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Lyris

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  1. Im Gegensatz zu meinen mit-SLs bereite ich ganz gerne auch Texte zum Vorlesen vor, das sind meist wenige Sätze, um ein neues Setting zu beschreiben, die ich nach Bedarf (falls die SCs anders gehandelt haben) auch variiere. Für Railroading halte ich das nicht, kommen die Spieler nicht zu einem bestimmten Punkt oder haben anders gehandelt kann der Text ja auch weggelassen werden. Man sollte die Texte aber wirklich kurz halten, ansonsten langweilen sich die SCs und nicht wichtige Plotdinge dort passieren lassen, sonst ärgern sich die Spieler, weil sie nicht eingreifen konnten.
  2. Ich habe das Abenteuer vor ein paar Wochen gemeistert und denke, dass es da kaum Adaptionsprobleme geben wird. Eben die Daten etc. ändern, das mit den Handys hast du ja schon überlegt. Ansonsten ist das ganze quasi universell einsetzbar.
  3. Hätte man nicht einfach einen Poll machen können? Ich stimme für "DAS ENTSETZLICH EINSAM GELEGEN HAUS IM WALD (Version 1)".
  4. Das ist nett von euch, danke. @7th Guest: Das wäre auch eine gute Idee gewesen, so war es ja recht offensichtlich. Mal für den nächsten Spielabend merken. ^^
  5. Ich erlaube es meinen Spielern in der Regel trotzdem, solche Rollen auch als Frauen zu ergreifen, sie sind dann eben seltene Ausnahmen. Dafür kriegen sie aber auch immer die Ablehnung ihrer konservativen männlichen Kollegen und natürlich auch der anderen Frauen zu spüren.
  6. Vor kurzem habe ich mit meiner Gruppe das Abenteuer äDer Gaukler von Jusaô aus dem Spielleiterhandbuch 2.0 gespielt. Wer das Abenteuer nicht kennt: es spielt teilweise auf einem Jahrmarkt, auf dem die SCs dem äLeierkastenmannô begegnen, einer Art Diener des Königs in gelb. Wichtig zu sagen ist, dass ich das Setting von Tübingen nach Arkham verlegt habe. Das Jahr war 1920. Gespielt haben wir relativ lang an dem Abenteuer, ich glaube so 8 Stunden. Ich habe den Spielern aber auch viel Zeit für Charakterspiel gelassen, wir sind also nicht durchgehastet. Die drei Spieler waren alles sehr erfahrene Rollenspieler. Zwei gehörten zu meiner festen Gruppe und hatten vorher circa 4x Cthulhu gespielt, der dritte hatte noch keine Erfahrung mit dem System. Die beiden weiblichen Chars hatten daher schon ein wenig Einblick in den Mythos und der äNeulingô war noch unbeleckt. Charaktere: Abigail Birch - junge Flapperin/verwöhnte Reiche und Erstsemester-Archäologie Studentin Helen Bixby û Archäologie-Doktorandin Arthur Benett û schmuddeliger Privatdetektiv Scheinbar haben meine Spieler ein Faible für Nachnamen mit B. ^^ Als Tischdeko habe ich nichts schönes Jahrmarktmä?iges gefunden, also gab es einfach eine schwarze Tischdecke mit dunklem Rankenmuster, einen kleinen Standspiegel (das Abenteuer hat viel mit Spiegeln zu tun) und ein paar Kerzen. Tag 1 û Schie?buden und Zuckerwatte Hintergrundmusik: Freeware û Leierkastenmusik aus dem Internet. Die Charaktere kamen ins Abenteuer weil die beiden Damen einfach den Jahrmarkt besuchen wollten. Obwohl sie eigentlich sehr verschieden sind (Abby eben die wilde Flapperin und Helen eher zurückhaltend) haben sie sich im Laufe der vorangehenden Abenteuer angefreundet. Der Privatdetektiv wurde im Vorfeld von einem später vorkommenden NSC (dem betrunkenen Alten) damit betraut, einen kleinwüchsigen Mann mit einem auffälligen schwarz-gelben Mantel zu suchen, zu beobachten und sich seinen eventuellen Stand anzusehen. Die Charaktere vergnügten sich an den