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Nomis

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  1. SR4 Grundbuch, Seite 334: "...Dermal plating confers a bonus to both Ballistic and Impact armor...". Sie erhöht folglich nicht den Rüstungswert und damit die Behinderung, sondern gibt lediglich Zusatzwürfel, bzw. einen Bonus. Leider findet sich diese oder zumindest ähnliche Formulierungen jedoch nicht durchgehend.
  2. Bekommen Elefanten durch ihre dicke Haut und der damit verbundenen Panzerung auch automatisch den regeltechnischen Effekt der Behinderung... Imho zählt Panzerung durch z.B. Dermalpanzerung oder Dermalverkleidung nicht mit zur Behinderung. Hingegen die spezielle "Stahlplatten- Panzerung" verstärkter Vollcybergliedmaßen... nein, außer zu einem Gewichtsanstieg sollte nicht einmal diese Panzerung zu einer zusätzlichen Behinderung führen.
  3. Das Hauptproblem beim "Leichenfleddern" stellen oft die weiteren Umstände dar. Meistens läuft es darauf hinaus, dass schlicht keine Zeit vorhanden ist, um wirklich jeden Gegner gründlich zu durchsuchen. Zudem besteht diesbezüglich bei den meisten Gegnern aufgrund geringer Beuteerwartungen kein Interesse. Sollte hingegen die Gelegenheit vorhanden sein und das Opfer lohnenswert erscheinen, gibt es praktisch keinen Grund dies nicht zu machen. Runner sind schließlich kein Haufen sich vegan ernährender Friedensaktivisten. Beinahe alle Runner töten Menschen für Geld, stehlen, betrügen, erpressen, foltern, hehlen, dealen, entführen, sowie vieles weiteres und oft auch mehreres zugleich. Runner sind in diesem Sinn "eklige" Menschen. Des weiteren sehe ich keinerlei Zusammenhang zwischen dem "sauberen" Durchsuchen eines frisch Verstorbenen und dem Ausnehmen eines Tieres. Ausnahmen wären lediglich Opfer von Handgranaten aufwärts und Freaks, welche die Creds in den Eingeweiden versteckt vermuten, bzw. glauben den Reflexbooster im Vorbeigehen mit dem Brotmesser herausschneiden zu müssen. Zudem ist das Ausnehmen eines Tieres weder eklig noch schmutzig. Bauern, Metzger, Fleischer, Schlachter, Jäger, Fischer und viele mehr gehen dieser Tätigkeit regelmäßig nach, ohne dass sie deshalb prinzipiell als schmutzige oder eklige Menschen angesehen werden könnten, bzw. deren Tätigkeit es wäre. Rein praktisch ist diese Tätigkeit nicht einmal besonders weit von jener des Chirurgen entfernt, welcher u.a. auch Menschen aufschneidet und Organe entfernt. (Nein, Chirurgen mögen es dennoch nicht besonders gerne, als "Metzger" bezeichnet zu werden.) Würden sich mehr Menschen um die Beschaffung und Zubereitung ihrer Wurst- und Fleischwaren selbst kümmern oder mit den Umständen inhaltlich näher auseinandersetzen, anstatt sie steril verpackt, "sauber" und fein angerichtet im Supermarkt zu kaufen, käme es vermutlich nicht zu derart verqueren Ansichten. Verwerflich ist eher der Umgang mit den meisten Tieren... (anderes Thema). Im weitesten Sinn "eklig" ist beim Durchsuchen einer menschlichen Leiche eher der dabei mitschwingende moralische, ethische Aspekt, sowie die persönliche Nähe. Der Hase im Backofen ist eben nicht jener Haustier- Hase im eigenen Stall, dieser nicht der Hund, kein Mensch, nicht der Nachbar, kein direkter Verwandter... Insofern ist es natürlich sinnvoll, sich vorher darüber im Klaren zu sein, wie der eigene Runner mit solchen Bedenken umgeht; vor