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Boris

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Everything posted by Boris

  1. Hallo da drau?en. Ich bringe den Thread nochmal nach oben. Danke für die geposteten Links. Falls allerdings noch jemand die Deckspläne des Sandmanns hat, wäre ich dafür sehr, sehr dankbar!
  2. @Thomas: Ja, na klar, ich verstehe Deinen Punkt, aber verstehst Du (insbesondere im Kontext dieses Threads) meinen?
  3. OK, so unterschiedlich sind die Geschmäcker, ich schaue halt immer nur den Hauptfilm! Aber ich werde an Euch denken, wenn ich mich das nächste Mal durch einen mä?igen bis schlechten tausend-Seiten-Wälzer quäle, wie er in manchen Genres üblich ist. Dann wei? ich, wem ich das zu verdanken habe...
  4. Falsch. Ansonsten müsste man auch nicht ins Kino gehen, sondern könnte sich einen Film im Biergarten erzählen lassen. Das Medium, das eine Idee transportiert / visualisiert ist für ein Produkt somit auch entscheidend. Ganz zu schweigen vom Preis, den man für das Gesamtprodukt zu zahlen hat. Von daher ist es nicht egal ob eine Idee in einem Buch, einem PDF oder auf einer Kreidetafel präsentiert wird. Da hast Du vollkommen recht! Aber Du zählst doch beim Kinogang auch nicht die Minuten und bildest dann das Preis-Leistungsverhältnis, oder?
  5. Ihr Milchmädchen wenn ich für fünf Euro einen Abend Spielspa? habe, ist das doch super. Und wenn Pegasus einige hundert Euro Umsatz damit macht, dann sei es Ihnen doch gegönnt. Man zahlt doch eigentlich für die Idee und nicht nur für die Seiten.
  6. So, als Neu/Wieder-Münchener würde ich heute gerne beim Stammtisch vorbeischauen. Gibt es irgendetwas was ich wissen müsste??? Viele Grü?e, Boris.
  7. Das Abenteuer profitiert m.E. von sehr schönen Szenen, so z.B. die Einstiegsszene im Hotel. Wie auch immer Du den Einstieg abänderst, die würde ich auf jeden Fall drin lassen. Meine Gruppe hatte zum Glück zwei Privatdetektive in Ihren Reihen, deshalb war das mit dem Einstieg zum Glück kein Problem. PS: Noch ein Wort der Warnung: solltest Du mit der gleichen Gruppe spielen, die 'Die wilde Jagd' gehasst hat, dann werden die an diesem Abenteuer keine Freude haben. Es ist komplex und investigativ...
  8. Tempus fugit ist m.E. für einen Abend zu lang...
  9. Und warum war es jetzt wichtig, dass der Schaffner die drei Brüder gesehen hat? Aber hört sich doch an, als hättest Du Dein Problem gut gelöst - oder haben sich die Spieler vom Wiederauftauchen des Ducs gegängelt gefühlt?
  10. Was mich allg. interessiert: Warum ist die Kampagne so lang? Die Kernhandlung ist ja oberflaechlich betrachtet ziemlich simpel. Ist vieles nur Staffage?
  11. Meine bevorzugte Loesung gibt es auch nicht: Handout im Buch und als Download. Klartext interessiert mich nicht, vielmehr sollte es eine kurze Zusammenfassung der Infos aus dem Handout im Abenteuertext (z.B als Box) geben.
  12. Mittlerweile ist die dritte und letzte Staffel online, in der - wie ich finde zumindest teilweise durchaus mit Erfolg - mit unterschiedlichen Erzaehlformen experimentiert wurde.
  13. Spielleiterschirm mit Tabellen zur Kampagne - super-klasse :] Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung alleine da, aber ich finde, so etwas sollte es zu jedem Band geben. Fuer mich als SL immer die groesste Herausforderung, die Infos, die ich nicht im Kopf habe, am Spieltisch zu organisieren. Wenn das ganze gut gemacht ist und sogar noch stimmungsvoll -schwaerm...
