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MacLint

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  1. Ein sehr schönes Beispiel für "Aufwand und Gehirnschmalz" , gefällt mir gut.
  2. Mhm, ich sehe nicht, dass "gegen" das Looten gewettert wird. Es ist durchaus ja auch weiterhin möglich - nur eben mit entsprechendem Aufwand und Gehirnschmalz (wie kriegt man geklaute Ware zum entpsprechenden Identity-Hacker) verbunden . Und was die Belohnungen angeht, so ist System im GRW lediglich ein "Vorschlag". Analog dazu verhält es sich auch mit dem Karma. Jeder SL sollte doch in der Lage sein, Belohnungen (in welcher Form auch immer) an seine Gruppe und vor allem "an seinen eigenen Spielstil" anzupassen. Oder sehe ich das falsch?
  3. Nach GRW wirken sich "Störungen" aber nur negativ auf: "Würfelpools" von Matrixhandlungenund Funktionalität von "Wireless Boni"aus. Nachricht senden z.B: kannst Du selbst, wenn Du einem Rauschen von 1.000.000 gegenüber ständest und nur ein Kommlink der Stufe 1 in der Tasche hättest . Und "Marken" bzw. das Auffinden/Sehen der eigenen Marken erfordert laut GRW "keine Matrixwahrnehmungsprobe":
  4. Da sehe ich (nur) gedruckte Konzernskripts weiterhin als gängiges Mittel. Je nach Stadtteil, näheren Konzern-Facilityballungen, etc. gibt es dann diese oder jene Skripts in Scheinen auf der Straße. Auf den Schattenschwarzmärkten gibt es dann bei mir immer Wechselstuben, wo zu unterschiedlichen Wechselkursen gierige Gestalten die Ares-Scheinchen z.B. in Renraku-Skripts umtauschen. So halte ich das in meinen Gruppen z.B.
  5. Man könnte durchaus die Würfel von "Antimagie" dem zu Schützenden als Bonus zuweisen, der dann jedoch (da eine Fertigkeit mit im Spiel wäre) ein Limit z.B. in Höhe des "Magieattribut des Zauberabwehrenden" hat.
  6. Alternativ kannst Du ja im Q Workshop auch Shadowun-Würfel bestellen: http://static2.redcart.pl/templates/images/thumb/9868/250/250/en/0/templates/images/products/9868/d696d474c6298f2237ff023a38b9f53c.jpg Ich selber habe mir bevor die rauskamen die Ingres Würfel z.B. geholt, die auch ganz schick in das Cyber/Matrix-Thema passen : http://static5.redcart.pl/templates/images/thumb/9868/250/250/en/0/templates/images/products/9868/fdcaa63083aca72a873d0202811c65f6.jpg
  7. Weil die Datei sich vielleicht in einem Bereich befindet, der nur Mitarbeitern (2 Marken) oder gar Sicherheitsspinnen (3 Marken) zugängig ist. Und der Hacker lieber auf den Schleichfahrt-Würfelpoolmalus (-2) und das Risiko auf dem Wege entdeckt zu werden verzichten möchte, da er durch gute Vorarbeit und Recherche sein Persona-Icon an die Host-Iconographie angepasst hat. Ich nenne das ganze "Social-Hacking-Light" und gibt ein wenig mehr RP in die sonst doch arg würfellastige Matrix . Unser Hacker entscheidet sich auch häufig bei "Kopf voran Manövern" (z.B. während eines aktiven Kampfes) für die 1-Marken-Variante und geht dann auch etwas rabiater vor. Wechselt z.B. zwischen Schleichfahrt und Normalmodus bei Bedarf hin und her. Letztendlich merkt das Team aber immer wieder recht schnell, dass dies im Gegensatz zu einem gut vorbereiteten Matrixrun, immer wieder mit viel Nervenkitzel und Edge Einsatz verbunden ist . Das ist über die Regeln "nicht explizit" abgedeckt, soweit ich das lese. Da aus "dem Inneren" der Slave-Master Schutz umgangen wird, wird meines Erachtens auch das Auto-Master-Marken umgangen. Bei mir muss sich deswegen der Hacker noch 1-2 zusätzliche Geräte in der "phys. Welt" heraussuchen und via DV hacken, wenn er auf dem "leichten Wege" eben mehr als nur eine Auto-Master-Marke haben möchte.
