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Mrs.Catonic

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Everything posted by Mrs.Catonic

  1. Danke an den Dumon, der mich schon versorgt hat... *tiefe Verbeugung*
  2. Hat jemand noch einen PDF-Bogen, möglichst in Farbe, den man mir schicken kann? Der Link tuts nicht mehr... Ich will am Wochenende meine Kampange vorbereiten und mit meinen Spielern die Charaktere machen.
  3. Das klingt für mich eher so, als würde man in den riesigen Haufen von evetuell-vielleicht-Projekten auch noch die Berge des Wahnsinns mit hinein drücken. Ich glaub da nicht dran. Auf so einen Film wartet doch auch keiner. Ich wüsste auch nicht wer die Zielgruppe des Films sein sollte. Und wenn es eine umsatzstarke Zielgruppe geben sollte, würde diese nicht den Film, weil dieser ja auf die Gruppe zugeschnitten wird, um das berauben, was ihn ausmachen könnte?
  4. Ganz klar: Unsterblich aus dem Arkham Band. Ist sehr variabel, da es in der Mitte des Abenteuers ein Loch aufweist, dass man befüllen kann oder auch nicht. Besonders für Einsteiger sehr gut geeignet. Für erfahrene Spieler bieten sich genügend Bausteine, die man sich aus dem Hintergrundband da einflechten kann. Ich hab sogar einige Charaktere entworfen, die für das Abenteuer geeignet sind. Also die Hintergrundgeschichte, die Werte, haben die Spieler nun bei sich. Kann ich dir (ersteres) via Mail zukommen lassen.
  5. ja, nee....ich habe eher das Gefühl, dass es abenteuertechnisch nich vorgesehen ist - meine Spielgruppe wäre definitiv bereit dafür....aber ich habe immer das Gefühl, es kommt gar nicht soweit...weil es vom Abenteuer ansich nicht vorgesehen ist... Verstehen Sie? Nee, das verstehe ich nun wirklich nicht. Wenn sich doch sowas anbahnt, dann lass das Spiel doch auch in die Richtung laufen. Nur weil etwas nicht im Abenteuer steht, dürfen es die Charaktere doch machen. Das ist doch grade die Herausforderung für uns Spielleiter.
  6. Ich glaube, dass du eine konkrete Antwort auf deine Frage haben möchtest, aber die gibt es nicht. Ich kann nur von mir sprechen und muss aus meinen Erfahrungen einen Tip oder eine These für deine Gruppe ableiten. Da deine Gruppe aus Leuten besteht, die ich überhaupt nicht kenne, kann ich dir keine konkrete Antwort geben. Das Einzige, was ich dir sagen kann, ist, dass du recht hast, das deine Gruppe um dieses Thema herumspielt. Die Frage ist warum? Ein weiterer Grund, warum dieses Thema ausgesparrt wird, könnte sein, dass an seine Spieler ja auch nicht belästigen möchte.
  7. Also wenn das Abenteuer davon ausgeht, dass die Ghoulkönigin mit einem SC ein Schäferstündchen verlebt, dann würde ich das auch nicht ausspielen lassen. Das hat mal zwei Gründe: Was soll der Spieler den beschreiben, was er tut, ohne dass es bescheuert wird und die Stimmung killt. UND: Wenn ich mir vorstelle mit einer Ghoulkönigin in der Kiste zu landen, wäre ich wahrscheinlich sowas von verstört (wenn die Königin auch nur annähernd so aussieht und handelt, wie ich mir das vorstellen würde), dass mein Hirn das mal dankenswerter Weise einfach ausblendet. Und schwupps haben wir eine PTBS. Dem Spieler kann man in passenden Stellen immer wieder Blitzlichter an den Kopf werfen. Nach dem Akt an und für sich würde ich ihm nur sagen, dass er völlig neben sich steht, vielleicht das krankhafte Gefühl hat sich waschen (Zwangshandlung) und sich an die letzten 30 Minuten nicht mehr erinnern kann. Au?er dass Madamme Leichenfresser nicht ganz das war, was er sich vorgestellt hat. Das reicht völlig an Informationen und baut spannung auf. Erotisch war die Szene dann (wie auch?) nicht, aber es ist (für mich) im weitesten Sinne Erotik abgehandelt werden. Erotik ist ja auch nicht poppen, sondern der Kram drum herum. Und die Blicke und und und kann man schon ausspielen. Schwieriges Thema. Aber schön, dass das mal besprochen wird. (Keine Ironie)
  8. Also im Orientexpress gibt es da "Das Mädchen im Schnee", was mir so auf die Schnelle einfällt. Sonst fällt mir auch wenig ein, wo SC mit NSC (Mensch) "liebevoll interagiert". Und zu Mythoskreaturen kann ich mir ja fast nur Mischwesen ß lß Kingsport vorstellen. Ansonnsten dürfte der Charakter schon so kaputt sein, das es einen verdammt guten Rollenspieler benötigt um solche Gedankengänge/Gefühlsregungen ernsthaft darzustellen.
