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Guybrush Threepwood

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  1. Falls die Gruppe noch aktiv ist, bitte mal bei mir melden, würde gerne dazu.
  2. Ich habe Angriffsumkehr glaube ich noch nie in einem Spiel gesehen. 5 Mana bereit zu halten, um die Karte im Ernstfall aktivieren zu können ist eher selten möglich.
  3. Ah, okay. Das macht die Karte natürlich noch etwas unattraktiver.
  4. Da hatte ich die Karte aber anders verstanden. Der Text lautet: ,,Erhalte 2 Mana dazu. Zerstöre die Ziel-Ausrüstung. X = Zauberkosten der Ziel-Ausrüstung." Daraus, dass der Managewinn vorangestellt wird und nicht ,,erhalte zurück", sondern ,,erhalte dazu" dort steht, schließe ich eigentlich, dass ich die 2 Mana vorher bekomme. Andererseits könnte man argumentieren, dass die Karte zuallererst ja mal "aktiviert" werden muss und man dafür die Kosten bezahlen muss und der ganze Effekt-Text quasi erst danach kommt.
  5. Bei den Academy-Karten gibt es ja nun die Zerfallen-Formel. Für alle, die die Karte nicht im Kopf haben: Man erhält 2 Mana und kann danach die Ziel-Ausrüstung für deren Zauberkosten zerstören. Die Reichweite ist im Vergleich zu Auflösen gleich, dafür benötigt der Anwender eine volle Aktion. Welcher Formel gebt ihr den Vorzug? So aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, Zerfallen ist für Schwarmdecks, in denen die Aktionen des eigenen Magiers nicht soo wichtig sind, eine echte Alternative. Zerfallen ist nicht nur 2 Mana billiger, sondern kann dadurch, dass es nicht den Magier, sondern direkt die Ausrüstung zum Ziel hat, auch nicht einfach von Zunichte machen gekontert werden (anders als Auflösen).
  6. Thema ist wieder aktuell - Wer Interesse hat, kann sich gerne melden
  7. Englische meinst du? Weiß nicht, welche davon noch aktiv was zu MW machen, aber: Arcane Duels, Dice Tower, Tim Norris, Crits Happen und Mage Wars.
  8. Vielleicht als kleine Orientierungshilfe ein ganz grober Abriss der Zusatz-Charaktere aus meiner persönlichen Sicht: Druidin: Spielt mit Pflanzenkreaturen, die sich meistens zwar nicht bewegen können, dafür aber jederzeit aus den Wurzeln hervorsprießen können, welche die Druidin Runde für Runde in der Arena ausbreitet. Die Druidin muss man vor allem taktisch schlau spielen, da ihre Kreaturen so unbeweglich sind, ich würde den Charakter daher nicht Anfängern empfehlen, er macht aber sehr viel Spaß. Nekromant: Fokussiert sich bei der Kreaturenwahl meistens entweder auf Zombies oder auf Skelette. Zombies sind langsam, dafür aber zäh, Skelette sind relativ günstig, gehen aber schnell kaputt. Außerdem hat der Nekromant viele gemeine Flüche in petto. Orks- / Zwergenkriegsherr: Spielt mit Orks und Zwergen als schwer bewaffnete Soldaten, setzt bei seiner Strategie häufig auf Gebäude oder Belagerungsgeräte, hat gute Fern- und Nahkämpfer, ist aber ein arkaner Anfänger. Machtmeisterin: Spielt meistens nur mit 1-2 Kreaturen, da sie vor allem eine sehr starke Einzelkämpferin ist, die sich meist darauf konzentriert, den Gegner durch die Arena zu schubsen - vorzugsweise direkt vor die potenziell ungesunde Schneide ihres Machtschwertes. Hexenmeisterin: Kann mit der Fokussierung auf Dämonen oder Flammenangriffe gespielt werden, meiner Erfahrung nach auch eher ein Magier für fortgeschrittene Spieler. Tiermeisterin / Priester: Die beiden haben einen ähnlichen Spielstil wie der Tiermeister oder die Priesterin im Basisspiel, wobei ich den Priester eher als schwächeren Magier einordnen würde.
