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Darilon

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  1. @Feanor Das Zepplin-Konzept (Cargolifter Industries CL-180) finde ich interessant, das wird mal geklaut. Was mich allerdings interessieren würde: Hast du für dein Container-Basismodul irgendwelche offiziellen Quellen oder sind die 2000 Nuyen deine Erfindung?
  2. Man kann wohl unbegrenzt viele Geräte in ein PAN stecken, aber nur (DV) Geräte slaven. Was genau slaven bedeutet ist nicht Teil des GRWs. Das heißt für mich, alle Runner Teammitglieder sollten ihre Geräte ins PAN des Teamdeckers hinter dessen Cyberbuchse integrieren. So dass erst der Teamdecker / dessen Cyberbuchse/PAN gehackt werden muss um auf die Geräte des Teams zugreifen zu können (analog zu Geräten im Host). Für Slaven gibt es noch keine Regeln. Und ja die Kommlinks sind ein Witz. Ohne Teamdecker kann man die Sicherheit defakto vergessen. Scheint so gewollt zu sein. also die Unterscheidung von 2. Gerät im PAN und kein Slave und 3. Gerät um PAN und Slave ist quatsch. Eines der beiden Varianten ist überflüssig. Möglichkeit 1: das Gerät im PAN ist auch ohne geslaved zu sein durch die Firewll des Frontends geschützt: In diesem Fall ist slaven überflüssig. Man hat ja quasi schon alles was man eigentlich erreichen will. in diesem Fall macht allerdings die Aussage, dass Geräte im PAN eine Hintertür darstellen können, keinen Sinn (bzw. wäre widersprüchlich) und es macht auch die Angabe, dass man nur DV viele Geräte slaven kann, sinnlos. Man braucht ja nix mehr slaven. Möglichkeit 2: das Gerät im PAN ist von der Matrix aus angreifbar wenn es nicht geslaved ist. In diesem Fall, machen die Ausagen zu der Hintertür und der Anzahl der gelavten Geräte Sinn. Es ist dann aber absoluter Unsinn, Geräte die nicht gelaved sind, im PAN zu betreiben. Damit hebelt man nur seine eigene Sicherheit aus, ohne einen Nutzen zu haben. Nichtgelaved Geräte sind dann besser eigenständig mit der Matrix verbunden, womit man den Fall der nichtgelavten Geräte im PAN auch einfach weglassen kann und damit nur mehr Übersichtlichkeit und bei weniger Text erhält.
  3. 4. Muss man sich wohl herleiten, ich glaube dazu steht nicht wirklich etwas im Buch. Das was ich lese interpretiere ich so: Die ausgedehnte Probe ist EINE Probe, aber potentiell mehrere Würfe. Der Würfelpool ist nicht die Summe aller bei Würfen der Probe geworfenen Würfel, sondern eben der modifizierte Würfelpool des jeweiligen Wurfes. Das bedeutet also, daß ein Patzer ein Patzer ist, so wie sonst auch. Kritische Patzer hingegen sind ausgeschlossen sobald man irgendwelche Erfolge erwürfelt hat und die werden über die ganze Probe gezählt. 5./6. Letztlich dient das um Cyberbuchsen eine Daseinsberechtigung zu geben und dafür zu sorgen, daß auch Decker jetzt ein krasses Implantat brauchen. Ist also volle Absicht. Zum Thema Slaven wird wohl in einem zukünftigen Erweiterungsband etwas mehr stehen. Etwas unglücklich, wie ich finde. Allerdings kann man durchaus einen Master weiter slaven um komplexere Netzwerke aufzubauen. Zu 1: ok, das klärt die Frage. Macht aber irgendwie den Eindruck, dass man hier hintenrum doch wieder die Angriffswerte als Würfelpoolmodifikator einführt, weil man gemerkt hat, dass der Angriffswert/Abwehrwert-Vergleich diese Werte reichlich schwach macht. zu 3: das bekräftigt ja eher was ich schon in dem ersten Post geschrieben habe. Es