allem wie diese Entscheidung im Verhältnis zu dem restlichen Leben steht, bzw. ob nicht z.B. bei einem Unterlassen des Durchsuchens das charaktergerechte Rollenspiel versagt. Ein sauberer Schuss durch das Herz und in die Lunge erzeugen nur in billigen, japanischen Filmen alles verschlingende Blutfontänen. Solange sich der Suchende nicht anfängt sich in einer eventuellen, erst langsam entstehenden Lache herumzusuhlen oder durch das Einschussloch im Unterbauch das Hirn ertasten zu wollen, werden maximal die Hände schmutzig. An "normalen" gesellschaftlichen Maßstäben gemessen, scheinen mir die meisten Runner recht "krank" zu sein. ... Nein...?! Müssten die Runner nach jedem Fleck die komplette Kleidung entsorgen, wären sie vermutlich ständig dabei sich umzuziehen. Weshalb sollten Runner ausgerechnet bei dieser Aktion signifikant mehr Spuren hinterlassen, als bei den meisten anderen auch? Welcher Runner trägt bei derartigen Vorhaben keine Handschuhe, Gesichtsmaske usw.? SR4 ist bei strikter Verwendung der Überwachungsmöglichkeiten ohnehin schon ein beinahe nicht zu überwindendes Hindernis für Runner, doch wer sogar solch einfache Möglichkeiten des Selbstschutzes ignoriert, kann auch gleich ein Bekennerschreiben und SIN am Tatort zurücklassen. Weshalb es nach Möglichkeit auch unterlassen werden sollte, die getöteten Gegner zu sammeln, auszupressen und sich anschließend in den Überbleibseln zu baden... Überfallen deine Runner etwa die Konzernanlage in weißer, saugfähiger Kleidung, wühlen sich geradezu durch die Gegner und fliehen anschließend bei hellichtem Tag, durch dicht bewohnte Gebiete mit dem Fahrrad? Zudem ist ein Run auch ohne Leichenfleddern nicht immer ganz "sauber", weder gesetzlich, moralisch, noch praktisch. Klar Falls die Anlage "nur" überfallen wurde, 7 Wachmänner getötet, zwei Topangestellte entführt, wertvolle Daten und Prototypen gestohlen, sowie das ein oder andere rüde Wort gefallen ist, stellt dies noch kein Problem dar. Sollte hingegen bekannt werden, dass die Kerle zusätzlich noch herumgesaut haben und dem einem Wachmann, Karl Friedrich, post mortem das Portemonnaie entwendet, ja, dann geht die Post ab und es ist kein Halten mehr; dann hängt sich ganz Lone Star und das UCAS- Militär mit Hochdruck in den Fall rein. Sicherlich ist es dein gutes Recht innerhalb der Spielrunde, bzw. auch innerhalb des Spiels selbst deine moralischen Grundsätze aufrecht zu halten und bestimmt auch nicht alles auszuspielen, was theoretisch möglich wäre, allerdings würde zumindest ich dies nicht über einen derartigen Spielmechanismus laufen lassen, sondern schlicht in der Runde besprechen. Ein anderer Blickpunkt könnte natürlich auch der WOW- Aspekt sein. Einen Gegner zu durchsuchen ist völlig normal, praktisch eine Grundvoraussetzung, kostet kaum Zeit und geschieht über saubere Kasten/Rucksackfelder.
  4. Es gibt Waffen, spätestens beginnend ab den Gewehren, bei welchen mit jedem Schuss durchaus auch Trolle und Orks umfallen, mit Salvenmodus sogar zwei und alles ohne Entzug... Ich habe mit den Regeln kein Problem. Zudem ist der Vorschlag auch an sich nicht besonders sinnvoll, bei welchem der Magier von seinem eigenen Kampfzauber beinahe genauso viel Schaden wie das Opfer abbekommt. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein. Schließlich heißt der Zauber " Manablitz" und nicht "Kamikaze".
