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Tzazikimann

Cthulhu Insider
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Everything posted by Tzazikimann

  1. Hui, dann hoffe ich, das es spätestens April wird, ansonsten muss ich die englische Variante nehmen. So viele Seiten muss man auch erstmal durcharbeiten. Danke für die Antworten.
  2. Ich bin sehr spät bei der Party, aber wir haben spontan beschlossen, dieses Jahr die Masken zu spielen. Ich hatte das bereits 2014 mit der deutschen Version gemacht und die Chaosium-Neuauflage habe ich im digitalen Bücherschrank. Wann ist denn das PDF für Normalsterbliche verfügbar? Oder ist es das schon irgendwo und ich sehe es nur nicht?
  3. -unabhängig vom gespielten Abenteuer- einen guten Abend bereiten. Das ist ein interessanter Punkt. Wenn man merkt es hakt, ändert man es onthefly, unabhängig woher das Abenteuer kommt. Man hat da ja Leute sitzen, mit denen man Spaß haben will.
  4. Aus meiner Erfahrung sind Spieletests eine sehr nette Bereicherung, aber nicht zwangsläufig nötig. Ich habe Abenteuer nach dem ersten Durchlauf in den seltensten Fällen komplett überarbeitet. Meist ging es mehr um kleinere Ergänzungen bei NSCs und so weiter. Und was noch ein Problem bei Tests ist (sicher auch aus Verlagssicht): Zeit. Wie oft spielt man, hat man Zugriff auf Spielgruppen? Selbst wenn man wöchentlich spielt, ist es nicht trivial eine Spielrunde zusammenzubekommen, die testet und es kostet ca. 1-4 Wochen Koordination (je nach Lebenssiutation) + Zeit für die Überarbeitung. Und @Thema OSR vs Cthulhu: Ohne es gelesen zu haben (also keine Wertung). Es handelt sich um so unterschiedliche Konzepte, dass das finde ich schwer vergleichbar ist. Und im englischsprachigen Raum Tester für OSR zu bekommen stelle ich mir sehr viel einfacher vor, als für ein spezifisches Cthulhu Abenteuer.
  5. Also ich habe die Karten auf der Games Expo gekauft (und nebenbei das fantastische neue Cthulhu Pulp ansehen können) und finde sie ganz nett. Natürlich hässliche Artworks und absurde Dinge dabei. Aber gerade das NPC Deck gefällt mir und die Items. Störungen hab ich auch schon ausgeteilt. Einfach eine "Followed?" Karte in die Hand gedrückt, um darzustellen, dass man sich verfolgt fühlt genügt natürlich nicht. Aber wie gesagt, sehr nette Sache und teuer war es auch nicht. Die Karten mit den Artworks von FFG wären ein Traum.
  6. Wow, was eine lange Diskussion. Ich habe gerade auf den Teilzeithelden einen Artikel zu One-Shots geschrieben, da sie tatsächlich eine ganz andere Nummer als "normale" Abenteuer sind (http://www.teilzeithelden.de/2017/07/22/one-shots-wie-man-atmosphaere-an-den-spieltisch-bekommt/) Alle Argumente sind bereits genannt, aber folgende will ich noch einwerfen: 1) Vorgefertigte Charaktere sind oft gerne gesehen, weil die Charaktererschaffung bei Cthulhu relativ komplex ist. Man muss sie ja nicht nutzen. 2) Verbindungen zwischen Charakteren kann man besser vorab konstruieren und ein Gegeneinander der Gruppe ist ausschließlich im One-Shot möglich. 3) Die interessantesten Abende hatte wir mit One-Shots. Man bringt auch selten gesehene Gesichter an den Tisch, da die Verpflichtung so gering ist und kann auch mal ein bisschen Atmosphäre schaffen. Während das wöchentliche Kampagnenspiel super ist, verlagern wir One-Shots gerne auf das Wochenende, um auch die Nerven für eine gute Atmosphäre zu haben. Interessanterweise sind die besten One-Shots die extremen Szenarios wie In Media Res, Abwärts etc.... Prinzipiell würde ich diese zwar vermissen, aber ich habe noch nicht einmal alle bereits erhätlichen One-Shots durch. Eine kleine Pause an der Stelle kann gut sein, aber ich würde das im Auge behalten. Heiko hat ja 2018 schon weitere Abenteuer versprochen, die noch als One-Shot mit fertigen Charakteren gespielt werden können
  7. Hi purpletentacle, freut mich sehr ein Lob von dir zu hören, deine Zusammenfassung der Mountains war meine Bibel, um meine eigene Gruppe da durchzuschleusen und dort habe ich auch gelernt, wie man Abenteuer nicht aufbaut^^. Ohne deinen Erfahrungsbericht ist dieses ebenso anstrengende wie epische Kampagne kaum zu ertragen, danke dafür Ich finde auch, dass die meisten Veröffentlichungen (nicht nur Cthulhu) an mangelnder Übersicht und Klarheit leiden, weshalb ich Redundanz in Kauf nehme, um sicherzugehen, dass man das Szenario versteht. Das mag bestimmt nicht jeder, aber gerade wenn man schnell und viel vorbereitet, ist man dankbar, wichtige Dinge lieber zweimal zu lesen als zu übersehen.
  8. Hi, da kann ich dir weiterhelfen.
  9. Den Punkt verstehe ich nicht. Weil: z.B. in Königsdämmerung Seite 41 (linke Spalte) steht etwas zu Handout 8 - und da steht direkt: "Kapagnen Tagebuch Seite 23 ... ist das nicht genau das, was hier als vermisst benannt wird? ######################################################### Andere Frage: gibt es wirklich Leute, die ihren Spielern sagen: "Kommen wir nun zu Handout Nummer x ..." sprecht ihr nicht immer von "dem Artikel in der Times; dem nachruf, dem Brief von xyz" usw usw? Das hatte ich bisher gedacht. zu 1) ja, das steht im Fließtext. Aber normalerweise hat man ja noch Mitschriften, Mindmaps, etc und da habe ich in der Vorbereitung nur die Handoutnummern aufgeschrieben (wie bei jeder anderen Kampagne). Es würde auch den Spielern helfen, wenn die Dinger nummeriert werden, da man sich leichter austauschen kann. Das Argument mit dem Gefühl des Übersehens eines Handouts zählt nicht. Wenn ich eine Seite überblättere und nichts davon bekommen hab, dann merk ich das ja auch. zu 2) wie albern! Ich spiele jetzt jahrelang, habe die Handoutschlacht von INS und den Mountains hinter mir und wiederhole: wie albern! Natürlich sage ich: "Euch erreicht ein Brief, Handout 17 rausholen". Oder auch wenn die Spieler nachdenken. "Sag mal, wo stand das nochmal?" "In Handout 5, dem Artikel". Was ist denn bitte der Unterschied zu einer Seitenzahl? Und soll ich eher sagen: "Euch erreicht ein Brief von Gresty" "Hä?" "Na, such halt mal." ***und an dieser Stelle nennt man als normal denkender Mensch die Seitenzahl/Handoutnummer. Und die Seitenzahl ist immer im Fließtext versteckt. Man erzähle mir, was man wolle, aber das ist unpraktisch.*** Das Handoutbuch ist wirklich praktisch und dass die Handouts jetzt im Kastentext im Abenteuer wiederholt werden eine echte Bereicherung. Mir würde es reichen, wenn entweder die Spieler die Nummern hätten oder im Kasten noch in Klammern die Seitenzahl hinzugefügt wäre (Momentan steht die Seitenzahl halt irgendwo im Text und durch das Layout teilweise auch mal auf der Seite davor).