braucht jetzt auch eine Matrixwahrnehmungsprobe um Icons wahrzunehmen, die nicht auf Schleichfahrt sind. Was "Auf Schleichfahrt gehen" quasi überflüssig macht. Alle Icons sind quasi automatisch immer auf Schleichfahrt. zu 4: Deine interpretation, bei der man für Patzer und kritische Patzer jeweils den Andungsbereich anders anwendet, ist in sich inkonsistent und daher die einzige Variante, die ich bis jeztzt kenne, die ich daher definitiv als nicht regelkonform ausschließen kann. Bei nochmal drüber nachdenken, würde ich mich auf den Standpunkt stellen, dass die Beschreibung von Patzern explizit davon redet, dass ber der "Probe" mer als die Hälfte der Würfel Einsen zeigen müssen. Bei der Beschreibung der ausgedehnten Probe wird nur die Gesamtprobe (als Summe aller Teilwürfe) als Probe bezeichnet und die einzelnen Teilwürfe explizit nicht als Probae bezeichnet. Daraus leite ich dann ab, dass für die Ermittlung von Patzer und kritischer Patzer dann jeweils nur das Gesamtergebnis zählt. Diese Interpretation ist strang RAW korrekt und tatsächlich auch die mMn in der PRaxis praktikaelste. zu 5/6 und komplexen Netzwerken Hmmm. Ich hab es befürchtet. Wenn man den AUfbau durch komplexe Netzwerke durch Spielergeräte zulässt, öffnet man allerdings gewissermaßen die Dose der Pandora: Durch hiearchiche Baumstrukturen mit Kommlinks lässt sich so ziemlich einfach die Beschränkung der Anzahl der geslavten Geräte umgehen. Zusätzlich muss ein angreifender Hacker mehr komplexe Aktionen aufwenden um sich zu den eigentlich Geräten durchzuhacken, womit wir bei der Idee sind, die das Ganze system ad absurdum führt: a) Wir kaufen uns einen Sack voll Metalinks b ) die Metalinks werden in Reihe geschaltet; natürlich mit Kabel c) Die Metalinks werden Wifi-Off und in einen Faradayschen Käfig gesteckt (wir wollen ja schließlich nicht, dass der Angreifer Schritt d dadurch umgeht, dass er das Metalink Wifi-On schaltet) d) Da der Angreifer eine komplexe Aktion braucht, um sich ein Gerät weiter zu hacken, starten wir das Front-End all X KR neu, womit der Angreifer wieder von vorne anfangen darf. e) Wenn man jetzt noch Berücksichtigt, dass der Angreifer ja erstmal eine Matrixwahrnehmung machen muss, um das nächste Gerät in der Reihe zu entdecken, verdoppelt das nochmal die Anzahl der Kampfrunden bis zum nächsten Neustart, Ergebnis: Der angreifende Hacker wird somit endlos mit sinnloser Sisiphus-Arbeit beschäftigt ohne jemals eine Chance zu haben die eigentliche Geräte zu erreichen. Also absolute SIcherheit unanhängig von den Skills den angreifenden Hackers. Einziger Nachteil: Alle X-Kampfrunden, kann ich eine Kampfrunde keine Wifi-Vorteile nutzen. Wer braucht da noch einen Matrixspezialisten für die matrixsicherheit im Team?
  4. Hallo, ich habe versucht die 6er Matrixregeln zu verstehen und habe jetzt eine ganze Reihe Fragezeichen. Ich hoffe, dass mir vielleicht jemand hier aus dem Forum helfen kann da durchzusteigen. 1. Was bedeutet das eine Matrixhandlung mit einem Angriffs- (oder Schleicher-) Attribut verknüpft ist. Z.B. die Matrixhandlung Brute Force ist angeblich mit dem Angriffsattribut verknüpft. Wenn ich nichts überlesen habe, kommt das Angriffsattribut aber weder in der Würfelprobe noch sonstwo in der Bechreibung der Handlung vor. 2. Gerät neu starten braucht eine vergleichende Probe. Heißt dass, dass jedesmal wenn ich mein Kommlink ausschalten will, mir eine vergleichende Matrixprobe gelingen muss, damit ich mein Kommlink ausgeschaltet kriege? 