präsentation und auch den kerngedanken mit den Pflanzen. Der eigentliche plot gibt zwar genug möglichkeiten die spieler reinzupushen, ist aber sonst für mich zu überdreht und uninteressant. vllt. bringt ja dieser allgemeine band zu endzeit+cthulhu was...
  5. Hi, ich habe HIER eine längere Rezi zum teil gemacht. mein fazit ist gemischt. mir ist es wesentlich zu pulpig, es hat aber viele schöne szenen. die 'denkenden' Pflanzen sind in den ersten szenarios ein thema, aber (noch?) nicht das Problem. Ausserdem soll es bald aus der gleichen Reihe eine art Cthulhu-Endzeitbaukasten geben, der eigene Endzeitsettings entwerfen helfen soll und für die suche nach Cthulhu Endzeit sicherlich spannender ist als die aktuelle Kampagne. ?ber Print habe ich leider auch nichts gelesen.
  6. Ich bin auch gerade dabei mich zu digitalisieren. Ich nutze momentan meinen ipod-touch recht intensiv, da ich viel unterwegs bin und davon angetan bin daten durchsuchen zu können, verschiedene tools an der hand zu haben und keine büchermassen schleppen zu müssen. Erfahrungen mit dem leiten per ipod habe ich keine. ich kann mir vorstellen ihn für NPC-bilder und musik zu nutzen, sowie für die SL-Seitige abenteuerverwaltung oder zumndest npc werte. enorm epfehlen kann ich da den goodreader. da er recht konfliktfrei alle pdfs annimmt und ich notieren, markieren, durchsuchen, freihandzeichnen etc. kann. Damit kann ich mir auf ipod-grö?e optimierte texte erstellen und sogar damit 'arbeiten'. dank hyperlinks kann man da sogar halbwegs gut durch die notizen surfen und ich hab mir da mittels kopfzeile eine menüstruktur gebastelt, mit der ich abenteuer gut nachvollziehen kann. ich versuche mich gerade auch daran pdfs zu lesen. also nicht nur zu durchstreifen, sondern wie ein buch durchzulesen. Das geht bereits auf dem winzdisplay des ipods erstaunlich gut (dadurch dass ich es locker in der hand halten kann vllt. sogar besser als mit dem pad). Zuerst einmal ist das hauptproblem das licht. da das display strahlt tun harte kontarte sehr schnell weh und machen das lesen schwer. auch das surfen durch die seiten fällt schwer, da man eben nur einen kleinen ausschnitt auf das display kriegt und viel schieben muss. Ich habe dann aber ernst mit der reinetxt-funktion gemacht. Der goodreader (vermutlich auch die konkurrenz) kann halt die pdf-texte in reinetxt umwandeln, stellt den mir dann in wählbarer/angenehmer grö?e und augenfreundlichen kontrast dar, so dass ich keine augenermüdung mehr feststellen kann. Dank autoplay muss ich nicht einmal mehr mit den fingern 'schieben', sondern krieg den text selbstständig bewegt. etwas ärerlich ist, dass die formatierung verlorengeht (fettdruck, kursiv, schriftgrö?en), sowie der optische effekt der bilder fehlt. Ich kann aber jederzeit zwischen den ansichten wechseln, so dass ich da bisher gut mit leben konnte. einzig dass kommentier und kopierfunktion in der reintextvariante fehlen wurmt mich. meiner erfahrung nach kann man sogar mit ungewöhnlichen formaten, wie mehrspaltigkeit, eingeschobenen textblöcken und tabellen leben. teilweise muss man mitdenken, da eben jede grafische trennung fehlt, der textfluss wurde mir bisher aber noch nie ganz kaputtgemacht. schlimmstenfalls brauchte es einen kurzen blick in die normalansicht (ich teste das akut an 'fear itself' wo randkommentare gerne mal die mitte der seite einnehmen, zwischen ein und dreizeiligkeit variiert wird und tabellen eingeflochten werden). erstaunlicherweise funktioniert es damit wirklich zu lesen. Es fühlt sich zwar immer noch anders an als in buchform, ist aber für fahrten komfortabler und ich vergesse den unterschied zunehmend. das nur -auch wenn es wie abstruse schleichwerbung klingen mag - als erfahrungsbericht, weil es mich die letzten wochen etwas beschäftigt. noch nutze ich es also weniger als SL-tool, denn als ewiges buch
  7. da ich es gerade zufällig lese. Bladerunner hat auch -wenn ich nichts überlese- eine Dunkle (Blei)wolkendecke. die führt neben Dunkelheit zu diversen Vergiftungen und dadurch zu auswanderungswellen. kann einen blick wert sein, geht aber natürlich vom setting her weit vom thema ab...
