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SlashyTheOrc

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  1. Hiho, @Corpheus zum letzten Post. Der Zielort ist auch nicht das Problem des autonomen Fahrens, sondern das sie selbst nicht zur Gefährdung anderer beitragen. Eine Cruise Missile ist erstens eine Waffe (ein Auto nicht), muss damit auch anderen Standards genügen (militärischen nicht zivilen) und gefährdet weniger Menschen auf ihrem Weg (Menschen fliegen im allgemeinen nicht einfach so in der Luft). D.h. meiner Meinung nach ist der Vergleich wirklich schlecht. zum vorletzten Post. Ich kann dein Argument schon nachvollziehen. Es gilt allerdings nur für nicht-autonome Drohnen, wie du gesagt hast. Eine Waffe bleibt eine Waffe, egal wie "kompliziert" sie ist, solange sie jemand "abfeuert" ist derjenige verantwortlich. Allerdings dein Beispiel verstehe ich nicht. Bestimmt wirklich der Bundestag die Einsatzdoktrin für bestimmte Waffensysteme? Oder doch eher die übergeordneten Einsatzziel? Dein Beispielvergleich stimmt mMn. damit auch wieder nicht. Es seien zwar unterschiedlich Bilder die du zeichnest, hat aber mMn. gar nichts mit deinem Argument der Waffe zu tun. Die Verantwortung für beide Szenarien trägt ja der Operator der Drohne, wie du sagst. Was du mMn. ausser Betracht lässt ist, daß mit mehr Automatisierungsgrad auch gestiegene Sicherheitsanforderung gibt. Authentifizierung des Operators z.B., Hacking im Einsatz (hiho SR). Qualtiät der optischen Systeme, effektive Vorteile eine Drohne zu schicken, statt dem Hubschrauber voller GIs sind weitere Fragen? Deine Aufzählung ist auch richtig: Autonome Killergewehre wären scary: wenn das G-36 auf einmal durch einen Fehler losballert weil es unbefugten Zugriff erkannt haben will. Autonome Killerpanzer genauso. Mit (autonome) Killermenschen ziehst du aber das Bild, welches dein argument unterstreicht, selbst ins lächerliche. Ein Mensch ist etwas anderes, weil du den zu Rechenschaft ziehen kannst. Der ist Subjekt unserer Gesellschaftsordnung, eine autonome Drohne ist das nicht. Das ist ein gewichtiger Unterschied. Grüße
  2. Hiho, leider glaube ich, daß dieses "realistische Fragen nach 'Cui Bono'" in die Irre führt. Zum einen: Der Verschwörungsglauben immunisiert sich gegen solche Fragen ja. Gerne auch mit zirkulärer Logik, andernfalls mit Ausweitungen. Die Leute sind eben entweder manipulierte Schlafschafe -> den wird einfach eingeredet sie würden profitieren, oder sie sind Teil der Verschwörung und profitieren dann mit z.B. Weltherrschaft. D.h. dann, die Frage hat mal so gar keine Erkenntnis weil innerhalb der Verschwörung ist sie beantwortet, von ausserhalb sind die Erklärungen wertlos. Zum anderen: Realistisch ist ein dehnbarer Begriff. Ist es realistisch, daß 'die Juden' im Unter-/Hintergrund die Ausrottung des Deutschen Volkes planen, um mal nen Klassiker zu nehmen? Oder speziell Bill Gates uns Nanoroboter einpflanzen will, um selektiv Bevölkerungsgruppen umzubringen? Die Kernbehauptungen an sich entfalten ihren gruseligen Nervenkitzel doch nur weil sie gar nicht realistisch sind. Deswegen ist mit einer realistischen Antwort schon gar nicht zu rechnen. Ich habe in einem Blog letztens gelesen, daß der Verschwörungsglauben auch deswegen so anziehend ist, weil wir darin Muster sehen die uns bekannt vorkommen. Meistens hört man ja auch von Verschwörungsgläubigen den Satz: "Ist doch möglich, oder? Das könnte doch so sein?". Witzigerweise sind das aber Muster und Erzählungen die wir gerade aus dem Fiktiven ziehen." Es könnte so sein", weil wir eben solche Geschichten und Erzählungen in Büchern, Filmen oder im Falle von Antisemitismus auch aus der Historie kennen. Deswegen ist das ganze so interessant, so faszinierend, so gruselig schön. Verschwörungen gibt es, gab es, und sie geben tollen Stoff für Hollywood. Grüße EDIT: weils gerade so schön passt, hier eine Geschichte https://www.zeit.de/2020/20/verschwoerungen-ich-bins-glocke-dekameron-projekt