  14. Hat denn schon jemand Einblicke, wie die Innenseite des Schirms aussieht? Entspricht die dem normalen Schirm, oder gibt es kampagnen-spezifische Infos?
  15. @ Janni: Danke fuer die konkrete Zusage. @ Thomas & Erich Zann: Wirklich nicht??? 8o Dann nehme ich meine Aussage zumindest teilweise zurueck... Bis dahin, in Vorfreude, Boris.
  16. In Anbetracht der Tatsache, dass die auf 100 Auflagen begrenzte franzoesische Deluxe-Auflage innerhalb von 20min ausverkauft war, gehen die 250 Ausgaben des Expeditionspacks sicherlich nicht weg... 8) @Fragmentis: Wenn man von jemandem so widerspruechliche Informationen bekommt (vorbestellte exemplare werden zurueckbehalten und wenn sie doch verkauft sind, dann wird nachgedruckt...) traegt das zumindest bei mir nicht zur Beruhigung bei. Also wenn bei Pegasus wirklich die Meinung vorherrscht, das Pack verkaufe sich nicht, dann kann ich nur mit dem Kopf schuetteln. Ich habe schon vor Jahren die These geaeussert, das "RSP-Deluxe"-Produkte einen wirklichen Markt darstellen. Man muss doch einfach nur folgendes bedenken: die Fangemeinde vergroessert sich nicht wirklich, sondern sie altert - d.h. mehr Geld (und auch weniger Zeit). Ich glaube es gibt keinen Spielleiter aus der Generation 25+, der an der Kampagne interessiert ist, aber nicht das Pack haben will. Wenn die Qualitaet stimmt, dann verkauft sich das super. Natuerlich, da ist die geringe Gewinnspanne, und ich bin froh, dass das Teil nur 25 Euro kostet, ich glaube aber fuer 35-50 Euro geht das Teil auch noch weg.
  17. Fuer 16 Stunden haette neben der genannten "Wilden Jagd" auch "Unsere Liebe Frau..." aus dem Ulm-Band die notwendige Komplexitaet.
  18. Da das Regelsystem immernoch mehr oder weniger der 1ten Edition entspricht, werden die Cthulhu-Buecher wohl nie ueberholt sein...
  19. @southheaven: Ja, ich gebe Dir vollkommen Recht: wenn man das Abenteuer in wenige Schlüsselszenen unterteil, für die jeweils nur einmal und dann die entscheidende Fertigkeit gewürfelt wird, dann passt BRP. Da die Fertigkeiten nun einmal so aufgebaut sind wie sie sind, kann ich aber auch verstehen, warum in manchem Abenteuer erst ?berzeugen, dann Verborgenes Erkennen und schlie?lich Latein gewürfelt werden muss, um an eine bestimmte Info zu kommen. Das geht natürlich fast immer schief und insofern stimme ich Dir vollkommen zu, dass manche Abenteuerschreiber dies zu selten berücksichtigen.
  20. BRP ist ein System, dass ich schon seit Jahren mag, vorallem weil sich die Regeln gegenueber der Handlung so schoen im Hintergrund halten. Es hat aber eine sehr grosse Schwaeche, die es eigentlich unspielbar macht, die SC haben grundsaetzlich nur eine zu vernachlaessigende Chance auf Erfolg. Folgendes Beispiel: Um ein Abenteuer(abschnitt) zu loesen sind drei irgendwie aufeinanderfolgende Fertigkeitswuerfe notwendig (was wenig waere): Angenommen der SC hat in jeder der Fertiglkeiten 50% (was schon gut waere), so ist seine Gesamt-Erfolgschance 12.5% und das ist verdammt wenig. Aufgrund dieses fundamentalen Problems ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Gruppen teilweise absurde Mechansimen ausgedacht haben, um diese Huerde zu umschiffen. Natuerlich nicht fuer den Kampf, denn hier haben eben beide Seiten eine niedrige Erfolgswahrscheinlichkeit, aber es geht so lange bis eine Erfolg hat: das fuehrt zwar manchmal zu Wuerfelorgien, aber das System funktioniert im Prinzip. Ich verstehe vollkommen, dass deshalb BRP fuer einen Gamer oder Simulationisten vollkommen unbefriedigend ist, da die Regeln quasi umgangen werden muessen. Meines Erachtens ist es nur fuer Erzaehlspieler geeignet, die ab und zu den Kick eines Wuerfelwurfes moegen.