verschiedenen Ständen des Jahrmarkts, die Musik lieferte dafür die richtige Stimmung und sie hatten IT wie OT viel Spa? denke ich. Schlie?lich kamen sie an den Stand des Leierkastenmannes. Auf die Jahrmarktsmusik selbst spielte ich nun den Track äMusik-Boxô aus Silent Hill, war ein Tipp hier aus dem Forum. Der Track kam übrigens gut an, meine SCs wurden nacher schon ganz kribbelig sobald ich den angemacht habe. Beim ersten Auftritt des Leierkastenmannes spielt er laut Setting ein kleines Stück mit zwei Marionetten, ich hatte für diesen Zweck aus Computerausdrucken und zwei Holzlatten Puppen gebastelt. Der Effekt war wie gewünscht: als ich mit den Puppen hinter den Meisterschirm hervorkam und mit verstellter Stimme anfing zu sprechen kringelten sich die Spieler zunächst vor Lachen und als es brutaler wurde und die Kinder (Zuschauer) anfingen zu weinen wurden sie wieder ernst. Der Leierkastenmann lachte und sang seine Zeile äWir sind, wir sind die Gaukler von Jusaô. Durch einen unglaublichen Zufall *zwinker* betraten die Charaktere zusammen das Spiegelkabinett, welches zum Leierkastenmann gehörte. Sie sahen seltsame Phänomene in den Spiegel und erreichten das Zentrum, in dem sich ein Bronzespiegel befand. Aufgrund von Schriftzeichen am Rand konnten die beiden Archäologie-Cracks schon herausfinden, dass es sich hier um ein echtes Artefakt handelte, was sie ziemlich fassungslos machte. Der Detektiv war sich inzwischen sicher, dass der Leierkastenmann seinem Auftraggeber den Spiegel geklaut haben musste. Er sah noch das Gesicht des Leierkastenmannes im Spiegel, hielt das jedoch für eine Einbildung. Drau?en kam es dann zu dem Unfall mit dem Karussell (eine Gondel rei?t ab und tötet ein Mädchen) und den SCs dämmerte langsam, dass etwas mit dem Leierkastenmann wohl nicht stimmte. Vor dem Jahrmarkt begegneten die SCs dem betrunkenen alten Mann. Er hatte die Frauen schon einmal bei Armitage gesehen (da sie beiden an der MU studieren und durch äAm Rande der Finsternisô bereits mit diesem in Kontakt sind) und sprach sie deshalb an. Der Detektiv erkannte natürlich seinen Auftraggeber, alle drei sollten am nächsten Morgen zu ihm kommen. Das war für die Frauen vielleicht ein wenig dünn, ich wusste aber, dass sie zu neugierig sein würden, um das zu ignorieren, der der Mythos sie sehr interessiert und die Erwähnung von Armitage schon andeutete, dass es damit zu tun haben könnte. Hier habe ich weggelassen, dass den SCs schon die Aktenmappe mit dem ganzen Kram übergeben wird, ich fand das zu holzhammermethodenmä?ig. Tag 2 û Blutige Klumpen + Ermittlungen Hintergrundmusik: Musica Cthuliana von The Forth Am nächsten Morgen trafen sich die Charaktere vor dem Haus, in dem der betrunkene Alte seine Wohnung gemietet hat. Eine burschikose Vermieterin führt sie zu der Wohnung und meckert fortwährend über ihren Mieter. In der Wohnung finden die SCs nicht mehr viel von dem Alten vor. Sie durchforsten die Papiere auf seinem Schreibtisch (und der Privatdetektiv klaut alles Bargeld), dann täuscht die Flapperin eine Ohnmacht vor, um die im Raum verbrachte Zeit zu erklären. Ganz schön gewieft die Kleine. ^^ In der Wohnung der Flapperin schauen sich die Charaktere die Papiere genauer an (alles Handouts). Sie haben gefunden: eine Karte von Nordamerika mit Kreuzen, Ortnamen und Daten darauf, einen Flyer von einer Fotografieausstellung in Arkham, ein Foto von einer Steintafel (Handout erstellt von äDer Todô hier aus dem Forum) und ein lateinisches Zitat aus dem De Vermis Mysteriis. Letzteres haben die