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blade36

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Everything posted by blade36

  1. Jetzt zitier ich mich tatsächlich selbst nochmal... Also die Idee mehrere Abenteuer (ggf. in einem Band) an dem gleichen Ort in der gleichen Zeit spielen zu lassen, hatte ich doch schon mehrmals in den Ring geworfen. Aber das widerspricht doch der Diversizität von Cthulhu (so wurde mir erläutert). Ansonsten nochmal die Anregung, vllt. eine Art groben (meinetwegen auch schwammigen) Metaplot zu entwickeln: Wenn man nicht nur schreibt "Nach dem Abenteuer könntest du dieses oder jenes spielen" sondern auf inhaltlicher Basis Verbindungen herstellt wie "Der Bösewicht aus dem Abenteuer könnte in engem Kontakt mit dem Bad Guy aus diesem Abenteuer stehen oder zu einer gemeinsamen Vereinigung gehören etc etc"... Dann erschafft man eine komplexe Struktur und gleichzeitig eine einheitliche Welt....
  2. https://www.chaosium.com/call-of-cthulhu-keeper-decks/ Darüber wird hier gesprochen
  3. Hm in welchem Post wird gefordert, dass Abenteuer 1zu1 auf jede Gruppe und jede Vorliebe angewendet werden kann? Richtig in keinem. Und zum Thema kurze Zwischenspiele selbst ausdenken: Natürlich kann ein gekauftes Produkt sowas durchaus übernehmen. Beispiele findet man in beliebig vielen anderen Systemen, bloß bei Cthulhu geht es nicht weil... ja weswegen? Ich weiß es nicht, und (das gilt für alle) kann man so langsam akzeptieren dass ich meine Meinung habe und diese auch nicht abändern werde aufgrund von widersprüchlichen Aussagen (ich wiederhole diese nicht, die sind alle in den vergangenen Posts nachzulesen). Man mag es noch so schön reden, es gibt de facto keinen wirklichen Grund warum man Hilfestellungen für den Spielleiter nicht in die Abenteuer packen sollte. Aber noch eine Frage: Man stelle sich ein Produkt vor wie es jetzt ist. Ein Softcover mit 3-4 Abenteuern (die von allen gewünschte Vielfalt in puncto Ort und Zeit). Jetzt stellt man sich das gleiche Produkt vor, am Ende noch 1-2 Seiten, in denen Hinweise gegeben sind, wie man die in dem Band enthaltene Abenteuer mit anderen bereits erschienenen Abenteuern verbindet (die ganze Zeit das, was ich mir vorstelle). Und jetzt würde ich gerne eine klare Begründung hören, warum denn bitteschön die zweite Vorstellung so viel schlechter ist als die erste....
  4. Notwendig ist letztendlich nichts davon. Aber man kann auch einen ganzen Abend füllen mit nur einer Din A4 Seite. Aber es ist meiner Ansicht nach etwas, was die Publikationen als solche aufwertet.
  5. Hallo Khenken! Ich würde die Themen noch nicht mal unbedingt trennen. Denn letztendlich geht es ja um die Anpassung des Abenteuers an die jeweilige Spielrunde. Natürlich lässt sich nicht alles für jede Spielrunde vorhersagen, aber zwischen alles und nichts gibt es zum Glück eine Menge Abstufungen Und wenn man ein Abenteuer als One-Shot spielt: Wer passt da ernsthaft noch Zeit und Ort an.... Ich bin auch der Meinung dass man Hinweise geben kann, wie man Abenteuer in andere Orten (und ggf. sogar in andere Zeiten) verlagern kann. Irgendwo habe ich auch im Hinterkopf, dass das so schonmal gemacht wurde, ich weiß bloß nicht mehr wo. Weiterhin kann man durchaus einige Tipps geben, wie sich Abenteuer verbinden lassen (z.B. mit den großen Kampagnen). Ich meine jetzt nicht, dass Golem als Prelude zu Prag dient. Aber zum Beispiel Überlegungen, wie sich Königsdämmerung mit Gangster verbinden lassen oder ob es nach diesem Abenteuer vllt. auch möglich ist mit dem Pragband zu beginnen. Diese Hilfestellungen für Spielleiter fehlen mir im Moment bei den Veröffentlichungen in Gänze.