  21. Es empfiehlt sich, die Spieler zu ermutigen, augenscheinlich nebensächlich Befragungen und Recherche-Arbeit an Untergebene zu delegieren oder ihre eigene Recherchearbeit auch mal mit wenigen Sätzen abzuarbeiten, damit das Tempo hoch bleibt.
  22. Bei welcher falschen Faehrte gab es bei Dir Probleme?
  23. Was fuer ein Problem hast Du denn?
  24. Nachdem die Meinungen hier im Forum ja durchaus ambivalent sind und ich nach dem Lesen nicht so begeistert war, möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für die Wilde Jagd brechen. Was erst beim Spielen rüberkam: Das Ding ist wirklich unglaublich spannend! Geschichten mit Serienmörddern und ähnlichem sind bekanntlich schwierig ins Rollenspiel umzusetzen, aufgrund der separat ablaufenden Zeitachsen der Recherchierende und des Täters. Nur wenn bei den Spielern zum richtigen Zeitpunkt der Groschen fällt, bleibt es spannend. Im Gegensatz zu Film und Buch ist dies im Medium Rollenspiel deutlich anspruchsvoller. Und in diesem Abenteuer klappt das einfach phantastisch. Eine weitere Besonderheit: die diversen Ermittlungsansätze wurden in meiner Gruppe (5 Spieler) jeweils von einem oder maxi mal zwei Ermittlern verfolgt. Au?er zu den Einsatzbesprechungen und dem Finale war die Gruppe fast immer getrennt. Eigentlich ein absolutes No-Go für die meisten Spielleiter. Jeder einzelne der SC hatte aber aufgrund des vielfältigen Hintergrunds seine eigene kleine Geschichte, und deshalb waren die Spieler tatsächlich die ganze Zeit voll dabei (natürlich war häufiges Umschalten zwischen den einzelnen Handlungssträngen notwendig: Anstrengend für den SL.. x() Natürlich sind einige Kritikpunkte berechtigt: Komplexität (wir haben das Teil an einem Wochenende gespielt, längere Pausen sind schlecht), zu viele NSCs (der Rest der SoKo hat sich am Ende des Abenteuers doch sehr zurückgehalten), frustrierend (aber: nur die wenigsten der falschen Fährten wurden tatsächlich verfolgt), nicht alle (aber viele) wichtigen Infos sind vorhanden (hatte mir im Vorfeld Gedanken über die Tatorte gemacht, aber z.B. wo wohnen die Opfer). Richtig Horror/ Grusel kam leider nicht auf, auch wenn ich die Tindalosier hierfür deutlich besser geeignet halte als manch anderes Wesen aus dem Kanon. Hier waren meine Beschreibungen leider nicht gut genug, wahrscheinlich weil ich zu sehr mit der ganzen Koordination der Geschichte beansprucht war. Hier würde ich tatsächlich das nächste Mal etwas vorformulieren. Wie von Nezahet angeregt, habe ich den Hintergrund um die menschlichen Helfeshelfer etwas ausgebaut. Zum einen habe ich einen Nacharmungstäter (von Gregors Gruppe verstossener Goth) eingebaut, zum anderen haben die SC Gregor in der Katakombe verhaften können. Absolut lohnenswert und dramatisch, insbesondere die Verhörszenenen. Schlussendlich war meine Gruppe sehr erfolgreich, 3 von 5 Wegen wurden gefunden, um Morton aufzuhalten, und sie waren nur einen Gruppenglückswurf entfernt davon, ihn bereits in seinem Unterschlupf zu stellen. Der SL ist offensichtlich ein Softie!
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