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Dark_Pharaoh

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Everything posted by Dark_Pharaoh

  1. Tipp am Rande: schau mal bei System Matters vorbei und geh die Podcasts durch. Da gibt es auch einige Folgen zu diesem Thema und auch andere Sichtweisen, die auch ab und an durchaus passen. Der Podcast lohnt sich zum Thema Rollenspieltheorie sowieso absolut.
  2. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - "Wie sie sagen, nur ein Lied." In einem Moment in dem mich nur der Junge sehen kann zwinkere ich ihm verschwörerisch zu. Dann wende ich mich nochmal an den Vater. "Und ängstlich wirkt er nicht, eher gefasst wenn ich an vor ein paar Minuten denke." Meine Stimme ist freundlich, mein Blick hat wieder das Funkeln des Pittbulls angenommen. Ich helfe hier gerade, also lass mich helfen und halt den Mund. "Er ist ja kein Kind mehr, schon auf bestem Wege zum Mann. Nicht wahr? Finny Bigs ist nicht hier denke ich. Hast du denn Angst vor ihm? Oder ist er auf unserer Seite und frisst die kleinen Fische die der Stadt schaden wollen, was meinst du?"
  3. Juhu, Internet läuft. Zwar noch über ein Kabel quer durch den Flur aber W-Lan Lösung ist bestellt. Kann also endlich wieder am Abend hier reinschauen
  4. Das ist aber nicht schön. Etwas frotzeln vorher und nachher gehört für mich dazu, aber es ist und bleibt ein Spiel, muss man alles mit Humor nehmen.
  5. Ersatzchars sind wichtig. Hatten wir bei INS, OE und BdW auch. Macht auch Sinn wenn der SL ab und an NSCs einbaut / ausbaut, welche den SC helfen. Geben auch gute Ersatzchars ab. Zum Thema Schusswechsel o.ä. - ich würfel verdeckt und nehme mir die Freiheit, wenn ich es für angemessen halte, Ergebnisse zu ignorieren. In beide Richtungen. Zum Wohle der Spannung/Story. Mach ich nicht sehr oft, aber manchmal schon. Die Spieler erfahren das nie, entsprechende Situationen kamen aber immer gut an weil es dann gerade so überstanden wurde, ggf. mit Einschränkungen durch schwere Verletzungen. Muss man aber natürlich mögen, kann verstehen wenn ein anderer SL jeden Wurf offen macht und was liegt das liegt.
  6. Da bin ich weinerlich, unausstehlich, beleidigt und eingeschnappt! Dich mag ich dann aber trotzdem noch Und falls wir gewinnen pflastere ich hier Witze zum Spiel ohne Rücksicht auf Verluste ^^ Nee, ich bin einfach artig. Möge das bessere Team gewinnen!
  7. Solange ich keinen Cowboy-Hut aufsetzen muss und dauernd nackig rumspringen muss können wir drüber reden
  8. Servus, also ich würde auch sagen: es kommt auf SL und Gruppe an. Ich hatte Gruppen, die hatten mehr Spaß, wenn die Überlebenschancen etwas höher waren, dann passt man eben an. Grundsätzlich ist es mir als SL - egal in welchem System - wichtig konsequent zu sein. Ich gebe den Spielern Hinweise/Warnungen im Spiel, ab und an auch OT wenn ich denke es ist nötig. Das Bsp. von Lexx ist ja da passend. Wer die Tür aufmacht, ohne weitere Erklärungen der hat ein Problem. Bei One Shots bin ich meist härter, da haben die Spieler aber auch viel Spaß dran und toben sich entsprechend aus, auch beim Spiel mit dem Wahnsinn. Bei Kampagnen bin ich etwas netter zu den Spielern, aber auch hier versuche ich konsequent zu sein. Wir hatten bisher genügend Abenteuer die alle überlebt haben, es gab aber auch Gruppen mit 75% Ausfallquote. Allerdings sind viele Ausfälle auch Opferung um die Gruppe zu retten, Selbstmorde oder Anschläge auf die Gruppe durch SC-Wahnsinn. NSCs und Monster töten seltener SC als man denkt. Mein Tipp: mach mal ein Abenteuer so hart wie angegeben und eins lockerer und rede danach mit deinen Spielern was ihnen besser gefällt. Perfekt wäre es, wenn sich eure Wahrnehmungen decken. Ansonsten nehme ich die Geschichten von Lovecraft als Richtlinie: die SC sollten schon immer mal wieder dieses kosmische, ungreifbare Grauen spüren und sich auch mal nahezu machtlos fühlen. Dazu ist aber nicht zwingend der Tod einen SC nötig.