  10. Auch etwas Senf: Prinzipiell eine tolle Idee, aber einige Sachen sind leider nicht so gut, was wohl daran liegt, dass es zum ersten Mal gemacht wird: - wichtige Handouts, die versehentlich zu früh entdeckt werden wurde schon gesagt und könnte problemlos durch weniger Leerseiten gelöst werden - Nummerierung das wäre mir soooooooooooooo wichtig. "Jetzt Handout 12 aufschlagen" "Welche Seite?" "Keine Ahnung, gib mal her" Eine einfache Tabelle, welches Handout auf welcher Seite steht, wäre sehr sehr hiflreich. Bzw. auch die Nummern im Spielerbuch drucken. Die Pegasusseite hat das ja sogar teilweise, aber da sind Spoiler in den Dateinamen versteckt^^ - NPC Infos und Bilder Wie wäre es hier mit Blankoseiten, die Platz für Einträge und Portraits haben. So hat meine keine Spoiler, aber doch was vor Augen (wobei die Portraits Chaosium-bedingt so schlecht sind, dass ich das hier gar nicht wollen würde). just my 2 cents
  11. Ein weiteres Problem tut sich auf. Gibt es irgendwo eine Liste, welches Handout auf welcher Seite steht? In meinen Vorbereitungen hab ich immer einfach Handout 7 oder sowas stehen, stelle nun aber fest, dass die Handouts bei den Spielern nicht nummeriert sind...
  12. Ich befürchte auch, dass das ein künstlicher roter Faden ist. Das Gebrabbel von Roby muss erstmal als wichtig erkannt werden. Meine Gruppe ist gerade recht aufmerksam, aber das steht nicht im Fokus. Viel mehr das Theaterstück und wer da wann rumgerannt ist, geredet hat etc.... Dann die Träume, die ich in der Form gar nicht benutzen werde. Da haben mehrere Spieler einige Träume, die kein Stück relevant sind, auch wenn die Träume immer wieder aufkommen und intensiver werden, aber das kleine Gedicht am Anfang löst alles?
  13. Hi Trencher7, ja, die Zeilen machen mich auch fertig....: Die totgeweihten (sic!) Sterne weichen Dem grauen Atem jenes Bleichen Der sie erlöst Die Stadt Carcosa.Er flieht vor Königin, Prophet Wo Zwillingslichl am Himmel steht Entkommt dem Grab Das einst Carcosa. ACHTUNG ACHTUNG: MIGHTY SPOILER AHEAD! Die Erklärung im Buch lautet ja:Die zentralen Elemente dieser beiden Verse sind die „todgeweihten Sterne" und das „Zwillingslicht". Sofern der den König leitende Investigator diese Zusammenhänge von selbst begreift und beginnt, nach solchen Elementen in der Weite des Alls, das sie durchschreiten, Ausschau zu halten, kann er inmitten eines Fleckens tiefster Schwärze einen leuchten­den Zwillingsstern erblicken. Und falls stattdessen ein anderer Spieler die von Roby genannten Verse auch nur erwähnt, soll­te der Spielleiter dem Führer des Königs in Gelb eine IN-Probe zugestehen, um auf die notwendigen Zusammenhänge zu kommen und sich nach den Zwillingssonnen umzusehen. Davon abgesehen, dass es an dieser Stelle Spieler heißen sollte (der Investigator begreift per Probe, der Spieler muss denken), ist das alles überaus abwegig. Mein Verständnis sagt, dass man die Zwillingssonnen erkennt (warum auch immer. Man läuft inmitten im All, warum sollte man darauf achten) und den König dann in diese Richtung führt, da das auf keinen Fall die Erde ist und der König dahin zurück soll.Meiner Meinung nach kann man ihn aber einfach irgendwohin führen, anstatt zur Erde, hat den selben Effekt. Ich prognostiziere mal, dass da einfach kein normaler Mensch drauf kommt. Man muss auch bedenken, wie viel Zeit zwischen den Zeilen und der Konfrontation liegt. Das sind Alone in the Dark Qualitäten (wers gespielt hat, weiß wie frustrierend solche Mechanismen sind).
  14. Also wir beginnen diese Woche den zweiten Abend und ich kann nur zustimmen. Prinzipiell gut aufgemacht, Railroading etc. ist okay, aber ein paar Punkte empfinde ich als leicht problematisch (auch wenn unsere Gruppe bereits die Berge gesehen hat): a) Die Infos am Anfang waren gewaltig. Das Theaterstück war so voller Infos (eigentlich müssten die Chars ja direkt erst einmal das Gedicht interpretieren, dazu später mehr) und dann Brief und Namen über Namen. Wir haben jetzt eine Mindmap, die in alle Richtungen wächst. b ) Clues Hier fand ich den Ansatz der Masken gut. Wo finde ich was? Ist alles recht verteilt. c) Das Grande Finale Das Gedicht am Anfang stellt ja den Clou am Ende dar und ich hab schon einige Rätsel in RPGs gesehen, aber da kommt KEINER drauf. Ich werde das in Träumen immer mehr andeuten, dass die Zeilen wichtig sind und interpretiert werden müssen. Im schlimmsten Fall ist kein Char mehr am Leben,d er das Gedicht überhaupt gesehen hat^^ d) Die Zeichnungen Etwas traurig stimmen mich die Bilder. Da, wo Pegasus werkelt, sieht alles super aus. Wie früher zeitgenössische Fotos etc. Das Chaosium Material ist eine Beleidigung fürs Auge. Man beachte das Bild der Farm mit dem Pärchen. Das würde ich den Spielern niiiiiee zeigen, da es total aus der Atmosphäre wirft und zum Lästern einlädt. Normalerweise habe ich immer die digitale Version des Buches und zeige Charakterbilder, hier entfällt das, da die Bilder so schlecht sind. Ist aber üblich bei Chaosium und ich hoffe auf unsere Versionen hier. Das waren nur ein paar Eindrücke, ich bin gespannt, was der kommende Besuch der Monolithen bringen wird.
  15. Zwischenresümee bis Traum-Lausanne: Eine interessante Kampagne ist das und im Gegensatz zu Nyarlathotep und den Bergen bei Weitem nicht so tödlich (wobei das wohl noch werden soll^^). Für Traum-Lausanne hatte ich die Idee aus dem Forum hier aufgegriffen und ne schöne Giftmischung aus Calvados und anderen Sachen in ein Apothekerfläschlein gepackt. Die Gruppe hat kurz gezögert, war aber zu neugierig und hat es runtergeschüttet. Einer der Spieler ist dann in Traum-Lausanne verloren gegangen und wurde in einem kurzen Solo-Intermezzo von einer Katze aus Ulthar gerettet. Das "Band der Welten" habe ich gestrichen, das wäre das dritte Mal, dass die Gruppe diese Realität verlässt, das war mir dann doch etwas zu viel. Stattdessen freue ich mich auf das etwas geerdetere Mailand, mal sehen, wie die Herren das hinbekommen.
