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Penelope Parker

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  1. Wenn ein Spieler zu "wach" ist, lasse ich stumpf auf Konstitution würfeln (wie bei Amenaza mit steigernder Schwierigkeit). Manche Brecher können längere Wachphasen besser ab als andere. Misslingt der Wurf, schläft der Charakter ein. Ob er will oder nicht, er wird dann auch längere Zeit schlafen oder nach ungewolltem Wecken mit Einschänkungen leben müssen. Spätestens, wenn der erste Spieler wegen so einer dummen Sache einen Arm, ein Bein oder das Leben verliert, nimmt der Rest die Ruhephasen ernst. Die Idee mit den Halluzinationen ist allerdings sehr schön. Ich hoffe beinahe, dass jetzt mal jemand den Schlaf vergisst... Danke dafür :-)
  2. Auch, wenn es schon älter ist, das Thema. Manchmal kann ich beobachten, dass es Spieler gibt, die einfach schwer in Rolle finden können, wenn der Einstieg in ein Abenteuer zu rasant ist und wenig Raum für das Experimentieren und Einfinden in den neuen Charakter bietet. Sprich: meiner ist kein Vorschlag für One-Shots :-) Ich selbst gehöre auch zu den Spielern, die sehr dankbar dafür sind, wenn sie neben dem Plot (am besten natürlich in den Plot integriert) immer wieder einmal etwas vorgesetzt bekommen, an dem sich der Charakter auch als "normaler Mensch" reiben und an dem er wachsen kann. In unserer Runde ist das recht einfach gelöst: da wir eigentlich eher der Typ "Kampagne" sind, haben wir für das epische Ausspielen enorm viel Zeit und legen bei der Charaktererschaffung viel Wert auf den Hintergrund des PCs. Der SL hat so unendlich viele Möglichkeiten in der Hand, unaufmerksame Spieler wieder an den Haaren zu packen und aus dem OT-Bereich zu ziehen. Gerade bei den ersten Cthulhu-Runden war dieses "Drumherum" für mich enorm wichtig, weil der ganze Mythos-Kram sehr... hm... weit ab war. Unser damaliger SL hat es aber durch ein wenig Zeitdreingabe und einem Spitzer Kreativität geschafft, mich vollkommen in seinem Abenteuer aufgehen zu lassen. Mein Charakter hatte recht schnell ein absolutes Interesse daran, etwas gegen "DAS DA" zu unternehmen. Sie hatte zu dem Zeitpunkt zwar noch immer nicht recht begriffen, um was es da eigentlich ging, aber war von der Hintergrundgeschichte her (also von einem Blickpunkt aus, den ich als Spieler gut überblicken konnte - schlie?lich hatte ich den ja selbst entwickelt) schon absolut drinnen. Wäre es zum Beispiel das Haus gewesen, in dem sie aufgewachsen wäre... Hättest Du beschrieben, wie die einzige Erinnerung an die geliebte, so früh verstorbene Mutter (es handelt sich um das Hochzeitskleid, welches die Spielerin sich als kleines Mädchen immer überzog, wenn sie Angst hatte und sich einsam fühlte) sich in Rauch und Asche aufgelöst hatten, dass der kleine Butschi, so knuffig gelb in seinem Käfig (die Gute, sie hatte ihn eigens mit der Hand aufgezogen) leider auch verkohlte.... Na, ich denke, man sieht, worauf ich hinaus will. Ich glaube, dass jeder Spieler fähig ist, Emotionen zu leben, die für Cthulhu wichtig sind. Manchmal ist aber der Einstige eher über andere Emotionen als Angst und Grauen einfacher. Und auch ein eher geradliniger Plot lässt sich durch kleine "persönliche" Highlights für die Spieler enorm aufmöbeln.
  3. Hey Dumon! Viele lieben Dank für die rasante und ausführliche Antwort. Alles wäre gut wenn... ..nicht gerade der Verkäufer meines Bandes geschrieben hätte, dass "das Buch leider schon - gerade vor meiner Nase quasi" auf einer anderen Plattform verkauft wurde. Die Enttäuschung ist ma?los - da hilft es auch nichts, wenn Männe sagt, ich könne mir ja etwas anderes zum Geburtstag aussuchen... Nachdem ich nach langer Suche nun fest davon ausgegangen war, das Buch heute in der Post zu haben, tröstet mich das irgendwie nicht wirklich. Aber in der Hoffnung, irgendwann den Band noch einmal unter öhm... warte... momentan gibt es ihn noch für schlappe 100 Euro.. zu ergattern (oder wieder "unendlich" viel Geld zu haben, wenn die Kinder in zirka 18 Jahren aus dem Haus sind), werde ich mir die Antwort auf alle Fälle merken! Nochmals liebe Grü?e und ein herzliches "Danke".
  4. Guten Abend erst einmal! Ich hoffe, einige von Euch, die diese Kampagne bereits gespielt haben, können mir weiterhelfen. Ich bin nun endlich(!) im Besitz des ersten Bandes und es juckt mir gewaltig in den Finger, sofort darin zu stöbern.... Das Problem dabei ist allerdings, dass ein weiterer Mitspieler aus meiner Runde und ich eventuell vor hatten, die Kampagne zu zweit zu meistern, wobei er den weitaus grö?eren Teil des Ganzen übernehmen wollen würde, ich eher einen kleineren Teil. Um strategisch vorzugehen wollten wir es so regeln, dass ich mit dem Abenteuer beginne und er es dann bis zum Ende leitet. So hoffen wir, dass es möglich ist, mir zwar das Leiten zu ermöglichen, aber mir für den Rest des Abenteuers den "Spielspa?" nicht zu nehmen. Unsere Frage wäre nun: ist es prinzipiell möglich, die Kampagne sinnvoll aufzuteilen? Könnte ich zum Beispiel den ersten Band lesen und leiten und dann abgeben? Oder stehen im ersten Band bereits Informationen, die zu weitreichend während? In diesem Fall würde ich dann nämlich ( so schwer es mir fiele) die Finger vom Stöbern lassen und einfach nur Spieler sein. Für Tipps bin ich sehr dankbar :-)
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