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Fasuhl

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  1. Hallo euch Regelprofis, ich war gerade ein Charbauen, und bin ein wenig verwirrt. Ich habe auch die Regelwerke aber baue sie vorab gerne mit chummer. Ich will einen Menschen bauen und ihn mit so viel Edge wie möglich ausstatten. Bei chummer ist edge ein Spezialatribut, also ich dachte ich kann edge steigern wie alle Atribute beim Charbauen (also wenn ich 24 Punkte habe, dann verteile ich ein paar auf die Atribute und einen Berg auf Edge). Ist da Chummer fehlerhaft, kann ich einen Teil meiner Punkte in Edge investieren?
  2. Erstmal bin ich froh darüber dass meine aussagen so kontrovers diskutiert werden, interessant ist auch zu sehen, dass viele meiner aussagen als absolut betrachtet werden. Was natürlich immer so eine Sache ist, beruflich arbeite ich viel mit Gesetzen und dann natürlich auch mit auslegungen und Rechtsprechungen (OLSG … usw., usw.). Für mich hat oft der Diskurs über die Regeln was „juristisches“ das ging dann oft soweit – auf Seite x im buch y steht … Je nach Umfang des Spielsystems hat man da ja wirklich ein komplexes Werk auf das man sich berufen kann. Für mich bedeutet die Regeln brechen, zum wohle des Spielflusses oder Neudeutsch zum Wohle der „Immersion“. Nachschlagen und Nachrechnen holt mich persönlich aus der Geschichte, aber die Frage ist ja wie weit „emotional“ möchte man Geschichten erleben. Und was möchte ich eigentlich an einem Rollenspielabend erleben? (damit meine ich OOC – natürlich will ich Spaß haben, aber wie bekomme ich den?) Für mich sind gerade erzählerische Systeme sehr interessant und weniger simulierende, das Netz – der Markt bietet ja gerade hier auch alternativen. Verlässlichkeit, Willkür – das sind wohl Begrifflichkeiten aus der Emotionalen Sicherheit, also könnte man die Frage stellen, woher kommt das Misstrauen? Oder vielleicht warum ist der Mitspieler so unsicher? Betrachtet man das Spiel als eine andere Version von „Schach“ so sind die Regeln natürlich ein wichtiger Bestandteil des Spieles. Der Spaß entsteht vielleicht auch deswegen, dass man im Rahmen der Regeln dort versucht ein Strategischen Vorteil zu bekommen (naja irgendwie komisch ausgedrückt). Rollenspielen für mich lebt erstmal durch die Interaktion (okay das ist bei einer guten runde Skat auch so), aber dann als nächstes im Austausch von „kreativen“ (was auch immer das ist) Ideen. Vielleicht auch durch einen „spielerischen“ Diskurs von Emotionen und Bildern von einem „fiktiven“ Charakter in einer „fiktiven“ Welt. Eben weniger durch ein Taktisches Regelkonstrukt die eine Welt abbilden oder Sim…, aber wie gesagt es ist ja kein Urteil über gut und schlecht, sondern mittlerweile eher ein Diskurs über. P.S. Die Hintergrundgeschichte eines SCs alleine reicht mir nicht, ich habe Spieler gehabt die mir wirklich drei tolle DINA4 Seiten Hintergrundgeschichte geschrieben haben, aber am Spielabend war es dann „gefühlt“ doch zu weit weg von der Geschichte hin zum „Taktieren“.