  16. 18. Jan. 1923 (Do): (Fünfter Abend) Ein ereignisloser Tag, da ich den Großteil davon noch im Krankenhaus verbringen musste. 19. Jan. 1923 (Fr): Wir ließen Paris und Frankreich hinter uns und brachen mit dem Orient Express, Richtung Lausanne, auf. In einem der Wagen, lernte ich die entzückende Opernsängerin, Caterina Cavollaro kennen. Nach einem kurzen Ständchen, verabredeten wir uns für eines ihrer Konzerte in Mailand, wofür wir vier Freikarten bekamen und den Tipp, dass sie ein Zimmer im Hotel Galleria Victoria Emanuelle gemietet hat. 20. Jan. 1923 (Sa): Ein trauriger Tag, denn als wir die Grenze zur Schweiz überquerten, bekam Herr Leinter, wegen des begangenen Mordes für die Hexe, Probleme mit den zuständigen Zollbeamten und wurde sogar verhaftet. So mussten wir Herrn Leitner zwar hinter uns lassen, begrüßen am Ziel unserer Reise allerdings die hinreißende Miss Belluci. Sogleich besuchten wir die Taxidermie von Herrn Edgar Wellington und seinem vom Krieg gezeichneten Bruder William. Als wir ihm den wahren Grund für unseren Besuch offen legen, wirkt er sehr interessiert und berichtet uns von einer Schriftrolle, die er aus dem Krieg und von einem Soldaten erhalten hatte. Leider gibt es aber einen zweiten Käufer, den Herzog Duc Jean Floressas des Esseintes. Wir trafen uns gemeinsam mit dem Herzog, der uns für ein treffen in seinem “halb acht Club” einlud, um über die Schriftrolle weiter zu sprechen. Die stellte sich allerdings als Falle heraus, denn dort erwartete uns nur ein Einfallspinsel namens Maximilian von Würtheim. Nach einem zeitraubenden Abend, wollten wir Herrn Wellington noch einmal besuchen, fanden seine Ladentür aber bereits aufgebrochen vor. Wir stürmten hinein und fanden William, tot, auf dem Fußboden liegend. Ein dreieckiges Stück Haut, wurde ihm aus der Brust geschnitten. Im Raum dahinter fanden wir Edgar auf einem Bett liegend. Er hatte viele kleine Einstiche im Arm und wir hielten auch ihn für tot. Als wir die Räumlichkeiten durchsuchten fanden wir: Eine Quittung von einem Schreibwarengeschäft und eine Rolle, die sich später als Fälschung der Karte heraus stellte. Des weiteren fanden wir sein Tagebuch und 3 Ampullen mit einer Flüssigkeit, mit der Aufschrift Traumlausanne. Aus den Aufzeichnungen im Tagebuch geht hervor, dass der Herzog ihm diese Ampullen gab und das die echte Schriftrolle, im “anderen” Lausanne versteckt sei. Wir kehrten also in unser Hotel zurück und tranken die drei Ampullen, woraufhin wir auch sofort das Bewusstsein verloren und im “anderen” Lausanne aufwachten. Diese Stadt war eine schreckliche Parodie unserer Welt und auf unserer Erkundungstour, begegneten wir vielen grotesken Gestalten. Als wir den Laden von Edgar erreichten, sahen wir bereits eine große Menschenmenge, die sich davor versammelt hatte. Auch der Herzog befand sich darunter, aber auch er war auf eine groteske Weise verzerrt und schien aus zusammen genähter Haut zu bestehen. Die Menge lauschte ihm, wie er den armen Edgar einiger Verbrechen beschuldigte, die alle mit der gesuchten Rolle zu tun hatten. Ein Monster das aus Drähten bestand, über die Haut geworfen wurde, sollte der Richter dieser absurden Verhandlung sein. Auch wenn die Anschuldigen mehr als seltsam waren, wurde Edgar für schuldig befunden und daraufhin von dem Richter, tot getreten. Mit seinen letzten Worten, verrät er uns, dass sich die echte Rolle in einem ausgestopften Bären befindet. Mister Hamingway stürmte daraufhin in das innere des Hauses, während wir dem erzürnten Herzog von der Rolle erzählten, die sich in unserem Besitz befand. Wir einigten uns darauf, ihm die Rolle zu übergeben. Leider wurde Mister Hamingway, der es tatsächlich bis zur echten Schriftrolle schaffte, von der wütenden Meute, in Stücke gerissen. Der Rest der Gruppe kehrte daraufhin in das Hotelzimmer zurück und als jeder sein ursprünglichen Körper berührte, wachte die Person, in der realen Welt auf. Auch Mister Hemingway kehrte zurück, was ich zum damaligen Zeitpunkt aber natürlich noch nicht wusste und so jagte ich der wütenden Menschenmenge hinterher und versuchte an die Rolle zu gelangen...
  17. 15.Jan. 1923 (Mo): (Vierter Abend) Herr Welch musste an diesem Tage leider abreißen, da er von seinem Vorgesetzten auf eine höchst gefährliche Mission geschickt wurde. Man munkelt etwas von Transsilvanien und ansteckenden Pocken… Wir sprachen während dessen mit Charlotte und sie berichtete uns, dass die Alpträume unter denen sie die letzten Wochen litt, endlich verschwunden seien. Nach dem Frühstück brachen wir in die Heilanstalt in Charanton auf und halten dabei den Zeitungsartikel, über den den Tod von Dr. Etienne Delplace, im Hinterkopf. Der neue Leiter der Anstalt, Dr.Lacroix, ist uns leider wenig hilfreich und gewährt uns lediglich Zutritt zu den alten Teiles des Archivs. Der Doktor wirkte sehr angespannt, was er auf mangelndes Personal schob. Tatsächlich kommen wir mit einem Pfleger ins Gespräch, der eine Mitfahr-gelegenheit nach Paris suchte. Er wollte die Anstalt so schnell wir möglich verlassen. Durch Zufall fiel uns auch ein Brief in die Hände, geschrieben von dem verstorbenen Dr. Delplace. Das dort geschrieben, deckt sich genau mit der Geschichte, die uns der panische Pfleger schilderte: (siehe Handout) Ein Fremder wurde von einem Pfleger namens Grimont gefunden, dessen Hand bei den folgenden Geschehnissen zerquetscht wurde. Dieser Fremde schien sehr, sehr alt zu sein und sprach nur altes Latein. Scheinbar wurde er in der Heilanstalt gefangen gehalten. Nahrung und Wasser nahm er nicht zu sich. Die Vermutung lag nahe, dass es sich hierbei um den Grafen Fenalik selbst handeln könnte, mit irgend einem schrecklichen Fluch belegt und hier eingesperrt. Da unsere Suche in den Archiven selbst erfolglos war, beschlossen wir zu einem späteren Zeitpunkt zurück zu kehren und heraus zu finden, wo der Pfleger Grimont wohnt, um ihn zu den Geschehnissen zu befragen. Wir vermuteten mittlerweile auch, dass der ehemalige Leiter, aufgrund dieses Zwischenfalls, ermordet wurde. Wir übernachteten in dem Dörfchen und nur Herr Leitner (Kevin) fuhr in unser Hotel zurück, um sich Abend mit Charlotte zu treffen...junge Liebe… Das romantische Beisammensein wurde allerdings unterbrochen, als die uns bekannte, vernarbte Gestalt abermals auftauchte und Herrn Leitner gezwungen war, den Mann nieder zu schießen (wir sollten mal mit dem Mann sprechen...). Herr Leitner wurde daraufhin von der Polizei verhört und erhielt die Auflage, Paris und Frankreich nicht zu verlassen. 