  3. Puh - mit Einsatz von Edge und etwas Glück habe ich meine Selbstbeherrschungsprobe geschafft und bis zum Ende geschaut. Miriam Hope(?) bringt dort einige korrekte Informationen und dazu jede Menge Spekulation, die es dem Zuhörer fast unmöglich machen, ihr zu folgen, weil vieles erstmal verrückt klingt. Man müsste alle paar Sekunden unterbrechen und nachfragen, warum sie zu solchen Folgerungen kommt. Ein unvoreingenommenes Gespräch mit ihr könnte dabei durchaus interessant werden. Moralisch oder ethisch habe ich keine Kritik und ihr einen offensichtlichen Versprecher (oder Verschreiber in ihrer Vorlage) wie "durch Regimegegner" anzulasten, ist albern. Ich sehe für dieses Video drei Hauptinterpretationsmöglichkeiten: 1) Hier bricht sich Gegenhysterie ihren Raum, befeuert durch die dumme Hysteriepolitik mit ihren leicht nachweisbaren Fehlern. Wer diese Fehler erkennt, sucht natürlich nach Erklärungen dafür. Und da so wenig glaubwürdige Erklärungen geliefert werden, werden schnell auch unglaubliche Thesen verfolgt. 2) Es handelt sich um Propaganda, welche die echte und notwendige Kritik an der Politik mit verrückten Hypothesen verklammert. Eine bewährte Methode, um unliebsame Argumente aus dem Diskussionsraum zu entfernen. (Allerdings ist die Zielgruppe dafür eigentlich zu klein mit knapp 17.000 Aufrufen) 3) Miriam Hope tut sich selbst und möglicherweise ihren Recherchen keinen Gefallen, hat vielleicht ganz viele Quellen studiert, ist vielleicht sogar hochinteressanten Verschwörungen auf der Spur, kann jedoch darauf basierende Schlussfolgerungen unmöglich einem Publikum zumuten, das diese Quellen nicht zur Verfügung oder nicht studiert hat, und dann noch hoffen, dass man ihr zuhört. Die vielen abschätzigen Begriffe entspringen vielleicht auch nur ihrer verständlichen Emotionalität. Das Video bleibt letztlich bedeutungslos, weil es nur in rascher Folge Schlagworte, aber weder Begründungen der vorgebrachten Thesen noch Empfehlungen für nachzuverfolgende Quellen liefert. Ihrem Wunsch, sich selbst zu informieren, wird jeder weiterhin gerne nachkommen, ohne zu ihren Schlussfolgerungen zu kommen. Es stellt allerdings eine Form des Protests dar, den ich ihr herzlich gönne und eine Meinungsäußerung, die vom Grundgesetz abgedeckt ist. Wenn jetzt 80% der Bundesdeutschen sich dieser Meinung anschlössen und Merkel abwählten, wäre das meiner Ansicht nach sogar eine feine Sache. ... Eine interessante Sichtweise. a) "Einige korrekte Informationen und jede Menge Spekulation,...." sind anstrengend nachzuprüfen und die Antworten warum und wie man dazu kommt u.U. wieder nur neue Fragen aufwerfen. Klassischerweise rufen sie nur mehr Brosamen an unverknüpften Informationen und wilden Spekulationen hervor mit ab und zu eingepflochtenem Zirkelschluss. Du siehst da keine Zusammenhänge? b ) die Möglichkeiten der Interpretation nach dir sind: 1) die "anderen" haben sie dazu getrieben (Hysterie der "anderen" -> Gegenhysterie) 2) die "anderen" stecken dahinter (Propaganda) 3) sie hat recht, aber es ist zu kompliziert für die Sheeple zu verstehen (tut sich keinen gefallen,... hochinteressante Verschwörungen) Warum ist: "Das ist Blödsinn." keine Option? Warum müssen "die anderen" dahinter stecken (a.k.a. warum bindest du sowas sofort in dein Narrativ ein?) Warum ist: "Sie hat unrecht, weil die und die Information,..." keine Option? Btw. weisst du das KenFM von Bill Gates/Microsoft mitfinanziert wird? Also ich weiss ja nicht, aber so unabhängig scheint mir das auch nicht zu sein. @Sam Ich muss sagen, ich bin da ein bischen enttäuscht von Kubicki. Ich finde den eigentlich einen recht scharfsinnigen eloquenten Mann. Aber gerade Eigenversantwortung usw., sowie die Grundrechtsdebatte, müsste man mMn. als Jurist doch viel abgeklärter führen. Bei anderen Gelegenheiten habe ich ihn da viel "Jura fester" erlebt, d.h. abwägen von Recht und Pflicht viel ausgewogener. Ich schiebs mal auf den FDP Schlingerkurs. Die sind im Moment einfach ein Haufen Dösbaddel mMn. (Stichwort Kemmerich'sche Aktionen). Grüße