  9. Hallo, mich beschäftigt mal wieder eine Frage zur Philosophie des Spiels: Es geht um die Frage der Strategie-Entwicklung. Als ich Neuling in MW war, habe ich mich nach Studium der Regeln in das Forum hier eingelesen und bin bald darauf auf YT-Videos, vor allem auf die von Schwenkgott gestoßen. Was ich dort gelernt habe, ging natürlich weit über meinen damaligen Kenntnisstand heraus, welcher sich eigentlich nur auf die Regeln und ein paar ganz simple Strategie-Tipps beschränkte. Schwenkgotts Videos zeigten die fertigen Strategien von erfahrenen Spielern, welche ihre durchoptimierten Decks gegen gleichstarke Kontrahenten erprobten. Und mir wurde klar: MW macht erst dann so richtig Spaß, wenn man eine eigene Strategie verfolgt, sozusagen einen Masterplan, zu dem möglichst viele Karten des eigenen Decks passen. Bis dato hatte ich einfach, wie man das als MW-Anfänger so macht, wild herumprobiert, mal geguckt, was geht, welche Karten sich gut mit was kombinieren lassen und wo Synergien entstehen. Die Videos halfen mir massiv beim Deckbau, indem Sie mir diese Masterpläne zur Verfügung stellten, um die herum ich mir ein Deck bauen konnte. Hatte ich vorher einfach nach Gefühl drauflos gebaut, überlegte ich mir jetzt bei jeder Karte: Passt die zu meinem Masterplan? Ich möchte einen Tiermeister spielen, der viele schwache Kreaturen aufs Feld bringt, was benötige ich dafür und was nicht? Das Ergebnis waren ganz gute Decks, aber ich hatte immer das Gefühl, dass ein bisschen die Eigenleistung fehlt. Man war nicht selbst auf den Kern des Decks gestoßen, sondern hatte die Grundidee nur übernommen. Und irgendwie fühlte es sich immer ein wenig so an, als spiele man das Spiel eines Anderen. Irgendwann schaute ich dann auch mal ins AW-Forum und stellte fest, dass es sich hier eigentlich um ein riesiges Analysezentrum handelt, in dem sehr gute Spieler, die unzählige Stunden mit MW verbracht haben, ihre getesteten Decks vorstellten, in denen nichts mehr dem Zufall überlassen wird. An dieser Stelle habe ich mit der Lektüre aufgehört, denn ich dachte mir: Spoileralarm. Wenn du jetzt weiterliest, wirst du auch zukünftig nur das spielen, was andere dir bereits vorgekaut haben und dir damit die Freude der Entdeckung nehmen. Dabei wäre ich doch viel lieber selbst darauf gestoßen, dass eine Priesterin, die sich auf einen enormen Rüstungswert fokussiert, in Verbindung mit dem Veteranengurt schwer zu knacken ist. So habe ich einfach nur das Prinzip übernommen und es ein wenig individualisiert. Ich wollte aber etwas grundauf Eigenes erschaffen. Also setzte ich mich hin, vor mir hunderte Karten, und suchte nach meinem eigenen Masterplan, nach einer Deckidee, auf die ich ganz alleine kam. Und ich stellte fest: Viel zu lernen du noch hast. Erst als ich es selbst ohne Hilfsmittel versucht habe, ist mir so richtig bewusst geworden, wie knifflig es ist, in MW eigene Ideen zu entwickeln und unter mittlerweile hunderten Karten genau die paar Dutzend zusammenzusuchen, die eine effektive ,,Win Condition" verfolgen. Und trotzdem hat mich das motiviert, weil ich gerne Spiele durch eigenes Denken knacke, als durch Lösungswege oder Spielideen, die andere bereits entwickelt haben. Das Ergebnis sind nun weniger gute, dafür individuellere Decks. Jedes Spiel ist wieder mehr ein Experiment und weniger das Abspulen bereits bekannter Eröffnungen. Ich gewinne nicht mehr so oft, aber irgendwie macht es mir trotzdem mehr Spaß. Jetzt meine Frage: Geht es euch auch so? Ich weiß, dass viele von euch Stammgast im AW-Forum sind. Habt ihr auch manchmal den Eindruck, dass euch dort viel Denkarbeit abgenommen wird? Stört euch das oder findet ihr das einfach nur sehr hilfreich? Knobelt ihr lieber selbst oder reicht es euch, aus einem vorgegebenen Masterplan eines Top-Spielers ein eigenes Deck zu bauen?
  10. Verstehen tut man das schon, du musst aber auch bedenken, dass es einige Spieler gibt, die MW vorzugsweise am Brett spielen oder eben auf OCTGN mit den deutschen Kartensets. Diesen Spielern sind dann auch die englischen Kodex-Begriffe nicht geläufig. Erfahrungsgemäß ist es so, dass YT-Videos, die du als neuer Kanal auf Englisch machst, mit englischen Tags und Titeln versiehst, von ein paar tausend englischen Usern und sehr sehr wenig deutschen Usern geschaut werden. Machst du deine Videos auf Deutsch, mit deutschen Tags und Titeln hast du nahezu 100% deutsche User, dafür allerdings nur ein paar hundert. Du musst halt überlegen, was dein Kanal sein soll: ein weiterer englischsprachiger MW-Kanal für ein größeres, größtenteils englischsprachiges Publikum oder einer der wenigen deutschsprachigen MW-Kanäle explizit für deutsche Spieler.
  11. Hier wäre auch schon mein Verbesserungsvorschlag: Mach die Videos doch auf Deutsch Ist einfach angenehmer und deine Zielgruppe dürfte auch deutschsprachig sein, englischsprachige YT-Channels zu Mage Wars gibt es ja schon einige, wohingegen die deutschen Spieler ihre Alternativen an einer Hand abzählen können, du würdest also die Nische weiter füllen. Ich zumindest würde sowas dann gerne verfolgen, finde die Idee nämlich grundsätzlich sehr gut. Auch kommentierter Deckbau auf Deutsch wäre gerade für Anfänger sicherlich interessant.
  12. Okay, super. Soweit ich das mitverfolgt habe, gab es ja dann auch noch offene rechtliche Fragen mit Pegasus, sind die geklärt und es hängt jetzt "nur" noch an der Programmierarbeit oder steht das auch noch aus?
  13. Lange nichts mehr vom Deckbuilder gehört, ist das Projekt eingesumpft worden?
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