  3. Hier die gleiche Antwort weil es sich eben mit meinem anderen Foreneintrag deckt: Mit großem Interesse habe ich die „Einträge“ im Forum gelesen. Für mich war es sehr interessant und meine Gedanken wurden bestätigt. Es ist schön zu wissen, dass es immer noch Rollenspieler gibt und das die Motivation und die Art des Spielens so mannigfaltig sind. Manche Kommentare waren für mich persönlich abschreckend sogar schon fast „furchteinflößend“, aber es soll keine Wertung über die verschiedenen Spielstiele sein, denn ich bin durchaus überzeugt das es nicht das Richtige oder das Falsche gibt. Was will man eigentlich spielen? Was möchte man erleben? Wie soll die Welt sein? Warum sollen es keine Profis sein – warum sollen es Profis sein? Was sind Profis? So könnte ich noch viele Fragen stellen und würde berechtigt unterschiedliche Antworten bekommen. Für mich ist es wichtig das ich ein „fantastisches“ Abenteuer erlebe. In diesem Kontext ist es für mich nicht wichtig das die Welt „stimmig“ ist (auf das stimmig gehe ich noch näher ein). Ich möchte Abenteuer erleben oder Geschichte erzählen die definitiv nicht nahe an einer simulierten Welt sind. Wenn man Filme und Literatur als Vorbild nimmt, dann ist die Welt nicht logisch (ganz Philosophisch betrachtet ist es ja unsere Welt auch nicht, wir versuchen sie nur mit Gesetzen zu erklären von denen wir wissen das sie nur Axiome und Annahmen sind – aber so ist der Mensch nun mal). Für mich ist das Symbolische kotzen im Nobelrestaurant eben was Stimmung in die Welt bringt, und alles was Stimmung bringt wird von mir als Spielleiter positiv bewertet, also Fördere ich Charaktere die anders sind, die vielleicht mal die Taschenlampe fallen lassen, der Transentroll der sich in einer lesbischen Beziehung mit einem was weis ich befindet. Es sind Momente dich mich zum Lachen bringen und ich hoffe die Spieler die mit mir spielen das auch zum lachen bringt (wenn nicht, nun den dann wird wohl was nicht passen und man muss gehen, oder gegangen werden). Da Weihnachten ist, muss ich mich an stirb langsam erinnern – das sind Geschichten – und in einer simulierten Welt hat der Barfusscop keine Chance. Also darf alles ein wenig fantastischer abgedrehter sein, für mich – ganz klar kommt es bei manchen Spielern nicht so gut an – aber die Spielstiele sind eben verschieden. Ich habe zB gelesen, da wird Kramapunkte pro Sitzungen berechnet die man erwartet und Frustration die kommt wenn es zu wenig Karma gibt, ich habe die letzten drei Sitzungen vergessen Karma (EP) zu vergeben, das sollte mir und meinen Spielern nicht so wichtig sein. Komplexe Regelsysteme ala Shadowrun, DSA, Pathfinder benötigen eben Spieler die diese sehr gut beherrschen müssen (was bei dem Umfang der Regelwerke wirklich nicht leicht ist) um sich dann auf das Rollenspiel zu fokussieren – Dies ist der Grund warum ich in Zukunft mich eher wieder auf schlanke Systeme stütze (in diesem Fall vielleicht Shadowrun Anarchy, D&D 5e, Savage World), das Setting kann ja definitiv Komplex sein. Fakt ist dass für viele Spieler die Entwicklung (Skills, Waffen, usw.) von großer Bedeutung ist, für mich und die Spieler die bei mir Spielen sollte das nicht so wichtig sein. Die Welt muss stimmig sein, für mich nicht. Ich bin kein SL der hier eine Welt simulieren will. Ich erwarte Vertrauen von meinen Spieler und ich vertraue diesen (ich schaue mir keine SC Bögen an) rechne auch nicht nach usw.. Also die Welt ist wundersam und wunderbar und dort passieren schöne Geschichten, tolle Charaktere und seltsame Zufälle. Unsere Welt ist nicht logisch wieso sollte es den meine Spielwelt sein. Kurz gesagt für mich: Schlankes Regelsystem, Spieler die lieben Geschichten zu erzählen, das Papier auf dem wir den Charakter schreiben ist nur eine Stütze, Regeln sind dafür da permanent gebrochen zu werden, wenn man Nachschlagen muss, während des Spieles mache ich was Falsch, das nimmt und holt mich aus der Story, also Entscheidung treffen und weiter geht’s.