  4. @Sam Stonewall Ich erinnere mich auch daran. Ausserdem an diese Studie https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.25.20043109v1.article-info die besagt, daß die R0-Zahl in einem schmalen Band sein muss, um die Mitigation Strategie (kontrollierte Durchseuchung) zu fahren, weil eben sonst die Überlastung eintritt. Da aber R0 schlecht aktuell zu messen ist, und ein Auf und Ab von Einschränkungen zu vermeiden ist, ergibt sich die Schlussfolgerung von harten Einschränkungen mit langsamen Schrittweiten öffnen. Kommt man dazu, daß die Strategie skizziert wurde, daß man am liebsten bis zur Phase 1 (Rückverfolgbarkeit) zurück möchte, sehe ich keinerlei Panikmache, sondern das konsequente Hinweisen auf die Strategie. Die Öffnungen sehe ich da eher kritisch, ob man hier nicht manche versuchen das Pferd im Galopp zu wechseln. Gleichzeitig sehe ich, daß die weiteren Einschränkungen sehr wohl immernoch zum Ziel haben das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Mit viel Meinung im Rücken kann man das natürlich alles als unnötig sehen. Grüße
  5. Hiho, nur um nochmal den Punkt Impfinformation aufzugreifen. Ich erinnere mich sehr gut, daß es einige Faltblätter sowohl als Auslage als auch ausgehändigt beim Kinderarzt gab, welche Krankheiten, Impfungen dagegen und auch Impfschäden beschrieben. Das Thema wird nicht verschwiegen, Impfen ist freiwillig und man wird unweigerlich informiert, wenn man nicht generell die Kinderärzte meidet. Ja, die Impfschäden sind nicht schön und von der Hand zu weisen. Die Krankheitsschäden sind fast immer schlimmer. Ganz besonders mag ich, wenn dann damit argumentiert wird, daß es ja unwahrscheinlich ist, die Krankheit zu bekommen. "Leute lasst euch impfen, damit ich es nicht tun muss, weil ich Angst vor den Impfschäden habe." Weil die Aussage aber auch nicht schön ist, kommen die Verrenkungen der Argumentation von Autismus bis BigPharma. Die Erkenntnis des Impfprinzips hat wahrscheinlich mehr Menschenleben gerettet als jeder andere medizinische Durchbruch (ohne dafür jetzt Belege zu haben ) Grüße
  6. Bloss hat das mal gar nichts damit zu tun, antisemitische Plattformen wie KenFM, zu kritisieren. Und soweit ich weiss (und jetzt habe ich sogar extra Wikipedia nachgeshclagen), wurde Rosa-Luxemburg von Freikorpslern ermordet. Der Auftraggeber offen faschistisch (wie man am Werdegang sehen kann). Also ja, das sind die Gesinnungsgenossen. Grüße
  7. Hiho, die Diskussion hat mich irgendwie überholt, und ich kann euch kaum folgen. Dass Grundrechte und Grundgesetz unerschiedliche Dinge sind, war doch klar oder? Das Grundrechte immer mal wieder abgewogen werden, sollte man als gebildeter Mensch wissen. Das man rechten Spinnern nicht zuhören muss, sagt einem die Erfahrung. Worum gings jetzt? Grüße
  8. weil es schnell gehen muss nur was zum letzten: Meine Erfahrungen sind anders. Wir sind eine Gesellschaft mit wenigen Einschränkungen aber es gibt einen Haufen Leute die nicht nur an sich selber denken. Lokalpolitiker i.allg. aber auch im speziellen, Ehrenamtliche, Vereinstrainer. Dazu die ganzen Berufe, wie Grundschullehrer, Erzieher, Pflegekräfte. Du denkst die sind alle nur an sich selbst interessiert und machen ihren Job gerade so gut wie sie müssen und weil sie ja Geld verdienen müssen? Nein, keiner ist eine Insel, und so pathetisch es klingt, in fast jedem steckt etwas Gutes. Die meisten Leute machen Dinge weil sie es für das Richtige halten. Vielleicht manchmal nur das Richtige für einen selbst, aber i. Allg. auch das Richtige für andere. Vielleicht verwechselst du das, dass jeder nicht immer nur an andere denkt mit einem allgemeinen Desinteresse für andere. MMn. widerlegen gerade die letzten Monate deine Sichtweise. Soviele Leute halten sich nachweislich freiwillig an die Empfehlungen. Die meisten wissen um die Lage, auch wenn sie nicht betroffen sind. Ich kann deine fast schon Misanthropie da nicht nachvollziehen. Bzgl. des Symbols, überschätzt du das mMn., bzw. unterschätzt die Möglichkeiten von Symbolik. Das die Kanzlerin eine Rede an die Nation