f.marcel

Hi, es gibt noch den Fall, dass Sechsen explodieren, wenn du den Edge-Boost "Füge dein Edge-Attribut zum Würfelpool hinzu" einsetzt (S. 47).

Zwei weitere Fragen zum selben Thema: 1. Das Manöver „Gedeckte Aufklärung“ (S. 98) erschließt sich mir von der Beschreibung her kein bisschen. 2. „Rautenformation“: „Senkt den Schwellenwert aller Wahrnehmungsproben gegen Hinterhalte um 2.“ Gegen Hinterhalte würfelt man doch mit Reaktion + Intuition? Oder sind die gemeinten Wahrnehmungsproben dafür gedacht überhaupt zu vermeiden, dass man in einen Hinterhalt gerät?

Bei der Auseinandersetzung mit Taktiken kleiner Einheiten ist mir das Vorgehen nicht ganz klar geworden. feuer frei S. 97: Alle Beteiligten müssen ihre Haupthandlung aufsparen, die sie während der Initiative des Anführers einsetzen. Eine Probe kann auch als „normale“ Teamworkprobe durchgeführt werden. Dann werden alle Erfolge der Kampfmanöver-Proben addiert. Zuletzt führt man das Manöver aus, wendet Boni an und legt ggf. weitere Proben ab. 1. Frage: Bei einer normalen Teamworkprobe werden ja nicht alle Erfolge addiert. Warum steht es da? 2. Frage: Haben alle Teilnehmer nach dem Ausführen eine Haupthandlung verbraucht? Heißt das dann, dass u.U. erstmal die Gegner angreifen können, bevor man in den Genuss der Boni für Angriffe erst in der nächsten KR kommt?

Gibt es eigentlich mittlerweile irgendeinen Hinweis auf ein deutsches Errata? Oder finde ich es nur nicht? Habe nachgesehen im Errate-Thread und auf shadowrun6.de

Ja, kommt per Post (Oldschool).

Same here. Ebenso. Hatte eigentlich erstmal nur die Print-Version vorbestellt, aber jetzt auch die PDF-Version gekauft.

Hoffe, es wurde nicht schon einmal so was Ähnliches gefragt: Feindlicher Decker hackt ein Kommlink der Runnergruppe über Sondieren und Hintertür. Er behält die Verbindung aufrecht, bis das Teammitglied zu Hause angekommen ist, um dann den Standort aufzuspüren. Muss der Decker sich, während die Gruppe vom Einsatz auf dem Weg nach Hause ist, am Kommlink virtuell aufhalten? Falls ja, würde eine erfolgreiche Matrixwahrnehmung durch den Technomancer des Teams ihn entlarven. Könnte er sich aber auch zwischenzeitlich woanders hin begeben? Und könnte der Technomancer seine Hintertür, bzw. den illegalen Nutzer entdecken, auch wenn die Persona nicht vor Ort ist?

Noch ein Vorteil, der sich daraus ergibt:

Dito! Oh Mann, wird das eine große Lieferung im Juni: Im Schatten der Drachen, Schattendossier, Feuer Frei, SL-Schirm und Nachtmeisters Erben.

Das geht aus dem deutschen GRW nicht hervor.Imho auch nicht aus dem US Regelbuch. Soll sich das auf eine ausgedehnte Probe beziehen? (illegal) Cracken + Logik gegen Willens- kraft + Firewall oder Firewall × 2 (1 Minute) So steht's im GRW und das Zeitintervall könnte man als Hinweis für eine ausgedehnte Probe verstehen. Es wird nur nirgends weiter erwähnt. Der Autor auf reddit bezeichnet es ganz klar als Ausgedehnte Probe.

Dort steht zum Thema "Sondieren": Das geht aus dem deutschen GRW nicht hervor.

Man könnte sich auch eine langsam verschwindende Spur vorstellen, die zum Ort führt, wo der Fokus vergraben ist. Diese könnte so lange anhalten wie die astrale Signatur eines Zaubers.