  9. Falls ja, melde dich. Finyas ist immer einen Besuch wert. Bin als Spieler und auch als Spielleiter gerne dabei.
  10. Sehr geehrte Frau Nyre. Bis zum 02.07. werde ich mit Ihnen, bei aller Wertschätzung, nur noch geschäftsmäßig kommunizieren. Erst wenn - so Gott will - wir endlich mal nicht gegen Ihr Heimatland rausfliegen, können wir wieder zu einer normalen Konversation zurückkehren.
  11. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - "Gefällt Dir, was? Dachte ich mir. Gibt da ein paar Lieder. Kann mich nicht mehr erinnern woher ich die kenne. Vermutlich aus der Zeit als ich so alt war wie du. Neulich hatte ich einen Traum, da kam dieses Lied und ein paar andere drin vor. War ziemlich einprägsam, der Traum. Hatte den Song gerade im Kopf." Pokerface hat sich unbewusst wieder gebildet, ich bin äußerlich ruhig und entspannt. Innerlich brödeln die Erinnerung an den Traum und die Gänsehaut, die mir das Lied bereitet nach oben. Was hat es mit diesen Träumen nur auf sich? So viele Überschneidungen zur Realität. Haben wir von einer Lösung des Rätsels geträumt und wissen es nur nicht? Sehen es nicht? Komm runter. Du klingst schon wie Michael. Nein, keiner von uns ist ein Messiahs oder erhält Visionen von Gott.
  12. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Ich nicke Michael zu. "Ok. Einen Moment noch." Ich lege dem Jungen eine Hand auf die Schulter. Was soll das jetzt bringen? Dreh nicht durch James. Lieder aus Träumen? Mach dich nicht zum Affen. Ich bringe die Stimme zum Schweigen. Vor einigen Monaten hätte ich über das was jetzt kommt die Augen verdreht und denjenigen, der sowas macht, für verrückt erklärt. Doch heute ist alles anders. "Bleib ruhig. Alles wird gut. Ich kenne da ein Lied, das hat mir immer geholfen." Mit einer Stimme, die es nicht gewohnt ist zu singen, beginnen ich die Melodie zu summen und stimme dann leise das Lied an. "Finny bigs eat smaller fish- bet you just kinda wish that you were a finny big, too! Nyahh, nyahh you´re really not, nyahh, nyahh, you´re in the pot, nyahh, nyahh, we really got you!" Diese Träume müssen doch etwas bedeuten! Müssen einen Sinn haben. Der Junge weiß etwas. Sieht mehr als wir Erwachsenen. Oder spürt es. Wie auch immer. Komm schon, gib uns etwas. Irgendetwas. Hilf uns.