  9. Ich finde Erotik lässt sich überhaupt nicht ausspielen aus einem einfachen Grund: Erotik lässt sich zwar als Begriff definieren, aber was jeder PERSÍNLICH als erotisch versteht dürfte doch (teilweise stark) von einander abweichen. Wenn in einer Spielrunde ein 18jähriger Schlossergeselle und ein 42jähriger Laborangestellter sitzen, dürfte es schwierig sein beide Vorstelungen zu "befriedigen" (eigentlich unpassendes Wort). Dann haben wir noch folgendes Problem: Was findet denn der Charakter der Spieler erotisch? Wenn unser Schlosser einen 75jährigen Professor spielt, dürfte der sich doch wohl keine Gedanken darüber gemacht haben, was der ältere Herr erotisch finden könnte. Und spätestens da laufen die tatsächlichen Lebenserfahrungen und Ansprüche der Spieler mit denen des entsprechenedes Charakters derma?en weit auseinander, dass man eine ernsthafte Szene sowas von weit in den Wind schie?en kann.
  10. Die Gruppe begann damit die Studenten in der Bibliothek zu fragen, was sie bezüglich Charlton bemerkt haben. Hierbei habe ich die Semester- und Fakultätszickereien eingestreut. Die Untersuchungen ergaben nichts besonderes. Charlton war in der Bibliothek und ist dann zusammengebrochen. Anschlie?end hat sich die Gruppe das Zimmer von Charlton vorgenommen. Dort stie?en sie auf die Spur von Biff Williams und Mrs. Waite. Hier haben die Spieler den Coroner wieder geschickt eingebunden. Bachmann hat sich immer danach erkundet, ob der Coroner schon gewisse Informationen habe. Da der Zeitplan des Dr. Lodge ebenfalls sehr eng war, musste Lodge immer wieder die Anfragen verneinen. Da Bachmann seine Informationen immer an Lodge weitergab, bat Lodge Bachmann mit ins Zimmer zu gehen. Die Studenten durften mit auf den Flur, durften das Zimmer allerdings nicht betreten. Die Spieler konnten erkennen, dass sich Charlton neben seinem Philosophiestudium auch mit Okkulten befasste. Nachdem die Informationen im Zimmer abgegrast wurden machten sich die Charaktere auf zum Highway-Cafe auf, um dort auf Mrs. Waite zu treffen. Nur knapp konnten sie diese in ihrem Wagen abpassen und konnten über ihren Fahrer mit ihr komunizieren. Mrs. Waite lud sie auf ihr Anwesen ein. Der Einladungen kamen die Charaktere gerne nach und waren allerdings erstaunt, als Mrs. Waite sie in ihrer Dachkammer, nackt sitzend (mit dem Rücken zu den Charakteren) in einem Kreidediagramm vorfanden. Mrs. Waite ging überhaupt nicht auf die Fragen der Gruppe ein, sondern schlug den Charakteren einen Handel vor: Die Investigatoren sollten ihr das Tagebuch von Chester Billington besorgen und sie würde im Gegenzug den Charakteren ein "wichtiges Puzzelteil präsentieren, welches für Sie noch im dunkeln liegt." Nachdem die Charaktere sich mit einander besprochen haben und sich haben versichern lassen, dass Mrs. Waite nichts mit dem Mord zu tun hat, machten sich die Charaktere auf zum verlassenem Anwesen der Billingtons. Den Spielern habe ich eine Fahrt durch den umliegenen Wald geschildert, der sie schon sichtbar angespannt hat. Die Bäume sind derart eng an die Stra?e, die nur noch ein besserer Pfad war herangewachsen, dass es zunehmend am Auto krazte. Es wirkte fast so, als wollten die Bäume das Auto vom Anwesen fernhalten. Die Charaktere fanden ein verlassenes und stark heruntergekommenes Gebäude. Dank eines verdeckten Glückswurf der eine 1 (!!!) ergeben hat, war das Auto des Prof. Bachmann mit zwei Taschenlampen, einem Kompas und einem Seil ausgestattet. Den Spielern, die eine MA x 5 Probe geschafft haben stellen sich die Nackenhaare auf. Im Erdgeschoss, das aus einem einzigen Raum besteht, sind Möbel obskur angeordnet, so dass sie eine gewisse, aber unbeschreibliche Bedrohung ausstrahlen. Hatterman ist der Einzige, der sich ins Innere wagt. Alle anderen diskutieren mit Bachmann, wie man vorgehen soll. Hatterman machte sich auf in die Bibliothek und suchte dort zwei Stunden nach dem Tagebuch, was er dort auch fand. Hier der Inhalt: 2.Februar 1870 Vater war heute auf der Jagd. Hätte ihn gerne begleitet, doch mein Scherz im Stei? lässt einen Ausritt nicht im Entferntesten zu. Doch einen Waldspaziergang habe ich gewagt. Auf einer Lichtung nordöstlich vom Anwesen habe ich einen sonderbaren Geruch verspürt. Konnte den Ursprung nicht ausmachen. Werde morgen meine Bemühungen intensivieren. 