  5. Ich dachte eher daran, bei einer Verwundbarkeit den Schaden der Waffe selbst zu modifizieren. So würde z.B. eine Ares Predator IV mit Silberkugeln gegen einen Gestaltwandler einen Schaden von 7P anrichten, anstatt den normalen Schaden von 5P. Des weiteren bietet sich an, solchen Waffen zusätzliche Wirkungen zu verleihen, z.B. die Silberkugeln die Regeneration des Gestaltwandlers beeinträchtigen zu lassen. Eine eventuelle schwere Allergie richtet dann selbstverständlich auch darüber hinaus noch zusätzlichen Schaden an.
  6. Bis es soweit ist, würde ich mich einfach an den SR3- Regeln orientieren und den Schaden von Waffen aus dem jeweiligen Material entsprechend erhöhen.
  7. Solch ein Geist verfügt lediglich über das Gefäß selbst und damit auch über dessen spezielle Eigenschaften (natürliche Restlichtverstärkung, Infrarotsicht, Dermalpanzerung...). Hingegen sind KI-Kräfte, Glück/Unglück usw. imho Eigenschaften des "vorherigen Besitzers/Geistes/Seele" und nicht direkt an den Körper, bzw. den Gegenstand gebunden.
  8. Wären die Chips tatsächlich in der Lage kreatives, geistig flexibles Arbeiten zu ermöglichen und neben reinem Faktenwissen auch Anwendungsroutine und tieferes Verständnis zu vermitteln, wären in SR nicht nur Universitäten weitgehend überflüssig, sondern menschliche, wissenschaftliche Forschung insgesamt unnötig. Es bedürfte lediglich eines entsprechend leistungsfähigen Computers, welcher mit der passenden Talent-Software ausgestattet ist und auf Anfrage der Nutzers Erfindungen am laufenden Band ausspuckt. Imho stellt ein Chip nichts weiter dar, als eine Mischung aus einer Sammlung von standardisierten, mechanischen Problemlöseverfahren und einer mehr oder weniger umfassenden Bibliothek. Doch nur weil der Taschenrechner ein Integral berechnen kann und in der Formelsammlung das Verfahren der partiellen Integration genannt wird, bedeutet dies nicht, dass der Anwender auch tatsächlich versteht, was er da macht, warum er es so und nicht anders macht oder auch nur, was diese Zahlen und Zeichen in der realen Welt repräsentieren könnten.
  9. Nicht mehr nur in 1984, sondern auch in SR zeigt Big Brother sein allgegenwärtiges Gesicht unter Nutzung modernster Überwachungsmaßnahmen und dies imho völlig im Einklang mit dem allgemein leicht paranoiden "Konzern-Allmacht-Phantasie, die Welt ist böse"- Hintergrund SRs. Hierbei wurde jedoch offenbar übertrieben, bzw. vergessen, dass Überwachung nicht Selbstzweck ist, bzw. das "Verwanzen" einzelner Kaffeebohnen weder sinnvoll noch kosteneffizient ist.
  10. Als in SR3 diese Frage aufkam, wurde sie von offizieller Seite aus mit einem klaren "Nein, die Ersparnis durch Cyber- und Bioware wird erst nach Abschluss der Charaktererschaffung angerechnet." beantwortet.
  11. Was sollen die Runner denn mit einem Panzer anfangen? Für die meisten "normalen" Runs ist er absolut ungeeignet, verkaufen lässt er sich auch nicht besonders leicht, Verstecke gibt es für ihn kaum bis gar nicht und für den gemütlichen Wochenendeinkauf ist ebenfalls eher ein regulären PkW zu empfehlen. Zudem habe ich auch sonst keinerlei Probleme damit, falls die Charaktere sich an der Ausrüstung ihrer Gegner bedienen. Sie können weder alles benutzen (z.B. formangepasste Körperpanzerung wird nicht passen; der Magier kann kein Cyberdeck bedienen; Ersatzteile für Laserwaffen sind nicht wesentlich häufiger als die Waffen selbst...), noch anderweitig verwenden. Außerdem haben sie sich die Ausrüstung auch entsprechend verdient. Schließlich mussten sie dazu erst einmal an ihren Gegnern vorbei, welche über eben diese Ausrüstung verfügten Ein Garant dafür, dass sie doch keine Unbesiegbarkeit verleiht. Vor allem wird HighTech- Ausrüstung in der Regel auch von entsprechenden Personen verwendet und im Zweifel auch verteidigt.