  13. Moin, ich poste morgen wieder aus der Firma. Nur als kurze Zwischenmeldung. Umzug ist zu 98% durch, jetzt noch einräumen usw. und dann kehrt wieder Normalität ein
  14. Hab durch die Worte des Jungen auch mal Psychologie gewurfelt (siehe IT Post), natürlich daneben
  15. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Vivians Antwort hatte ich erwartet. Und es ist die richtige Antwort, auch wenn ich merke, dass meine Kräfte nachlassen. Ich will raus hier. Weg. Aber noch geht das nicht. Dann kracht es. Auch wenn wir schon viel gesehen haben starre ich den Anker entgeistert an. Was muss das für eine Explosion gewesen sein? Dann höre ich die Worte des Jungens, sie fühlen sich an wie ein Dolchstoß, ein Schaudern läuft über meinen Körper. Mein erster Impuls ist zu ihm zu rennen, ihn zu schütteln, ihn anzubrüllen. Mit größter Willensanstrengung ringe ich dieser Verlangen nieder. Der Kampf dauert nur wenige Augenblicke, doch er ist hart und mehrfach drohe ich zu verlieren. Meine Nerven liegen blank, die Schrecken der letzten Wochen sind weggesperrt, doch die Tür ist morsch und brüchig. Lange halte ich nicht mehr durch. Ich schließe für einen Moment die Augen, atme tief ein und aus und gehe dann zu dem Jungen. Lasse mich vor ihm auf ein Knie sinken. Schau ihm in die Augen, lege ihm eine Hand auf die Schulter. "Hey. Sportsfreund. Ich brauch einen Helfer. Einen klugen Burschen. Wie wäre es mit dir?" Ich werfe dem Vater einen beruhigenden Blick zu, versuche professionell und seriös zu wirken. "Komm, schauen wir uns den Anker an, und dann erzählst du mir was dir durch den Kopf geht. Deal?" Nach einer kurzen Pause ergänze ich. "Aber nur von hier drinnen schauen." Rede Junge! Verflucht, rede! Die Erinnerungen an den Traum kehren zurück. Ich bin hier her um einen Jungen zu suchen. Hier ist jetzt tatsächlich ein Junge. Ist das Zufall? Wahnsinn? Die Lösung? Ist das der kleine Hundefresser?
  16. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - "Ok. Jetzt müssen wir kurz abwarten und dann weiter." Sage ich leise. Dann beuge ich mich zu Vivian, damit nur sie mich hört. "Willst du hier weg? Das alles hinter uns lassen?" Ich mache eine Pause. "Oder ziehen wir es noch durch, bis zum bitteren Ende?" Mein Körper ist angespannt, doch mein Blick ruht nur auf Vivian. Ich ziehe daraus Kraft, dränge die Angst zurück was da draußen lauern könnte. Ich bekomme mit, dass Sarah zu dem Kind geht. Gut. Sie tut etwas. Lenkt sich ab und gibt den Menschen etwas Kraft. Sehr gut. Wir können hier nicht einfach abhauen. Oder? Warum eigentlich nicht? Nein. Es wäre falsch. Es hat mit uns begonnen. Es muss auch mit uns enden. Ich warte auf eine Antwort. Ich hoffe auf eine andere, doch ich ahne, was kommen wird.
  17. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Ich nicke dem Wachmann zu. "Alles klar. Funk wird nichts zwischen den ganzen Gebäuden hier. Wir warten einfach ab ob es ein wenig ruhig bliebt und dann kümmern wir uns um Hilfe. Sie haben hier ja alles im Griff." Ich wende mich an Sarah. "Dr. Collins, schauen sie sich bitte das Kind kurz an? Wenn sie Hilfe brauchen geben sie einfach Bescheid." Dann wende ich mich an die verängstigten Menschen. "Sie sind hier erstmal sicher. Wir halten alle kurz die Köpfe unten. Dann holen wir Hilfe. Die Behörden sind auf sowas vorbereitet." Die Stimme in meinem Kopf wird langsam hysterisch. Ja, Lügen. Alles Lügen. Aber was haben die Leute außer Hoffnung? Nichts. Und Panik oder anderen Ärger brauchen wir gerade nicht. Wir müssen erstmal durchatmen und einen Plan fassen. Ich nicke zu Vivian und Michael und setze mich ein Stückchen abseits auf den Boden. Ich will Sarah im Blick haben um ihr bei Problemen sofort helfen zu können aber ungestört mit meinen Freunden sprechen können. "Vivian, kommst du einigermaßen klar mit der Hand? Können wir noch was tun?" Ich drücke sacht ihre Schulter, mein Blick sagt ihr, wie froh ich bin, dass sie es geschafft hat. "Wie geht es jetzt weiter, was denkt ihr?"