3. Matrixwahrnehmung: Das klingt jetzt so, als ob ich mindestens ein Unendschieden in einer vergleichenden Probe brauche, um ein Icon, das nicht auf Schleichfahrt läuft, überhaupt zu sehen. 4. Ausgedehnte Proben und Patzer (ok hat nichts direkt mit Matrix zu tun, ist mir aber im Zusammenhang mit Matrixsuche aufgefallen und wollte daür kein eigenes Thema aufmachen): Ist die ausgedehte Probe ein Patzer wenn mehr als die Hälfte aller Würfel aus allen Würfen zusammen Einsen sind, oder können auch Teilproben Patzer sein? Da die Poolgröße ja abnimmt, wird die Wahrscheinlichkeit am Ende einen Patzer oder gar einen kritischen Patzer bei einem Teilwurf zu machen ja sehr sehr hoch. 5. Die Attribute von Kommlinks sind ein Witz oder eine Fehler oder wirklich so gewollt oder übersehe ich was? Wenn ich Sätze lese, dass man sein PAN durch die Firewall seines Kommlinks schützt und die Hälfte der Kommlinks ein Attribut auf 0 hat: Wie will man denn damit ein PAN aufbauen und schützen? entweder hat man max. 3 Geräte die man slaven kann, aber keine Firewll mehr oder man hat ein bisschen Firewall, aber dafür kann man keine Geräte mehr slaven????? Bricht jetzt der Metalink-boom aus, weil die Stats der Kommlinks so miserabel sind, dass die Teureren die Nuyen nicht mehr wert sind? 6. Wie baue ich meine Matrixsicherheit? Momentan sieht es für mich so aus, dass ich entweder ein Cyberdeck brauche und dann die brauchbaren A/S-Werte des Cyberdecks gegen die schrottigen D/F-Werte des Kommlinks tausche oder eine Cyberbuchse installien muss. (Oder eben einfach alles abschalten muss)
  5. Ich verstehe nicht inwiefern die Existenz des FBI oder der Konzernsicherheit die Gültigkeit meiner Ausführungen einschränkt. Wie du selbst schreibst, existiert dies alles trotzdem in z.B. Seattle. Und nur weil FBI auf der Jacke steht, sind die nicht plötzlich immun gegen Bestechlichkeit. So wie ich dich verstehe, stimmen wir ja darin überein, dass es gesetzte Fakten sind, dass die Korruption wuchert, es SIN-Lose gibt und Bezirke über die die Polizei jegliche Kontrolle verloren hat. Ich habe lediglich etwas ausgeschückt, wie das praktisch aussieht. Und den Aspekt, dass die Sicherheitskräft ihrerseits von Kriminellen unterwandert werden, habe ich oben ja noch gar nicht erwähnt. Das es einzelne aufrechte Cops, investigativjournalisten, private Ermittler und Aktivisten gibt, die tatsächlich für Gerechtigkeit kämpfen, stelle ich gar nicht in Frage. Die sind aber zu wenige und können dem Sumpf aus Korruption nicht trockenlegen. Man sollte sich da nicht von Hollywoodfilmen blenden lassen, in denen der einzelne aufrechte Kämpfer trotz aller Widerstände durch Vorgesetzte, Verräter in den eigenen Reihen usw. am Ende siegt. In der Regel werden die Aufrechten auf der Strecke bleiben. Und die einzelnen Lichtblicke, wo es mal anders ist - dass ist dann der Stoff für Runs in SR. Genausowenig stelle ich in Frage, das in Arkologien, Top-EInkaufstraßen, Bankenviertel und anderen AAA-Gebieten die Straßen mit Kameras gepflastert werden. Aber diese Sicherheit ist punktuell. In diesen Zonen wird sich vermutlich keiner trauen auch nur einen Kuli von der Arbeit mit nach Hause zu nehmen. Aber in Punkto Strafverfolgung von organisierter Kriminalität, verpufft der ganze Aufwand quasi wirkungslos wenn im nächsten Stadtviertel Polizisten eine ausgestorbene Spezies sind.