  12. Wobei das Karma, so möglich, auch bei der Neuverteilung wieder in die selben Sachen wie zuvor investiert werden sollte. Falls z.B. ein Streetsam zum freien Geist würde, erschiene es mir seltsam, sollten sämtliche Erfahrungen im Umgang mit Feuerwaffen vergessen sein und dafür spontan Kenntnisse in aktiver Hexerei auftauchen.
  13. In SR3 wurde für Knochen nach einer Calcitonin-Synthese, eine Behandlung zur Erhöhung der Knochendichte (Konstitutionsbonus), eine Barrierenstufe von 6 angegeben. Dies entspricht "schwerem Material", bzw. bewegt sich zwischen ballistischem und Panzerglas. Somit hat die äquivalente Behandlung in SR4 höchst wahrscheinlich folgende Werte: Armor Rating: 6 Structure Rating: 7
  14. Alternativ kann die SL auch Situationen schaffen, bei welchen schlicht keine Überraschungsproben erlaubt sind. Liegt z.B. der Scharfschütze in unwirtlicher, unübersichtlicher Umgebung in mehr als einem Kilometer Entfernung verborgen, sollte die erste Überraschungsprobe nicht vor dem Einschlag des ersten Geschosses gewürfelt werden.
  15. Im Neo-Anarchist Style Guide Direkt nach dem Outfit Kapitel Da steht auch,das kleine zierliche chinesiche Riggerinnen immer ein "Hello Kitty" outfit tragen müssen (oder als alternative Schulmädchenuniformen und Zöpfe und grossen Lolli) Manchmal hat mans als Runner nicht Leicht,aber Style muss sein ! der mit Style tanzt Medizinmann Ich mache meinen Spielern diesbezüglich zwar keine expliziten Vorschriften, allerdings erschiene es mir, unabhängig ob bei SCs oder NSCs, doch etwas seltsam, sollte z.B. der erzkatholische, christliche Inquisitor seine Untergebenen mittels einem Ritual segnen, bei welchem er kleine Voodoo- Puppen, frisches Ziegenblut und opferwillige Jungfrauen benötigt. Anders ausgedrückt, überlasse ich es zwar den Spielern, ob ihre Charaktere "Hello Kitty" oder "Schulmädchenuniformen" bevorzugen, doch sollten besonders Charaktere mit religiösem Hintergrund darauf achten, sich entsprechend zu benehmen. Analog dazu gab es beispielsweise, zumindest in SR3, Modifikatoren, falls ein magisch begabter Charakter Utensilien fremder "Repräsentationen" verwendete.
  16. Dies sollte auch nicht verwundern, schließlich kostet die Adeptenkraft auch mehr als dreimal so viel und bringt kein bisschen mehr.
  17. In unserer Runde gibt es hauptsächlich zwei SLs, wohingegen sich die restlichen Spieler bezüglich dieser Tätigkeit stark zurückhalten. Damit nun die Charaktere dieser beiden SLs im Vergleich mit den anderen SCs nicht zurückfallen, erhalten sie entweder die für den geleiteten Run durchschnittlich verteilte Menge an Karmapunkten, was mit einem anderen Run zur selben Zeit, parallel zum anderen Teil des Teams erklärt wird, oder nutzen die Zeit zum Steigern von Fertigkeiten, lernen neuer Zauber, Arbeiten im Verzauberungsladen/Alchemielabor und ähnlichem. Dabei sind diese SLs zum Glück diszipliniert genug, sich auf diese Weise nicht selbst Unmengen am Karma zukommen zu lassen. Zudem läuft praktisch nie der eigene SC in selbst geleiteten Runs mit.