  4. Mit großem Interesse habe ich die „Einträge“ im Forum gelesen. Für mich war es sehr interessant und meine Gedanken wurden bestätigt. Es ist schön zu wissen, dass es immer noch Rollenspieler gibt und das die Motivation und die Art des Spielens so mannigfaltig sind. Manche Kommentare waren für mich persönlich abschreckend sogar schon fast „furchteinflößend“, aber es soll keine Wertung über die verschiedenen Spielstiele sein, denn ich bin durchaus überzeugt das es nicht das Richtige oder das Falsche gibt. Was will man eigentlich spielen? Was möchte man erleben? Wie soll die Welt sein? Warum sollen es keine Profis sein – warum sollen es Profis sein? Was sind Profis? So könnte ich noch viele Fragen stellen und würde berechtigt unterschiedliche Antworten bekommen. Für mich ist es wichtig das ich ein „fantastisches“ Abenteuer erlebe. In diesem Kontext ist es für mich nicht wichtig das die Welt „stimmig“ ist (auf das stimmig gehe ich noch näher ein). Ich möchte Abenteuer erleben oder Geschichte erzählen die definitiv nicht nahe an einer simulierten Welt sind. Wenn man Filme und Literatur als Vorbild nimmt, dann ist die Welt nicht logisch (ganz Philosophisch betrachtet ist es ja unsere Welt auch nicht, wir versuchen sie nur mit Gesetzen zu erklären von denen wir wissen das sie nur Axiome und Annahmen sind – aber so ist der Mensch nun mal). Für mich ist das Symbolische kotzen im Nobelrestaurant eben was Stimmung in die Welt bringt, und alles was Stimmung bringt wird von mir als Spielleiter positiv bewertet, also Fördere ich Charaktere die anders sind, die vielleicht mal die Taschenlampe fallen lassen, der Transentroll der sich in einer lesbischen Beziehung mit einem was weis ich befindet. Es sind Momente dich mich zum Lachen bringen und ich hoffe die Spieler die mit mir spielen das auch zum lachen bringt (wenn nicht, nun den dann wird wohl was nicht passen und man muss gehen, oder gegangen werden). Da Weihnachten ist, muss ich mich an stirb langsam erinnern – das sind Geschichten – und in einer simulierten Welt hat der Barfusscop keine Chance. Also darf alles ein wenig fantastischer abgedrehter sein, für mich – ganz klar kommt es bei manchen Spielern nicht so gut an – aber die Spielstiele sind eben verschieden. Ich habe zB gelesen, da wird Kramapunkte pro Sitzungen berechnet die man erwartet und Frustration die kommt wenn es zu wenig Karma gibt, ich habe die letzten drei Sitzungen vergessen Karma (EP) zu vergeben, das sollte mir und meinen Spielern nicht so wichtig sein. Komplexe Regelsysteme ala Shadowrun, DSA, Pathfinder benötigen eben Spieler die diese sehr gut beherrschen müssen (was bei dem Umfang der Regelwerke wirklich nicht leicht ist) um sich dann auf das Rollenspiel zu fokussieren – Dies ist der Grund warum ich in Zukunft mich eher wieder auf schlanke Systeme stütze (in diesem Fall vielleicht Shadowrun Anarchy, D&D 5e, Savage World), das Setting kann ja definitiv Komplex sein. Fakt ist dass für viele Spieler die Entwicklung (Skills, Waffen, usw.) von großer Bedeutung ist, für mich und die Spieler die bei mir Spielen sollte das nicht so wichtig sein. Die Welt muss stimmig sein, für mich nicht. Ich bin kein SL der hier eine Welt simulieren will. Ich erwarte Vertrauen von meinen Spieler und ich vertraue diesen (ich schaue mir keine SC Bögen an) rechne auch nicht nach usw.. Also die Welt ist wundersam und wunderbar und dort passieren schöne Geschichten, tolle Charaktere und seltsame Zufälle. Unsere Welt ist nicht logisch wieso sollte es den meine Spielwelt sein. Kurz gesagt für mich: Schlankes Regelsystem, Spieler die lieben Geschichten zu erzählen, das Papier auf dem wir den Charakter schreiben ist nur eine Stütze, Regeln sind dafür da permanent gebrochen zu werden, wenn man Nachschlagen muss, während des Spieles mache ich was Falsch, das nimmt und holt mich aus der Story, also Entscheidung treffen und weiter geht’s. Aber wir sind ja verschieden, und ich habe gesehen - das ich wohl mit einem großen Teil der Spieler die sich hier äußern nicht glücklich sein werde, es ist schön zu wissen das wir alle RPn und doch dies anders machen.