  6. Und nochmal allgemein: Gibt es hier echt Spieler/Spielleiter die es so negativ finden, wenn in den Abenteuern Hilfestellungen für Anpassungen vermerkt sind? Sind Hilfestellungen für Spielleiter so gar nicht gefragt?
  7. Gut es war natürlich vorab schon von oben herab zu sagen, dass ich die Meinung der anderen einfach mal akzeptieren muss und meine Meinung ganz offensichtlich nicht akzeptiert werden muss, da sie ja (auch nur extrem mutmaßlich) in der Minderheit ist. Ich will niemandem meine Meinung aufdrücken, aber andere wollen mich partout davon überzeugen, dass meine Meinung falsch ist und ich doch ganz offensichtlich falsch liege. Gegenfrage: Ist es jetzt einfach ein Abenteuer in andere Länder zu verlegen oder nicht? Geht dabei was verloren oder nicht? Die Aussagen hierzu sind bei weitem nicht so eindeutig.... Es mag sein dass es einfach ist und trotzdem was dabei verloren geht. Dann komm ich zu meiner Ursprungsaussage zurück und sage: So wie Cthulhu derzeit vermarktet wird (entsprechend der Veröffentlichungspolitik seit Erscheinen der 7. Edition) ist Cthulhu kein Kampagnenspiel. Es ist okay wenn es so ist, und wenn es doch ein Kampagnenspiel sein will wäre es schön wenn Einzelabenter leicht verknüpfbar sind (was jetzt geht oder auch nicht oder leicht oder schwer nur mit Verlust von Authentizität, man weiß es ob der widersprüchlichen Aussagen nunmal nicht)..
  8. Vllt. bin ich zu einfach gestrickt, aber: Der Vorschlag nur noch für 1920er in Amerika zu veröffentlichen war die Antwort auf die (meiner Meinung nach extrem unrealistische) These, man kann sowas mit relativ wenig Aufwand in andere Zeiten/andere Orte ändern. Wenn es denn so einfach ist (und ja ganz offensichtlich für manche auch noch das ist wo sie sich kreativ ausleben können) kann die Diversität doch dadurch erreicht werden, dass jeder die Abenteuer für sich im stillen Kämmerchen anpasst (was ja hier nach vorherrschender Meinung sowieso geschieht). Und jetzt geht die plötzlich verloren? Sorry aber hier wird kein Schuh draus. Ja man kann die andere Meinung auch einfach akzeptieren. Ich habe noch NIE!!!! in diesem Forum der Meinung eines anderen aktiv widersprochen. Jeder kann seine eigene haben. Aber wenn ich meine Ansicht hier äußer und von allen Seiten wird auf diese Meinung eingedroschen, dann würde ich mich mal fragen wer hier Meinungen denn nun nicht einfach mal akzeptieren kann. Man muss nicht jeder konträre Meinung kommentieren Nochmal deutlich: Wenn es so einfach ist die Orte von Abenteuer abzuändern (und das sowieso fast jeder macht, weil das ja angeblich zum guten Spielleiten dazugehört (muss es jetzt dochmal anbringen: scheinbar hab ich mit meinen 25 Jahren Cthulhu spielleiten einfach zu wenig Erfahrung ) warum ist es dann so wichtig, ob Abenteuer jetzt in Amerika oder in Deutschland oder in England spielen? Ich geb dir einen Tipp: Es ist eben nicht einfach (denn ansonsten hättest bei dem Vorschlag nicht fassungslos sein dürfen sondern hättest gedacht: Ist mir egal, ich änder das alles ja sowieso ab)
  9. Ich glaube nicht, dass es einem wirklich Steine in den Weg legt. Denn wer damit Probleme hat, blendet diese Infos einfach aus....