Die Argumentation mit dem Hauptknoten finde ich zwar nachvollziehbar und im Vergleich zu IC mit 24 Würfeln ist die Verteidigung nicht so hoch. Aber ein Knoten mit bis zu 30 Würfeln Verteidigung ist quasi unhackbar, vor allem wenn dann noch eine Spinne hinzukommt. Das wäre erstens selbst für die Besten der Besten (Fertigkeitswert 12 + x) nicht schaffbar, und zweitens für normale SC undenkbar.

Bei einigen Handlungen wird Willenskraft + Firewall / 2 x Firewall angegeben. Leider fehlt diese Alternative bei den von dir genannten Handlungen. Ich persönlich sehe aber nicht, wieso diese Ersetzung hier nicht gültig sein sollte. Also entsprechend Avalias Anmerkung: Einfach geistige Attribute durch ihre Matrix-Äquivalente entsprechend der Tabelle auf GRW 189 ersetzen, in diesem Fall Willenskraft durch Firewall. Ich frage mich nur, ob das nicht mit Absicht so gehalten wurde und bei den genannten Handlungen tatsächlich nur Firewall gewürfelt wird, wenn keine Spinne im Host ist.

Etwas unklar finde ich im Zusammenhang mit Zaubern, bei denen der Entzug in Abhängigkeit von den Erfolgen steigt, wie man den Entzug für das Verzaubern festlegt. Beispiel: Ich stelle ein alchemistisches Erzeugnis für den Zauber "Reflexe Steigern" her (Entzug 5). Ich wähle den Auslöser Kontakt (Entzug +1). Dann senke ich den Entzug mit 2 Dram Reagenzien auf 4. Das Ergebnis könnte sein, dass ich mit 5 Erfolgen bei der Herstellung eine Wirksamkeit von 5 erhalte. Beim Einsatz des Erzeugnisses würfle ich 5 + MAG und erhalte vielleicht 3 Erfolge. Dann müsste ich, um den 2. und 3. Erfolg nutzen zu dürfen, weitere 2 Entzug in Kauf nehmen, für die aber keine Probe gewürfelt wird. Also ergibt sich anscheinend nur die Möglichkeit, dass ich bei der Herstellung schon festlege, für wieviele Erfolge ich dem Entzug widerstehen möchte, obwohl das Risiko besteht, dass ich die Erfolge gar nicht erreiche.

Wie genau haltet ihr es dabei mit den Lernzeiten? Denn diese sind schon happig und entweder würde ein Char neben seiner 4-stündigen täglichen Trainingszeit noch Runs laufen oder während dieser sein Training pausieren und müsste dann bis zur Steigerung des Wertes warten, bis auch die Zeit vergangen ist, oder man überspringt direkt die Monate, die das Lernen kostet, wobei auch dementsprechend Lebenshaltungskosten anfielen.

Thema Nachladen von Feuerwaffen: Es wird anscheinend nicht unterschieden, welchen Lademechanismus man verwendet, außer bei Smartgun und beim Schnelllader (Trommel). Das hieße, dass es gleich viel Zeit in Anspruch nimmt, ein Magazin / Streifen einzuschieben wie einzelne Kugeln bei einem internen Magazin oder einer Trommel ohne Schnelllader. Übersehe ich was? Ich persönlich würde dann mit einer Athletikprobe (Fingerfertigkeit) (oder doch besser Mechanik?) erlauben eine Anzahl Kugeln in Höhe der Erfolge nachzuladen.

Beide waren im Astralraum projizierend unterwegs. Dass aber ein so großer Geschwindigkeitswechsel möglich ist, müsste eine Verfolgung eigentlich sehr schwer gestalten. Verstecken stelle ich mir aufgrund der Auffälligkeit einer astral projizierenden Aura auch schwer vor. Wenn aber beides möglich sein sollte, zieht man dann die mundanen Fertigkeiten wie Heimlichkeit heran? Und: Welches Attribut würde der Fertigkeit zugeordnet werden: Logik statt Geschicklichkeit?