  8. ich meine wir hatten einen Thread bei dem es u.a. um lizenzprobleme ging, den ich gerade nicht finde. Prometheus kündigte zur rpc (DORP-TV, 1:00min) an Realms of Cthulhu zur SPIEL herauszubringen...
  9. sauron war auch eine assoziation von mir, da verläuft das aber nur kurzzeitig, daher ohne gro?e auswirkungen. was sich gut machen kann, wäre diese aktuelle vulkanwolke dezent zu integrieren, enwteder als aufkommende theorie wieso es dunkler wird, oder als resultat eines rituals (dann natürlich stärker)?
  10. Es gibt von aristoteles ein paar stellen (midnestens eine ) wo er auf 'Mondkälber' verweist. teil der hebammenkunst soll es sein mondkälber von echten menschen zu unterscheiden. dies kann man u.a. als umgang mit behinderten kindern interpretieren, aber sicher auch fürs rpg uminterpretieren. ich könnte mir daher gut vorstellen, dass die okkultisten sich da selber auf einen anderen topos beziehen. wer obiges implementieren will, findet ggf. HIER und HIER eine nette quelle.
  11. das ist ja noch ein zusätzliches argument sollte ich da keine au?erplanmä?ige veranstaltung haben versuch ich mal wieder dabei zu sein
  12. momentmal ihr diskutiert da über Dick kurzgeschichten? ich glaub ich muss meinen stundenplan doch mal abklopfen ob ich nicht auch mal wieder reinschauen kann
  13. was gewisserma?en beweist dass das system nicht mit dem setting verstrickt ist. wenn ich schusswaffen nur ab und an sehen möchte brauchts den regelwust nicht, da tuts dann ein W6+x genauso...
  14. noch einmal zum kampfdetailgrad. Die meisten Regional-Quellenbücher enthalten einige Seiten mit Waffenbeschreibungen und Werten (z.B. USA-band, Deutschlandbox). Diese haben ca. 5 Kampfrelevante Aspekte (Schaden/Feuerrate/Ladekapazität/Reichweite/TP), im vergleich dazu kennt ToC als kampfminimales system ziemlich genau zwei werte (bonus damage und schussanzahl), wobei das ganze so grob sakliert das gleich ein ganzer waffentyp den gleichen bonusdamage macht. hier sehe ich sofort dass es ein kampfreduziertes spiel ist. bei BRP merkt man dass es da wesentlich detaillierter ist (TP für waffen in einem cthulhu setting?!). Und ohne hier werben zu wollen (ToC ist auch nicht meins) sieht man da auch wie das regelsystem auf das setting passt. sicherlich, gumshoe wird für mehr als ToC genutzt und die einzelnen systeme variieren auch nicht allzustark. Aber die neuerungen (Drives&Sanity) passen für das setting, und dazu merkt man das gumshoe eben als detektivsetting besser zu Cthulhu passt als runequest . (ja ich weiss auch dass runequest nur ein mögliches setting ist) Ich bleibe also dabei, das BRP das setting kann, aber eben nicht für Cthulhu optimiert ist. das schöne ist das es für cthulhu kaum aufs system ankommt, aber man muss sich da auch nicht vormachen dass es da besonders gut geeignet für wäre. Ich würde behaupten das GURPS da fast das gleiche an support bieten würde... ganz zu schweigen davon, das man da gleich ganze Stapel an Settings hätte denen man Cthulhu einflössen könnte (Cthulhu Old West, Cthulhu Black Ops, Cthulhu Cyberpunk....)