  5. Warum ist in so vielen Shadowrunrunden oft eine Ansammlung von Spielern die „Profis“ spielen. Manche werden sagen, weil Shadowrunner Profis sind. Ich muss sagen mich langweilen als Mitspieler die Profis und als Spielleiter auch. Ich habe es eher lieber etwas „lebhafter“ Fehlerhafter. Ich mag Charaktere mit Kanten, und nicht solche die Karma punkte geben, sondern solche die regelmäßigen Schwierigkeiten machen. Ein excop der oft betrunken ist und dann mitten im spiel im Nobelrestaurant auf den Boden kotzt, eine Exdirne die einfach ein Schandmaul hat. Als Spielleiter mag ich den simulatorischen Ansatz eben nicht, ich helfe gerne den Spielern, wenn sie schräg sind, bei Profis werde ich eher zum Gegenspieler und darauf habe ich keine Lust. Wieso immer Simulation, wieso so viele Profis, wieso immer so komisch exotische Typen – aber dann kaum mit Gefühl?
  6. Hallo zusammen, ich liebe das dunkle Schadowrun Setting, die dunkle Welt, die Katastrophen, Korruption, kurz gesagt die harte „Realität“ Ich selber spiele seit über 30 Jahren Rollenspiele. So war es am Anfang ein Powergaming doch mit den Jahren habe ich mich immer weiter von den Regeln an sich entfernt. Doch mir ist folgendes aufgefallen, ich habe das Gefühl das in den meisten Spielrunden kaum Fluff gespielt wird. Habe ich nur „Pech“ gehabt bei den Spielrunden? Dialoge mit dem Barkeeper. Mit der Gang, nicht weil sie wichtig für den Run sind Sondern weil es Spaß macht eine Rolle in dieser Welt zu spielen. Wie steht Ihr zu dem Thema fluff in Shadowrun? Ist Shadowrun ein System für Systemsimulatoren und Regelfetischsten, für Taktiker und weniger für Geschichtenerzähler?
  7. und wie hoch ist nun die Wahrscheinlichkeit für die Anzüge? oder wie würde es im Konkreten bei euch aussehen? ich meine es gibt ja auch 20V Sachen (in Pathfinder - DnD würde ich sagen das sind die +5 Schwerter) ich habe eben kein Gefühl dafür Rollenspieleriscvh wie schwer es ist eine 12V Waffe zu bekommen
  8. Halli Hallo liebe Shadowrun Pose, Also ich spiele wirklich schon sehr lange Rollenspiele und war die letzten Jahre (ca. 30 Jahre) im Fantasy Bereich sehr aktiv aber nun ja nachdem ich mir alle SR5 Bücher zugelegt habe und gelesen habe und mich die Welt schon seit Jahren begeistert konnte ich nun endlich meine Gruppe auch begeistern Fantasy Sifi zu spielen. Bücher habe ich über die Jahre genug gelesen und meine Probleme mit dem „Rollenspiel Fluff“ in SR möchte ich hier nicht besprechen darüber würde ich gerne einen anderen Kanal öffnen. So hier meine Frage: Wir haben eine Schamanin namens „Yve“ du sowas wie ein Magischer „Face“ ist. Die möchte nun im Auftrag des Teams Ausrüstung besorgen und zwar geht es um zwei Ganzkörperpanzerungen (SR Grundregelwerk Seite 440; Verfügbarkeit 15) Sie hat Gebräuche 6; Charisma 6 und hat folgende Connections: Einen Gang Offizier bei den Halloweeners (Einfluss: 3; Loyalität 3) Einen Mafiosi Türsteher in Everett (Einfluss: 2; Loyalität 1) Einen Soldat bei der Luftwaffe (Einfluss: 1; Loyalität 4) Eine Edelnutte (Einfluss: 1; Loyalität 2) Eine Konzernangestellte (Teamleiterin