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draleman

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  1. Habe daraufhin mal die Goldene Bulle aus dem Regal geholt. Sie benutzt das Adjektiv coloniensis und kommt ohne Agrippina aus. Colonia Agrippina war die mittelaterliche Langform, klare Sache. Unterm Strich, denke ich, verhält es sich dabei aber wie mit Freie und Hansestadt Hamburg, d.h. die Langform kam nur selektiv zum Einsatz.
  2. Ich gebe Dir auf der ästhetischen Ebene völlig recht! Wollte nur sagen, dass es da einen Weg gegeben hätte. Was Colonia angeht, stimme ich nur teilweise zu. In der Zeit, in der das Spiel angesiedelt ist, war Latein übliche Schriftsprache, und in der hieß die Stadt Colonia. Französisch hingegen war weder im 15. Jahrhundert noch davor verbreitete Schrift- oder Umgangssprache in Straßburg. Ich habe das Spiel Colonia angeführt, um zu zeigen, dass manchmal bewusst das (potenziell) Unbekannte gewählt wird, um Interesse zu wecken. Jemand, der mit Strasbourg vertraut ist und Straßburg liest, mag eben so wie jemand, der mit Cologne vertraut ist und Colonia liest, dazu angeregt werden, sich das Spiel näher anzusehen. :-) Wie dem auch sei, viel Erfolg mit dem Spiel!
  3. Hallo André, danke für Deine ausführliche Antwort. Das Problem mit den Großhandelslisten hätte man natürlich umgehen können, wenn man das Wort auf der Box ganz in Großbuchstaben geschrieben hätte. Ich fühle mich halt durch einen Namen wie Strasbourg nicht ins Heilige Römische Reich des 15. Jahrhunderts versetzt. Und theme macht ja durchaus einen nicht zu unterschätzenden Teil vieler Spiele aus. Dass US/UK-Käufer sich unter Strasbourg vermutlich mehr vorstellen können als unter Straßburg oder STRASSBURG, ist sicher richtig. Andererseits kann ja auch gerade eine gewisse Verfremdung ein Spiel interessant machen. Ich denke dabei an Colonia, das sich meines Wissens nicht nur in Spanien und Italien ganz gut verkauft hat. :-) Schönes Wochenende!
  4. Die Stadt wurde erst Ende des 17. Jahrhunderts französisch. Dass sich die französische Form vom deutschen Straßburg ableitet und daher die gleiche Etymologie hat, steht außer Frage.
  5. Bin gerade bei Spielbox auf das Spiel Strasbourg aufmerksam geworden. Stutzig wurde ich, als ich dann hier las, es spiele im 15. Jahrhundert. Denn da hieß die Stadt mit Sicherheit nicht Strasbourg. Was habt Ihr Euch bei diesem Anachronismus gedacht?
  6. Schade, dass ich das nicht vorher wusste. Als ich während des Aufklebens bemerkt habe, dass es oben nicht passen würde, habe ich (in der Annahme, ich hätte falsch angesetzt) versucht, den Aufkleber wieder abzuziehen, wobei er mir dann durchgerissen ist. Die übrigen Schalen habe ich dann gar nicht erst beklebt.
  7. Ich bin seit gestern in Besitz von Auf Messers Schneide. Leider sind die beigelegten Aufkleber, so hübsch sie auch aussehen, zu groß für die Petrischalen. Ist das Problem bekannt?
  8. Haben gestern noch einmal gespielt. Dabei ist mir dann auch noch aufgefallen, dass es auf dem Brett Hong Kong und auf den Karten Hongkong (oder war es umgekehrt?) heißt. Grüße aus Westfalen
  9. Definitiv nicht. Ich war vorgestern zum allerersten Mal auf der Pegasus-Website, nachdem ich gesehen hatte, dass die Jungs bei Spielkultur in Münster Pandemie mit einer anderen Deckelillustration verkauften, als ich sie hatte. Wenn ich Dich richtig verstehe, sind also keine Regeln geändert worden, so dass man als Besitzer der 1. Ausgabe lediglich in Sachen Zähe Bevölkerung bescheid wissen muss. Danke für die Info. P.S.: Drücke Euch die Daumen beim Entscheid zum Spiel des Jahres. Würde mich echt für Euch freuen.
  10. Gibt es außer der Berichtigung der Karte Zähe Bevölkerung noch Änderungen, die nicht rein optisch sind?
  11. Mir ist außerdem aufgefallen, dass Tokio auf dem Brett Tokio, aber auch den Karten Tokyo geschrieben wurde und dass die Namensänderung von Bombay und Madras in Mumbai und Chennai im Spiel berücksichtigt wurde, die von Calcutta/Kalkutta in Kolkata aber nicht.
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