Spieler schnell kapiert, da sie im letzten Abenteuer (Am Rande der Finsternis) schon Kontakt mit diesem Werk hatten. Mit Hilfe eine Wörterbuches und den Lateinkenntnissen der Flapperin (kaum zu glauben, aber sie hat tatsächlich als einzige Latein) war der Text recht schnell übersetzt. Der Detektiv machte noch einen Abstecher zu der Schwester des Verstorbenen, einer Blumendladenbesitzerin. Diese zeigte sich geschockt und berichtete von seiner Besessenheit von Jahrmärkten, seit er als Kind bei einem verletzt worden war. Da das Datum mit einem auf der Karte übereinstimmte vermuteten die SCs nun, dass es sich bei den Kreuzen um Unglücke bei Jahrmärkten. Diese Vermutung bestätigte sich, als sie in den staubigen Kellerarchiven des Arkham Advertisers nachforschten. Hier habe ich vier kleine Handout-Zeitungsausschnitte mit Unglücken vorbereitet. Die zwei Frauen waren von einem Mythos-Zusammenhang inzwischen überzeugt, versuchten aber noch, den Detektiv da raus zu halten. Dieser lie? sich jedoch nicht abwimmeln und spätestens als sie in die Fotoausstellung gingen (mein Ersatz für die Bilder des Heimatmalers) und sie auf dem Bild von dem Brand vor einigen Jahrzehnten den Leierkastenmann wieder sahen war auch er sich sicher. Nach einer kleinen Konferenz mit Armitage schafften sie es ihn zu überzeugen, dass die Flapperin noch einmal einen Blick in das De Vermis Mysteriis werfen durfte, da sie sich von dort weitere Informationen erhofften. Das erwies sich als wenig fruchtbar und eher fatal: sie verlor eine Menge Stabilität, erlitt eine geistige Umnachtung und eine permanente heftige Phobie vor Spiegeln. Die anderen Charaktere bekamen ihren Schockzustand natürlich mit und Armitage ist entschlossen, sie nie wieder in eines seiner Bücher schauen zu lassen. In der MU befragten sie noch einen Experten für Babylon nach dem Foto und erhielten die im Abenteuer enthaltenen Infos. Im Auto erschreckte die Flapperin dann auch alle mit einem Schrei, als sie im Rückspiegel (sie war die Fahrerin) das Gesicht des Leierkastenmannes sah und lie? erst einmal alle Spiegel entfernen. Die anderen Charaktere führten dies noch auf ihren Schock zurück, doch nach einer Weile sahen auch sie in Spiegeln sein Gesicht und wurden ziemlich paranoid. Sie haben nachher sogar den Spiegel auf dem Tisch von sich weggedreht. Schlie?lich hatten sie alle möglichen Informationen zusammengetragen und beschlossen, dass sie den Spiegel zerstören wollten, um den Leierkastenmann zu besiegen. Sie gingen bei Tageslicht zum Jahrmarkt und wurden dort Augenzeugen der äSchlachtô. Nachdem die Lage sich beruhigt hatte schlichen sie sich wieder auf den inzwischen geschlossenen Jahrmarkt, allerdings immer noch bei Tageslicht, was mich ein wenig zum improvisieren zwang. Sie gingen zum Spiegelkabinett und brachten das Zelt durch Kappen der Seile zum Zusammensturz, dann schubsten sie die Spiegel um und arbeiteten sich zur Mitte vor, um an den Bronzespiegel zu kommen. Ich lie? sie machen, denn sie brauchten IT einiges an Zeit dazu, so dass es langsam schon wieder dämmerte. Fieserweise war der Spiegel dann natürlich nicht da, als sie endlich in der Mitte waren. Die Spieler hatten wohl halb damit gerechnet und waren deshalb auch nicht frustriert deshalb. Als sie den Jahrmarkt wieder verlie?en wurde es dunkel und als sie gerade wieder weg wollten hörten sie wieder die Melodie des Leierkastens. Sie überkam eine Art verbissene äjetzt machen wir dich fertigô-Stimmung und wollten den Laden einfach stürmen. ^^ Hintergrundmusik: Into the dark