Tombstone

Vielen Dank schon mal für die bisherigen Antworten. Ich hoffe es ist nicht so rüber gekommen, als wollte ich mich mit dem Thema nicht beschäftigen - ich habe mir sehr wohl meine Gedanken gemacht und wollte nun einmal verstehen ihr über die gleichen Probleme gestolpert seid und wie ihr es dann am Spieltisch umsetzt. Zu 1. : hier habe ich in der Tat nicht soweit gedacht den Koffer im Rucksack mitzuschleppen und per AR Device zu bedienen. Das macht Sinn. Zu 2. : hier war gemeint dass als absolutes Maximum 6 AS laufen können. In Realität wird natürlich noch weniger sein. 3 oder 4 wird realistisch sein. Aber wenn ich nun eine Drohne mit Steuern will die im Kampf unterstützt dann brauche ich: Manövrieren für die Fzg-Probe Zielerfassung Ausweichen Evtl noch Smartsoft um den Mäzen Pool der Drohne noch zu puschen D.h. Ich hab meine Konsole eigentlich mit einer Kampfdrohne schon ausgelastet. Etwaige Aufklärung oder Unterstützungsdrohnen (oder das Fluchtfahrzeug) müssten alleine klarkommen (2 Slots für AS). Ich will ja keine Horden von Drohnen verwenden, aber ich dachte schon dass ein paar verschiedene gleichzeitig zu steuern wären. Zu 3. : die Notwendigkeit der Fzg Probe führt meines Erachtens dazu das eine "normale" Drohne nun im Kampf (ohne Riggerkonsole) entweder angreifen oder sich verteidigen kann (AS Manövrieren plus Zielerfassung ODER Ausweichen). Zu 5. Also entweder nehm ich die Konsole und die Drohne kann das schon oder ich hab dann gar keine AS Slots mehr frei. Also unter der Verwendung von Medizinmanns Hausregel sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit einen Drohnen Typus sinnvoll im Kampf zu verwenden. Alle anderen müssen ihren eigenen Speicher verwenden und können wahrscheinlich nicht einmal einem Zeppelin ausweichen :-) Das finde ich ein wenig schade. Aber schauen wir mal wie es sich im "Einsatz" nun verhält.

Ich habe vor demnächst einen Rigger zu spielen und bin mir bei der einen oder anderen Regel nicht sicher wie sie zu verwenden/verstehen ist. Daher auch der nichtssagend Threadtitel. Ich habe mir das GRW und AK wiederholt zur Gemühte geführt aber einiges blieb offen. 1. Die Riggerkonsole ist ja Aktenkoffer groß. Kann man das in der AR nutzen oder ist das zu unhandlich? Stichwort Front-Rigger 2. Die Riggerkonsole hat ja max eine Gerätestufe von 6 und folglich einen Zugriff vom max 6. Somit können max 6 Autosofts auf der Konsole laufen. Was lasst ihr drauf laufen und wieviele verschiedene Drohnen/Fahrzeuge kann man sinnvoll damit steuern? 3. Brauchen Drohnen die Handlung Fahrzeug steuern 1x pro Kampfrunde? Oder nur im Farzeugkampf/Kampf? 4. Drohnen haben ja meist eine Pilotenstufe von 3 oder 4 und können 2 Autosofts (AS) nutzen. Was verwendet ihr für AS bei Kampfunterstützungdrohnen. Und was bei Aufklärungsdrohnen? Und was bei Fahrzeugen? 5. Benutzt ihr die GruppierungsAS? Und gibt's da einen Unterschied zur Konsole die das eh kann (GRW 265)? 6. Bring die SmartsoftAS 1 oder 2 Bonus? 7. Beinhaltet der Sensorangriff (aktiv oder passiv) schon das eigentliche Waffe abfeuern oder ist das eine vorangehenden Aktion so wie zielen? Ich bin mir sicher das ich die Hälfte meiner Fragen vergessen habe, aber die kommen mir schon noch. Hoffentlich kann mir die Community hier helfen etwas klarer durch die Cyberaugen zu sehen

Also gemäß GRW S. 419 verbraucht eingebautes Zubehör (das bei einer Waffe serienmäßig ist) keine Halterung. Da MPs lauf- und aufmontierte Halterungen haben könnte die vielseits zitierte Smartgun sogar noch eine weitere Laufmodifikation haben (so es laut GRW noch eine gäbe). Bei der Ares Crusader II, der Colt Cobra TZ-120 und der FN HAR (Gasventil II serienmäßig) ist es also auch möglich nachträglich einen Schalldämpfer zu montieren. Ob das sinnvoll/realistisch ist muss jede Gruppe für sich entscheiden. Da wird es keinen allgemeingültigen Konsens geben. Bei gleichzeitigem Nutzen von Zweibein und Dreibein würde ich aber auf jeden Fall zu des Medzinmanns Zeitung greifen und meine Meinung "verstärken".

würdest du wirklich für jede Drohne jede Kampfrunde eine Manövrierenprobe würfeln lassen? Ich meine, die Dinger sind ja zum fahren/fliegen gedacht und gebaut. Wenn du also auf eine Flugdrohne eine Maschinenpistole packst und Clearsight und Zielerfassung installierst, damit du eine autonome Waffenplattform hast, dann schmiert dir das Ding nach der ersten Kampfrunde ab, wenn's mit mageren zwei Würfeln (Standardpilot - 1) keinen Erfolg schafft, obwohls nichts tun soll als in der Luft zu stehen oder sich ein paar Meter von a nach b zu bewegen? Ich würde Manövrieren nur bei "besonderen" Bewegungen einsetzen. Aufholjagden, Stunts, Maximierung der Bewegungsreichweite etc. So ähnlich, wie ein Metamensch nicht würfeln muss, wenn er gleichzeitig läuft und schießt o.Ä. Er muss nur würfeln, wenn er besonders weit laufen oder sich auf besondere Weise (klettern) bewegen will. Ich würde es auch lieber anders handhaben, aber das GRW S.201 ist ausnahmsweise mal sehr eindeutig.

zu 2) Manövrieren brauchst du für die Fahrzeugprobe einmal die KR (entspricht Bodenfahrzeuge/Flugzeuge/Boote für das selbstgesteuerte Gefährt) zu 6) zuerstmal Stealth (Schleichen) und Clearsight (Wahrnehmung). Evtl um kurzfristig einer Entdeckung zu entgehen könnte eine Fahrzeugprobe und damit Manövrieren notwendig werden