3. Februar 1870 Der treue Lord Nelson hat seine Dienste gut verrichtet und das geleistet, was seine Hundenase leisten kann: Er konnte im Gestrüpp eine Leiche aufspüren. Mir war schon ein wenig blüerant. Möchte fast so weit gehen meine Knie als weich zu beschreiben. Es scheint als sei die arme Kreatur von jungen Mann von der hohen Eiche, die vor dem Gestrüpp aufragte, gesprungen. Unverständlich! Einfach unverständlich! Greyham und seine Männer schafften den armen Tropf zum Familienanwesen. 6. Februar 1870 Dr. Fletcher fand eine Biene oder zumindest etwas, was eine vage ?hnlichkeit zu diesen Krabblern und Fliegern aufweist gefunden. Dieser Umstand erregt normalerweise nicht meine Aufmerksamkeit. Doch dass ein solches Tier sich im Nacken verbeisst wie ein Wolf in einem Schaf, dies habe ich noch überhaupt nicht gehört, dachte vielmehr, dass Bienen sich nur aufs stechen verstehen. 12. Februar 1870 Endlich kann ich wieder auf die Jagd gehen. Es war ein herrlicher Tag im Wald meines Vaters. Ich habe zwei Hasen erlegt. Den Hirschen hatte ich leider verfehlt. Hatte das Gefühl, dass Vater absichtlich schneuzte und die Beute so vertrieb. Wie auch immer es war ein ausgelassener Tag der Zerstreuung. Nachtrag: Hier im Zimmer summt irgendetwas. Kann nicht einschlafen. 13. Februar 1870 Habe in der vergangenen, unruhigen Nacht geträumt, mich hätte was gebissen. Bin nun etwas unruhig. Der gute Fletcher meint, dass es sich um eine solche Biene handelt, wie sie auch bei dem jungen Mann gefunden wurde. Fletcher vermutet, dass es sich dabei um eine Zeckenart aus dem Urwald handeln könnte. Wollen wir das Beste hoffen. 20. Februar 1870 Es passiert nun immer öfter! Mein Verstand gaukelt mir, als wäre ich ein kleiner Junge Dinge vor, von denen mir die Menschen, die um mich sind, erklären, dass diese nicht da sind. So warf ich heute meiner treuen und lieben Mutter vor mich ermorden zu wollen. Markus musste mich von ihr herunter ziehen. Später wurde mir gesagt, sie habe sogar Würgemale am Hals. Ich war mir sicher, dass sie eine Pistole in ihren Händen hält und mich umbringen wollte. Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe bemerke ich den Irrsinn meiner Worte. 25. Februar 1870 Wahn und Wirklichkeit verschwimmen. Habe heute die Hunde meines Vaters vergiftet, sie können meine Gedanken lesen. Konnten meine Gedanken lesen. Warum haben sie mich sonst immer so derart beobachtet? Habe Vater davon berichtet. Er sah mich nur mit gro?en Augen an und tat das, wovor mich der Mann in meinen Träumen gewarnt hatte. Der gute Silberfuchs. Mein Vater will das Arkham Assylum kontaktieren. Doch der Wahnsinn strömt aus den Mauern und dort soll man Heilung erfahren? Mit Nichten! 26. Februar 1870 Mein Leben ist eine gellende Flut aus Lügen. Habe heute versucht Vater zu vergiften, musste aber feststellen, dass Vater nicht der ist, der er vorzugeben vermag. Silberfuchs hat mir verraten, dass, dass Was habe ich getan? Die Männer meines Vaters klopfen an meine Tür, ja sie hämmern auf sie ein, als wollten sie diese zerschlagen. Ich habe mich mit Lampenöl übergossen und werde in die Gefilde jenseits von Moun-Loth begeben. Drau?en berieten sich die verbliebenen Charaktere, wie man denn nun vorgehen sollte, da Hatterman verschwunden war. Pearce suchte alleine das Haus, konnte seinen Freund aber nicht finden. Drau?en mussten Bachmann und O?Boyle Mc Macson beruhigen, der aufgrund des Stresses sich im Krieg wiederfand und das Massenbombardement befürchtete. Nach dem der Hausmeister beruhigt war und Hatterman nicht aufzufinden war, fuhren die Charaktere wieder zur Uni. Hatterman hatte das "Vergnügen" laufen zu dürfen. Am nächsten Morgen