von Erdenstern Als sie wieder bei dem Kabinett waren stand alles wie durch Zauberhand wieder (wie wahr) und sie begegneten auf dem Weg schon einigen der Geister. Die Doktorandin und der Detektiv gingen in das Labyrinth, während die Flapperin (die sich aufgrund der Spiegel nicht hinein traute) drau?en versuchte den Leierkastenmann abzulenken. Letztendlich floh sie grö?tenteils vor den Geistern. Die anderen schafften es zum Spiegel und nachdem ein Hammer sich als nicht sehr wirkungsvoll erwies (schlecht gewürfelt) schoss der Detektiv kurzerhand ein Loch in den Bronzespiegel, was den ganzen Spuk beendete. Die grausige Leier wurde noch verbrannt, die Lochkarte daraus mitgenommen (Handout) und stelltem fest, dass das Muster mit der auf der Landkarte übereinstimmte. Sie rätselten noch eine ganze Weile über den zweiten Gaukler und sind ziemlich scharf darauf, den auch zu verbannen, vielleicht mache ich da noch einmal eine Fortsetzung. Fazit: Das Abenteuer hat meinen Spielern sehr viel Spa? gemacht und sie haben sich auch gegruselt. Ich bin froh, dass ich den Teil mit der Aktenmappe abgeändert habe, denn das ermitteln fanden sie denke ich interessanter als alles vorgesetzt zu bekommen. Noch einmal Danke an das Forum für den guten Musiktipp aus Silent Hill und an äDer Todô für sein schickes Handout.
  7. Ich habe das mit der Pyramide in der Stadt auch nicht ganz verstanden. Ist die ganz plötzlich real da? Oder nur im Traum?
  8. Ach ja, die hatte ich ganz vergessen. Wie gesagt habe ich den nur auf die Schnelle gemacht und sogar am Spieltag noch bemalt. War quasi noch feucht als die SCs ihn in die Hand bekamen. ^^ Die Schriftzeichen auf der Innenseite habe ich frei von einem Bild von DeviantArt übernommen, das eine Seite de Necronomicons darstellte wenn ich mich recht entsinne. Vermutlich sind die von einer ganz anderen Zivilisation als Mu, aber ich wollte einfach nur dass es fremdartig aussieht. http://i184.photobucket.com/albums/x178/Lyris_album/Sarkophag1-klein.jpg http://i184.photobucket.com/albums/x178/Lyris_album/Sarkophag2-klein.jpg
  9. Okay, der Anfang ist bewusst etwas locker gehalten, eben eher versoffene Studentenverbindung. Ich wollte einen klaren Bruch zwischen dem jungen und fröhlichen Merriweather und der erschütterten Person, welche die offiziellen Eintragungen geschrieben hat. ------------------------------------------ 3. Juni 1881 Marions Idee hat uns allen gefallen und auch ich denke, dass es interessant sein wird, das Okkulte eingehender zu erforschen. Obwohl ich fast glaube, dass das ganze mehr in einer Sauftour enden wird, aber dagegen spricht schlie?lich auch nichts. Harold war am Anfang etwas skeptisch, Crawford und Robert haben ihn jedoch schnell herumbekommen, als sie andeuteten, dass er vermutlich Angst habe. Untereinander nennen wir uns scherzhaft äDie Dunkle Bruderschaftô. Ich wurde feierlich zum Schriftführer ernannt (unter Einfluss von sehr viel Bier, Cecil, wenn du das liest will ich eine Revanche!), also werde ich über unsere Bemühungen mit der Geisterwelt Kontakt aufzunehmen Buch führen. 16. Juni 1881 Robert hat ein gutes Grundstück in der Nähe von RossÆs Corner entdeckt, ein altes Farmhaus, das für unsere Versuche geeignet zu sein scheint. Ich werde es kaufen. 1. Juli 1881 Puh, was für eine Bruchbude, was hat Rob mir da blo? aufgeschwatzt! Nun ja, mit etwas Renovierung und neuen Möbeln könnte es etwas werden, wir wollen schlie?lich auch nicht dort wohnen. Immerhin ist es abgeschieden genug für unsere Zwecke und die Stra?e ist einigerma?en in Schuss. Die vorherigen Besitzer des Hauses sollen spurlos verschwunden sein, man hat nur einige Blutspuren im Haus gefunden. Gruselige Sache. 