Zwei weitere (kurze) Fragen bezüglich Astralraum, die gestern beim (Online-)Spielen relevant wurden: 1. In SR6 steht nichts mehr dazu, dass eine Person mit Wahrnehmungsprobe spüren kann, wenn eine astral Projezierte durch sie hindurch schwebt. SR5: Wahrnehmung + Inuition (4) mit Bonus +2 für Erwachte. Ich habe entschieden, dass es immer noch möglich ist. Seht ihr das auch so? 2. Der betreffende SC wurde bei der Aufklärung entdeckt und von einem Magier angegriffen. Sie wollte dann flüchten, aber ohne zu ihrem Körper zurückzukehren und damit das Team zu verraten. Kann der Magier sie verfolgen, solange er möchte und nicht selber in die Flucht getrieben wird? (Letzteres hat der SC dann mithilfe eines Geistes geschafft)

Da wüsste ich aber nicht, wie ich das regelkonform mache. Für eine ordentliche Matrixabwehr braucht es doch entweder einen Hacker oder einen Host... Ich fänd es schade, die Host-Idee jetzt wieder zu verwerfen. Außerdem hatten wir ja an anderer Stelle das Beispiel eines Elektronikladens, dessen AROs manipuliert werden sollten. Wenn so ein kleiner Laden einen Host hat, warum dann nicht so eine Gruppe? Und wofür sonst gäbe es dann auch kleinstufige Hosts?

Das wusste ich nicht: Da stellt sich mir dann aber auch die Frage, warum man sich noch die Mühe macht, die Matrix virtuell zu gestalten. Oder gestaltet sie sich quasi wie von selbst?

Noch eine Frage zum Hacken von Fahrzeugen: Unsere Hackerin hat beim letzten Run ohne Probleme das Fluchtfahrzeug der Schergengruppe gehackt und es dann mit einem vorgetäuschten Navigationsbefehl einfach weggeschickt. Ohne zusätzliche Matrixsicherheit (Rigger, Spinne, Host) ist das so einfach, dass man eigentlich jedes beliebige in der Gegend geparkte Auto in Fahrt versetzen kann. Ist das in eurer Spielwelt so gewollt?