gab es dann noch die verschiedensten Streitgespräche zwischen nahezu allen Charakteren, da sie ihr Verhalten teilweise moralisch in Frage stellten. Das Tagebuch wurde Mrs. Waite übergeben und diese Wies auf Claude Owen hin und erzählte von seinen Machenschaften und dem Konflickt zwischen ihm und dem Toten Frank Charlton. Desweiteren wies sie auf "das Wesen im Käfig" hin. Prof. Bachmann befand, dass Mrs. Waite eine Mitwisserin sei und die Informationen noch zu wage sei, als dass er ihr das Buch überlassen könnte. Fand ich wirklich super. Beide einigten sich darauf, dass, wenn die Hinweise zu wirklichen BEWEISEN führen würde, würde Bachmann ihr das Buch aushändigen. Mrs. Waite könnte sich das Buch zwar jederzeit gewaltsam nehmen, hielte dies aber für unschön und lie? das Buch wieder gehen. Nach dem die Charaktere einman auf Owens Spur waren ging es Schlag auf Schlag. Das Zimmer wurde durchsucht, ein lebendtoter Hund wurde gefunden und Hinweise darauf, wo sich Owen aufhalten dürfte. Gemeinsam mit dem Coroner fuhren die Charaktere zu einer abgefackelten Farm, in dessen Keller sich Owen ein Labor eingerichtet hatte. Owen redete wirr auf die Charaktere ein, als Mitchall auf ihn schoss, setzte er sich eine Spritze mit dem Reanimationsserum und durchschnitt sich die Kehle. Anschlie?end warf er einen Eimer mit Händen und Köpfen und Fü?en auf die Charaktere, die auch eifrig die Menschen angriffen. Der Kampf war mä?ig spannend und wirkte ein bisschen deplaziert, weil er für mich nicht so ganz in die grundsätzliche Stimmung des Abenteuers passen wollte. Die Spieler konnten sich durchsetzen, doch leider erlitt der Coroner so starkte Verletzungen, dass er diesen anschlie?end im Krankenhaus erlag. Bachmann sammelte die Aufzeinungen über Reanimation ein und übergab sie Armitage. Gemeinsam mit der juristischen Fakultät wurden Wege gefunden die Vorkommnisse mehr oder weniger unter den Teppich zu kehren. Pünktlich um 20:45 waren wir fertig... Das war knapp!
  11. Gestern haben wir das oben genannte Abenteuer aus dem Arkhamband gespielt. Dafür habe ich extra eine Reihe von Charakteren (6) mit Hintergrund entwickelt, deren Hintergrund ich hier gleich reinstellen werde. James Huntington James Huntington ist mit seinen 52 Jahren Bibliothekar mit Leib und Seele. Er liebt es sowohl mit alt ehrwürdigen Büchern, als auch den jungen Studenten zuarbeiten. Die Studenten machen sich hin und wieder lustig über seine äu?erliche Gestalt: hageres Gesicht und Adlernase. Natürlich fällt in der Bibliothek auch mal Arbeit an, die nicht im Arbeitsvertrag von Huntington steht. Die fällt ihm nicht so leicht von der Hand, mit seiner eher schmächtigen Figur. Oftmals hat er schon Jim Mc Macson Bescheid gegeben, doch der û trotz seines jungen Alters û verwirrte Mann kommt nicht so schnell, wie es von Professor Armitage gewünscht ist, so dass James hin und wieder selbst Dinge wieder ärichtenô muss. Huntington würde niemals schlecht über Vorgesetzte oder andere Kollegen sprechen, doch die Unzuverlässigkeit des Hausmeisters ist derart auffällig, dass es in ihm kocht, wenn er den Hausmeister auch nur sieht. Abends bevor er seinen Dienst beendet geht er noch mit Napoleon noch eine Runde Gassi und lässt den ätreuen Verteidiger des Wissensô dann in der Bibliothek. Auf den abendlichen Spaziergängen hat er schon so manches Merkwürdiges gesehen und gehört. Es gibt Dinge in und und um Arkham, die sich nicht immer erklären lassen. Die einzige Ablenkung, die es in seinem Dienst momentan gibt, ist Nancy O?Boyle. Diese bildschöne junge Frau ist ein Geschenk des Himmels, eine Augenweide. James ist sich nicht sicher, ob sie nur vorgibt gewisse Bücher û Grundlagenwerke û nicht zu finden, oder ob sie dies nur tut, um mit ihm in Kontakt zu treten. Insgeheim schwärmt er ja schon für das junge Ding. Professor Abbediah Bachstein An der Miskatonic Universität, an der man in nahe zu jedem Flügel eine lebende Legende finden kann ist Ansehen einfach ALLES. Professor Bachstein besitzt Ansehen. Doch muss der 59 jährige jeden Tag darum kämpfen; hart kämpfen. Seine Vorlesungen sind gut besucht und bei den Studenten gilt er, soweit er das beurteilen kann, als beliebt, was nicht zuletzt an seiner äflotten Artô liegt. ?ltere Männer sind halt wie Wein, sie reifen im Alter und gewinnen an Charme und, und diesem gewissen etwas. Die ein oder andere Studentin nennt ihn hinter vorgehaltener Hand äeinen hübschen Mann, trotz seines Alters.