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Purpur Tentakel

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  1. Bei mir ist das Paket auch am Wochenende noch angekommen. Ich hatte leider bis jetzt nur kurz die Möglichkeit in das Material reinzuschnuppern. Aber es ist ja auch ein Thread für den Ersteindruck :-) Also hier schon mal ein ganz herzliches Dankeschön an das Pegasus-Team! Ich bin auch Besitzer der alten Ausgabe und habe die Kampagne als Spieler erlebt. Auch wenn natürlich noch Vieles bekannt vorkommt, es fühlt sich wie eine völlig neue Kampagne an. Und dann erst die Zusatzbox. Die Handouts, die Gestaltung, die Karten, die Reisepässe... Es fühlt sich wirklich toll an! Ich muss mir dringend eine Gruppe suchen, mit der ich die Kampagne spielen kann. Ich werde noch mehr schreiben, wenn ich mich durch das Material gewühlt habe.
  2. Die ganze Sache mit dem Charakterkonzept und gutem Rollenspiel kann man aber auch noch etwas anders sehen. Die meisten hier beziehen Charakterkonzepte ja ausschlie?lich auf die Spielfigur, zumindest erscheint es mir so. Aber für mich als Spielleiter ist es auch wichtig, in Zusammenarbeit mit den Spielern ein Umfeld für sie zu schaffen, das irgendwie persönlicher ist. Das wirkt sich dann auch positiver für das Spiel selbst aus. Natürlich kann man auch im Spiel spontan Bekannte von Charakteren improvisieren, aber das vorher mit dem SL abzusprechen kann auch Komplikationen vermeiden. Und bringt es nicht auch Spieler mehr und einfacher ins Spiel, wenn Verwandte oder Freunde ihrer Figuren als Abenteuer-Aufhänger dienen, oder als Ansprechpartner? In meiner Zeit als Spieler hatte ich auch einen Charakter, der verheiratet war, eine Option, die glaube ich, von kaum einem Spieler genutzt wird. Auch wenn das auf den ersten Blick unpraktisch für Cthulhu wirkt, kann da eine ganze Menge feines Zeug draus entstehen. Wichtig ist aber. das der Sl sich drauf einstellen kann und man Figuren baut, die in das Setting passen. Damit meine ich, man kann "tiefe" Charaktere spielen, die aber nicht durch komplizierte Macken auffallen, sondern vielleicht ein paar Interessen haben, die auch das Spiel direkt beeinflussen ohne andere Spieler zu beschränken. Das mit den 25 Seiten Charakterhintergrund halte ich auch für sinnfrei, aber ein paar Bekannte und vielleciht ein Ereignis, aus dem der SL was machen kann um der Spielrunde etwas persönliches zu geben sind was feines und spielförderndes. Man kann auch Hintergründe für zwei Spieler verzahnen (einfachstes Beispiel: Geschwister) um gleich die Gruppe näher zusammen zu bringen. So, erstmal genug, hoffentlich findet jemand ein paar sinnvolle Punkte. Gru? Purpur-Tentakel
  3. Ich hatte eigentlich nicht vor die Diskussion über Railroading in Bleicher Mond wieder zu beleben. Den betreffenden Thread habe ich bereits gelesen. Was ich noch nicht ganz durch habe ist der Thread über alternative Enden, aber da meine Frage ja darauf abzielt, das Abenteuer ins Hexer-Setting zu verlegen, glaube ich, dass da auch nicht so viel zu steht. Also, gehen wir mal davon aus, ich habe nicht so das Problem mit Railroading-Abenteuern (Ich bin ein böser mit DSA aufgewachsener Rollenspieler). Ich finde aber das Setting und die Geschichte spannend und der Spielbericht bestätigt mich in der Annahme, dass Bleicher Mond zu einem au?ergewöhnlichen und tollen Abenteuer werden kann. Mit den Hexer-Elementen kann man es doch gut dazu benutzen, die in den Hexer-Geschichten oft vorkommenden Zeitsprünge einzubauen, ohne dass das Abenteuer, wie vielleicht im Standard-Cthulhu Setting, zu "mächtig" wirkt. Ich finde auch das man die Mond-Expedition noch interaktiver gestalten kann und die Ereignisse danach genauso. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Spieler so gefangen sind von dem Abenteuer, dass mangelnde Interaktivität nicht auffällt. Vielleicht haben Hexer-Charaktere ja auch mehr Möglichkeiten einzugreifen?