  18. "Magie" ist hierbei allerdings die wichtige Komponente. Ich rede hingegen vom reinen, magischen Adepten (magisch, nicht Magie-).
  19. Wobei ich mich nun bei genau solchen Kräften, folglich nicht bei allen Kräften, doch bestimmt mehr als nur gsrt. Att., frage, weshalb sie überhaupt in das Regelwerk aufgenommen wurden. Sollen sie eine sinnvolle Alternative zu Cyberware darstellen, müssen sie wesentlich günstiger werden. Sind sie hingegen absichtlich derart teuer, um nicht gewählt zu werden, hätten sie imho auch gleich weggelassen werden können.
  20. Nein? "dem bisherigen weg", "jetzt... ...dreht sich das bild" Auf was bezieht sich dies, wenn nicht auf SR4? Der Punkt ist doch jener, dass ich ein Verhältnis von Kosten für den Adepten zu Kosten für Cyberware von 1 zu 10 und teilweise auch weit mehr einfach für zu hoch halte. Nähme z.B. der Samurai Cyberware für knapp 6 Essenzpunkte (die er nicht einmal vollständig verliert, sondern im Ideal nur 4), müsste, an solchen Produkten orientiert, der Adept 60 Magiepunkte besitzen. 60 Magiepunkte sind jedoch nicht mehr "Highend", sondern schlicht Unsinn. Nein, kann er nicht. Überlebensfähig sollte er zwar durchaus sein. Doch ist auch z.B. Lofwyr überlebensfähig. Überlebensfähig =|= gleich stark. Wobei ich die gleiche Stärke nicht einmal verlange, sondern lediglich kein derart extremes Missverhältnis.
  21. Ich hatte dich so verstanden, dass Mr. J. bei einer Bezahlung, welche Runner in der Regel in entsprechender Höhe verlangen, stattdessen auch einfach für 5.000-10.000¥ einen Killer anheuern kann. So kann man aneinander vorbeireden... Solange nun nicht jeder NSC nur darauf wartet, ausgerechnet einen SC, nur diesen und keinen anderen zu überfallen, ist dagegen absolut nichts zu sagen. Sollten die Runner sich gar derart dümmlich anstellen, beim Sozialamt nach Almosen zu fragen und dennoch mit ihrer legalen SIN jeden Monat mindestens 100.000¥ auszugeben, Überfälle ohne Maske und stets mit einem freundlichen Lächeln in Richtung der Kameras zu begehen, sowie jeden freien Tag unschuldige, am besten noch vermögende und einflussreiche Bürger umzubringen... ja, dann kann auch mal jemand stutzig werden. Allgemein bin ich stets bemüht, sämtliche Ereignisse aus der Vergangenheit der Charaktere innerhalb des Zeitverlaufs zu berücksichtigen, gutes, schlechtes und triviales.
  22. "War" ist nicht ganz richtig. Wie du selbst schreibst ist dieses ungleiche Verhältnis zwischen Adeptenkräften und Cyberware von SR3 zu SR4 noch einmal wesentlich mehr zum Nachteil des Adepten "korrigiert" worden. Dabei habe ich bestimmt nichts gegen eine gewisse Ungleichheit, da der Adept eben theoretisch keine Grenzen kennt, so ihm denn genug Karma zur Verfügung steht. Schließlich soll der Adept nicht nach den ersten zwei Runs den Straßensamurai hinter sich lassen. Doch wenn ich mir einige Kräfte ansehe, welche im Vergleich um +900% und weit mehr teurer sind, ist dies imho zu teuer. Selbst bei häufig und regelmäßig stattfindenden Treffen der Spielrunde wird ein Adept kaum, bzw. so Karma und Geld nach offiziellen Richtlinien verteilt werden (keine 25 KP je ingame- Tag), diesen Nachteil nie ausgleichen können und "nie" ist einfach zu lange. Daran ändern auch "Highend"- Charaktere, wie ich sie erst auf der letzten Con wieder bestaunen konnte, nichts. Schließlich sind "habe 600+ KP, Saeder-Krup ist eines meiner kleineren Subunternehmen, mein Verbündeter ist mir mit Kraftstufe 20+ ohne Kosten zugelaufen, die KI dahinten ist eine Connection Stufe 2 für mich..." einfach nicht repräsentativ. Selbst ohne derartige Übertreibungen, wie sie mir tatsächlich begegnet sind, sollte jeder SC mit über maximal - absolute Obergrenze - 200 KP nicht mehr als Argument für höhere Kosten der Adeptenkräfte genutzt werden.