gehalten hat, ist auch Symbolik. Gibts nur die Symbolik von Gesetzen und Verordnungen? Zum anderen müssen bei als Beispiel "Verboten" auch noch mehr Dinge geklärt werden: - strafenkatalog bei verstoss - gesetzesgrundlage vorhanden, stichwort verhältnismäßigkeit - auswirkungen auf andere Rechte: Urlaubsanspruch, Arbeitsrecht/schutz, Regelung von Ausfallzahlungen ja/nein/wieviel - auswirkungen auf Fristen etc. Bei Empfehlungen geht diese Klärung im allg. auch noch hinterher, bei Verboten muss sie eigentlich vorher erfolgen. Ansonsten gibts nämlich genau die gleichen Probleme die du befürchtest: wenn nicht klar ist wie ein Verbot geandet werden soll, so hält sich keiner dran, weil es auch nicht justiziabel ist. Zum letzten Absatz: Das Gegenteil von Zitat: "die opitmalsten und schnellstmöglichen Reaktionen ermöglicht" ist "die optimalsten und schnellstmöglichen Reaktion verhindert". Ich glaub da hast du dich falsch ausgedrückt, denn wie ich mMn. gezeigt habe, tut ein föderales System das nicht verhindern. Also waere dein Argument leer. Du meinst ja eher behindern. Und da mMn. trübt dein Misstrauen deine Urteilsfähigkeit und du bewertest die Vorteile zu gering. Letzteres weil du meine Fragestellung immernoch ausklammerst. Grüße
  9. Hiho, @Corpheus Na so richtig argumentativ äusserst du dich ja auch nicht, oder? Aber nein, natürlich war das ein sarkastischer Seitenhieb von Sam Stonewall und du hast nichts überlesen. Bleiben wir gerne beim Thema, oder schneiden ein neues an. Wenn du nichts neues hast, dann bin ich auch fertig. Grüße
  10. Hiho, ich finde es befremdlich, daß mehrfach auf den "Ungehorsam" bzw. die "Disziplinlosigkeit" der näheren Mitmenschen anekdotisch abgestellt wird, um dann den Bogen zur Weisungsbefugniss der Bundesregierung oder eben Föderalismus zu schlagen. Ok, klar, von wegen, wenn nichts "einheitlich" ist dann fühlen sich die "Bürger verleitet". Aber Durchsetzung obliegt doch sowieso der Polizei. D.h. in erster Linie ist für die Einhaltung der Gebote die Landespolizei zuständig. Wenn man sich jetzt über "die Verantwortungslosen" beschwert, ist doch gerade die lokale Ebene der Ansprechpartner und wiederum Föderalismus gut darin, daß man schnell lokal die Präsenz verbessern könnte, statt mit anderen Ländern um Durchsetzungspersonal zu konkurrieren zu müssen. Der Ruf nach einheitlichen u.U. härteren Weisungen "von oben" ist doch reiner Abschreckungsgedanke. Der widerum hat aber mit Föderalismus gar nichts zu tun, weil der auch auf Landesebene funktioniert. Ich krieg eure Argumentation einfach nicht kohärent zusammen. Daher bleibt mir nur das "starker Mann/Macher am Ruder" Gefühl als was ich diese Forderung empfinde. Daher der Vergleich mit dem "wohlmeinenden Diktator" (den wir natürlich nicht haben) der eben weiss was gut und richtig ist und es dank vollständiger Weisungsbefugnis durchsetzt. Der bedient dieses Gefühl sehr gut, ist aber leider kein sehr fehlertolerantes System. Umgedreht gibt es einen Haufen anekdotische Beschwerden, daß die Polizei viel zu rigoros und sachlich unbezogen durchgreift. Was soll denn jetzt besser sein? Ich finde im großen und ganzen sieht man an den Zahlen, daß wir uns gut schlagen. Infektionszahlen im Anstieg nahezu konstant (d.h. schon weniger als lineares Wachstum), R0 Zahl nahe 1,0, einzig daß die Todeszahlen doch noch so stark steigen finde ich tragisch. Und mMn. können wir da durchaus Stolz drauf sein. Viel mehr könnte man darüber diskutieren, ob nicht schon der Zeitpunkt gekommen ist, daß wir die anderen Nachbarländer aktiver in der Bekämpfung unterstützen. Grüße
  11. Hiho, dir fehlt also die Weisungsbefugnis, weil 'die Leute nicht hören wollen'? Tut mir leid, mir fehlt das Vertrauen in so einen 'mitfühlenden Diktator'. Guter Wille und Vernunft funktioniert, vor allem dann, wenn man die 'Macht' auf viele Schultern verteilt. Beantworte dir die Frage, was ist, wenn die Weisungsbefugten falsch liegen? Wäre es dann immer noch gut, nur einen zu haben der entscheidet? In so einem Fall, in dem alle Informationen für alle verfügbar sind? Warum vertraust du dem einen mehr als dem anderen? Grüße