  4. Hallo, nach langer Zeit des "nur lesens" in diesem Forum, möchte ich jetzt auch mal wieder einsteigen. Erstmal finde ich den Spielbericht sehr gelungen und vor allem hilfreich. Davon sollte es definitiv mehr geben! Besonders gelungen finde ich die Angaben zur Spieldynamik. Ich habe das Abenteuer vor ein paar Tagen aufgrund des ungewöhnlichen Settings und des ungewöhnlichen Ablaufes gekauft und bin bis jetzt ziehmlich begeistert. Aber eigentlich würde es doch optimal ins Hexer-Setting passen, oder? Hat da schon Jemand Erfahrungen mit?
  5. Ich würde da Eibon generell zustimmen wenn er sagt, das der SL für die Stimmung zuständig ist. Meiner Meinung nach gibt es viele Szenarien, die gro?artige Möglichkeiten bieten. Gerade die, wo die Charaktere eher an abgelegenen Orten sind und nicht wissen, was auf sie zukommt. Ich würde da auch generell Holger zustimmen, der ja immer wieder propagiert, das Unwissenheit der stärkste Gruselfaktor ist. "Paranoia" übrigens auch - Angst und Unwissenheit. Na gut, da eher Paranoia, aber es geht in eine ähnliche Richtung. Abgesehen davon finde ich überraschende Momente teilweise sehr effektvoll, z.B. auch in Mr. Corbitt, wo ------------------------ Spoiler---- --------------------------------- ---------------------------------- --------------------------------------- ----------------------------------- ------------------------------------------------------------------ -------------------------------------------- --------------------------------------------------------- --------------------------------------------------- ----------------------------------- ihm einfach ein Kinderarm herunterfällt. (Tut mir Leid, das mit den Spoiler-Warnungen habe ich noch nicht so raus) In der richtigen Stimmung kann das, glaube ich, ungeheuer gut funktionieren. Generell finde ich auch beim Lesen "Das Chamäleon" sehr atmosphärisch. Wie es dann umzusetzen ist, weiss ich noch nicht (siehe dem entsprechenden Thread). Ich habe mir auch den Band "Jenseits der Schwelle" gekauft, habe zwar erst angefangen zu lesen, aber auch beim durchblättern fand ich "Flüssige Finsternis" und "Das Schloss in den Bergen" gruselig.
  6. Hallo erstmal, Mein erster richtiger Eintrag! Trotz Suchfunktion habe ich zu dem Thema nicht wirklich etwas gefunden, deswegen werfe ich mal die Frage in den Raum. Ich möchte demnächst eine neue Gruppe anfangen und zerbreche mir den Kopf, in welchem Land ich anfangen werde. Ich habe mit einer Spielerin geredet, die meinte, sie würde lieber nicht in Deutschland anfangen, weil sie es einfacher findet, zunächst eine gewisse Distanz zu dem Land zu haben. Ich finde es eigentlich gerade reizvoll, wenn man in einer Gegend spielt, die man evtl. kennt, es ist ja immer noch der Zeitunterschied da. Ich werde erstmal drauf eingehen und vermutlich erste Abenteuer aus "Kinder des Käfers" spielen. Allerdings, wie seht ihr das Thema, ist es einfacher in CoC zu tauchen, wenn Bekanntes da ist? Wo spielt ihr grö?tenteils und warum? Grü?e, Björn
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