  8. Wenn Du davon ausgehst die 2. und 3. Marke "aus dem Inneren" des Hosts auf diesen zu hacken, dann stimme ich Dir da vollkommen zu. Das wäre kaum spielbar. Aber ich sehe sowieso grundsätzlich die 5er Matrix als eine Drahtlose Welt in die man am besten (und einfachsten) über eine direkte Kabelverbindung gelangt . Gemäß GRW: wäre es also kein Problem bereits beim DV-Hacking eines Slaves (quasi als Zugangsknoten/Hintertür für den Host), mehr als die eine Standard-Marke zu erhacken. Ich habe es in meiner Runde noch etwas erschwert (gehausregelt) indem ich einschränke, dass man "pro Slave" nur "eine Auto-Master-Marke" erhält. Dadurch bekommen die Spieler die zusätzliche und interessante Herausforderung, ggf. mehr als nur einen geeigneten Zugangsknoten als Hintertür in den Host in Erfahrung zu bringen und zu hacken um die erforderliche Anzahl an Marken auf dem Host für gewisse Bereiche zu ergattern. Achja: eines sollte man noch dazu erwähnen - das ganze ist natürlich nur notwendig, wenn der Hacker nicht auf Schleichfahrt ist. Denn wäre er auf Schleichfahrt, sollte ihn das Pat-IC eh nicht nach der erforderlichen Anzahl an Marken für den jeweiligen Bereich scannen . Bei meiner Variante sind die Marken auf dem Host keine "harte" Zugangsbeschränkung sondern eine "weiche", dessen Verstoß durch MWPs von Pat-IC (oder Sicherheitsspinnen) erst aufgedeckt werden kann. Und wenn ich es mir recht überlege, dann ist diese "Variante" (bis auf die Einschränkung der Auto-Master-Marken s.o) nicht mal eine "Hausregel", sondern RAW mit den Boardmitteln aus dem GRW realisierbar .
  9. Ich handhabe es ähnlich mit "Berechtigungs-Bereichen", arbeite jedoch der Einfachheit halber mit den 1-3 Marken "auf dem Host". Mit "1er Marke auf dem Host" kann man diesen betreten: Besucher, einfache Angestellte, etc. Mit "2 Marken auf dem Host" kann man in die anderen Bereiche. Die Marken auf den dortigen Icons (Dateien i.d.R) beschränken dann den Rest: also der typische Angestellten/Mitarbeiter-Bereich Mit "3 Marken auf dem Host" darf man auch in die restriktiven Bereiche: Sicherheitsspinnen, etc. Patrouillien-IC überprüft kontinuierliche die Bereiche nach berechtigten Personas, indem es mit klassischen Matrixwahrnehmungsproben die Anzahl der Marken, die die Personas auf dem Host haben, verifiziert. Hat eine Persona zu wenig Marken für einen Bereich (z.B. mit nur 1er Marke im Angestellten-Bereich), leitet das IC/der Host entsprechenden Maßnahmen ein. Dies kann von einer freundlichen Aufforderung den, für die Persona eigentlich unzugänglichen, Bereich zu verlassen, bis hin zum Spotten/Alarm schlagen alles mögliche sein. Da sind dem kreativen Spielleiter glaube ich keine Grenzen gesetzt. Naja, fast keine .
  10. Sehe ich auch so. Andernfalls müssten solche Waffen ähnlich wie bei Bögen Stufen-Weise geführt werden. Das will sich natürlich keiner wirklich antun .
  11. Bei 1-2 Spielern vielleicht pragmatisch ... aber bei einer Runde aus 4+? Ich stelle mir das recht chaotisch vor: nicht nur, dass jeder Spieler verschieden Farbige Würfel vorrätig haben muss (Ressourcenaufwand)jeder Spieler muss vor seinem Wurf die verschiedenen Verbesserungen auf entsprechende Farbe zuweisen (Verwaltungs- und Synchronisationswaufwand)der Spielleiter muss den Spieltisch gut einsehen können und die Farbzuweisung "kennen" (Verwaltungsaufwand)oder die Spieler kommunizeren all ihre unterschiedlichen Sinneswürfe einzelnt durch (Kommunikations- und Verwaltungswand)oder der Spielleiter erfragt für ggf. ein entsprechendes Merkmal dann die Zusatzerfolg und/oder die Farbe, um selber der Anzahl der Erfolge zu bestimmen (Kommunikations- und Verwaltungsaufwand) Natürlich "ja", Farben sind durchaus ein mögliches Verfahren, halte ich jedoch nicht unbedingt für sooo den Überrenner, wie er auf den ersten Blick scheint. Da würde ich persönlich es leichter glaube ich finden, die einzelnen Sinne separat würfeln zu lassen (sind in Summe ja nicht soooo viele), z.B.: "So Leute, bitte eine Wahrnehmungsprobe auf Gehör, und denkt an Eure Verbesserungen ...""... und nun bitte nochmal eine auf Sicht mit Umgebungsmali -4"Die Ergebnisse auszuwerten sollte in Summe einfacher sein, als den Overhead der Farbwürfel-Orgie .