bei Ares – Marketing, Seattle) (Einfluss: 4; Loyalität 4) Eine Taliskrämerin (Einfluss: 3; Loyalität 2) Geld: 80,000 Nuen wobei sie nicht mehr 20.000 für die beiden Anzüge ausgeben möchte. Wie lange brauch sie bis sie die Anzüge bekommt was sollen dann die Anzüge kosten? Das mit den Würfen ist auch Suspekt? Welche Connection soll benutzt werden, und wie ist es mit Connection die wiederum Connection benutzen (also zB die Edelnutte hat einen Kunden der wiederum das vielleicht besorgen Könnte usw.) Da in Shadowrun das Equipment eine besondere Würze ist, würde mich es Interessieren wie ihr das handhabt? Vielleicht auch welche hausregeln ihr benutzt. Usw. Danke
  9. Ich mag das Setting wirklich, würde es abefr nicht mit Shadowrun Regeln spielen - was antürlich viel arbeitet macht aber dann nimm: Savage World oder Fate und bau das Hellgate selber. Wie vohin schon gesagt es ist dann nicht mehr Shadowrun, und es fühlt sich dann nicht mehr so an. Nimm lieber ein anderes System. So nebenbei es gibt auch noch: http://www.modiphius.com/mutant-chronicles.html
  10. okay Gewaltverbrechen sind wohl eher Bauchgesteuert, so nebenbei "Bleidigung" ist wohl auch Bauchgestuert, und das häufigste Verbrechen ist wohl Betrug (und da sollte man sich über die "nicht in der Lage sein" Betrachtung vergewiesern. Die meisten Zahlen keine Rechnungen, weil sie Ängste haben die Post zu öffnen usw., obwohl sie Vertraglich ...) aber hier nicht so wichtig, ich wollte nur sagen, das nicht hinter allem ein großer Plan steckt, und das die meisten "Starssenleute" nicht nach einem Plan handeln (wobei man natürlich immer diskutieren könnte, das ganz gleich wie man handelt in dem Augenblick des Handlen ist dies immer "die Beste" und Rationalste Entscheidung für den Handelnden). Werde mich aber zu dem Thema nicht mehr äußern, Nochmals Danke für die Tollen Tips und Tricks
  11. Das stimmt, da bin ich deiner Meinung, außer die Gang hatte gerade "lust" darauf sich ein wenig Chaotischer zu verhalten. P.s. Verbrechen ist meistens Bauchgetseuert und nicht Rational
  12. Schöne Idee für zusätzliche Komplikationen! Jep -- quasi als Daumenschraube in den Speicher genommen
  13. da hast du recht und werde ich Definitiv beim nächsten Run stärker berücksichtigen, ich liebe im rp mit einem Klischee zu spielen. Anderseitz mag ich auch wenn es "anders" ist.
  14. Also bei mir sind die "meisten" nicht so profesionell, da läuft alles ein wenig Triebgesteuerter - ich bin kein Freund vom "Rationalen Menschen" - meine Erfahrung heutzutage ist, dass sich so viele Menschen nicht rational verhalten, wieso soll es in der Zukunft anders sein, in der Zukunft eher noch weniger. "Hau dem Arsch ne Kugel in den Kopf und die kleine sieht geil aus die verkaufen wir." "Aber kennst du jemand wo überhaupt die Schl... kauft?" "Scheiss drauf, ich mach das jetzt, wird schon funktzen" "okay und dem Wi... daneben Donner ich erstmal ne Eisenstange durch den Dickdarm" Ich denke gerade in den Barrens geht es eher um das jetzt als um das morgen ... also: "der hat mich dumm angeschaut ..." und schon gibts ne Ladung Blei.