  10. Ich meine nicht das anknüpfen an Stories von von HPL. In 3 von 5 Abenteuern werden direkte Verbindungen zu anderen Abenteuern bzw. Kampagnen geschaffen, nicht nur über NSC's sondern auch über Story-Elemente... Es sind nur kurze Hinweise, aber ich finde dass gerade hier eine Menge erreicht werden kann. Insofern finde ich es schade, dass diese Idee von Chaosium nicht weiter verfolgt wird und ich glaube, für Pegasus gibt es an dieser Stelle glatt eine Menge Potential.
  11. Und ich wiederhole mich: Back to topic Sonst wird das Thema echt noch gesprengt und ich fand gerade den Ansatz von Heiko, der weiter oben zu finden ist, ziemlich kreativ und auch ein potentielles sehr kreatives Ergebnis (das zeigt, dass eine wenn auch teilweise anstrengede Diskussion durchaus etwas fruchtbares hervorbringen kann). Das sollte nicht in sinnlosen Beleidigungen untergehen...
  12. Verdammt ich hab diesen Post erst jetzt gelesen! Hätte ich es mal besser gemacht, denn ich habe vor kurzem Heiko im anderen Thread teilweise ähnliche Vorschläge gemacht... Jetzt sieht es so aus, als hätte ich es hier geklaut (nicht ganz so ernst gemeint) Ansonsten ein dickes +1 von mir!
  13. Ich hoffe nicht, dass du mich meinst. Ich meine in keinster Weise dass man ein Abenteuer einfach so kaufen und dann darauf losspielen kann. Geht auch deutlich aus vergangenen Posts hervor.Wer aber meint, dass Autoren nicht groß bzgl der Vorbereitung unter die Arme greifen kann, hat meiner bescheidenen Meinung nach nicht viel Erfahrung mit Rollenspielen. Ich denke durchaus dass man Arbeit reinstecken muss, aber man kann diese auch unterteilen: Arbeit die notwendig ist und Arbeit die nicht notwendig sein sollte... Z.B. ist es notwendig, bestimmte Begegnungen speziell vorzubereiten, so dass sie flüssig in die Geschehnisse eingebaut werden können. Hierzu gehört natürlich auch, wahrscheinlichste Reaktionen der Gruppe zu antizipieren (und evtl. ein paar Stichpunkte bzgl. möglicher improvisierten Szenen sich zu überlegen). Ich packe auch noch die Vorbereitung der Sounduntermalung dazu. Wenn ich aber erstmal bei allen erscheinenden Charakteren passende Namen überlegen muss, wie sich ein englisches Landhaus in z.B. eine amerikanische Farm ummünzen lässt, ob es spezifische Begebenheiten in dem Abenteuer gibt, die es schwer in eine andere Zeit packen lässt, dann ist das unnötige Arbeit weil tatsächlich hier Autoren/die Redaktion unterstützend wirken könnten (funktioniert in vielen anderen Rollenspielen). Mit dem letzten Satz führst du allerdings so ziemlich jeden normalen Buchverlag ad absurdum. Ich kenne keinen Verlag, bei dem es nicht einige Rahmenbedingungen (bis hin zum Thema und Anzahl der Seiten) gibt. Ich hatte mich tatsächlich auf dich bezogen. Bei dem vielen "Gebelle", mag man schon beinahe nicht mehr weiterlesen. Dein Zitat bestätigt das auch schon wieder. Als Autor kann man Tipps für den Einstieg verschiedener Berufsgruppen geben. An sich wars das auch schon und mir reicht das auch. Also ich brauche nicht jede NPC Reaktion irgendwie vorgekaut zu bekommen. Namen sind auch so ziemlich das einfachste und schnellste was zu ändern ist. Vielleicht hab ich aber auch inzwischen genug Erfahrung mit Rollenspielen . Eine gute Zusammenfassung des Abenteuers zu Beginn, das ist mir wichtig um mir zu überlegen wie es in meine Handlung rein passt. Das vermisse ich manchmal.Es wäre übrigens schön, wenn du dafür einen neuen Topic aufmachst, da du voll vom eigentlichen Thema ablenkst. Ich brauche auch nicht jede NPC Reaktion vorgekaut bekommen... Und habe das nirgendwo gesagt. Und wieso kommentierst du hier, wenn du genauso ein neues Topic aufmachen kannst? Ich habe mich direkt zu dem Topic geäußert und wurde von verschiedenen Seiten ziemlich angebellt... Wenn man keine Lust hat zu lesen, einfach Kommentare herunterschlucken... Und nein auf den Schw...