16. Jan. 1923 (Di): Da unsere Recherchen in der Heilanstalt erfolglos waren, kehrten wir nach Paris zurück und von dort weiter zu den alten Burgruinen in Poissy. (Lieblingsstadt von Ludwig dem Heiligen) Dort sahen wir allerdings keine Burg, sondern nur ein Haus, das vor ca 20 Jahren auf den ehemaligen Ruinen gebaut wurde. In dem Haus wohnte Familie Lorien, die uns herzlich bei sich aufnahm. Wir erzählten von unserem Vorhaben und als wir Dr Lorien die ganze Wahrheit berichteten, zeigte er uns einen 1 Jahr alten Brief, geschrieben von einem Edgar Wellington. In diesem aus der Schweiz stammenden Brief, wurden schon einmal nach dem Sedefkar Simulakrum gefragt. Auch fielen uns seltsame Verletzungen am Unterarm von Dr. Lorien und seiner kleinen Tochter auf. Sie hatte sich an den unheimlichen Rosenbüschen geschnitten, die rund ums Haus herum wuchsen. Diese Wunden, obwohl schon älter, schienen aber nicht zu heilen und waren überaus schmerzhaft. Herr Leitner und ich blieben über Nacht im Haus von Familie Lorien und wollten am nächsten Morgen damit beginnen, den Tunneleingang zu den Ruinen freizulegen. Nacht wurden wir von sonderbaren Träumen aufgeschreckt und meinten die Silhouette eines “schwarzen” Mannes zu sehen, wie das kleine Mädchen ihn nannte. 17. Jan. 1923 (Mi): Wir gruben den ganzen Tag und konnten eine Treppe frei legen, die zu dem alten Teil der Burgruinen führte. Nach vielen Stunden schweißtreibender Arbeit, kamen wir an eine Stahltür, die wir spät Abends, endlich öffnen konnten. Zwei Kammern lagen dort vor uns, verbunden durch einen langen Gang. Entlang des Ganges befanden sich scheinbar so etwas wir Gefängniszellen, denn Skelette befanden sich noch immer darin. Auch den zurvor beschrieben Folterraum mit der eisernen Jungfrau fanden wir vor. Wir folgten dem Gang zu einem schwachen Glimmen. Die Lichtquelle für das leuchten, waren riesige Rosen, gewachsen auf einem Berg von Leichen, von denen sie sich scheinbar ernährten. Diese Rosen waren gigantisch und mit bedrohlichen Stacheln übersät. Zu allem Übel bewegten sie sich auch noch. Gerade als wir umdrehen wollten, bemerkten wir den linken Arm einer Statue. Dies musste das Teil sein, weswegen wir alle Mühen auf uns genommen hatten. Wir besorgten uns Werkzeug und versuchten die Pflanzen zurück zu drängen und den Arm an uns zu bringen. Doch der Boden war rutschiger als angenommen und ich verlor das Gleichgewicht und fiel, kopfüber, in die gefährlichen Dornen. Ich schrie um Hilfe und als Herr Leitner den Statuenarm an sich genommen hatte, rettete er mich aus den Dornen. Wieder im Haus, entfernte Dr. Lorien die Dornen und brachte mich sofort ins Krankenhaus. Die seltsamen Rosenbüsche starben alle in den darauf folgenden Tagen und auch die Wunden an seinem Arm, begannen nun endlich zu verheilen… Kleine To Do Liste/Denkanstöße: Die Adresse des Pflegers Grimont heraus finden und was es mit dem Grafen auf sich hat Grimont ist verschwunden; Adresse unbekannt, Mehr über den Mord (?) an dem ehemaligen Anstaltleiter, Dr. Delplace, heraus finden ungünstig, da Christoph gefehlt hat. Vorschlag: Outgame; jemand erschafft einen Zweitcharakter, der sich der Sache privat annimmt Versuchen in das neue Archiv der Anstalt zu kommen siehe oben Den Mann mit dem Narbengesicht aufsuchen und befragen !der ist tot! Die Leichen, die als Nahrung für die Rosen gedient hatten, waren die alle alt oder auch Neue dabei ? alle uralt Poissy = Lieblingsstadt von Ludwig dem Heiligen, könnte man mal nachschlagen, ka Über Edgar Wellington recherchieren, so weit möglich: Edgar Wellington betreibt mit seinem Bruder eine kleine Taxidermie namens “Wellington fils” in der Rue St. Etienne Nummer 50; er hatte vor einigen Jahren mit Smith geredet, da er auf der Suche nach okkulten Gegenständen war.
  18. 10.Jan 1923 (Mi): (Dritter Abend) Wir ließen London hinter uns und fuhren mit dem Zug nach Dover und setzten mit der Fähre, nach Calais über. Dort erfuhren wir, dass der gesuchte Makryat, in den letzten 5 Jahren, 12 mal durch Calais kam, das letzte mal, war allerdings schon vor über 3 Monaten. Weiter ging unsere Reise und wir kamen in Paris an, wo wir im Hotel L´amaire an der Seine, eincheckten. 11.Jan 1923 (Do): Wir standen früh auf (die meisten von uns) und gingen in die französische Nationalbibliothek. Glücklicherweise waren wir bereits angemeldet und so begannen wir mit unseren Recherchen zu Fenalik, der sich als deutscher Graf heraus stellte und wegen eines Skandals am Königshof, hingerichtet wurde. Wir sortierten unsere Unterlagen, um an nächsten Tag weiter zu forschen. 12.Jan 1923 (Fr): Wir finden ein Tagebuch, dass einer Zofe am Königshof gehört hatte (siehe Handouts) und einen Bericht vom Juni 1789, geschrieben von einem der leitenden Beamten, der eine Razzia auf das Anwesen des Grafen, in Poissy, durchführen sollte. Denn dort feierte der Graf angeblich, ausschweifende Partys, was die Königin missbilligte. Sie lies den Grafen gefangen nehmen, einsperren und sein Anwesen niederbrennen . Während dessen, findet (Sascha) einen Auszug, eines deutsches Gedichts auf seinem Bett. Es stellt sich herraus, dass es sich dabei um ein Gedicht von Heinrich Heine handelt und wir suchten nach den fehlenden Teilen. Band -23- Ein weiterer Bericht über den wir stolperten, handelte von einer “Hexe” namens Cecile Boudroit. Diese kam ebenfalls aus Poissy, verlies den Ort allerdings 1897 (also 2 Jahre bevor der Graf gefangen genommen wurde). Diese “Hexe” soll Männern den Kopf verdreht haben, woraufhin diese ihre eigenen Frauen erschlugen, um mit ihr ein neues Leben anfangen zu können. 13.Jan 1923 (Sa): Wir gingen wieder in die Bibliothek und fanden weitere Geschichten darüber, wie Cecile Männern den Kopf verdreht hatte und diese daraufhin Verbrechen begingen. Auch fanden wir Unterlagen über die Anstalt in die der Graf gebracht wurde. Sie befand sich in Charoteau. Am Abend begann erneut das geboule um die Gunst des Zimmermädchens Charlotte. Diese erzählt eine sonderbare Geschichte aus ihrer Jugend. Sie berichtet von blauen Vögeln die sie besuchte und wenn sie 3 mal Mutabor sagte, verwandelte sie sich ebenfalls in Einen und flog mit ihnen mit und lies nur ihre Hülle zurück. Verweis auf die Geschichte von Kalif Storch 14.Jan 1923 (So): Unsere erneuten Recherchen verdeutlichten uns, dass wir zwei Orte aufzusuchen hatten: Die Schlossruinen des Grafen in Poissy Die Anstalt in der der Graf vermutlich sein Ende fand in Charenton Nachts wurden wir von einem lauten Sprechgesang aus unseren Betten gerissen. Eine Menschenmenge, die aus altertümlichen Bauern mit Mistgabeln und Fackeln bestand, stand vor dem Hotel und schrie nach der Hexe Cecile. Wir flohen durch einen unterirdischen Tunnel und nahmen das Zimmermädchen, auf das es die Meute wohl abgesehen hatte, mit uns. Außerhalb des Hotels fanden wir uns im einem Paris vor unserer Zeit wieder. Wir schlichen an den Bauern vorbei, nur um dem Mann zu begegnen, der (Sascha) schon einmal bedroht hatte, dass er sich von dem Zimmermädchen fern halten solle. Wir konnten den Mann überwältigen, woraufhin Charlotte ohnmächtig wurde und wir wieder in dem uns bekannten Hotel aufwachten.