ô Es wurmt Bachstein zu tiefst, dass er zwar seine Promotion und seine Dissertation zum Thema äDer Untergang von Atlantis û eine Beweisführung anhand byzantinischer Tonscherbenô bzw. äAtlantis Beweis für den Zorn der Götterô geschrieben hat, aber selbst noch keinen gro?en Wurf gelandet hat. Bachstein ist sich sicher, dass es zwischen Himmel und Erde Mächte gibt, von denen wir Menschen nichts wissen, doch konnte er dies bislang nicht beweisen. Doch wie immer in seinem Leben hat er meist gute Quellen und Hinweise, doch das letzte Quäntchen Glück fehlt ihm dann meist. In seiner Freizeit trifft sich Bachstein mit Nancy O?Boyle, einer Studentin aus dem 4. Semester. Ein unfassbares Luder. Sie selbst kann den Vorlesungen nicht folgen. Dafür kann er ihren Wünschen im Schlafzimmer auch kaum nachkommen. Wenn sie ihn anspricht und mit ihren Augen Versprechen ausspricht, die sie dann im Bett oder auch woanders einhält, ist es um seine Konzentration geschehen. Sollte Professor Maddox, der Rektor der Universität etwas davon mitbekommen, wäre es vorbei mit ihm. Nancy O?Boyle Männer sind einfach nur dämlich! Sie glauben, dass sie die Welt in ihren Händen halten. Doch wenn ein Rock durch ihr Blickfeld wedelt, dann starren ihm alle nach. Frauen regieren die Welt! Das Einzige, was man tun muss ist die Männer mit gro?en Augen ansehen und lieb äBitte Sir, bitte, wenn sie das für ich tun würden, ich wäre Ihnen wirklich dankbar...ô sagen und schon hat man das, was man möchte. Selbst einen Abschluss in Geschichte. Im Studium hat die 21 järige bis her so gut wie überhaupt nichts gelernt. Es gibt Highschoolabsolventen die über eine höhere Bildung verfügen. Professor Bachstein schaltet immer sofort ab, wenn er nur den Oberschenkel eines jungen Mädchens sieht, geschweige denn, wenn es mehr ist. Im Bett kann sie sich bei ihm so richtig austoben. Nancy mag es wenn sich die Rollen umkehren. Nur muss sie gut auf sich acht geben. Sie würde wohl umgehend von der Universität geschmissen werden, wenn das raus kommen würde. Anschlie?end würde sie auch in die Ungnade der Eltern fallen, die ihre gesamten Ersparnisse für ihre Tochter ausgegeben haben, nur um ihr eine anständige Ausbildung zu ermöglichen. Aber bis her läuft es alles nach Plan. Der Professor frisst ihr aus der Hand und selbst der adlernasige Bibliothekar frisst ihr aus der Hand. Das einzige, worum sie sich Sorgen macht ist Jon Mitchell, ein Medizinstudent aus dem zweiten Semester. Sie hat ihn bei einem Footballspiel gesehen und es war um sie geschehen, doch er sieht sie scheinbar nicht. Dabei acht sie sich für ihn immer besonders hübsch. Nancy ist sehr geübt darin sich zu schminken, doch für den texanischen Footballspieler und Medizinstudent putzt sie sich gerne besonders raus. Jon Mitchall Medizin. Das ist seine Welt. Vor allem seit sein Vater ihm gesagt hat, dass er schwer krank sei: Homosexualität. Für Jon ist nichts schlimmes daran mit einem Mann zusammen zu sein. Es ist viel schöner und irgendwie auch natürlicher als mit einer Frau. Mit Frauen war es irgendwie immer als ob es seine Mutter wäre. Jon hat auch schon jemanden auf dem Campus gefunden: Pearce Hatterman. Ein eher zwielichtiger Geselle, aber er versprüht so eine Lebensfreude, obwohl der Tod für ihn einen ganz besonderen Reiz ausübt. Neben dem Studium interessiert sich Jon auch für Football. Er spielt in der Universitätsmannschaft und ist bei den Studenten ein wenig beliebt, zwar nicht wie der Quarterback, aber ab und an bekommt er Schulterklopfer. In letzter Zeit kommt