-Vergleich, wer mehr Erfahrung hat, lass ich mich nicht ein... Sowas ist mir echt zu blöd...Mein Gott schimpfst du privat auch immer so rum. Du bist echt frech lass dir das mal gesagt sein. Du übertreibst auch gerne und nimmst Aussagen gerne persönlich. Nicht alles bezieht sich gleich direkt auf dich. Und nein, wenn man einen Kommentar zu einen Thema beitragen will, sollte man schon alles gelesen haben, um nicht irgendwas übersehen zu haben. Man sollte schon nicht einfach das irgnorieren was man nicht gerne ließt. Übrigens die Arbeit von Heiko Gill mit "Versagt" zu betiteln fand ich schon richtig unverschämt und ebenfalls sehr übetrieben. Also fassen wir zusammen: Du klinkst dich in das Gespräch ein und unterstellst mir unterschwellig ich habe keine Erfahrung im Leiten von Rollenspielen. Weiterhin legst du mir implizit auch Sätze in den Mund, die ich nie gesagt habe. Das passiert natürlich, wenn man die Diskussion nur auszugsweise liest. So an welcher Stelle war ich unverschämt? Gegenfrage: Erkennst du vllt. auch deine eigene Unverschämtheit? Zum Thema "versagt" habe ich mich ggü Heiko schon geäußert und das Thema ist abgehakt. Im übrigen kommst du sehr vom Thema ab, wenn du mich weiter persönlich beleidigen möchtest, kannst du das gerne privat machen. Ansonsten solltest du folgendes beherzigen: Back to topic
  14. Ich hoffe nicht, dass du mich meinst. Ich meine in keinster Weise dass man ein Abenteuer einfach so kaufen und dann darauf losspielen kann. Geht auch deutlich aus vergangenen Posts hervor. Wer aber meint, dass Autoren nicht groß bzgl der Vorbereitung unter die Arme greifen kann, hat meiner bescheidenen Meinung nach nicht viel Erfahrung mit Rollenspielen. Ich denke durchaus dass man Arbeit reinstecken muss, aber man kann diese auch unterteilen: Arbeit die notwendig ist und Arbeit die nicht notwendig sein sollte... Z.B. ist es notwendig, bestimmte Begegnungen speziell vorzubereiten, so dass sie flüssig in die Geschehnisse eingebaut werden können. Hierzu gehört natürlich auch, wahrscheinlichste Reaktionen der Gruppe zu antizipieren (und evtl. ein paar Stichpunkte bzgl. möglicher improvisierten Szenen sich zu überlegen). Ich packe auch noch die Vorbereitung der Sounduntermalung dazu. Wenn ich aber erstmal bei allen erscheinenden Charakteren passende Namen überlegen muss, wie sich ein englisches Landhaus in z.B. eine amerikanische Farm ummünzen lässt, ob es spezifische Begebenheiten in dem Abenteuer gibt, die es schwer in eine andere Zeit packen lässt, dann ist das unnötige Arbeit weil tatsächlich hier Autoren/die Redaktion unterstützend wirken könnten (funktioniert in vielen anderen Rollenspielen). Mit dem letzten Satz führst du allerdings so ziemlich jeden normalen Buchverlag ad absurdum. Ich kenne keinen Verlag, bei dem es nicht einige Rahmenbedingungen (bis hin zum Thema und Anzahl der Seiten) gibt. Ich hatte mich tatsächlich auf dich bezogen. Bei dem vielen "Gebelle", mag man schon beinahe nicht mehr weiterlesen. Dein