Slomo

Der Spielleiter muss ja jede Figur erklären, bevor er sie ins Spiel bringt. Und um Streitigkeiten zu vermeiden, sollte er das auch immer möglichst genau tun. Je nach Spielrunde kann er selbst entscheiden, wie die Figur zu handhaben ist, oder er spricht es mit den Spielern ab. Wichtig ist, dass es während des Spiels nicht zu Ungereimtheiten kommt, und der Spielleiter gelyncht wird.

Ich hatte schon einmal eine ähnliche Frage gestellt: klick Das Problem bei großen Gruppen ist, dass man ewig warten muss, bis man selbst wieder am Zug ist. Außerdem findet sich fast immer jemand, der eine Jederzeit-Karte spielen kann, so dass dem vermeintlichen Gewinner eine nach der anderen reingewürgt wird, bis er wieder weit hinten liegt. Dies führt dazu, dass die Spielrunden sich mit zunehmender Spielerzahl extrem in die Länge ziehen. Chez Geek kann man zwar ohne Probleme mit Chez Geek 2 kombinieren, aber wenn man noch ein anderes Chez G Spiel dazu nehmen will, wird es schwierig, da es streckenweise passieren kann, dass man keine passenden Karten zu seinem "Lebensstil" findet.

Okay, und was genau willst du uns damit jetzt sagen? Dass Chez Guevara draußen ist, wissen wir schon: >klick< Und dass es wie Chez Goth und Chez Genius ein eigenständiges Spiel basierend auf Chez Geek ist, ist auch bekannt. >http://www.pegasus.de/231.html?tx_ttnews[tt_news]=3518<

Das Beste ist, man spielt Karten, die das eigene Einkommen erhöhen direkt bevor man die Handkarten auffüllt und damit den eigenen Zug beginnt, dann gelten sie sofort. In Chez Goth gibt es nur eine Karte mit der man sich "Geld aus dem Portemonnaie leihen" kann. Auf der steht, dass der Effekt bei beiden Spielern in der jeweils nächsten Runden eintritt, unabhängig davon, wer zuerst dran ist. Den Job kann man nur durch "Ich war zu gut für sie" verlieren. Ist man dann am Zug, füllt man seine Handkarten auf, zieht sich einen neuen Job, versucht Jederzeit-Karten zu spielen und wirft überschüssige Handkarten ab.

Ich habe festgestellt, dass meine Mitspieler den Teil der Reihe bevorzugen, der ihnen am meisten entspricht. Ich glaube, das liegt daran, dass man die Witze besser nachvollziehen kann.

Ich hoffe, das hilft jemanden weiter. Ich werde darauf verzichten, da ich mir die Online-Version verkleinert ausgedruckt und zurecht geschnitten habe.

Nachdem ich mir online die Spielanleitung angesehen hatte und begeistert davon war, dass in dieser Version des Spiels nicht nur jede Menge Charaktere und Szenarien enthalten sind, sondern mit einer Packung auch mehrere Runden gleichzeitig bedient werden können, habe ich mir die Werwölfe ins Haus geholt. Die Gestaltung der Karten finde ich besser als bei Düsterwald, da man hier sich nicht merken muss welches Bild zu welchem Charakter gehört. Auch finde ich es eine gute Idee, auf jeder Karte zu vermerken, welche Gruppe sie wie sehr stärkt. Nur eine kleine Sache hat mich enttäuscht: In der Anleitung, die dem Spiel beiliegt, fehlen die Zwischenüberschriften. Das stört besonders bei den Szenarien, da da auch die Teilnehmerzahl hinter den Titeln standen.

Seit gestern bin ich stolzer "Chez Guevara"-Besitzer.

Sollte ich irgendwann einmal eine Spielrunde zusammenbekommen, die groß genug ist und in der alle das Spiel wenigsten halbwegs kennen, werde ich versuchen das Experiment zu starten, mit dem Hinweis, dass es sicherlich keinen Sieger oder reguläres Ende des Spiels geben wird. Zur Zeit sind wir aber meist zu zweit bis viert und spielen eine Kombination aus Chez Genius und Chez Goth.