  12. Hiho, das mit den Köchen mag fürs Kochen gelten, für die Politik glaube ich das nicht (ist auch kein Argument, nech ) Wenn du Kompetenzen abwägen willst, dann bleibt dir das unbenommen. Aber auch das ist wiederum kein gutes Argument, da ja die Bundesregierung die Länder nicht allein lässt. D.h. auch in föderalen Strukturen tauschen sich die Leute aus und durch das Reden addieren/unterstützen sich Kompetenzen, die Kompetenz der Bundesregierung ist nicht weg, bloss nicht mehr unmittelbar. Dein EDIT Argument hast du allerdings selbst schon widerlegt. Du hast ja in deiner Antwort auf Sam?(müsste ich jetzt nachschauen) selber gesagt, daß eine Zentralstelle auch regional begrenzte Entscheidungen treffen könnte, weil das wünschenswert ist um regional spezifisch zu agieren. D.h. spezifische Regelungen sind durchaus 'gut' um nicht mit großem Gleichmacherhammer zu regeln. Das ist, Zitat: "...nur logisch, wenn die Länder nicht die Maßnahmen ergreifen, die für das ganze Land am besten sind sondern die, die für ihr Bundesland am besten sind." Also du möchtest somit sogar der Zentralstelle noch mehr Arbeit geben und das Wohl des Landes als Ganzes und das Wohl der Sub-Regionen speziell im Blick zu halten und entsprechend zu handeln. Eine föderale Struktur implementiert aber diese Aufgabe ja schon inheränt, d.h. dein Argument ist mMn. ein Grund für Föderalismus. Dein mangelndes Vertrauen in allen Ehren, Politik ist auch eine emotionale Angelegenheit, aber man muss mMn. immer aufpassen ob einen seine Gefühle nicht in eine Sichtweise manövrieren in der 'alles schlecht' ist. Manche Dinge sind auch mMn. besser zentral geregelt, Bildung z.B. fände ich gut, aus Gründen der Fairness. Aber wenn meine Argumentation auf ein 'weil die anderen dumm oder böse sind' hinausläuft, dann weiss ich das ich falsch liege. Das ist Überheblichkeit, damit kenn ich mich aus Grüße
  13. Hast du den Punkt nicht verstanden? Woher weisst du das die Bundesregierung das objektiv richtige erkannt hat? Zitat: "Denn die Bewertung erfolgt niemals rein rational. Und daher wird das objektiv Richtige nur selten als das erkannt. Oder Parteitaktik, persöniche Interessen oder Verpflichtungen werden höher bewertet." Wenn du das annimmst, dann ist es besser es gibt überhaupt ein Korrektiv, als gar nichts. Wenn du annimmst, die Bundesregierung hat "die Wahrheit" erkannt und muss sie nur durchsetzen, warum sollten genauso gebildete und intelligente Menschen auf Länderebene das nicht tun? Meine Aussage war: In der Annahme, das das objektiv richtige i. Allg. nicht erkennbar ist, ist der "Viele Augen Prinzip" des Föderalen von Vorteil. Grüße
  14. Hiho, ich verstehe nicht ganz, warum eine zentrale/zentralisierte Stelle eigentlich besser sein soll? Mein Gedankengang wäre folgender: Angenommen ein Massnahmenpaket wäre objektiv richtig/wirksam. Dann könnte das durch eine zentrale Stelle angeordnet werden, und dann lokal umgesetzt werden. Eine dezentrale Struktur setzt jeweils die gleichen Massnahmen ein und um, da sie objektiv richtig sind. Geht man von 100% Erkenntnis aus, sehe ich hier gar keinen Unterschied. Angenommen ein Massnahmenpaket wäre objektiv falsch, wird aber als richtig angenommen. Hier gibt es also keine 100% Erkenntnis. Dann könnte das durch eine zentrale Stelle angeordnet werden, und dann lokal umgesetzt werden. Eine dezentrale Struktur setzt jeweils die gleichen Massnahmen ein und um, allerdings wird hier der Erkenntnisprozess jeweils also mehrfach durchgeführt. Hier wird also ein Fehler geprüft und ggf. besser erkannt. In der Realität gibt es objektiv richtig kaum und ebenso auch nicht 100% Erkenntnis. MMn. bildet hier die dezentrale Struktur die Vorteile, daß Fehler besser erkannt werden können. "Gute" Lösungen sind die die alle Einsehen können. Gleichsam bieten vielfache Entscheidungen auch mehr Möglichkeiten der Fehlentscheidung. Der Punkt ist, daß sich Fehlentscheidungen nicht verhindern lassen, sondern nur die Auswirkungen minimieren. Der einzige Gedanke für ein zentralistisches System ist mMn. der der Kohärenz und besseren Transparenz. Da weniger Entscheidungsträger da sind, sind die Entscheidungen besser nachvollziehbar und kommunizierbar. Das ist natürlich auch gut, wiegt aber mMn. das inhärente Korrektiv des Föderalismus nicht auf. Grüße