  15. da würde ich einhaken. ich glaube zwar nicht dass SW 'philosophisches horror rpg ist' besser kann als BRP, aber dass auch BRP das keineswegs so gut unterstützt wie es möglich wäre. da ist der vorteil ja eher die schmalheit der regeln, die ich so aber bei brp leider auch nicht konsequent gegeben sehe. auch was investigationen angeht sah ich mich immer wieder auf eine handvoll fertigkeiten reduziert, die zudem nur sehr vage skalieren. keine qualitäten, keine simple erschwernismöglichkeit etc. was sanity angeht haut mich brp auch nicht vom hocker. BRP geht weil es trotz allem schmal ist, aber es ist sicher nicht das cthulhusystem. das sieht man beim kampf imo auch. einerseits ist es sicherlich nicht der hauptfokus, trotzdem ist es verschachtelt und komplex (Phasen etc.). da ist das seeehr schmale kampfsystem von Trail of Cthulhu ein besseres beispiel für regeln die action konsequent auf wenige würfe reduzieren und dafür sanity und investigationsskills in den mittelpunkt stellen. noch einmal anders gesagt. BRP akzentuiert die sachen die es können soll nicht, sondern kann sie auch und müllt mich als SL nicht so zu wie andere systeme, aber leider müllt es trotzdem noch was und supportet nicht da wo Cthulhu es bräuchte... @subcubus da ich hier nicht von SW-fans gelyncht werden dürfte: Das aces-problem kann man ggf. dadurch deckeln, das nach einmal nachwürfeln schluss ist... @Metaphysicus Synascape hat ja auch keine meinung vertreten, sondern belegt warum die offizielle linie Johanus' ansicht nicht unterstützt.
  16. Da Cthulhu für mich ein regelarmes setting ist, denke ich auch nicht dass dieses andere spielerlebnis sich nur anhand der regeln einstellt. wer mit BRP umgehen kann und sich damit wohl fühlt der braucht ToC sicherlich nicht. bei mir ist es persönlich so, dass mir bei BRP die stringenz und einfache anwendbarkeit fehlt. daher hat ToC bei mir einiges an aha erlebnissen ausgelöst. Allein weil ToC den mythos anders anpackt. ToC ist -so meine einschätzung- eben ein spiel dem man die cthulhuorientierung eher anmerkt als BRP-Cthulhu. Schwierig ist nur dass es gleich einen spielstil mitverkauft, was zwar schöne anregungen bringen kann, aber nicht jedermanns sache ist. einerseits finde ich dass sich die regeln sehr modern anfühlen und für das setting mehr sinn machen als BRP, andererseits merke ich das herkömmliche proben vom system kaum unterstützt werden und sich seeehr abstrakt anfühlen.
  17. wobei die auseinandersetzung ja leider fast auf abenteuer reduziert bleibt, wenn ich das richtig sehe. quellenbücher werden wenig diskutiert, wie mir scheint.