Zitat bestätigt das auch schon wieder. Als Autor kann man Tipps für den Einstieg verschiedener Berufsgruppen geben. An sich wars das auch schon und mir reicht das auch. Also ich brauche nicht jede NPC Reaktion irgendwie vorgekaut zu bekommen. Namen sind auch so ziemlich das einfachste und schnellste was zu ändern ist. Vielleicht hab ich aber auch inzwischen genug Erfahrung mit Rollenspielen . Eine gute Zusammenfassung des Abenteuers zu Beginn, das ist mir wichtig um mir zu überlegen wie es in meine Handlung rein passt. Das vermisse ich manchmal. Es wäre übrigens schön, wenn du dafür einen neuen Topic aufmachst, da du voll vom eigentlichen Thema ablenkst. Ich brauche auch nicht jede NPC Reaktion vorgekaut bekommen... Und habe das nirgendwo gesagt. Und wieso kommentierst du hier, wenn du genauso ein neues Topic aufmachen kannst? Ich habe mich direkt zu dem Topic geäußert und wurde von verschiedenen Seiten ziemlich angebellt... Wenn man keine Lust hat zu lesen, einfach Kommentare herunterschlucken... Und nein auf den Schw...-Vergleich, wer mehr Erfahrung hat, lass ich mich nicht ein... Sowas ist mir echt zu blöd...
  15. Hallo Heiko! An der Stelle muss ich allerdings mal zugeben, dass ich ebenfalls einen Ansatz bzgl. 3 und 4 interessant finde. Wenn ich da ein paar (relativ) spontane Ideen bzgl. der Verbindung (mir schwebt da gerade sowas wie ein Metaplot vor) geben kann: Man könnte bei neuen Veröffentlichungen einen kurzen Artikel schreiben, wie er sich ggf. mit anderen Veröffentlichungen verbinden lässt. Dies muss man noch nicht mal abdrucken, sowas kann man dann auch online in den Bereich der Handouts setzen. Als kleiner (auch bescheidener) Tipp: Schau dir (falls du das nicht kennen solltest) mal "House of Rlyeh" von Chaosium an... Dort haben die erstmals sowas wie ein Metaplot versucht indem man Verbindungen zu anderen Veröffentlichungen gezogen hat...
  16. Ich hoffe nicht, dass du mich meinst. Ich meine in keinster Weise dass man ein Abenteuer einfach so kaufen und dann darauf losspielen kann. Geht auch deutlich aus vergangenen Posts hervor. Wer aber meint, dass Autoren nicht groß bzgl der Vorbereitung unter die Arme greifen kann, hat meiner bescheidenen Meinung nach nicht viel Erfahrung mit Rollenspielen. Ich denke durchaus dass man Arbeit reinstecken muss, aber man kann diese auch unterteilen: Arbeit die notwendig ist und Arbeit die nicht notwendig sein sollte... Z.B. ist es notwendig, bestimmte Begegnungen speziell vorzubereiten, so dass sie flüssig in die Geschehnisse eingebaut werden können. Hierzu gehört natürlich auch, wahrscheinlichste Reaktionen der Gruppe zu antizipieren (und evtl. ein paar Stichpunkte bzgl. möglicher improvisierten Szenen sich zu überlegen). Ich packe auch noch die Vorbereitung der Sounduntermalung dazu. Wenn ich aber erstmal bei allen erscheinenden Charakteren passende Namen überlegen muss, wie sich ein englisches Landhaus in z.B. eine amerikanische Farm ummünzen lässt, ob es spezifische Begebenheiten in dem Abenteuer gibt, die es schwer in eine andere Zeit packen lässt, dann ist das unnötige Arbeit weil tatsächlich hier Autoren/die Redaktion unterstützend wirken könnten (funktioniert in vielen anderen Rollenspielen). Mit dem letzten Satz führst du allerdings so ziemlich jeden normalen Buchverlag ad absurdum. Ich kenne keinen Verlag, bei dem es nicht einige Rahmenbedingungen (bis hin zum Thema und Anzahl der Seiten) gibt.