Nancy O?Boyle öfter zu ihm und versucht ihn in ein Gespräch zu verwickeln, doch auf sie hat er überhaupt keine Lust. ?ber dieses Ding erzählt man sich die tollsten Geschichten, was aber daran sein soll, weis kaum einer. So soll sie sich privat mit einem Professor treffen und gleichzeitig noch drei Liebhaber haben... Hier im protestantischen New England drehen sich die Uhren irgendwie anders. Hier wird alles immer bis ins kleinste Detail besprochen und die Entscheidungen werden relativ spät getroffen. In Texas ist das alles anders. Manchmal ist es gut, dass jemand aus den Südstaaten hier im Norden ist, um den Burschen zu zeigen was Härte und Durchsetzungsvermögen bedeuten. Don?t mess with Texas! Pearce Hatterman Leben und Tod gehören unzertrennlich zu einander. Die bisherige Medizintheorie steckt noch in ihren Anfängen und nur der Forschergeist, kann diese vorantreiben. Die Vorlesungen können den 22 jährigen Hatterman kaum befriedigen. Teilweise verstricken sich die Dozenten in den eigenen Wirren ihrer Theorien und Hatterman weist sie dann mit seiner direkten Art auf die äoffenkundigen Fehlerô hin. Bei den Dozenten der medizinischen Fakultät ist er zum einen als aufrührerischer Störenfried, auf der anderen Seite als hoffnungsvollstes Forschungstalents. und so hat er schon des öfteren an zwielichtigen Sitzungen teil genommen wo mit Hilfe eines Tischchens Kontakt zu den Toten aufgenommen wurde. Kraft schöpft Hatterman aus seiner neuen Liebe zu Jon Mitchal. Der Mann aus Dallas kann so zärtlich und Einfühlsam sein, doch wenn man ihn reizt, kommt der Texaner in ihm durch. Allerdings ist dies eine geheime Liebe. Auf dem Campus werden Beziehungen zwischen Männern und Frauen argwöhnisch betrachtet; gleichgeschlechtliche Liebe würde unaussprechliche Konsequenzen haben. Jim Mc Macson Krieg! Das Leben ist nicht mehr das, was es mal war. Was sich Menschen in ihrer uniformierten Anonymität antun können ist mit Worten nicht zu beschreiben. Er hatte sich freiwillig gemeldet und war nach Frankreich gegangen. Als junger Mann hat er die Staaten verlassen. Als Jemand anderes ist er zurück gekehrt. Jim Mc Macson hat durch eine staatliche Organisation einen Job an der Miscatonic Universität bekommen. Jetzt ist er Hausmeister. Sein Auftrag ist es, das Gelände in Schuss zu halten. Ordnung und Sauberkeit. Der Feind sind die Studenten und auch manche aus dem Lehrkörper sind verdächtig. Sagent Mc Macson schaut immer genau hin. Er Beobachtet den Feind, wie er es auch schon im Schützengraben getan hat. Er kennt den Feind. Er kennt auch die dreckige Wäsche, die die Leute so mit sich herutragen. Da hätten wir: James Huntington, Bibliothekar. Er turtelt verdächtig mit dieser O?Boyle herum. Prof. Bachstein, geschichts Professor. Er vögelt mit der O?Boyle. Nancy O?Boyle, Studentin von Bachstein, junges Luder, naiv. Jon Mitchall, Texaner, studiert Medizin, schwuchtelt mit diesem Hatterman herum. Pearce Hatteran, Biologiestudent, siehe Mitchall, obskurer Typ Okkultist? Da noch nicht wirklich klar ist, wer zum Feind gehört und wer nicht, kann noch niemand am Campus die Informationen weitergegeben werden. Mc Macson hat immer ein waches Auge. Wenn Hektik ausbricht oder es ein wirklich lautes Geräusch gibt, wird der Hausmeister wieder in den Krieg zurückversetzt und der Feind rückt näher... Da ich die sechs Charaktere ausgearbeitet hatte, aber "nur" fünf Spieler zur Verfügung hatte, blieb Mr. Huntington in seiner Bibliothek. Zum Abenteuer: "Danny Boy" suchte die verschiedenen Charaktere auf de Campus auf und berichtete aufgeregt, dass Prof. Armitage die Charaktere sprechen möchte. Im Büro erklärte Armitage, dass ein Student - Frank Charlton - in der Bibliothek tot zusammen gebrochen sei. Hatteran - der absolute Held des Abends - stellte die aus Spieler und Charaktere berechtigte Frage: "Waru grade wir?", die von Bachstein sofort abgebügelt wurde. Dennoch beantwortete Armitage Bachstein, die von Hatterman gestellte Frage. Bachstein hätte halt genug