  18. Ich denke auch nicht dass es um 'mehr' geht. Ich würde jedenfalls nicht mehr engagement oder flei? fordern. Viel eher würde ich eine gewisse verlagerung der Energie wünschen. Der Output ist ja rein quantitativ bereits extrem hoch und qualitativ, was layout und lektorat angeht für meinen geschmack auch (okay lektorat wäre ggf. etwas mehr schön. vllt. fans/supporter die draufgucken? aber das risiko ist natürlich hoch). die kritik von cagliostro -der ich mich hier eng anschlie?en würde- richtet sich ja auch nicht an layout/lektorat, sondern an die fanbaseausrichtung und deren beförderung durch den inhalt. letzteren finde ich auch garnicht schlecht. Das ist durchaus ein riesiger haufen mühe, vielleicht sogar mehr mühe als für eine andere ausrichtung nötig wäre. Was ihn/uns/mich halt stört ist dessen spielferne. Und an mindestens einem punkt muss ich auch synapscases' kritik zustimmen. es ist ja nun wirklich so dass kritische auseinandersetzung mit den produkten sich wenig auf den inhalt bezieht. inhaltliche kritik und nachfragen verebben leider wirklich. ich fände z.B. eine konstruktivere und konkretere auseinandersetzung mit dem USA Band sehr sinnvoll. Die stagnierte aber halt nach wenigen posts. es geht ja bei all dem nicht darum das produkt cthulhu schlecht zu machen, es geht gewisserma?en um die frage wie weit der eingeschlagene weg der beste ist.
  19. hier scheint mir auch eher das topos des fremde länder bereisenden exotischen händlers hineinzuspielen, was ich zwar nicht wirklich andersartig aber noch sinnvoll finde. preislisten, aktiver handel. am besten ressourcenmanagement finde ich unglaublich unpassend. vllt wäre hier -wenn man das will- einzeltauschahndel sinnvoll. für dies und das gewünschte muss ein ebsonderer gegenstand erworben werden, was mit abeneteuer und aufwand verbunden ist.
  20. detailgrad war nicht kern meiner aussage. ich sehe auch nicht den grund deiner beschwerde. ich habe eben -imo sehr einsichtige- probleme damit bekannte wirtschaftsformen auf die traumlande aufzupropfen und so deren fremdheit zu reduzieren. das ist meine kritik an deiner interpretation.
  21. dann mag ich das mal etwas konstruktivieren. ichd enke dass gerade die Traumlande die möglichkeit bieten 'ganz andere' (Bahrt) weltentwürfe aufzubauen und solche allzuweltlichen aspkete zu umgehen. zumal es halt nicht wirklich mystischer wird weil man andere geldnamen einführt doer tauschhandel einbaut. damit werden die traumlande halt ökonomisch die verdoppelung der wirklichkeit. was ich persönlich sehr unbefriedigend finde. um konstruktiver zu werden: nein ich habe kein alternatives wirtschaftssystem für die traumlande parat würde solche aspekte dort aber nach möglichkeit umschiffen, genauso wie ich mich nicht für die reproduktion der traumlandeschen lebensmittelreserven interessiere... warum gerade jung? aber gut unter den voraussetzung kannst du die kapitalakkumulation natürlich als kollektives unterbewusstsein in die traumlande pflanzen.
  22. hmm bei unseren Mädels kommt hauptsächlich deadlands gut an und auch shadowrun ist keine schlechte option. wie die meisten jungs kann man aber auch sie für Cthulhu erwärmen und einer deftigen ballerei sind sie selbstredend nicht abgeneigt. unsere D&D spielleiterin hat zwar grö?tenteils 'Jungs' in ihrer gruppe, aber das auch nur weil die meisten mädels animeorientierte cyberpunk oder fantasysettings spielen. kurzum: da spielt so ein gro?es ma? an regionaler spezifik, spielstil und diversifizierten geschlechterrollen hinein, dass ich sehr vorsichtig mit der theorie wäre, (echte) mädchen würden lieber cthulhu spielen, allerdings bitte nicht mit verfolgungsjagd und ballerei...
  23. das probblem ist imo, das cthulhu von der sinnvollen spielmenge 'casual' ist (ich möchte ungern über lange zeit 2-8x im Monat cthulhu spielen. mit dsa/SR kann man das tun), vom anspruch her aber alles andere als einsteigerfreundlich ist. weniger von den regeln her, als vom vorbereitungsaufwand und rollenspielanspruch her.
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