  19. Pünktlich zur dritten Sitzung hier der Bericht zur vorigen. Aus SL-Sicht wurde alles richtig gemacht, auch wenn man auf den Zug der Verdammten verzichten kann. Er ist halt wirklich abgefahren und nicht besonders zielführend. Aber mehr dazu vom Chronisten: 07.Jan. 1923 (zweiter Abend): Wir setzten unsere Unternehmungen fort und suchten nach weiteren Hinweisen zu Mehmet Makryat. Wir fanden bei der Polizei heraus, dass er 1900 in Konstantinopel geboren wurden, in der Brophy Lane gewohnt hatte und erst kürzlich seinen Reisepass verlängern lies. Die geläufigste Reiseroute würde ihn demnach durch Calais/Dover führen, was wir zu gegebener Zeit, überprüfen würden. Durch Recherchen in der Bibliothek der Tombs Gesellschaft, fanden wir weitere Hinweise zu Randolph Alexis. Dieser verschwand 1897 bei einem Zugunglück, zusammen mit Teilen des Zuges und vielen weiteren Passagieren. 1917 verschwand dann sein Sohn Albert Alexis, unter den gleichen Bedingungen, wie Henry Stanley. Der verschwundene Zug, hatte die Seriennummer LB 113 Da ein Treffen mit der Train Spotters Association nicht mehr zu vermeiden war, kündigte uns (Kevin) dort bei dem Vorstand, einem Herrn Butters, in einem etwas in die Jahre gekommenem Gebäude an. Als Reisende mit dem Orient Express, wurden wir auch gleich zu der jährlichen Feier, am nächsten Abend eingeladen. 08.Jan. 1923: Wir gingen Abends zu dem Treffen und wurden mit Wissen über diverse Züge, von äußerst grotesken Gestalten belehrt. Der Abend war sehr zäh, doch erfuhren wir einige nützliche Informationen: Ein Mitglied, Walther Partridge, besitzt ebenfalls Tickets und wird seine Reise noch dieses Jahr antreten. Im Bahnhof von Istanbul sollte man besonders vorsichtig sein, da Diebstahl dort an der Tagesordnung steht. Bei Schwierigkeiten an den Grenzen, hilft ein kleines Bestechungsgeld. Nur nicht in Frankreich, da bringt es einen ins Gefängnis. Der gesuchte Modellzug von Henry Stanley ist das Hauptaugenmerk des Abends und auf einer großen Platte aufgebaut. Unsere Untersuchen zeigten, dass die Serienummer des Modells, mit der Nummer des Zuges, auf dem Randloph Alexis damals verschwand, identisch waren. Unter den Gleisen der Fahrbahn, waren in einem ¾ Takt, kleine Erhöhungen angebracht, über die sich aber niemand zu wundern schien. Unterhalb der Platte, fanden wir sogar Hinweise, dass sich die Platte, im Besitz von Randolph Alexis selbst befunden hatte. In der Nacht wurden wir daraufhin von Alpträumen geplagt, die von Randolph, dem seltsamen Zug und seinen Passagiere handelten. 09.Jan. 1923: Wir beschlossen am nächsten Tag London zu verlassen und trafen tagsüber Reisevorbereitungen. Am Nachmittag stiegen wir erneut in das Gebäude der Train Spotter ein, da wir wussten, dass diese alle unterwegs waren und untersuchten das Zugmodell erneut. Wir fanden das ägyptische Zeichen für Kreis und die Zahl 13 unterhalb der Lok, was uns dazu veranlasste, die Bahn 13 mal im Kreis fahren zu lassen. Dabei war zu beachten, dass die Bahn, alle paar cm, in einem ¾ Takt sich immer ein wenig hob und senkte. Mit jeder Runde wurden die Ereignisse mysteriöser. Wir hörte Zuggeräusche, die immer lauter wurden und spürten eine aufsteigende Hitze im Raum. Nach der 13. Runde erschien das reale Abbild des Zugmodells und auch die Serienummer, stimmte mit dem verschwundenen Zug überein.Heraus kamen nebulöse Gestalten, die offenbar Passagiere des damaligen Zuges waren. Die Gestalten schlurften auf (Christoph) zu und schafften es auch ihn zu überwältigen und in den Zug zu zerren. (Kevin) versuchte ihn zu befreien und wurde daraufhin ebenfalls im Zug eingesperrt, als dieser wieder Abfuhr und wieder im Nichts verschwand. Ich blieb alleine zurück, konnte meine Gefährten aber so nicht zurück lassen und lies den Zug abermals, 13 Runde fahren. Daraufhin erschien dieser erneut und die Gestalten kamen abermals aus dem Inneren geströmt und zerrten diesmal mich ins Innere. Als der Zug wieder ablegte, befanden wir uns in einem Passagierwagen, umringt von den damaligen Zuggästen, die aber schon bald jede Farbe aus dem Gesicht verloren, alterten und zu alptraumhaften Gestalten wurden. Ein Stimme rief uns in das nächst gelegene Abteil, es war der verschwundene Randolph Alexis. Er erzählte uns von dem Zugunglück und dass der Zug seit dem unterwegs sei. Nur er konnte sich vor den Gestalten retten. (Warum war er nicht so wie der Rest betroffen ?) Als wir in nach seinem Sohn fragten, wurde er sichtlich nervös und wir fingen seinen Blick auf, der zu stinkenden, scheinbar menschlichen Überresten führte. Wir überwältigten Randolph und fanden die abgenagten Knochen und Reste seines Sohnes. Der panisch schreiende Stanley, befand sich in dem Abteil dahinter. Wir fesselten Randolph, verbarrikadierten die Tür, denn die monströsen Zugpassagieren versuchten nun zu uns durch zu dringen. Wir gingen in das Abteil von Stanley und sahen, dass dort der verrückt gewordene Randolph, aus menschlichen Innereien eine acht gebaut hat und ein Herz, den Zug darstellen sollte. Er schrie, es würde uns befreien, doch irgendetwas fehlte. Die Tür zu den übrigen Passagieren drohte zu bersten und so stemmten sich meine beiden Begleiter dagegen, um etwas Zeit zu erkaufen. Ich schob während dessen Knochenteile unter die Innereien, die im gleichen Rhythmus angeordnet wurden, wie wir es bei dem Zugmodell schon gesehen hatten. Mit diesen Erhöhungen, rollte ich nun das Herz, 13 mal im Kreis, während meine Gefährten die Zugpassagiere, mit aller Kraft zurück drängten. Nach der 13. Runde, kam der Zug zum stehen und erschien wieder im Raum der Train Spotter Association, wo wir ihn mit Stanley und Randolph verließen. Der ohnmächtige Stanley kam in ein Sanatorium, während wir Randolph an den Hermetic Order of the silver twilight übergaben.
