Ich habe zum Thema gerade nur eine Banalität beizutragen, die aber dennoch eine wichtige ist: Macht das so wie es euch Spa? macht, aber behaltet diejenigen im Auge, die nüchtern bleiben wollen oder müssen (weil sie zum Beispiel noch ein Auto nach Hause bewegen müssen). Die Selbsteinschätzung der meisten Angerauschten ist oft kein guter Anhaltspunkt für das richtige Ma?. Ich habe jedenfalls schon öfter in Runden gesessen - spielenden und nicht spielenden - in denen es nüchtern kaum auszuhalten war, während den sich berauschenden noch gar nicht aufgefallen war, dass sich schon irgendwas geändert hat. Der Rest hängt zu sehr vom einzelnen Menschen ab, um zahlenmä?ige Regeln zu geben: Manche Leute werden nach zwei Bier albern, andere spielen auch nach einer Flasche Wein noch gut (wenn auch etwas verlangsamt ) mit. Der einzige Unterschied beim Kiffen ist, dass die Zahl derer, die nicht unerträglich werden sehr viel geringer ist als unter Alkoholtrinkern (wahrscheinlich, weil man dieses gesellschaftliche Ritual kaum unter erwachsenen Erwachsenen erlernen kann) und der Abstand zum Nüchternen ist auch grö?er. Mit leicht angeduselten Biertrinkern kann ich gut spielen - Verlangsamung und verwaschenere Aussprachen kann ich aushalten - mit Kiffern, die entweder ins Gackern oder (schlimmer noch!) ins Herumphilosophieren verfallen, nicht. Tabak und Rauchpausen sind ganz schwierig. Am unwohlsten fühle ich mich in Runden, in denen Raucher vor die Tür gehen müssen, dann aber von drau?en weiterhin "mitspielen". Das ist für mich aber tatsächlich eine vom Spielen unabhängige Frage der Sozialkompetenz ..