  23. Nun, weil: Anders ausgedrückt, handelt es sich dabei nur um einen ungefähren, beispielhaften Wert. Gibt z.B. ein Sam ca. 6 Essenzpunkte für Cyberware aus (wobei die kleinere Hälfte sogar noch abgerundet wird, es sich folglich nur um Ware für 6 Punkte handelt, jedoch nicht unbedingt auch tatsächlich 6 Punkte an Essenz verloren gehen -> Vorteil in der Berechnung für den Sam) und orientieren wir uns, ebenfalls nur beispielhaft, an dem Kosten/Nutzen- Verhältnis der Muscle Augmentation im Vergleich zu analog wirkenden Adeptenkräften, erhalten wir im günstigsten Fall (wieder zu Gunsten des Sam) ein Verhältnis von 1 zu 5. Somit müsste ein Adept ca. 30 (6*5) Magiepunkte ausgeben, um die Wirkung zu erzielen, welche der Sam mit ca. 6 Essenzpunkten erreicht. Sicherlich gibt es auch günstigere Kräfte, bei welchen kein derartiges Missverhältnis entsteht, bzw. der Vorteil für den Sam nicht derart extrem ist. Dennoch sollten imho einige Kräfte wesentlich günstiger zu erwerben sein. Falls diese Adepten regelkonform erstellt wurden, noch nicht mehrere hundert Karmapunkte besitzen und nicht auf Cyberware ausgewichen sind, bin ich durchaus an entsprechenden Beispielen interessiert.
  24. "Dein Schieber, ja genau, die Connection für 12 Punkte ist heute morgen an einem Herzinfarkt gestorben, einfach zu viel Stress im Beruf, zuviel Kaffee... Dumm, aber so ist es." Einem Spieler einfach die Connections sterben zu lassen, kann durchaus, imho auch nicht einmal zu unrecht, zu angeregten Disputen mit den Spielern führen. Sollte dieser Anschlag hingegen nicht gelingen, kann sich Mr. J. mit hoher Sicherheit auf Konsequenzen gefasst machen. Die Runner um die zugesagte Bezahlung zubringen ist eine Sache, doch sie offensichtlich umlegen zu wollen, eine ganz andere. Dabei ist, so die Runner einigermaßen kompetent sind, es nicht einmal besonders wahrscheinlich, dass ein einziger Killer in der Lage ist, sämtliche Runner auszuschalten. Zudem muss auch solch ein Killer bezahlt werden, wer soll dann den umlegen?
  25. Vielleicht findest du auch noch hier den einen oder anderen Hinweis. http://www.foren.pegasus.de/foren/index.php?showtopic=2373 Persönlich vergebe ich je Run ca. 3-7 KP und 5.000-25.000 Nuyen je Runner. Wobei sich die hohe Bezahlung meist aus Nebenverdiensten der Runner ergibt (z.B. können sie, so sie schon mal im Konzerngebäude sind und der Decker im Konzernhost, auf der Suche nach der zu entführenden Zielperson, auch gleich noch nach wertvollen Forschungsdaten suchen). Zudem kommen "kleine" low-budget-Runs kaum noch vor.
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