  17. Hallo! Wollte nur nochmal kurz anmerken, habe selbst nichts gegen One Shots (ist derzeit das einzige was ich spiele, da ich Cthulhu eben eigentlich doch weniger in der Rolle des Kampagnenspiels sehe). Wo ich aber noch einhaken möchte ist: Die Softcoverbände zu benutzen, damit sich neue Autoren ausprobieren können, halte ich für gewagt. Denn dann bleibt für das "reguläre" Cthulhu (ich weiß nicht wie ich es besser nennen kann) nur noch recht wenig Platz (2-3 Hardcover). Sinnvoller wäre es, wenn die neuen Autoren sich auf Plattformen wie drivethrurpg austoben. So hätte man genug Platz in Softcovern, einer Linie zu folgen.... Trotz allem von mir aus können zukünftig 100% One Shots rauskommen, für Kampagnenspiel gibt es immer noch andere Systeme, die besser geeignet sind.
  18. Deine Ausführungen können mich leider in Gänze nicht überzeugen, denn du widersprichst dir hier teilweise selbst (mal ist es leicht mal ist es nicht leicht abzuändern, wenn man es abändert, dann geht was verloren, aber für zu hause ist das ja kein Problem... Berlin und Ulm ist ein Quellenband, deswegen nicht vergleichbar... Jetzt ist es plötzlich vom Tisch, wo gesagt werden muss, dass der Abenteueranteil doch den Großteil einnimmt). Von meiner Seite kann ich einen Satz nur zurückgeben: Ist die Initiative bei der Redaktion nicht da... auch okay... Und damit beende ich diese leidliche Diskussion
  19. Wenn in Abenteuerbänden eine Zeit lang keine One-Shots mehr erscheinen, dann bedeutet das doch, dass wir in der Zukunft mehr verknüpfbare Einzelabenteuer bekommen. Woher nimmst du bitte die Gewissheit, dass die Abenteuer verknüpfbar sind? Natürlich ist alles verknüpfbar wenn man die Story weit genug biegt, aber nochmal: ein Abenteuer selber schreiben will ich nicht, sonst würde ich mir keine Abenteuerbände kaufen...
  20. Okay wenn das die Redaktion nicht macht, gibt es drei mögliche Gründe dafür: 1. Es ist bei weitem nicht so einfach, wie du mir vorher glauben machen wolltest (Widerspruch zu deiner eigenen Aussage) 2. Man hat schlicht und ergreifend kelne Lust (wenn man keine Lust darauf hat, sollte man einen anderen Job suchen) 3. Man lässt sich von den Autoren diktieren, was veröffentlicht wird... Wäre dann aber die erste Redaktion, bei der sowas passiert Die Sache mit den Quellenbänden: Direkt gefragt: Wieviel Prozent an Quellenanteil ist in dem Berlin- und Ulm-Band? Wieviel Prozent davon ist Abenteuer? Und was hält die Redaktion davon ab zum Beispiel zu sagen: Wir machen einen Abenteuerband (also nach deinen Definitionen halt komplett ohne Quellenteil) in dem nur Abenteuer in einer deutschen Region sind?
  21. Und nochmal für alle die Frage: Wenn es sooo toll und kreativ und auch so einfach ist, Abenteuer in andere Zeiten und Orte zu verlegen, warum ist es dann so wichtig, eine derartige Vielfalt herauszubringen? Man kann einfach alles nach Amerika der 1920er verlegen und jeder kann für sich die Abenteuer in die Zeit und an den Ort verlegen, den er präferiert...