  12. Mit dem Problem kämpfe ich auch immer wieder, da einige Charaktere sehr unterschiedliche Wahrnehmungsverbesserungen haben, z.B: +2 Sichtverbesserung+1 Geruchsverbesserung-1 Geschmack (verbrannte Zunge beim Thai ... er wollte einfach auf die Warnungen seiner Teamkollegen nicht hören )und das eben bereits alleinig für "einen" Charakter. Gelöst (verschlimmbessert) habe ich es leider nur grob: Wie bei anderen auch, nenne ich keine Schwellenwerte bei "Wahrnehmungsproben". Ich lasse die Spieler zuerst ihre Basis "INT + Wahrnehmung" Probe werfen (egal welcher Sinn betroffen ist). Ich habe mir von allen Spielern die zusätzlichen Sinnesverbesserungen notiert und lasse dann die ggf. geboosteten Spieler noch einmal X Würfel nachwürfeln. X ist natürlich die Sinnesverbesserung (deren "Sinn" ich jedoch nicht nenne -> nur die Würfelanzahl) Die Spieler haben dabei in der Regel keine Probleme, ja nicht mal viel Zusatzaufwand. Der entsteht (leider) eben nur bei mir in der Notizen-Verwaltung .
  13. Das erlese ich ein wenig anders aus der Passage ... ... ja, man muss für die Dauer der Probe "Online" sein. Und ein Patzer sorgt für die Benachrichtung der zuständigen Behörde. Aber "dass die Hauptarbeit in der Matrix stattfindet", davon steht dort nichts. Was auch immer bei dem Vorgang passiert, der Durchführende hackt mit Sicherheit "nicht" die Gitter/Geräte-Datenbanken der Konzerne (die die Gitter betreiben), sondern führt "lediglich" illegale Modifikationen am Gerät durch.
  14. Damit meine ich, dass in dem Subkapitel über Teamworkproben, lediglich das Beispiel (vollständig) behandelt wird, wie man "Erfolgproben" (und nicht "Vergleichende Proben") damit abdeckt. Es gibt keine allgemeine Regel, zur Abwicklung von Teamworkproben bei "Vergleichenden Proben", nur Spezialfälle: Teamworkproben im Nahkampf(und wie gerade noch gefunden) Teamworkproben beim Beschwören Teamworkproben bei Ritualen Diese TW-Proben sind explizit für ihren Kontext erläutert und unterscheiden sich alle in Kontext-spezifischen Nuancen. Was letztendendes fehlt ist: sowohl die allgemeine Abwicklung für Teamwork bei vergleichenden Probenals auch auch der Spezialfall "Teamworkproben bei Matrixhandlungen/Resonanzhandlungen"oder auch die Angabe ob ein Gruppenkompilieren von Sprites möglich ist (und ob es dann den Beschwören-Teamworkproben folgt, oder ggf. der allgemeinen Form ... wie immer diese auch aussehen mag)?Jeder mag sich für die Punkte durchaus seine eigene (vermeindlich allgemeine) Regel ableiten können, aber das ist dann RAI - insforn ich diesen Begriff richtig hier im Forum verstanden habe. Oder?
  15. Teamworkproben sind per Regeln momentan nur "vollständig" für "Einfache Schwellenwert-Proben" abgedeckt. Bei "vergleichenden" Proben findest Du (nur) die Sonderregel der "Nahkampf-Teamworkprobe". Aber Du wirst keine Passage nennen können, wie es in den anderen Fällen "vergleichender Teamworkproben" zu handhaben ist. Es gibt diverse Interpretationen, aber meines Wissens nach keine durch die Regeln und Beispiele klar definierte Vorgehensweise. Teamworkproben dann im Matrix-Kontext zu betrachen, wo man ggf. auch noch Marken für die Durchführung von Matrixhandlungen erst einmal benötigt, ist letztendlich ja sogar noch eine Spur "komplizierter". Ich wäre da eher etwas vorsichtiger mit der Behauptung der Regelabdeckung . Ich "wüsste" genügend Punkte, die dagegen sprechen, dass eine Matrix-TWP durch die Regeln abgedeckt sei . (Ich persönlich nutze/unterstützte sie aber natürlich auch in meine Runden ) Und das ein Sprite/Agent aber bei der "weltlichen" Handwerksprobe (wie ein Buddy) hilft - auch wenn diese einen gewissen "Online"-Anteil hat - das ist am Ende auch nicht durch die Regeln abgedeckt. Das Umschreiben der Besitzerrechte ist leider zu einfach und stiefmütterlich behandelt worden. Man muss es letztendes in seiner Hausgruppe separat Regeln. Auch hier kann ich dir genügend Punkte gegen eine Regelabdeckung Wenn Du "Tools" als "Geräte" ansiehst, dann hast Du damit natürlich recht. Einen Blick in die "Bauen und Reparieren"-Tabelle, bei der "Augmented Reality Enhanced" für Pläne und verwendete Material einen +2 Boni gibt, lässt das ganze durchaus im Rahmen des logischen erscheinen .
  16. Huigh, da habt ihr aber einen Extrem-Fall - bedenkt man das ja "Sprite/Agenten-Teamproben" auch bisher von offizieller Seite nicht bestätigt sind. Ich würde die Teamworkprobe ebenfalls zulassen. Nur das Pimpen des Werkzeugkastens nicht - der ist in meiner Welt jedenfalls Offline.
  17. MacLint