Standing (bescheuertes Wort) auf dem Campus, der Hausmeister ist bekannt dafür, dass er viel sieht und noch mehr hört und die Studenten sind zufällig ausgewählt worden, weil Armitage ihre Namen auf irgendwelchen Listen gefunden hatte. Anschlie?end berichtete Armitage davon das der Coroner auf dem Campus sei, um die Umstände zu untersuchen. Des weiteren erklärt Armitage, dass er dem Coroner abgerungen habe den Fall 36 Stunden durch "universitätsinterne Kräfte" untersuchen zu lassen. Nabenbei lässt Armitage die Einlieferung von Mrs. Nangelo, einflie?en, die auch in den Auferksamkeitsbereich Dr. Loge (Coroner) geraten ist. Die Untersuchungen beginnen: Die Truppe macht sich auf in die medizinische Fakultät und erhofft sich dort, den Coroner schnell zu finden, doch da Armitage die Anwesenheit von Dr. Lodge so lange wie möglich geheim halten will, können die Spieler keine Informationen vom Verwalter des Gebäudes erhalten. Hatterman hat mal wieder einen "tollen Vorschag", der von Bachmann aufgenommen wird. Trotzdem bekommt Hatterman wieder eine volle Breitseite. Die Gruppe sucht im Gebäude nach Dr. Lodge. Mrs. O?Boyle und Mr. Mitchall finden den Coroner im Autopsisaal. Dieser reagiert sehr ungehalten auf die Studenten, die ja nicht im Geringsten seinem (Bildungs)Stand entsprachen. Anschlie?end sprach Prof. Bachstein mit Dr. Lodge, der es schaffte, den Coroner respektvoll "auf seine Seite" zu ziehen. Der Coroner war den internen Untersuchungen nicht sonderlich positiv eingestellt, doch Bachstein erklärte, dass er und seine Studenten ledigleich das Feld für Dr. Lodge vorbereiten wollten. Es wurden folgene Inforationen erarbeitet: Frank Charlton war, als er tot in der Bibliothek zusammen gebrochen ist, schon 18 Stunden tot. Charlton wurde erstickt Nach seinem Tod wurde ihm etwas mit einer Nadel verabreicht In seinem Gesicht befindet sich ein Schnitt/Hieb unbekannter Herkunft Charlton starb auf dem Rücken Charlton wurde nach seinem Tod drei Rückenwirbel gebrochen. Weiter im nächsten Post.
  12. Also ich merke grade, wie toll meine Spieler sind! Die hauen ihre Charaktere einfach mal ins Bett und fehlen dann an einem ganzen (IT) Tag. Wenn die Alpträue haben, dann sind die auch den ganzen Tag gerädert und werden von ir natürlich auch Wertetechnisch mit entsprecheneden Mali versorgt. Ich denke, dass man aber auch gut hinschauen sollte, was man denn grade für eine Runde bespa?t: Bei einer toternsten BdW Runde würd ich auf so was viel Wert legen, aberbei einer pulpigen Runde eher weniger. Da soll dann geballert und gehüpft werden...
  13. Hermes!?! Bei denen würde ich kein Päckchen mehr aufgeben. Als ich mir die Kreutzzüge bestellt habe, hatte ich das "Vergnügen" mit dem Verein... Die wussten nach her gar nicht wo mein Packet war, geschweige denn, wo ihre Paketshops sind... Hoffentlich ist das Buch nicht einfach weg...
  14. Ja, also ich muss auch mal sagen, dass es viele Abenteuer gibt, wo ich denke, das kann der autor doch nicht ernst meinen... Entweder man Spielt eine Kampange, da kann man dann mit den Spielern klären, wen man kennt und woher. Dann spielt man am Besten noch ein Präludium um dem Spierler zu ermöglichen ein Gefühl für den NSC zu entwickeln. In Oneshots finde ich, geht es meist mit der Motivation, meist. In den Abenteuern, die "einfach" nur Abenteuer sind ist es meist diese "Ein Freund"-Problematik, die ich sehr schwach finde. Wobei "INS" da die Krönung der Schöpfung ist. (Bitte nicht kommentieren, da wir sonst arg off geraten.) Ich such mir meistens ein paar Abenteuer zusammen, die man verknüpfen kann. So war in einer meiner Runden, die ich geleitet habe ein Waisenkind, der in der Zeitung darauf gesto?en ist, dass ein Arzt in England seinen Vater gekannt hat. Diese Information endete dann im "Sanatorium" (Das dritte Dentophobiaabenteuer). Wenn man allerdings eine Abenteuerabfolge auf seine Charaktere zuschneidert, was echt Mühe machen kann, danken einem die Spieler meist mit einem runden Spielerlebnis.