  15. Also erstmal ein großes Dankeschön für die Hinweise und Tipps. Es hat zumindest dazu geführt dass ich manche Szenarien gerade nochmal kräftig überdacht habe. Also wird die Gang X (weiß ja noch nicht welche – vielleicht denke ich mir eine aus) das Mädchen wohl doch an eine Sekte verkaufen. Das verlegen in den Süden und nicht in die Barrens fand ich auch sehr attraktiv, gerade wegen der Hintergrundstrahlung und den Problemen die man mit Magie dort hat. Also habe ich mal auf der Liste. Der Dealer der draußen vor dem Club eine Kugel in seine Fucking Scheiß Fresse bekommen hat, war eher ein kleiner Fisch, hat eben Pech gehabt – er arbeitet für sich, eben vielleicht ein Dealer der sein Eigenkonsum damit finanziert (es ist auch was für die Atmosphäre … hey wenn du da nicht aufpasst wird dein Hirn mit Blei gefüllt). Das ein Mittelständler genug Geld für Runner hat, aber sicher, der Bäcker hat eine Konditorei und verkauft Backwaren an verschieden Einrichtungen der Mafia – Vielleicht hat er noch zwei oder drei Verkaufsstände in guten Malls – ist doch heute auch schon so, Bäckerei auf der Grünen Wiese und dutzend kleine Backstuben werden mit Backlingen versorgt (er wird ein Haus haben, er wird ein Laden haben, er wird was auf der Hohen Kante haben, und vor allem ein paar tausend Nuyen und schon ist man Teilhaber bei dem Besten Italo Bäcker in Seattle). Die Gang wird den Penner einfach übersehen haben, und der Penner will sich einfach nicht einmischen. Sollen die da ruhig mal machen, also verkriecht er sich erstmal im Haufen Dreck. Die Leiche des Freundes wird aber mitgenommen, aber die verchipte Kleidung nicht – ha da ist dann auch ne Fährte weil der Penner über seine neue Lederjacke glücklich ist. Das verkaufen an die „Kirche der Göttlichen Freuden der Hurre Magdalena „ – hab ich gerade erfunden kann sich ja noch ändern – ich finde den Twist eigentlich interessant, wahrscheinlich legt dann die Mafia noch was drauf (So Nuen). Den Run einfach zu halten verstehe ich, aber das Mädchen aus den Händen der Yaks ist für mich irgendwie „zu langweilig“. Das ausgeschlachtete Auto des Freundes finde ich auch sehr interessant. (von der Atmosphäre her – die Slums eine riesige Widerverwertung). Knight Errant hat einfach keine Lust Ressourcen zu investieren, jeder der die Zonen betritt muss eben damit Leben und wird auch via Kom informiert. Okay man könnte den idealisierten Cop noch miteinbringen, aber sonst eher nicht. Ja die Mafia ist sehr irisch vom Style her, aber nicht alle. Ich habe einfach Lust auf die „Hey was mache du da? Habe sage das due mache keinä Öle in die Spaghetti“ – Typen. Danke und freue mich auf viele weiter Anregungen.
  16. Ja kann man machen spricht nichts dagegen, ich schau mir Puyallup nochmal genauer an, den Club denke ich mir leiber selber aus, aber dankeschön für den Tip mit dem Underworld93.
  17. Danke erstmal für die ausführliche Antwort Nun dann werde ich sie tiefer in die Barrens verlegen, zudem könnte man durchaus ein LoneStar Cop miteinbauen. Ein Twist finde ich eigentlich schon cool und möchte diesen behalten, okay sie könnten das Mädchen an die Yaks übergeben (das wäre auch okay). Der Squatter ist ein Zeuge, bei mir sind die Barrens echt übel, und da gibt’s bei vielen Morden Zeugen oft eine Menge davon, man kümmert sich einfach einen Scheiß darum, jeder ist sich selber der erste. Beinarbeit bei den Freunden des Mädchens, halte ich in dem Sinn auch nicht für Zielführend, aber man muss nicht gemeinsam vom Partyfeiern zurück gehen (also in meiner Historie bin oft genug einfach gegangen, weil ich müde war oder keinen Bock mehr hatte). Meine Freunde haben sich da keine Sorgen gemacht. Warum wird der Junge Mann an die Guhls verkauft und nicht das Mädchen? Na das Mädchen sieht super aus, der junge Mann ist schwer verwundet und um ihn zu heilen müßte man noch ein wenig Geld reinstecken.