    Kommlink APPs

    Die Beispiel-Apps im Datatrails haben aber (gewollt?) keine Vorteile, Boni, etc. Eine App dient gemäß der bisher publizierten Werke für die neue Edition lediglich einem inhaltlich, erzählerischen Zweck. Sinnvolle Apps gibt es demnach nicht. (Cyber)Programme können sinnvoll sein, aber Apps sind für das erzählerische Ausschmücken. Möchtest Du in diesem Thread solche (wie es wohl heißt) Fluff-Apps augelistet bekommen, weil Dir selber gerade nichts einfällt? Oder hoffst Du auf plausible Hausregeln, bei denen dann die App auch richtige Effekte (Limit-Steigerungen, Würfelpool-Boni, Handlungserleichterungen, etc.) hat? Effektlose-Apps habe ich bereits ein paar aufgezählt. Sinnvolle-Apps (mit Effekt) wäre z.B. die oben in einem Post erwähnte GridGuide-App mit den Würfel- und/oder Limit-Boni.
  18. MacLint

    Kommlink APPs

    Dir steht es doch frei auch Apps zu tauschen. So wie auch der Decker seine Programme switched. Nimm z.B. die "AR Games" aus dem Datatrails. Hierbei wird es sich nicht um eine einzige App handeln. So wie heute wirst Du je nach Lust und Laune immer das Spiel starten (in einen der App-Slots laden), was Du gerade benutzen/zocken möchtest.
  19. MacLint

    Kommlink APPs

    Bisher meine ich in keinem Quellenbuch, Missions-Regeln oder offiziellen Quellen dergleichen gesehen zu haben. Meine persönliche Vermutung ist aber auch, dass das nur eine kleine Beispiel-Auswahl ist/war, damit sich ein keder SL selber weitere ausdenken kann. Streaming-AppOffice 2075Kalendar 2075Matrixsuche Convenience Host-BookmarkText/MailerInteractive MapWecker und Erinnerungenetc.Sprich alles, was wir heute auf unseren Rechnern und mobilen Geräten haben, auch .
  20. Ein echt schöner Generator. Gefällt mir auch sehr gut! Weiter so
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