  15. @SirDoom Das mit Mohring hatte ich in der Zeit allerdings anders gelesen. Angeblich hat er ausdrücklich auf auf die Gefahr der Wahl Kemmerichs hingewiesen und jeder der Fraktion hat seine Zustimmung gegeben. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/thueringen-cdu-afd-fdp-mike-mohring-thomas-kemmerich/komplettansicht Grüße
  16. Hiho, ich denke schon dass das kein Verehen war, allerdings ein bischen Naivität gestehe ich den Beteiligten zu. Den Hauptakteur bei der ganzen Geschichte sehe ich allerdings bei der CDU. Die hat sich dort in einem Machtkampf von Bundes- und Landesverband selbst zerlegt. Erst werden die zarten Versuche von Mohring die Gegebenheiten zu akzeptieren und eine irgendwie geartete "Nicht, aber ein bischen"-Zusammenarbeit mit den Linken/Ramelow vom Bundesvorstand legitimieren zu lassen, in einem vermeintlichen Machtsignal zerschmettert. Durch die Geschlossenheit von RRG ist der Buhmann aber immer noch bei der Landes-CDU, die Ramelow nicht stützen darf. Also was tun? Ich glaube aus dieser Zerissenheit, entweder der Vorwurf von Bundesvorstand und ultrakonservativem Klientel ja den Ministerpräsidenten mit ins Amt gehievt zu haben, oder die Gefahr eingehen den eigenen Kandidaten ungeliebt von der AfD wählen zu lassen, entstand dieses Husarenstück. Zum einen hat man, indem man Kemmerich zur Kandidatur vorgeschickt hat, sich dem Vorwurf, "seinen" Kanditaten von der AfD tragen zu lassen entledigt. Zum anderen dem Bundesvorstand entsprochen. Gehofft hat man sicherlich, daß entweder sich die AfD nicht so geschlossen taktisch verhält, bzw. dadurch mehr Schmutz an der AfD hängen bleibt als bei ihnen (das war mMn. die Naivität, a) sind das undemokratische Arschlöcher denen ihre eigenen Leute egal sind, und b ) ist Schmutz von brauner Scheisse nicht zu unterscheiden, so daß mehr Schmutz einfach nichts ändert) oder sie damit durchkommen, der Sturm der Entrüstung sich in Grenzen hält und sie somit die Machtfragen umkehren können. Einerseits gegenüber RotGrün die nun den Buhmann zur Zusammenarbeit haben, andrerseits gegenüber der BundesCDU, der man gezeigt hat, daß man trotz der Zwangsjacke handlungsfähig ist. Warum die FDP sich darauf eingelassen hat, ist mir unverständlich. Ich kann mir nur vorstellen, daß die auch durch das knappe Wahlergebnis, soviel bammel davor hatten in der Bedeutungslosigkeit zu versinken, daß ihnen das wie eine gute Idee vorkam. Die Hauptschuld trägt aber mMn. die BundesCDU, die sich wie ein strenger Obervater aufgespielt hat und die "friedlichen" Lösungen vehement vom Tisch gewischt hat, vielleicht 60%. Die restlichen 40% gehen an die Rückratlosigkeit und den Ehrgeiz von FDP und CDU. Ich bin aber auch ein bischen überrascht welche Wellen das ganze schlägt. Ich habe da eher erwartet, daß durch die Thüringer Bedeutungslosigkeit, sie vielleicht damit durchkommen. Daß das nicht so ist, stimmt mich leicht hoffnungsvoll. Ich dachte wir wären schon viel weiter die Slippery Slope hinunter. Grüße
  17. Hiho, ja ich denke auch, daß das alles richtig ist. Bei den Metaüberlegungen gibts dann mMn. aber noch ein paar Optionen. 1) sich selbst etwas optimieren, um die 2 Edge in seiner Handlung zu generieren. Dadurch entfällt die Überlegung, was die anderen "Mitspieler" tun. 2) die Ganger müssen nicht angreifen. Laufen, in Deckung gehen, Teamwork-Tests (wenns die noch gibt?), um dann mit dem eigenen Angriff eben keinen Edge zu verschenken 3) die Ganger sammeln ihr Edge, traden u.U. dem Gangboss ihr eigenes und hauen nen Krassen Scheiss raus (5 Edge = Verstärkungen treffen ein?) Das was du beschreibst, versetzt mit 2) ist glaube ich die vorgesehene Spielweise. 1) und 3) wahrscheinlich schon zu "Metagamisch" Grüße
