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Faradhras

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  1. ok danke schonmal! Das sind ein paar interessante Charaktere.
  2. Hallo Leute, eine Begegnung im nächsten Run wird sich um einen hoch verschuldeten Spezialisten drehen, dessen Unterwelt-Kreditgeber endgültig die Nase voll hat und den Burschen auf kreative Weise hinrichten lassen will. Dazu wird er ihn durch seine Schläger betäuben und bei einem befreundeten Untergrund Pitfight/Gladiatorenkampfveranstalter als Pausenbelustigung gegen was ziemlich Böses antreten lassen. Die SCs werden die Aufgabe haben, ihn da rauszuholen, bevor er das Publikum durch sein endgültiges Ableben erheitert. Ich suche jetzt nach ein paar schönen Ideen für Arenakämpfer, die bei der Veranstaltung antreten. Der Ort ist irgendwo im Rhein-Ruhrmegaplex Ende 2073, gespielt wird nach 5.Editionsregeln. Ich möchte gar keine vollständigen Charakterbögen haben, mir geht es eher um Konzepte. Erlaubt ist alles, außer Fernkampfwaffen und Fernzaubern. Also Cybermonster mit Klauen, Adepten, Magier mit Berührungssprüchen, vollgedröhnte "Normalos" uvm. sind alle möglich.
  3. Für mich gibt es da eine einfache Regel: Shadowrun ist nicht D&D. Es gibt keine Gesinnungen, die regeltechnisch ein bestimmtes Verhalten der Spieler erzwingen. Allerdings heißt das nicht, das ich als Spielleiter jedes Charakterverhalten tolerieren würde. Wenn es denn soweit kommen sollte, das ein Charakter Dinge tut, mit denen ich persönlich Probleme hätte, würde ich das nicht im Spiel, sondern im direkten Gespräch außerhalb klären. Spielleiter und Spieler sollten sowas im Normalfall vor der ersten Runde abklären. @Nimmermehr: Karma ist für mich einfach ein anderes Wort für Erfahrung. Wenn man nur aus positiven Dingen lernen würde, wären die meisten Menschen ziemliche Noobs Und zum Schluß nochmal wie ich das handhabe: Spieler können erstmal grundsätzlich machen was sie wollen. Es gibt keine Karmaabzüge für irgendwas. Sollte jemand sich wiederholt als blutgieriger Psychopath erweisen und dabei Spuren hinterlassen (was die meisten tun), wird die in-Game-Welt entsprechend darauf reagieren: Polizeifahndung, auf Rache sinnende Angehörige und Freunde der Opfer, Verprellen von Schmidts/Johnsons die subtile Aufträge vergeben, etc. Das gilt für Sachen, die in-Game zwar brutal und gnadenlos sind, aber nicht meine persönliche Toleranzschwelle überschreiten. Sollte jemand wirklich Dinge tun, die diese überqueren, würde ich an der Stelle das Spiel abbrechen und in Ruhe mit den Leuten reden. Die Wahrscheinlichkeit das das passiert, ist allerdings recht gering, da ich meine Spieler recht lange kenne und denen eine solche Spielweise nicht zutraue.
  4. Das Alter ist sekundär... wenn man ein Multimillionär, Superstar, hoher Konzernexec oder Magier mit Freunden an seltsamen Orten ist Der Durchschnittsork im Sprawl sieht das etwas anders...darum auch die ewig schlechte Laune.
  5. Irgendwie ist das die alte Diskussion um den Spielstil: Derhttp://www.firestartoys.com/ProductImages/7132/BIG/BIG/BIG/7132.jpg: gegen den: http://cdn-24.create.net/siteimages/24/5/4/245408/62/5/2/6252489/400x400.jpg Oder um es nochmal auszuschreiben: Pink Mohawk gegen Black Trenchcoat. Beide Spielstile haben ihre Berechtigung und wenn auch der erstere traditionell mehr mit Shadowrun assoziiert wird, ist der zweite m.M. nach ebenso archetypisch für das Genre. Im Allgemeinen pendelt sich der Spielstil bei mir in der Mitte zwischen den beiden Extremen ein, wobei es aber natürlich auch von den Spielern abhängt. Ich möchte es mal so sagen: Manche Spieler haben in den Köpfen aller ihrer Inkarnationen eine Vorrichtung, die ihnen in regelmäßigen Abständen eine pinke stachlige Mähne wachsen lässt!