  15. Also ich spiele ja gerne mit Dingen/Themen, die an und für sich normal sind, aber in einem Kontext, der sich natürlich erst später herausstellt, sehr unheimlich ist. Als kurze Beispiele: Wetter: Wenn man ein Abenteuer im Herbst ansiedelt und es regnet seit zwei Tagen wird das kein Charakter in Frage stellen oder bedrohlich empfinden. Wenn es dann noch beginnt zu hageln udn zu gewittern, sicherlich auch nicht. Wenn man dann aber ein Schriftstück findet, dass berichtet, dass Anno-Dazumals auch schon so ein Wetter aufgetreten ist und mit einsetzen des Ascheregens die Ankunft von "Geheimnisvoller-Gestalt" eingeläutet wurde, werden die Spieler schon ein wenig Angst bekommen, wenn es seit zwei Tagen regnet und am nächsten morgen wirklich eine dünne Ascheschicht auf der Stra?e zu finden ist. Gerne wird dann noch ein Lagerfeuer in der Nachbarschaft eingesetzt, so dass die Charaktere ncht wirklich wissen, wo denn die liebe Asche her kommt. Gegenstände: Wenn man Gegenstände mit einander vermengt und so ein unverständliches Bild erzeugt. Drei güldene Nägel, die eine Alte sechseckige Karte an der Wand festhalten. Da mag sich der ein oder andere einfach sagen, "Ja, und?" Wenn sich dann aber im Laufe des Abenteuers herausstellt, dass es ein Ritual gegeben haben soll, mit dem die Nägel verritualt wurden und sich unter dem Schnittpunkt der Achsen, die die Nägel andeuten, etwas merkwürdiges unter verschluss gehalten wird... Und es eigentlich auch alle sechs Nägel brauch, um das böse Etwas undter verschluss zu halten... So stellt sich dann erst Mal die Frage, ob der Charakter überhaupt daran glauben kann, dass er mit etwas übernatürlichen in Kontakt getreten ist. Und dieser Glaube erzeugt ja wiederrum die Realität des Charakters.
  16. Wir hatten auch schon abende, die vom Rollenspiel kurzer Hand in einen "gemütlichen Abend" umgewandelt wurden, das ist ja kein Problem. Wenn man sich als Gruppe entscheidet was anderes zu machen, macht man halt was anderes. Ich lese hier heraus, dass es durchaus unterschiedliche Ansprüche an einen Rollenspielabende und unterschiedliche "Schmerzgrenzen" der SL?s und Spielrunden gibt. Wer hätte das erwartet?
  17. Um hier nicht als Oberlehrer mit Stock im Rektum dazustehen: Snacks sind erlaubt. Ich futter ja auch am meisten. Allerdings werden sie von mir in Schüsseln gepackt. schüsseln knistern nicht, sie klirren
  18. Geraucht wird bei mir sowieso nicht, deshalb ist Frage ein raus. Aber da ich Drogen sowieso schei?e finde, würde ich das auch nicht dulden. Zum Bier: da habe ich folgende Faustregel: alles was nervt und stört, hat unterlassen zu werden. Das können knisterne Chipstüten sein oder die Albernheiten eines/mehrerer Spieler(s). Wenn es stört, stört es. Fertig. Wenn also jemand 12 Bier am Abend trinkt und dann nur noch lallt, würde ich abbrechen, ein Gespräch mit dem Spieler führen (zumindest, wenn er wieder nüchtern ist) und dann beim nächsten mal drauf achten, dass Bier in Ma?en flie?t.
  19. Das ist richtig, ich wollte mal aufhören und habe dann 6 mal 6 Wochen vom Untergang der Welt geträumt... Dann habe ich mir das Spielleiterhandbuch erneut gekauft und jetzt geht es. Ich halluziniere nur noch. Nein, sei leise, von den Stimmen wei? nur ich!
  20. Ich bin ja sowas von begeistert! Gestern rausgegangen, heute da - super! Dann habe ich heute schon ein bisschen rumgelesen und bin begeistert: So eine Quallität aus dem Stand, alle Achtung. Ich hoffe, dass es euch noch lange, lange geben wird. Darf man dann zwischen St. Martin und Weihnachten mit Ausgabe 2 rechnen?
  21. Wir wissen nicht, was Es mit "ER" gemeint hat...
  22. Ich hab den Thread jetzt nicht gro? verfolgt. Hab aber mal eine Fräge: Ich hab heute mein Exemplar bestellt, hat das Sinn gemacht?
  23. Danke für deine guten tips und Ratschläge. Um die Musik werde ich mich auch mal kümmern. Hätte gerne die Anrede vom letzten mal gewählt, die wieder genau so ernst gemeint wäre...
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