  18. Hallo gemeinsam ich schreibe gerade an einem Abenteuer und frage euch was euch noch so dazu einfällt. Ich denke es ist sehr linear, anderseits habe ich auch oft die Erfahrung gemacht wenn es nicht zu Linear ist, dass dann oft die Spieler in Richtungen Marschieren, die mal gar nicht abschätzbar waren und sich dann irgendwie das Abenteuer verläuft. Zusammenfassung: Die Runner werden von ihrem Schieber (Connection) informiert das er einen Auftrag hat, dafür müssen sie nach Everett zu einer Metzgerei, dort warten eine paar Mafiosi auf die Runner. Der Capo der Gruppe hat einen Auftrag für die Runner. Sie würden es ja selbst erledigen aber es liegt am Randgebiet von den Redmond Barrens und dort ist der Einfluss der Yaks sehr groß. Die Gruppe soll ein Mädchen finden, dass das letzte Mal in einem Club Marques gesehen wurde, ihre Freunde sind zurück von dem Club, nur sie und ihr Freund sind nicht zurückgekehrt. Hinter dem Club finden die Runner heraus, dass das Mädchen ein wenig Drogen kaufen wollte, die Runner finden eine Leiche von einem Drogendealer, ein Squatter will die Leiche wegschaffen um sie zu „verkaufen“ (vllt. An Guhls). Die Runner können herausfinden das der Dealer von einer Gang gekillt wurde und das die Gang das Mädchen und den Schwerverwundeten Freund entführt haben. Der Freund wurde von der Gang als Fleisch (diesmal auf alle Fälle) an Guhls verkauft, das Mädchen wollte die Gang an ein BTL Studio verkaufen. Auf dem Weg zum Gang Headquarter wird eine Sekte auf das Mädchen aufmerksam. Die Sekte wird von einem Freien Geist „Succubus“ geführt, sie kaufen das Mädchen ab (oder erbeuten es – weiß noch nicht so genau). Die Runner finden dies raus und befreien (so Gott will) das Mädchen. Inspirationen: Die Mafiosi habe ich nach dem Konzept „Sopranos“ gebaut. Dadurch wird zwar alles etwas klischeehaft aber, es ist auch Lustig und Unterhaltsam (vor allem Pauli). Der Auftraggeber ist ein Italienischer Bäcker (Vater von dem Mädchen) – Nun ja ein kleiner gefallen schadet nie. Auf dem Weg zu den Barrents dachte ich noch so zum Style an eine Begegnung mit den Scatterbrains, die wollen den Runnern bunte Clown Kostüme verpassen und deren Haare rot oder grün färben (einer will vielleicht ne rote Clownsnase nem Runner in das Gesicht tackern) – Die Begegnung dient aber nur den Runnern zu zeigen das Seattle 2076 nicht Disneyland ist. Die Succubu hat eine Sekte gegründet und ist deren Führer. Irgendein so Crazy Sex Scheiss Ding. Bezahlung wird jeden Tag weniger, da die vergehende Zeit auch Sorgen des Vaters erhöht. Fragen: So habt ihr einfach ein paar Ideen noch zu dem Run? Was könnte man noch einbauen? Die Yaks kommen so gut wie gar nicht drin vor? Beinarbeit bei den Freunden?
  19. neee für mich ist schon alles gesagt worden, da war ein t zu viel? hab ich nicht gesehen und das Bauergaming und Powergaming ist ja nicht wirklich der Kern der frage (nur so am Rande - wer hat da die Definitionshoheit? - last die leute so spielen wie sie wollen - hauptsache alle haben ihren Spass)
  20. Ja danke werde noch ein paar Sachen nachlesen, der Dämon - war ja im Prinzip ein Platzhalter für ein Geist, oder was auch immer. Auf alle Fälle komme ich mal weiter. Ach für Tips bin ich natürlich immer dankbar.
  21. Was ist Bauerngaming ... und ja mit dem Spotlight das kann man ja als Spielleiter steuern. Aber ein Alter MET Soldat mit Kriegstrauma ist schon wahrscheinlich ... ich liebe zB den Roman "altes Eisen" von A. Wiesler und meine Gruppe und ich als Spielleiter, mögen coole Typen (und "Profis" gar nicht). Vielleicht noch so ein Bruce W. - stirb langsam - der umso fertiger er wird umso besser läufts. Edghe ist bei uns ein wichtiges Attribut.
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