  22. Was du dir wünschst ist ja auch nicht verkehrt, es ist ja begrüßenswert wenn ein Band herauskommt (wie z.B. damals auf den Inseln) dessen Abenteuer sich toll verknüpfen lassen. Und ich finden den Gedanken vielleicht eine eine kleine redaktionelle Notiz anzubringen, wie sich die Abenteuer eines Softcoverbandes miteinandern verknüpfen ließen eine hübsche Idee. Aber: im Gegensatz zu DSA (was in einer einzigen Welt mit einem durchgehenden Metaplot spielt) kann man Cthulhu in verschiedenen Zeiten und Settings spielen, die veröffentlichungstechnisch berücksichtigt werden wollen/ sollen. Wie lange würden Gaslichtspieler wie ich wohl auf einen Softcoverband nur mit Gaslicht warten? Oder NOW-Spieler auf einen Band mit nur NOW-Abenteuern? Das ist ja gerade der Gag an Cthulhu, dass es diese verschiedenen Settings und dann auch noch als Hauptspielorte (vermute ich mal) England, Deutschland und die USA gibt. Und dann weißt du nicht wem welches Abenteuer gefällt und wer was in welcher Reihenfolge spielen möchte, was den Nutzen solcher Verknüpfungstipps schon wieder sehr beschränkt. Deshalb ich froh, dass es Bände gibt in denen eben" keine" Struktur steckt, sondern die ganz verschiedene Abenteuer unter Volk bringen. Aus dem gleichen Grund habe ich die CW damals geliebt. Mein Gaslicht-Abenteuer in "Frisches Blut" spielt zwar 1892 aber ist genauso in den 1920ern spielbar. Manchmal hängt aber die Plotidee an einem Ort und das ist dann halt so. Ist ja aber nicht so als könnte eine Gruppe aus Berlin nicht mal nach Bamberg reisen. Abenteuer mit einer abenteuerlichen Reise von A nach B einbauen, das geht in Cthulhu auch kinderleicht. Du hast ja selbst geschrieben, dass du Abenteuer nicht verknüpfen willst, das ist dann aber deine Entscheidung. Deine Argument du hast ja Geld dafür ausgegeben wirkt für mir ehrlich gesagt sehr konsumorientiert. Gerade dieser Teil ist ja die kreative Arbeit des Spielleiters, die z.B. ich gerade sehr genieße weil ich damit meiner Gruppe tatsächlich aktiv ihre Welt gestalten kann und nicht nur stupide Abenteuer A runterleite, dann Abenteuer B usw. Ja und auch ich bin berufstätig, nebenbei Mama eine Kindes und habe einen Haushalt zu schmeißen und meine 2wöchtliche Cthulhurunde (das konnte ich mir jetzt leider nicht verkneifen sorry ) Um die zuletzt gestellte Frage auch zu beantworten: Es ist nicht schlimm wenn in Veröffentlichungen Struktur steckt, aber die ohne Struktur haben - für mich, und sicher auch für andere - einen anderen, genauso hohen Wert. Nur nochmal ein paar Anmerkungen: Wenn sich Abenteuer so leicht in andere Zeiten transportieren lassen, kann man doch alles für Amerika 1920er schreiben. Wer es dann für Deutschland now braucht schreibt es um, wer es für England Gaslight braucht schreibt es um... Aber einerseits wird gesagt, es ist ein Fingerschnippen das umzuschreiben, andererseits möchte das aber nicht jeder machen (ansonsten wäre der Wunsch nach diesem Potpourre nicht da). Wenn du diese kreative Arbeit beim vorbereiten magst ist das okay... Und wenn ich das mache ist das auch okay, aber dann kauf ich mir nicht extra einen Abenteuerband. Sorry, den brauche ich dann wirklich nicht (wenn ich eh alles umschreiben muss). Im übrigen ist bei mir der kreative Teil der, dass ich mir überlege wie ich entsprechende Atmosphäre und Stimmung (inkl. Emotionen) transportiere. Das Ausdenken von Namen und Orten (welches bei einer Veränderung der Ortschaft nötig ist) halte ich jetzt für beschränkt kreativ und eher langweilig. So unterschiedlich sind die Ansichten....