  20. Jeder Spieler hat dabei mind. 2 Backup-Charaktere und die Gruppe ist in der sog. Tombs-Gesellschaft eingruppiert. Dadurch gibt es ein gemeinsames Interesse und das Einführen neuer Charaktere im laufenden Spiel stellt kein großes Problem dar. Der erste Abend verlief auch sehr gut und befasst sich vor allem mit dem Einführen in die Geheimgesellschaft und dem Kennenlernen anderer NSCs. Ich habe das Abenteuer recht langsam verlaufen lassen, da keine Not besteht, am Anfang groß Druck zu machen. Die Gefahr der Kultisten habe ich mehr als Paranoia-Effekt genutzt, niemals wollte irgendjemand der Gruppe etwas Böses (zumindest bis jetzt nicht^^). Das alles spiegelt sich auch im ersten Bericht unseres Schriftführers wieder: 04. Jan. 1923: Wie geplant, erreichten ich und Bocuse den Versammlungsort der Tombs Society, wo uns der Stellvertreter von Dr. Smith, Dr. Ali Kafur, begrüßte. Kurze Zeit später erschienen weitere potenzielle, neue Mitglieder dieser ehrenwerten Gesellschaft. Ich besprach mich mit Felix Leitner, Jaboc Cornelius Welch und Jack Hemingway und wir beschlossen, von unseren gemeinsamen Ausgrabung in Ägypten zu berichten, was uns auch eine Mitgliedschaft sicherte. Wir lauschten dem Vortrag von Dr. Smith, der über übernatürliche Erscheinungen sprach. Ein Araber, Demir Ürum fiel uns dabei auf, da er äußerst tiefsinnige Fragen zu Dr. Smiths Vortrag stellte. Im Anschluss folgte eine kleine Feier, bei der wir zu offiziellen Mitglieder der Tombs Society erklärt wurden und uns für den nächsten Tag, mit Dr. Smith verabredeten. 05. Jan. 1923: Der nächste Morgen begann mit einem entspannten Frühstück, doch ein Blick in die Zeitung genügte um Dieses zunichte zu machen. Das Anwesen von Dr. Smith ist in der vergangenen Nacht niedergebrannt worden. Dr. Smith gilt seit dem als verschwunden und nur sein Butler, James Beddows, wurde am Tatort gesehen. Ein zweiter Artikel erhielt ebenfalls unserer Aufmerksamkeit. Ebenfalls in der vergangenen Nacht, wurden 3 Männer mit gleichem Namen, Mehmet Makryat und fast gleichem Aussehen, tot aufgefunden. Der echte Mehmet gilt als vermisst und die Polizei hat keine Spuren wo er sich aufhalten könnte. Über Mehmet ist bisher nur bekannt, dass er viel reiste und ein Antiquitätengeschäft betreibt. Um diese Schreckensnachricht zu verdauen, ging ich zurück auf mein Zimmer, wo ein Zettel unter der Tür durch geschoben wurde. Er war von Dr. Smith und er wollte sich schnellst möglich mit uns treffen, es bestand aber die Gefahr, dass wir verfolgt würden. Wir trennten uns und auch wenn wir keine Verfolger finden konnten, wurde ich von einem Araber aufgesucht, vor dem ich allerdings fliehen konnte. Felix Leitner und Jaboc Cornelius Welch trafen sich während dessen mit Dr. Smith, der mit schweren Verbrennungen in einem Bett lag, neben ihm sein Butler James. Smith weihte uns in ein Geheimniss ein, weswegen nun sein Leben in Gefahr schwebt. Er erzählte uns von einem bösen Artefakt, dem Sedefkar Simulakrum. Hierbei handelt es sich um eine Statue, die in mehrere Teile zerbrochen wurde und in ganz Europa verstreut wurde. Smith war kurz davor, eines dieser Teile in seinen Besitz zu bringen, doch stellte es sich als Betrug heraus und kurz darauf wurde sein Haus von einer Gruppe angezündet, die scheinbar zu einem arabischen Kult gehören, der das Sedefkar Simulakrum ebenfalls in seinen Besitz bringen will. Smith erzählte uns, wo er die Teile vermutete (siehe Handout) und dass er es am Ende, wenn es vollständig wäre, nach Konstantinopel bringen wollte, den nur dort kann es mit einem bestimmten Ritual, endgültig vernichtet werden. Smith bedauert das er nun selbst nicht mehr im Stande sein werde, sich aktiv an der Suche nach den Teilen zu beteiligen, doch bittet er uns, statt seiner, diese schwere Bürde zu übernehmen. Da er Spione in der Tombs Society vermutet, wird neben uns, nur ein kleiner Teil der Mitglieder in diese Geschehnisse eingeweiht werden. Dr. Ali Kafur wird die Sammelstellen für Informationen werden und auch dieser gibt uns eine spezielle Visitenkarte, die uns als seine Verbündeten auszeichnen wird.. Um uns auf unserer Reise zu unterstützen, erhielten wir zudem den Siegelring von Dr. Smith, zwei Reisetickets für den Orient Express und 1.000 Pfund Reisegeld. 06.Jan. 1923: Nachdem wir das Erlebte besprochen hatten, trennte sich unsere Gruppe auf. Jaboc Cornelius Welch suchte Inspektor Flemming von Scotland Yard auf und stellte Diesen Fragen zu dem mysteriösen Dreifachmord. Flemming erzählte ihm, dass die Leichen alle Telegramme bei sich trugen, die sie aufforderten, sofort nach London zu kommen. Die Empängerländer waren: Konstantinopel, Venedig und Paris, was für uns kein Zufall sein konnte. Ein weiteres Detail, welches der Presse unterschlagen wurde, ist das jede der drei Leichen an einer anderen Stelle gehäutet wurden. Einmal Arme, Beine und Torso. Die drei Mehmets sahen fast identisch aus, auch wenn sie unterschiedliche Staturen und Größen aufwiesen. Ich selbst besuchte in der Zwischenzeit das Ladengeschäft von Mehmet Makryat und konnte mir, mit Hilfe seines hilfsbereiten Nachbarn, Zutritt zu Diesen verschaffen. Außer dem Rechnungsbuch, fand ich nichts bemerkenswertes, doch eine spätere Auswertung, brachte und wichtige Erkenntnisse. Über Mehmet selbst erfuhr ich, dass er ein Mann um die 60 sein musste, die gefunden 3 Leichen allerdings waren ca 35 Jahre alt. Nach meinem kleinen Besuch im türkischen Viertel, gesellte ich mich zu meinem Freund Felix Leitner in die British Libary, wo wir nach geschichtlichen Hinweisen, auf das eben erfahrene suchten. Die Suche blieb erfolglos, doch flohen wir vor einem seltsam aussehenden und verschleierten Mann, der über Stunden reglos da saß und uns anstarrte, bis wir die Sicherheitskräfte auf ihn aufmerksam machten. 