7. Juli 1881 Marion hat heute Schutzzeichen an den Balken um den Hauptraum herum, an den Türen und Fenster eingeschnitzt. Er ging dabei sehr sorgfältig vor. Cecil hat sich über ihn lustig gemacht, allerdings hat in Marions Ernst bei der Sache glaube ich auch ein wenig beunruhigt. 12. Juli 1881 Wir haben das Haus mit einer kleinen SÚance eingeweiht. Dazu hat Marion ein Pentagramm auf den Boden gezeichnet (er möchte, dass ich alles genau schildere) und an den Ecken Kerzen aufgestellt, wir fünf standen an den Ecken und er in der Mitte. Dabei hat er lateinische Verse aus einem Buch zitiert, dass er aus der MU hat. Zwischendurch wurde es ziemlich unheimlich, wie erwartet ist jedoch nichts Seltsames geschehen. Der Selbstgebrannte von Crawford war aber nicht schlecht. 5. August 1881 Heute haben wir es mit Gläserrücken versucht. Wir haben uns alle sechs an den Tisch gesetzt und mit unseren Fingerspitzen ein Glas berührt, das in der Mitte stand. Auf einer Art Reifen um das Glas herum standen das Alphabet sowie zusätzliche Felder für Ja und Nein. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass sich wirklich etwas getan hat, als hätten wir den Rand der Geisterwelt gestreift. Unter Marions Leitung versuchten wir, Kontakt zu den früheren Besitzern dieses Hauses her zustellen, welche seit Jahren verschollen sind. Anscheinend ist wohl etwas dran an den Gerüchten um ihren Tod, jedenfalls wurden unsere Fragen in dieser Richtung bejaht und es scheint auch etwas Gewaltsames passiert zu sein. Harold hat das Ganze ziemlich aufgeregt. Ich Frage mich, ob sich einer der anderen nicht eher einen Scherz erlaubt und das Glas in die gewünschte Richtung gelenkt hat, Cecil hat manchmal zwischendurch so gegrinst. 22. August 1881 SÚance ein zweites Mal versucht, wieder nichts passiert. 13. September 1881 Heute haben wir mithilfe von Opium versucht, uns in eine Art Trancezustand zu begeben, um mit den Toten Kontakt aufzunehmen. Wenn ihr mich fragt eine selten dämliche Idee. Mir ist jetzt noch schlecht und Marion hängt immer noch über dem Eimer. Wir haben beschlossen, das nicht wieder zu versuchen. 2. Oktober 1881 Auf Cecils Vorschlag hin versuchten wir es noch einmal mit dem Gläserrücken. Dieses mal gab es keine Ergebnisse. 30. Oktober 1881 Wir machen ein wenig Pause, um unsere Klausuren am MU zu schreiben. 22. November 1881 Crwaford hat aus einem obskuren Laden in Boston ein so genanntes Hexenbrett mitgebracht, ein Holzbrett, das mich an unsere Experimente mit dem Gläserrücken erinnert. Sechs Personen sind zuviel, um ein solches Brett zu benutzen Marion, Cecil und Harold haben es versucht und es wurden auch einige sinnvolle Sätze gebildet, jedoch kein konkretes Ganzes. 5. Dezember 1881 Für die Weihnachtszeit machen wir Pause, die anderen fahren auch zu ihren Familien, die teilweise etwas weiter weg wohnen. Nach der letzten Sitzung bin ich froh, wieder etwas Luft zu haben. 23. Januar 1882 Die Pause wurde länger als geplant, jetzt machen wir jedoch mit neuer Tatkraft weiter. Ich habe in den Ferien davon gelesen, dass es Geistern mittels Spiegeln leichter fallen soll, Kontakt zu unserer Welt herzustellen, also haben wir einen mannshohen Spiegel gekauft und in das Haus gebracht. Vor dem Spiegel stellten wir eine gro?e Kerze auf, welche dem Geist den Weg erleuchten sollte. Marion hat mittels eine althebräischen Formel versucht, die Geister hervorzulocken. Manchmal haben wir geglaubt, ein Huschen im Spiegel zu sehen, Rupert meinte jedoch, das seien nur Schatten gewesen. Ich selbst bin mir da unsicher. 