Inzwischen habe ich auch die anderen Spiele der Reihe und bin mit den Karten ein wenig mehr vertraut. Auf einigen Karten, die sich auf Personen bzw. deren Anzahl in einem Raum beziehen, weißen darauf hin, dass Hunde und Katzen als Personen zählen, deshalb spielen wir zur Zeit so, dass alle Katzen als besondere Personen gelten. Das heißt, dass man sich nicht anrufen muss und nicht ablegen kann, aber alle Karten, die sich auf Personen beziehen auch für Katzen gelten. Hat man also eine Katze mit negativen Slack, bleibt sie solange, bis eine Karte gespielt wird, die die Katze vertreibt.

Es ist ja allgemein bekannt, zumindest hier im Forum, dass man Chez Geek mit seinen Erweiterungen und anderen Spielen der Reihe kombinieren kann. Ich besitze zur Zeit alle in Deutschland erschienenen Teile (in deutscher Sprache). Chez Geek mit Chez Geek 2 ist für bis zu neun Spieler empfohlen. Chez Genius und Chez Goth jeweils für fünf Spieler. Wenn man alle vier Packen zusammen wirft, kann man dann zu 19 spielen? Ich glaube nicht, dass dann noch ein Spieler zum Sieg kommt, da einfach zu viele gegen einen sein werden, die einem Jederzeit-Karten um die Ohren werfen, bis man wieder weiter hinten liegt.

Wenn ein Spieler ein "Wochenende in der Ausnüchterungszelle" verbringt, kann er nur schlafen. So weit so klar. Wie sieht es aber mit dem einladen von Leuten aus? Neulich war der betroffene Spieler in meiner Runde der Meinung, dass die Leute ihn ja in Gefängnis besuchen kommen. Das haben wir ihm verboten, wobei wir uns an den Regeln zur "Zwischenprüfung" und dem "Examen" orientiert haben, wo noch unerwünschte Personen gespielt werden dürfen. Auch war strittig, ob er TV&Schlafen-Karten für sich spielen darf. Wir waren dann dafür, dass er in (oder an) seiner Zelle einen kleinen Fernseher mit schlechten Programm hat, die Karten also spielen durfte.

Die Jederzeit-Karten kommen auf die Ablage sobald ihre Wirkung aufgebraucht ist. die, die andere Karten ungültig machen, mit denen zusammen die, die extra Geld oder Freizeit bringen, nachdem die nächste Runde vorbei ist "Teilzeit" wenn man einen neuen Job bekommt "Fenster schwarz anmalen" nie, außer man macht sie beim Spielen ungültig oder findet eine Karte, die auch auf diese eine Wirkung hat

Richtig, unter 3. Leute Anrufen steht bei Punkt 5: Das habe ich auch schon als Pro in meine Problemstellung eingebaut. Leider geht es hierbei nur um eine einzige Spielphase und ich bin mir nicht sicher in wie weit man diesen Satz, oder eigentlich nur einen Teil davon, verallgemeinern kann. Unter Personen loswerden findet man aber (Hervorhebung von mir)woraus ich schließe, dass sich Katzen doch etwas von Menschen unterscheiden.

Hallo zusammen! Ich spiele seit einigen Wochen mit meinen Freunden regelmäßig Chez Goth und muss sagen, dass wir sehr begeistert davon sind. Leider hatten wir neulich das Problem, dass eine Mitspielerin mir einen Besucher aus meinem Zimmer werfen wollte, damit ich nicht so leicht gewinnen kann. Auf ihrer Jederzeit-Karte stand "eine Person aus der WG werfen" und aber ich hatte ausschließlich die Katze bei mir. Daraufhin haben wir kurz diskutiert ob die Katze in diesem Fall als Person gilt oder nicht. (Auf der Karte selbst steht nur Katze aber nicht Person, im Gegensatz zu Klunkern usw. bei denen immer Ding davor steht.) Pro: Katzen kommen während der Anrufen-Phase in die WG. Kontra: In der Würfel-Phase kann man keine Katze aus seinem Zimmer werfen. Beides steht so in der Spielanleitung. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass die Katze nur beim Einladen und beim Herzblut als Person zählt, sonst nicht, und ich mich schlau mache wie es wirklich richtig ist. Daher meine Frage: Inwieweit zählen Katzen als Personen? In Vorfreude auf Antwort Slomo