07.Jan. 1923: Die Morgenzeitung verschaffte uns Klarheit über die Ereignisse in der Bibliothek. Der reglos da sitzende Mann, war eine Leiche, die von irgend jemanden dort hin gesetzt wurde und so tat als würde er die Bibel lesen. Später am Tage erfuhren wir, dass die Leiche komplett gehäutet war und nur ein einziges Stückchen abgeschnittene Haut bei ihr lag, worauf in türkisch stand: “Niemand entkommt dem Hautlosen.” Doch die Morgenzeitung enthielt noch einen zweiten interessanten Artikel (siehe Handout) Ein Mann, Henry Stanley, habe sich gestern spontan selbst entzündet und in Rauch aufgelöst. Jaboc Cornelius Welch besuchte daraufhin das Zimmer, in dem der Mann angeblich verbrannte und befragte dessen liebreizende Vermieterin. Sie erzählte ihm, dass der Mann ein begeisterter Eisenbahn Anhänger war und sich sehr über den Erwerb seiner ersten Modelleisenbahn gefreut hatte. Dieses hatte er bei Mehmet Makryat erstanden. Kurz darauf hörte sie eine Schrei aus seinem Zimmer, gefolgt von Donner und Rauch. Es gab danach keine Spur mehr von ihm und auch das Fenster war von innen verschlossen. Die Tapeten wiesen Blasen auf, wie von großer Hitze verursacht und schwarzer Ruß lag auf dem Boden. Die Spuren auf dem Boden, liefen von Nordwest nach Südost und sahen mit etwas Phantasie aus, wie die Spuren einer Eisenbahn. Das Modell der Eisenbahn wurde von der Polizei an die Train Spotter Association übergeben. Mit diesen neuen Erkenntnissen werteten wir die Bücher von Mehmet Makryat aus. Wir erfuhren, dass das Modell der Eisenbahn aus dem Nachlass des Okkultisen Randolph Alexis stammte (dieser war Mitglied im Orden des silbernen Zwielichts und der goldenen Morgendämmerung). Dieser verschwand 1917 ebenfalls unter mysteriösen Umständen und hinterlies nichts als Rauch. Und auch sein Vater verlor 1897, bei einem mysteriösen Zugunglück sein Leben.
  21. Charaktereschreibung H: Schon vor vielen Jahren war es der gemeinsame Traum von Professor Michkael Quesnel und seiner geliebten Frau Marie Quesnel, Gäste an Bord des berühmten Orient Expresses zu sein. Doch leider verstarb Marie vor einem Jahr. Die Tickets waren bereits gekauft und sehr teuer gewesen und so beschloss Professor Quesnel, seinen treuen Freund und Assistenten, Paul Bocuse, mit auf diese exklusive Reise zu nehmen. Michkael Quesnel wurde im Alter immer stiller und geheimnisskrämerischer. Schon als Leiter der Universität von Lyon war er bei seinen Kollegen nicht gerade beliebt, doch war sein Ruf als Spezialist für Kunst und Architekturgeschichte, tadellos. Seine ihm letzte gebliebene Leidenschaft ist das Sammeln von Antiquitäten. Besonders angetan ist er von Dingen die einem wahren Gentelman entsprechen wie etwa Taschenuhren oder ähnliches. Charakterbeschreibungen K: Felix Leitner, Sohn von Archibald und Sophie Leitner, kam unter schwierigen Umständen zur Welt. Umstände, welche seine Mutter nicht überstand, sie verlor zu viel Blut bei der Geburt. Archibald liebte seinen einzigen Sohn dennoch und schnell fand er eine Frau, welche Felix ebenfalls wie Ihren eigenen Sohn aufzog. Der einzige, welcher mit dieser Konstellation niemals zurechtkam, war Felix selber. Da Ehrlichkeit eine wichtige Tugend der Leitners war, erzählte Archibald Felix die Geschichte seiner Geburt im Alter von 8. Felix schwor sich, seine Stiefmutter Stolz zu machen als dank für die Liebe, die sie einem “fremden” Kind entgegengebracht hat. Ein Geschenk ihrerseits an ihn, eine Erstausgabe des “Arthur Gordon Pym” von Poe, hat ihn gleichzeitig in die Welt der Bücher und des Phantastischen gestürzt. Für den Beruf des Bibliothekars fühlte er sich quasi geboren. Durch die Stelle in der Bibliothek der Universität Wien lernte er Professor Smith und die Tombs Society kennen. Wenn er dieser Gesellschaft nur irgendwie beitreten könnte, wäre seine Stiefmutter sicher Stolz auf ihn. Er muss nur auf die passende Gelegenheit warten… Charakterbeschreibung C: Jacob Cornelius Welch ist seit kurzem Teil des neu gegründeten Radio Konsortiums BBC. Er hatte sich auf den Posten als Auslandskorrespondent bei John Reith beworben, welcher erst seit kurzem die Leitung des BBC übernommen hatte. Die BBC hat einen ehrgeizigen Plan unabhängig von Regierung und Werbung eine Informationsquelle für die gesamte Bevölkerung zu dienen. Neben einem starken Fokus auf die Geschehnisse in England sollen auch regelmäsig über Ereignisse in Kontinentaleuropa berichtet werden. Genau dafür wurde Jacob Cornelius Welch angeheuert, welcher in der Vergangenheit schon einige Zeit in Europa verbracht hat. Er hatte damals als erster Berichte von dem hervorragenden Ergebnisse des Versailler Vertrag berichtet , welche die Stärke der Englischen Nation einmal mehr hervorgehoben hat. Auch war Live in Frankreich, als Louis Bleriot als erster Mensch den Ärmelkanal 1909 mit einem Flugzeug überquerte. Damals hatte er noch für die Zeitung Daily Mail geschrieben, welche einen Wettbewerb / Preisgeld für die erste Überquerung zur Verfügung gestellt hatte. Jacob ist ein Einzelgänger, welcher wenig von Familie hält. Diese würde Ihn nur auf seinen ständigen Reisen behindern. Er liebt es jeden Tag an einem anderen Ort zu sein und ein genussvolles Leben auf dem Spesenkonto seines Arbeitgebers zu leben. Durch seine Auslandstätigkeiten in Deutschland, Frankreich, Italien und Rumänien unterhält er ein großes Netzwerk an Bekannten und Informanten, welche er nicht als Freunde ansieht, aber es immer gut, wenn jemand Ihm ein Gefallen schuldet bzw. Ihm gegen eine kleine Geldsumme mit den neusten Gerüchten oder Skandalen versorgt. Charakterbeschreibung S: Jack Hemingway ist Sohn einer Wohlhabenden Familie aus dem Norden Englands . Sein Familie Mütterlicherseits stammt aus Spanien wo er sich auch die letzten Jahre Rumgetrieben hat . Seine Leben besteht aus Frauen Alkohol und kleinen Betrügerrein . Er lebte in den Tag hinein ohne sich sorgen über die Zukunft zu machen . Es wäre wahrscheinlich auch dabei geblieben, wenn er nicht seit geraumer Zeit Nachts von Alpträumen geplagt und Tagsüber von Visionen heimgesucht werden würde . Diese hatten alle irgendetwas mit dem berühmten Orientexpress zu tun .Er begannt Nachforschungen über den Zug seine Reiserouten und seine Geschichte anzustellen . Nichts jedoch konnte ihn von seinen Träumen befreien . Daraufhin beschloss er einfach ein Ticket für den Zug lößen und sich die Sache vor Ort anzuschauen . Frauen Alkohol und Glückspiele sollte er dort wohl auch mehr als genug finden und hoffentlich auch einen Weg in von seinen Alpträumen zu befreien