  23. Da ich das früh morgens geschrieben hatte, und später darüber reflektiert habe, ist mir auch aufgefallen dass der Begriff nicht angemessen ist. Dementsprechend habe ich das auch wieder geändert. Frage: Warum kann die Redaktion nichts umschreiben? Blöd gefragt: Autoren schreiben die Abenteuer und diese Fassungen kommen unredigiert direkt in die Softcover? Schönes Beispiel was ist mit dem Quellenband Berlin und Ulm? Nordseekampagne? Auch alles 50%+ Quellenanteil?
  24. Bitte die Posts genauer lesen, bevor man sich an dem Gespräch beteiligt. Es geht nicht um vorgefertigte Cthulhu-Kampagnen.... Und PDFs helfen sowieso nicht. Da ich grundsätzlich das physische Papier bevorzuge und da es spezell um Veröffentlichungen von Cthulhu 7 ging, haben wir nur noch 2 von 5 Kampagnen auf den Schirm..... Ich habe das gesamte Thema gelesen und entnehme dem zwei Aussagen von dir. 1. Cthulhu sei kein Kampagnenspiel. 2. Es ist dir zu viel Aufwand, Einzelabenteuer zu Kampagnen zu verknüpfen. Meine Antwort auf beides lautet: veröffentlichte Kampagnen. Wenn Cthulhu ganze Kampagnen veröffentlicht, ist es klar, dass Cthulhu (auch) als Kampagnenspiel angelegt ist. Und wenn du keine Einzelabenteuer verknüpfen willst, ist dir geholfen, indem du Kampagnen kaufst und spielst. Dass du keine PDFs magst, ist natürlich Geschmackssache und da hat man mit deiner Präferenz für die schnell ausverkauften physischen Bücher natürlich einen Nachteil, das stimmt. Aber auch wenn wir nur mit zwei Kampagnen für zwei Jahre Edition 7 rechnen, solltest du mit Spielmaterial versorgt sein. Ich weiß nicht, wie viel und häufig du spielst, aber ich wäre mit einer Kampagne bestimmt ein Jahr beschäftigt. Ich leite gerade Masks of Nyarlathotep und habe da in anderthalb Jahren bislang etwa zwei Drittel geschafft. Bei kürzeren Kampagnen sollte also etwa ein Jahr gut hinkommen. Ansonsten noch ein Tipp. Folgende Abenteuer für Edition 7 spielen alle im Neuengland der 1920er, sind also einfach verknüpfbar: - Spuk im Corbitt-Haus - Böses Erwachen - Inmitten uralter Bäume - In der Tinte - Unhappy Thanksgiving Und wenn du die Investigatoren danach noch mit dem Zug nach New York schickst, kannst du noch Ars Mathematica und Der Gesang aus den Sphären einbauen und hast eine Kampagne. Viel Spaß! Die Aussage lautet (nochmal gaaaaanz deutlich): Cthulhu hat seit der Edition 7 sehr viele Einzelabenteuer und One Shots rausgebracht (offenbar zu viele, ansonsten würde die Redaktion dem nicht einen Riegel vorsetzen). Gleichzeitig wird erzählt, dass Cthulhu nicht als One Shot System gedacht ist. Daraufhin habe ich angemerkt, wenn man denn dann von One Shots wegginge, wäre es sinnvoll, wenn sich die Einzelabenteuer gut miteinander verbinden lassen. Aber das stößt hier auf sehr starke Ablehnung (warum auch immer Hilfen sind wohl in Rollenspielpublikationen nicht gern gesehen)
  25. Also es ist schon seltsam dass es einfach per Fingerschnippen geht aber es der Chefredakteur es ja scheinbar nicht schafft, dementsprechend ein bis zwei Absätze in dem Softcover hierzu unterzubringen. Und willkürliche Zeiten und Orte (wie die Abenteuer gerade fallen) als strukturiert zu bezeichnen... Da kann ich nur sagen, ich bin raus.... (zu begründen, damals seien es Quellenbände gewesen... ja wieviel Prozent des Buches haben denn die Abenteuer ausgemacht?) Wie gesagt aus der Diskussion bin ich raus
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