  6. Gut, danke Leute, das hilft mir weiter! Ich werde auf jeden Fall eine Berühmtheit einbauen, ein aufstrebendes japanisches Popsternchen, das kurzfristig und unangekündigt ein Überraschungskonzert gibt (möglicherweise auf Wunsch eines spontan aus Düsseldorf einfliegenden Oberexecs, zusammen mit seiner massiven persönlichen Sicherheitsarmee). Die Kleine wird aber etwas eigensinnig sein und eine Tendenz haben, ihren Bodyguards wegzulaufen und sich heimlich unter das normale Volk zu mischen... und dabei über die Runner in der einen oder anderen Form stolpern. Lüsterne Execs (passt, es gibt 2 weibliche Chars mit sehr hohem Charisma) und Familiendramen in die die Runner hineingezogen werden, werde ich mit Sicherheit auch noch irgendwo einbauen.
  7. Hallo Leute, ich plane gerade einen Run für eine Gruppe aus dem Rhein-Ruhrplex, bei dem es um die Extraktion einer talentierten Wissenschaftlerin aus einem Konzern-Ferienressort geht. Dieser befindet sich im Sauerland, wird von einem (oder mehreren) Japanokon betrieben und ist von der dezent verseuchten Umgebung abgeschottet (eventuell eine Mini-Arkologie). Ich habe eine Vorstellung wie das Ganze voraussichtlich endet (abgedrehte Verfolgungsjagd), mir fehlen aber aktuell noch 2 oder 3 Ideen für Szenen in dem Ressort. Die Runner werden sich wohl entweder als Angestellte, kurzfristige Arbeiter/Monteure/Reparaturteam oder Gäste (oder Kombinationen davon) dort einschleichen können. Habt ihr ein paar Ideen was dort alles passieren könnte? Meine Kreativität ist gerade noch in der Pause.
  8. Warum fällt mir bei dieser Diskussion bloß diese Filmszene ein: http://i.imgur.com/2HSzd.jpg Konzerne und die Polizei haben IMMER mehr Ressourcen und können noch einen drauflegen.
  9. Da ich der ewige Spielleiter war und bin, habe ich nicht viel zur Auswahl. Der Name allein reicht hier aber schon um sich den Char vorzustellen: Elfis Priestley.
  10. Aus der Mittagspause kurz zu Punkt 3: Du solltest dir mal das Einsteigerabenteuer aus den Schnellstartregeln ansehen. Das hat zwar regeltechnisch einige Schwächen, aber reicht für einen Abend, um mal einen Einblick in die Welt zu bekommen: http://www.pegasus.de/fileadmin/Downloads/Spiele/Buecher/Shadowrun/SR5_Schnellstartregeln.pdf
  11. Mal ein Antagonist für die deutschen Schatten, speziell im Rhein-Ruhrplex: Johann Elsweiler, Mensch, ca. 60. Lokal einflußreiches Mitglied der DNP sowie des Siegfriedbunds. Er ist Leiter des "Schulungszentrums" Nibelung des Siegfriedbunds, welches sich am Rande des Sauerlands in der Nähe des Rhein-Ruhrplexes befindet. Das Zentrum ist ein ehemaliges Golfhotel in einer mittlerweile relativ menschenleeren Gegend, welches vom Bund aufgekauft und in eine Trainingsbasis für Extremisten des gesamten rechten Spektrums verwandelt wurde. Das umliegende Gelände wird für Wehrsportübungen genutzt. Der charismatische Berufspolitiker und Unternehmer Elsweiler ist eine zentrale Figur des Zentrums (und des Siegfriedbundes im Bereich Nordrhein/Ruhr), da er es schafft, die disparaten und untereinander zerstrittenen Fraktionen des Bundes (vor allem Deutschkatholiken und germanische Neoheiden) mit einem Minimum an Konflikt zusammenzuhalten, sei es durch Drohungen, Bestechung oder pure Überzeugungskraft. Der aktuelle Anstieg an anti-metamenschlichen Verbrechen im Ruhrplex sowie der zunehmende Vandalismus gegen Saeder-Krupp-Einrichtungen könnte durchaus in Zusammenhang mit den Aktivitäten des Zentrums stehen. Elsweiler selbst ist Bürgermeister im lokalen Wahlkreis und bei den Einwohnern sehr beliebt, da er dort rigoros für "Recht" und "Ordnung" sorgt, bzw. für etwas, was einige Leute dafür halten.