  22. Hallo liebe Foristen, der Orient-Express ist nunmehr nach den Bergen des Wahnsinns, Nyarlathotep und Chaugnar Faugn unsere 4. Großkampagne und dieses Mal wird alles besser. Zwar haben wir alle Kampagnen beendet und sie haben auch ziemlichen Spaß gemacht, aber ich habe immer wieder bemerkt, dass einzelne Spieler schnell den Durchblick verlieren, weil sie nichts mitschreiben oder wichtige Infos versäumt haben. Für die neue Kampagne gibt es deshalb 2 wichtige Eckpfeiler, die ich nur weiterempfehlen kann: 1. Googe Drive als Cloud, in der alle wichtigen Dokumente, Handouts und Beschreibungen immer zugänglich sind 2. Eine wundervolle Powerpoint, über die ich Bilder, Handouts, Orte, Karten etc schnell und unkompliziert aufrufen kann. Bevor ich mit der Kampagne beginne, sei zunächst unsere Grundsitation erklärt, dann die Spielergruppe. Wir spielen alle zwei Wochen unter der Woche, alles andere hat sich als nicht tragfähig erwiesen. Jeden zweiten Donnerstag von 18.30-22.30, daran wurde jetzt 2-3 Jahre nicht gerüttelt. Einer unserer Spieler wohnt mittlerweile in der Schweiz, was dazu führte, dass ich ihn per Skype zuschalte. Eine ganze Spielgruppe per Videochat wäre zu anstrengend, bei einem Spieler ist das alles okay. Zur Gruppe: Die Charaktere kennen Smith per Backgrounddefinition, was das Spielen am ersten Abend einfacher macht. Hier die Beschreibungen der Spieler (tl;dr, deshalb gerne mal mit Fehlerchen).
  23. Hab auch einen bekommen, vielen Dank und Respekt für die Mühen. Mal sehen, ob das Spielerpack das zu schätzen weiß^^
  24. Die Saat des unbekannten Gottes Nach Stunden oder Tagen des Marschierens durch den Tunnel, in dem sich mittlerweile eine schwarze, klebrige Flüssigkeit in Pfützen sammelte und durch Hunger und Erschöpfung fast Wahnsinnig, trafen wir dort unten tatsächlich auf eine Patrouille der Basmeier – Falken Expedition, die uns rettete und in ihr Lager brachte. Dort im Lager treffen wir Dr. Meyer wieder, der uns von seiner Flucht in unser eigenes Basislager berichtete, welches aber von dem Erdbeben fast völlig zerstört wurde. Nur Myles konnte als einzigster Überlender gerettet werden. So ging die Besprechung über die bevorstehenden Ereignisse weiter, als plätzlich Hammel, einer der deutschen Expeditionteilnehmer, seinen Brustkorb aufplatzen lies und einen schrecklichen Schlund voller messerscharfer Zähne offenbarte. Blitzschnell biss er den Oberkörper von Günther Thimm ab und flüchtete sich dann mit einem Sprung durch das Fenster. Unter den restlichen Expeditionsteilnehmern brach Panik aus und auch ich selbst fühle mich mittlerweile schon sehr seltsam, was ich zu diesem Zeitpunkt aber auf ein Trauma schob, hervor gerufen durch die verganen Ereignisse. Während sich einige unserer Männer in der Waffenkammer des Lager bedienten, begleitet ich den deutschen Arzt Auden zu dem Zelt, in dem sich das Labor befand, um dort den schwarzen Schleim zu untersuchen, den wir an den Überresten von Thimm gefunden hatten. Doch wir erreichten unser Ziel nicht, denn schon bald hörten wir seltsame Geräusche die uns zu verfolgen schienen und so flüchteten wir in eine Werkstatt. Ich weiß nicht genau was dort geschah, meine Erinnerungen sind sehr nebulös, doch glaube ich das wir dort erneut auf das Wesen trafen und kämpften. Schwer mitgenommen kehrten wir zurück in die Messe und zu dem Rest der Expedition. Während dieser Zeit wurden Morosov und Georgi im Lazarett ebenfalls von dem seltsamen Monster angegriffen und Georgi schwer am Hals verletzt. Ein zweiter Trupp, der sich zum Funkhaus durchschlagen wollte, bestehend aus Starkweather, Auden und Myles, angelockt durch den Kampflärm, stieß ebenfalls auf das Monster, als es gerade Morosov angreifen wollte. Das Wesen floh, doch zu aller Überraschung entpuppt sich Auden plötzlich ebenfalls als solch ein Wesen und der arme Morosov wurde von den monströsen Tentakeln zerquetscht. Der Rest der Manschaft floh in alle Richtungen, während der tapfere Myles weiter versuchte das Wesen zu besiegen. Munitionsknappheit zwang ihn dann allerding doch zur Flucht und auch das verletzte Wesen zog sich zurück, konnte aber in späteren Gefechten getötet werden. Während dieser Zeit bereitete ich schonmal Proviant in der Küche vor, wurde dabei allerdings ständig von Baumann verfolgt, der sich ebenfalls überaus sonderbar verhielt. Dann plötzlich klopfte es an der verschlossenen Tür der Messe und Myles, gefolgt von einem zweiten Myles kamen herein. Dieses Geschehniss genügte nun entgültig um die schwer angeschlagenen Nerven der Manschaft zum zerreißen zu bringen und viele flohen in wilder Panik, ohne Schutzausrüstung, hinaus in das tobende Schneegestöber. Einer der Deutschen hatte sogar so weit den Verstand verloren, dass er einen Notfallcode an den Zeppeling sendete, dass hier im Lager eine Seuche ausgebrochen sei und es gefährlich sei, uns abzuholen. Dr. Basmeier hatte alle Mühe die Crew an Bord des Zeppelins von der Geistesschwäche des Mannes zu überzeugen, der scheinbar nach seinem seltsamen Funkspruch, mit einem Schlitten hinaus ins Nichts fuhr. Auch der arme Myles und Starkweather schienen kein besseres Ende gefunden zu haben, den in ihrer Panik stahlen sie die Schneeraupe der Deutschen und versuchten wohl das viele Meile entfernte Schiff zu erreichen…mögen sie in Frienden Ruhen…
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