  18. So ein Schmarrn, wer macht denn da mit bitte? Bin zu 95% dabei, letzte Punkte noch klären und dann geht's rund
  19. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - "Am Hafen gab es eine Explosion. Ziemlich heftig, sieht übel aus. Ich vermute Telefon und Internet sind tot? Ich muss irgendwie Kontakt mit den örtlichen Kollegen des LAPD aufnehmen. Oder noch besser, mit einem FBI Agent. Da sind ein paar in der Stadt mit denen ich wegen einem anderen Fall schon zu tun hat. Pierce. James Pierce, NYPD. Ja ich weiß, schlechter Zeitpunkt für einen Urlaub in L.A. wie es aussieht. Aber wir wollen helfen wenn wir das irgendwie können." Ich bewege mich langsam, unaufgeregt, meine Stimme ist ruhig und selbstsicher und ich halte Abstand von dem Wachmann. Auch wenn man bei der Ausbildung nicht an so eine Scheiße gedacht hat, zumindest habe ich gelernt solche Situationen möglichst schnell zu entspannen. "Darf sich Dr. Collins nach einem Verbandskasten umsehen? Braucht ihr jemand medizinische Hilfe? Zumindest für eine grobe Erstversorgung sind wir ausgebildet." Ein wissenschaftlicher Titel weckt Vertrauen. Hilfsangebote auch. Vielleicht kann ich den Mann überzeugen. Gibt bestimmt noch eine Ersatzwaffe. Vertrauen gewinnen und ihm die dann abschwatzen. Falls nicht, dann ... nein. Der Kerl macht nur seinen Job und achtet auf diese Leute hier. Ein kleiner Held. Machen nicht viele in einer solchen Situation. Also, wenn dann eine friedliche Lösung James. Eine Stimme in meinem Hinterkopf lacht über diesen Anflug von Menschlichkeit. Ich sehe mich, wie ich die unschuldige Noélle niederschlage. Wie ich auf die Finleys schieße. Die Guiterrez-Brüder. Der Zug ist abgefahren alter Mann. Trotzdem bleibe ich standhaft. Die Zerstörung, die Gewalt gegen die Stadt und ihre Menschen - ich darf nicht in diesen Strudel stürzen. Vielleicht gibt es noch Hoffnung. Ein Gegengewicht zu den Dingen die ich getan habe. Vielleicht ist das meine Chance etwas davon wieder gut zu machem. Die Stimme tief in mir lacht erneut, diesmal noch lauter.
  20. Hau rein, mach sie platt! (und sei dafür zu uns gnädig ^^)
  21. Jimmy Pierce - auf der Flucht durch L.A. - Ich folge den anderen, Schutz und ein Ort um kurz durchzuschnaufen und nachzudenken ist gut. Und eine Bank sollte aus Sicherheitsgründen ein wenig aushalten. Ich denke an den Hafen. Was passiert da? War da nicht so ein Buch? Erdbeben? Flutwelle? War sicher nur eine wilde Idee um Spannung aufzubauen. Klar, wie Jenny und ihr Köter, das Ding bei Jatik, der Speiseplan der Finleys ... Nachdem alle das Gebäude betreten haben verschaffe ich mir einen Eindruck der Situation vor Ort.
  22. Für die anderen - sorry, aber ich will nicht gegen Italien spielen, das geht mir viel zu oft viel zu schlecht aus
  23. Da es bei mir drunter und drüber geht die letzten 2 Wochen hab ich nicht alles geschafft was ich wollte. Hab jetzt "Inmitten uralter Bäume" und "Totholz" dabei. Ansonsten Fiasko, Kobolde!, ein Now Abenteuer das ein Kumpel leitet und ein paar Kartenspiele. TV haben wir auch, also auch bissl EM, dazu Grillen, wenn das Wetter passt kleiner Spaziergang und quatschen will man auch. Und Bier + Whisky trinken. Spielberichte schreib ich vermutlich danach.
  24. Danke Euch Alles klar. Wie gesagt, ich denke 1-2x am Tag kann ich reinschauen unter der Woche und am Wochenende mal bei meinen Eltern oder so bis mein Internet wieder läuft. Wird schon einigermaßen klappen
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