  18. Hiho, ich kritisiere die Erklärung, da ich darin ein paar zusätzliche Annahmen sehe, die der Untersuchung so nicht abzugewinnen sind. Dass das vielleicht durch mit den Beobachtungen eures Umfelds einhergeht, glaube ich gern. Daraus lässt sich dann die Zahl 25% aber nicht unbedingt ableiten. MMn. sind dadurch die Schlüsse nicht zwingend logisch, gerade weil Wahrnehmung durch Wertung verzerrt wird und umgekehrt. Da Corpheus in anderen Diskussionen immer sehr stringent argumentiert, dachte ich, daß wäre hier angebracht einzuhaken. Es verschleiert mMn. den Blick, wenn man hier von bestimmten Schemata ausgeht, die man doch erst verifizieren müsste, auch wenn sie uns noch so "real" vorkommen. Wir haben halt die Angewohnheit uns selbst als Mass der Dinge zu nehmen und glauben zu verstehen wie "die Anderen" denken. Meistens ist das aber falsch. Btw. habe ich nicht behauptet eine bessere Erklärung zu haben (und Corpheus auch nicht rassistische Aussagen unterstellt) Grüße
  19. Hiho, @Corpheus Alle drei Argumentationen beruhen darauf, daß du unterstellst, daß die 25% ja nicht nachdenken. 1. Wahrnehmnungsfeld der Kriminalität eingeschränkt, weil die Leute ja nur die sehen. Na man könnte auch meinen, daß Sozialbetrug und Hartz4 die Mehrheit an Kriminalität ist, wenn man zuviel Hartz4TV sieht. Dein Gedankengang ist doch: Kleinkriminelles Milieu = Ausländer = sichtbar, aber vor allem sichtbar als Angehöriger des Milieus. D.h. Kleinkriminelles Milieu = Ausländer = Ausländerfeindlichkeit im sozial schwachen Milieu = 25%. Das ist, sorry, überheblich. 2. subjektive Wahrnehmung, keine Möglichkeit vorher zu recherchieren. Ausser die vielleicht 1-2 Jahre seit dem 18. Lebensjahr. Warum sollten eigentlich soviele Leute uninformiert/unreflektiert sein? 3. subjektive Wahrnehmung beruhend auf dem Aussehen des Täters, oder eben den Leuten ist schon klar, daß das höchstwahrscheinlich ein Deutscher ist. Hier mMn. ein sehr offensichtlicher rassistischer Gedankengang, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist dass das ein Deutscher. Nur wer sagt, die ganzen Ausländer sind halt Ausländer, egal ob mit Pass oder ohne, der ist solcher logischen Einsicht recht abgeneigt. (d.h. die vorherige Einstellung bestimmt die Wahrnehmung als Ausländer, was auch erwiesen ist) MMn. ist deine Logik zwar oberflächlich stimmig, aber besteht die nähere Prüfung nicht. MMn. ist es auch eher die Sprache die die Wahrnehmung als Ausländer bestimmt. Das "Ey Alder" wird mMn. viel eher als Charakterisierung von Türkisch verwendet. Grüße @fexes Hast du da nochwas mit Nordländischem Typ? Interessiert mich.
  20. Nicht scharf genug abgegrenztes Merkmal oder eigene Betriebsblindheit (also wir Europäer können uns selbst nicht unterscheiden) ? Aber ja, interessante Frage. Warum ist das so? War das retorisch oder kennst du die Antwort? Grüße
  21. Hiho, also ich fand es eigentlich immer interessant der Frage nachzugehen, ob wir unsere Herkunft/Abstammung auch im Aussehen in uns tragen. Für Asiaten ist das ja offensichtlich so. Ist das auch für uns Europäer so? Und wenn ja wieso? Nun muss ich also annehmen, daß das rassistische Fragestellungen sind, oder? Umgekehrt z.B. die Fragestellung jemanden zu beschreiben, ohne auf "rassistische" Merkmale einzugehen (also "südländischer Typ" würde nicht gehen). Würde mich mal interessieren wie gut das funktioniert. Könnte mir vorstellen, daß das für viele extrem kompliziert ist. (Jeder beschreibt den Kellner wo er zum letzten Mal gegessen hat, und wir raten wo es war ) Grüße EDIT: Damit das nicht falsch rüberkommt. Ich glaube, daß die Einteilung in Gruppen ganz inherent in uns drin ist, und wir das selber auch durch Abgrenzung über Mode oder kulturelle Kleidung hervorrufen wollen. Deswegen will bloss keiner diskriminiert werden und sollte es auch nicht. Deswegen ist es interessant wie wir einteilen. Z.B. ist die Einteilung in Schönheit auch sehr wirkmächtig, und gleichzeitig auch subjektiv. Unsere Wahrnehmung ist etwas so instabiles.