  12. Sehe ich ähnlich. Regeln sind mir relativ egal. Mich interessieren Inhalte.
  13. Wie einige der Vorposter schon geschrieben haben, sind die Beschränkungen von Geistern nicht unbedingt aus den reinen technischen Regeln ersichtlich. Ich fasse nochmal zusammen, was ich persönlich als wichtige Einschränkungen für Geister erachte: Geister haben selbst in materialisierter Form nur Astralsicht. Sie nehmen die Welt niemals so wahr wie normale Metamenschen.Geister sind Aliens. Selbst wenn sie hochintelligent sind, denken sie nicht wie Metamenschen, und können Situationen (nach Ermessen des Spielleiters) völlig anders interpretieren als diese. Geister fühlen, haben einen Überlebenstrieb, ein Kollektivgedächtnis und sind nachtragend. "Geisterspam" durch Magier im Kampf ist zwar bei guten Entzugswürfen möglich, verpasst einem aber auch ziemlich schnell einen schlechten Ruf in der Geisterwelt, der weitere Beschwörungen langsam aber sicher schwerer machen sollte.
  14. Schöner Bericht, ich lese sowas gerne. Zum Thema Johnson: Ich habe das hier gefunden: http://shadowrun.wikia.com/wiki/Mr._Johnson Demnach ist es in Japan Mr. Tanaka bzw. wohl eher Tanaka-san.
  15. Wenn man in Japan mit Klischees spielt, bietet es sich vielleicht an, das auch richtig konsequent zu machen. Dann kommen auch noch so Themen wie (widerstreitende) Loyalität und Ehre dazu, am besten in "interessanten" Zeiten, des Verrats z.B. Wie wäre es denn wenn in Wirklichkeit nicht der flüchtende Excec selbst das Geheimnis entdeckt hat, sondern jemand, dem er verpflichtet ist? Seine Frau, eins seiner Kinder, oder vielleicht am naheliegensten sein verehrter Vorgesetzter/Mentor/Shogun. Er nimmt die Schuld auf sich und wird zum "Ronin" und taucht unter, entlastet damit den eigentlichen Verantwortlichen, bleibt diesem aber gegenüber loyal. Das liefert eine Menge Stoff für soziale Interaktionen und Verwicklungen auch nach dem Abtauchen des Charakters, wenn SL und Spieler damit spielen wollen. Wenn man dem anderem Beschützer-Char ebenfalls eine Ronin-Backstory verpasst, hat man die interessante Lage, das 2 Charaktere aus ganz unterschiedlichen sozialen Hintergründen in derselben sozialen und mentalen Situation sind. Mit dieser Prämisse kann man hervorragend Buddy-Movies drehen Und zum schrecklichen Geheimnis: Um in einem Megakonzern, der für Menschenversuche berüchtigt ist, negativ aufzufallen, muss man schon ziemlich fiese Sachen machen. Wie wäre es denn mit dem alten Faust: Pakte mit Dämonen (bzw. freien Geistern mit permanent schlechter Laune) sind in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch nicht besonders hoch angesehen. Vielleicht hat einer der obersten Konzernexecs hier einen Deal mit einer astralen Wesenheit abgeschlossen, um Macht, Einfluss, Freibier auf Lebenszeit o.ä. zu bekommen. Vielleicht braucht er den Geist/Dämon auch, um an irgendwem Rache zu üben, an den er selbst mit Konzernmitteln nicht rankommt, einen Drachen z.B. Um die ganze Geschichte dann noch ein wenig interessanter zu machen (ich liebe überraschende Wendungen ), könnte sich auf halbem Wege in der Kampagne rausstellen, das der paktschließende Exec eigentlich gar nicht so böse ist, sondern das aus durchaus lauter scheinenden Motiven heraus getan haben könnte, siehe Rachemotiv eben, oder um ein noch größeres Übel aufzuhalten. Aber wie es so schön heißt, der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert....
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