7. Februar 1882 Marion hat heute ein Artefakt mitgebracht, welches er bei einem wohl eher zwielichtigen Händler erworben hat. Er war ganz aufgeregt deswegen und hat wohl eine Menge Geld dafür bezahlt. Es handelt sich um eine Art kleinen goldenen Sarkophag, die Hieroglyphen deuten auf einen ägyptischen Ursprung hin. Im Inneren lag ein gro?es Stück Bernstein, in dem irgendeine Art von uraltem Gliederfü?ler eingeschlossen ist. Marion sagt, dass er genau dieses Artefakt beschrieben in einem Nachschlagewerk der Universität gesehen hat. 25. Februar 1882 In einem Buch namens De Vermis Mysteriis hat Marion die Erläuterung einiger Kräfte gefunden, die der goldenen Schatulle zugeschrieben werden. Das kleine Tier in dem Bernstein beinhaltet angeblich einen freundlichen Geist, der uns ein Führer durch die Welt der Geister sein könnte. Die Zeremonie, um diesen Geist zu entfesseln ist ziemlich langwierig und braucht einige exotische Zutaten, weshalb wir das nächste Treffen als Termin ausersehen haben. Bis dahin sollte alles beisammen sein. ------------------------------- Hier folgt dann der Anschluss an dern Eintrag vom 21. März 1882.
  10. Hallo, da ich vor einigen Wochen "Am Rande der Finsternis" gemeistert habe und total von Handouts besessen bin () habe ich dafür natürlich auch wieder einiges gebastelt. Unter anderem habe ich als eine Art Kladde das Tagebuch von Merriweather geschrieben, sind nicht superviele Einträge, aber immerhin. Bevor das jetzt nur auf meiner Festplatte verstaubt dachte ich mir, ich gebe das mal an euch weiter. Darf ich mein geschriebenes hier einfach so posten? Es bezieht sich zwar auf das auch auf der HP herunterladbare Handout, aber ich dachte ich frage mal lieber. Einen goldenen "Sarkophag" hatte ich auch gebastelt, allerdings ziemlich auf die schnelle. Wenn aber Interesse besteht könnte ich davon auch Bilder posten (könnte man ja z.B. für die eigene Runde auf alt trimmen als Fotos aus dem Kunstkatalog oder so). Gru? Lyris
  11. @Boris: Sorry, eines musste ich ja aussuchen. Ich werde das Abenteuer aber auch an einigen Stellen abändern, mir gefällt es zum Beispiel überhaupt nicht, dass die Spieler beim betrunkenen Alten gleich alle wichtigen Infos in der Aktentasche geliefert kriegen, das ist doch öde. Bei mir werden sie wohl nur die Landkarte mit den Kreuzen und Daten bekommen, die Reisenotizen samt Foto-Handout und die Karte zu der Ausstellung. Die Zeitungsartikel usw. sollen sie lieber noch selber suchen.
  12. Tja, so bin ich. ^^ Ich oute jetzt aber mal, dass ich die Version von "Der Tod" benutzen werde, da ich diese etwas passender da authentischer finde. Die andere sieht zwar mehr nach Kohlezeichnung aus, aber ich werde aus der Version einfach ein Foto machen statt einer Zeichnung.
  13. Danke, sieht beides schick aus, mal schauen welches ich nehme.
  14. Eigentlich wollte ich ja Cthulhu meistern weil es so viele schöne "fertige" Abenteuer gibt, wobei ich da auch immer noch viel ändere und Handouts mache. Aber dann kommen mir auch immer mal wieder Ideen und ich schreibe doch selber. ^^
  15. Ich muss mal ein wenig Threadnekromantie begehen. Nächstes WE möchte ich das Abenteuer leiten und das Handout klingt sehr interessant, leider funktioniert der Download aus der Database bei mir nicht. Könnte mir jemand das Bild zuschicken?
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