  22. Hiho, ein Artikel (weiss nicht mehr obs der ist den ich oben meinte) der sich in HeadCrashs Post wiederspiegelt: https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/03/psychologie-vorurteile-verhalten/komplettansicht Es ist insoweit auch ein schwieriges Thema, weil Nationalität oder allgemeiner kulturelle Identität nichts schlechtes ist. Erstens, weil sie als Identität auch immer mit der Person verwoben sind. So wir Leute in Gruppen einteilen, teilen wir uns selbst auch in eine Gruppe ein und ziehen daraus (z.B. Frage: Haben Deutsche eine besondere Verantwortung im Umgang mit Juden wegen des Holocausts?). Zweitens, definieren Unterschiede ja nicht automatisch schlecht und gut, und gerade das ist ja die Idee eines geeinten Europa, das Miteinander von verschiedenen Kulturen. Ich weiss nicht ob wir in der Lage sind, wirklich unsere Einteilungsmechanismen dauerhaft zu entkräften. Wir lernen das so früh, und zu dem Zeitpunkt aus gutem Grund ("Halte dich von Betrunkenen fern.", "Wechsel die Strassenseite, wenn einer pöbelt.", "Vertrau nicht dem Mann mit den Süssigkeiten im Auto."). Wir können das später auflösen, aber können wir das Nicht-Lernen? Grüße
  23. Hiho, Corpheus zielt darauf ab, daß Rassismus erst durch eine Handlung entsteht, z.B. wird im Restaurant nicht bedient, weil schwarz. Die Einteilung/ Schublade ist kein Rassismus, sondern nur Vorurteil, Klischee, whatever. In dem Sinne ist man zwar in der Schublade "deutsch". Es spielt bloss für mein Handeln keine Rolle, in welcher Schublade der andere ist. Irgendwann war mal ein Artikel darüber in der Zeit. Grüße
  24. Hiho, @Corpheus Also geht es dir nur darum die Interpretation zu relativieren, daß viele Deutsche Rassisten seien, indem du sagst, sie hängen aufgrund ihres beschränkten Horizonts rassistischen Klischees an? Jetzt weniger spitz. MMn. zeigt die Gegenüberstellung von AfD Wählern zu nicht-AFD Wählern eben vor allem, daß rassistische Vorurteile von der AfD bedient werden und gleichzeitig dort auch kultiviert werden. Die die sie schon hatten sammeln sich dort, und die die sich dort sammeln entwickeln verstärkt rassistische Vorurteile. Zweitens wirkt deine Erklärung etwas von oben herab, indem sie die Wahrnehmung von Kriminalität so in Kleinkriminellen Beobachtung verortet. Der Gedankengang ist dabei nicht falsch und bestimmt wirksam in der Erhebung, aber gleichzeitig muss er nicht der Einzige oder Wirkmächtigste sein. Das wäre bei einer genaueren Untersuchung eben herauszufinden (so wäre mMn. das wissenschaftliche Vorgehen). Da es bei dir aber so klingt, als wenn Hans ausm Block eben nicht weiter denkt als bis zum 10.Stock, und deswegen dieser offensichtliche Schluss von Kleinkrimineller Ausländer = Kriminalität durch Ausländer aus der Wahrnehmung sich ergibt, beschränkst du eben den geistigen Horizont der Befragten. (Vorurteil sozusagen?) Man könnte aus der Befragung auch sehen, daß scheinbar das AfD Narrativ auch bei Nicht-AfD Wählern verfängt, oder eben andere Parteien auf den Erzählungszug aufspringen. Zuletzt muss man auch aufpassen, daß man nicht per se durch den vorhandenen Interpretationsspielraum solcherlei Befragungen als nutzlos abstempelt. Man muss bloss vorsichtig sein, und weitergehen. Grüße
  25. Hiho @Corpheus Wer an irre Verschwörungstheorien wie Bevölkerungsaustausch etc. glaubt, ist anfällig für unlogische und selektive Argumentationsstrategien. Antisemiten und Rassisten tun das z.B. Jemand der solche Argumentationsmuster unkritisch wiedergibt, oder gar propagiert, der erntet gerechtfertigterweise Misstrauen, wenn er eigene Argumentationsketten startet. Du hast recht, daß man nicht zwingend schliessen kann, daß diese neue Argumentation nicht stichhaltig sein könnte. Allerdings ist es wie beim schlechtesten Schüler in der Klasse der damit prahlt nicht zu lernen. Niemand erwartet da eine 1 in Mathe, wenn vorher nur 5 dastanden. Möglich ja, aber eben nur, wenn eine aussergewöhnliche Wendung eingetreten ist. Ist die nicht erkennbar, warum sollte man sie erwarten? (also auf eine stichhaltige Argumentation eines Verschwörungstheoretikers hoffen, wenn vorher immer wieder die Missachtung der Methodik gezeigt wurde). MMn. trifft deswegen dein Vergleich mit gegenderter Sprache nicht zu. Grüße
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