Host zum Hangar einer Guerillagruppe Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie man sich einen Host vorstellen könnte. Dabei gehe ich von einem an die physische Welt gebundenen Host aus. Er repräsentiert die Systeme eines Hangars eines verlassenen Flugfeldes, der für die Machenschaften einer Guerilla-Gruppe genutzt wird. Er läuft auf Schleichfahrt, weil die Gruppe nicht entdeckt werden möchte. Seine Funktion würde darin bestehen, die Sicherheitsgeräte und die Wartungsgeräte für die Vektorschubmaschine, Gebäudetechnik und die Betankungssteuerung zu verwalten. Slave ist auch die Vektorschubmaschine (oder andere Fluggeräte). Gestaltung: Der Host besteht aus transparenten zweidimensionalen Wegen, die in einem unendlichen leeren Raum verlaufen. Die Wege führen zu etwas in der Ferne liegenden Räumen. Pulsierende Linien (in den Farben der Türen der Räume) zeigen Datenverkehr innerhalb verschiedener Räume des Hosts und der Außenwelt (erreichbar durch ein großes Eingangstor). Die einzelnen Räume haben wieder nur einen Boden (zweidimensionale Struktur), aber die jeweils zu steuernden Geräte und damit im Zusammenhang stehenden Dateien sind in Körperhöhe an den Außenseiten des Raumes angeordnet und an ihrer Funktion zu erkennen. Ihre virtuelle Repräsentation entspricht also ihrer Funktion. Raum mit grüner Tür – Gebäudetechnik: Licht, Heizung und Lüftung, Türsteuerungen, inkl. Rolltor des Hangars. Hier wird genau wie bei den Sicherheitsgeräten (unten) ein dreidimensionales Modell des Hangars projiziert, damit der Nutzer weiß, wo sich welches Gerät befindet.Raum mit violetter Tür – Raum für hangarspezifische Funktionen: Betankung, Tankfüllkontrolle, Druckmessungen, geslavede Fluggeräte, technische Parameter der Fluggeräte, Wartungsgeräte…Raum mit roter Tür – Sicherheitstechnik: Kamerakontrolle, Lichtschranken, Alarmdraht, Bewegungsmelder, MagschlösserRaum mit gelber Tür – Lager: Inventar aller vorrätigen (Ersatz-)teile, Kühlschrank und Küchengeräte für den AufenthaltsbereichRaum für Verwaltung? Login- und Metadaten der Nutzer?Der Host ist der erste Host, der in meinem SR6-Spiel vorkommt und hat, gemessen an den begrenzten Mitteln der Gruppe und der Schwierigkeit, den er dem Hacker entgegenstellen sollte, Gerätestufe 3 und die Werte: A 5, S 4, D 3, F 6 (Verteidigungswert 9) IC: Patrouillen-IC ist ständig unterwegs, könnte in Form einer zufällig umherschweifenden regenbogenfarbenen Linie, die ebenfalls über den Boden verläuft dargestellt werden Wird ein Eindringling entdeckt (weil sie entweder vom Patrouillen-IC oder einem regulären Nutzer wahrgenommen wird oder aber mit Brute Force Alarm auslöst), werden folgende IC in der angegebenen Reihenfolge gestartet: Killer-IC (virtueller Boden bricht weg) Säure-IC (Impulse noch nicht verwendeter Farbe ;-) schlagen vom Boden auf die Hackerin über Einige Fragen habe ich zu dieser Idee: Widerspricht diese Vorstellung eurer Vorstellung eines Hosts? Was würde eurer Meinung nach so nicht dargestellt werden?Würdet ihr sagen, dass es es einen Verwaltungsraum geben sollte?Hat jeder legitime Nutzer der Gruppe Zugriff auf alle Bereiche des Hosts? Wenn nicht, dann gibt es wohl bestimmte Nutzergruppen. Weil die Mittel der Gruppe begrenzt sind, gibt es keine verschachtelte Hoststruktur, sodass dadurch einzelne Nutzer Zugangbeschränkungen hätten.Kann der Hacker meiner Gruppe, sobald er einen (illegalen) Zugang hat, alles ohne weitere Probleme finden, indem er sich in den Räumen umsieht? Falls nicht, warum sollte für ihn etwas verborgen sein, was die anderen Nutzer ohne weiteres finden sollten (Nutzerfreundlichkeit)? Ich fänd es übrigens total praktisch, wenn man vielleicht hier eine Sammlung von Host-Ideen anlegen könnte, damit man nicht immer von Grund auf neu überlegen müsste.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ein Host, der am nächsten Spielabend relevant sein wird, aussähe. Ein Host ist im Normalfall ja dafür da, für seine Aufgaben benutzerfreundlich zu sein. Das heißt, wenn ein Benutzer (sagen wir Sicherheitspersonal) ihn betritt, dann müsste diese Sicherheitsfrau direkt finden, wo sich die Steuerung der Sicherheitsgeräte befindet, wo die virtuellen Feeds der Kameras und Sensoren... Ein anderer Nutzer kommt vielleicht in den Host und möchte, sagen wir in einem anderen virtuellen Raum, die technischen Geräte, die über den Host gesteuert werden, beispielsweise Aufzüge oder Wartungsgeräte bedienen. Auch er sollte intuitiv wissen, wo er was zu tun hat. Jetzt kommt der Hacker ins Spiel. Hat er sich einen Zugang erschlichen oder per Brute Force erhalten, dann müsste er ab dem Moment doch alles sehen, was man da als gewöhnlicher Nutzer (oder Admin) auch sehen würde. Heißt das, dass er keine Matrixwahrnehmung würfeln muss / suchen muss, um das Gerät seiner Wahl zu finden? Zusatz: Oder können Elemente eines Hosts innerhalb des Hosts auch versteckt sein?

Kann ein Hacker das IC in einem Host mit der Handlung "Programm abstürzen lassen" ausschalten? Dieser Weg wäre wahrscheinlich einfacher als es mit Matrixangriffen auszuschalten. Außerdem müsste der Host neustarten, um eine weitere Kopie des Programms laden zu können.