  6. Naja, die fortschrittlichere Technik ist ja nur eine Seite der Welt von SR. Auf der anderen Seite ist die öffentliche Ordnung zerfallen,die Politiker korrupt,die Staatskassen leer,die Ordnungskräfte mindestens genauso korrupt und private Sicherheitsdienstleister anstatt neutrale Gesetzeshüter,ein signifikanter Anteil der Bevölkerung hat sich vollständig aus dem System verabschiedet undin ganze Stadtviertel traut sich die Polizei wenn überhaupt nur noch in Kompaniestärke rein.All dies beißt sich in meinen Augen mit einer flächendeckenden Totalüberwachung. Stattdessen kann man von einem sehr viel schwächeren Verfolgunsgdruck ausgehen. Warum sollten die Sicherheitsfirmen konsequent gegen Verbrechen vorgehen? Damit würden sie doch an dem Ast sägen auf dem sie sitzen. Natürlich müssen die im Sicherheitskontrakt festgeschriebenen Quoten erfüllt werden. Aber warum sollte man sich auf einen teuren Krieg mit der Mafia einlassen, wenn man die Quote auch mit auf frischer Tat ertappten Ladendieben vollmachen kann? Und warum sollte sich der Sicherheitskonzern darum scheren, ob die Verurteilten auch wirklich die Schuldigen sind? Warum mit viel Aufwand echte Verbrecher jagen, wenn man auch einfach bei der nächsten Verkehrskontrolle ein paar Typen, die einem unsympatisch sind, ein paar Drogen unterschieben kann? Wirklich aktiv werden muss man eigentlich nur, wenn ein Fall öffentlches Interesse weckt oder die Kontraktverlängerung naht und man etwas positive PR braucht. Aber auch hier kann man sicher billiger was Inzenieren, als sich mit den wirklichen Hochkarätern anlegen. Natürlich gibt es Inseln der Sicherheit. Aber erstens wäre die Mafia schön blöd wenn sie ihre Besprechung gerade an einem Ort mit Totalüberwachen durchführt, wenn sie 2 Straßenzüge weiter das Ganze als öffentliche Podiumsdisskussion durchziehen könnte ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Zweitens ist die Polizei eben nicht mehr der unparteiische Ordnungshüter, sondern ein Dienstleister für Sicherheit. Und welcher Kunde bezahlt denn bitte schön einen Sicherheitsdienstleister, damit der Beweise gegen einen sammelt? Die korrupten Politiker, Haifischkapitalisten und Gangsterbosse die sich eine Villa in einem AAA-Ghetto leisten können doch bestimmt nicht. Der Sicherheitsdienstleister soll seine Energie doch bitte schön darauf konzentrieren den wütenden, weil ausgebeuteten Pöbel draußen zu halten und auf keinen Fall den Bewohnern hinterherschnüffeln. Insofern hat der Streifenpolizist sehr gut verinnerlicht, dass die Anzugträger mit dem Geigenkästen und den verspiegelten Sonnenbrillen, die regelmäßig Carlos in seiner Villa besuchen, völlig unbedenklich sind. Und seine Aufgabe darin besteht, dass ihre Privatsphäre während der Treffen nicht von irgenwelchen freischaffenden Kriminalermittlern gestört wird.
  7. Bei SR5 unterliegen beide Seiten in der Regel unterschiedlichen Modifikatoren (Angriffs/Verteidigungsmods). Konkret unterliegt zb. der Verteidiger nicht den Sichtmodifikatoren. Natürlich kann das in SR6 geändert werden... Ansonsten teile ich deine Einschätzung. Narrativ ist voll im Trend (nicht jeder findet Trends gut) und das Edgesystem funktioniert vermutlich schnell und intuitiv. Ob es mir gefallen wird... mal sehen. Ausprobieren. Ich wollte erklären wo die Idee herkommt. In SR war es bisher anders, da gebe ich dir recht.
  8. Ich möchte ein paar Gedanken zu dem angekündigten neuen Edge-System loswerden. Nachdem was ich bisher gelesen habe, klingt es für mich wie ein vergleichsbasiertes Belohnungssystem mit einheitlichen Modifikatoren und harten Cap für die Modifikatoren, bei dem man die Modifikatoren durch Edge ersetzt hat. Meiner Einschätzung nach wird es daher tatsächlich sehr flüssig am Spieltisch funktionieren. Das liegt aber nicht daran, dass man Modifikationen durch Edge ersetzt hat, sondern an daran, dass jetzt ein vergleichsbasiertes Belohnungssystem verwendet wird, an den einheitlichen Modifikatoren und dem harten Cap. 1. Vergleichbasiertes Belohnungssystem SR5 hat die Erfolgsprobe als Basis verwendet, bei der dann je nach Situation Modifikatonen verwendet werden. Bei Vergleichenden Proben, wie dem Kampf, sind allerdings oft beide Seiten von dem Modifikator in gleichem Maße betroffen. Zum Beispiel, wenn die Sicht beschränkt ist und das den Angreifer und Verteidiger in gleichem Maße behindert. Da beide Seiten betroffen sind, hebt sich der Effekt gewissermaßen auf (In System bei dem ein Modifikator eine Konstante ist, die zum Würfelergenbis addiert wird, hebt er sich auch mathematisch auf. Bei SR ist es mathematisch nicht gleich, aber im Rahmen der Spiellogik hebt es sich auch auf). Anstatt den Modifikator also zweimal anzuwenden, ohne dass er einen Effekt erzielt, lässt man ihn einfach weg. Relevant wird er erst, wenn einer der Kämpfer nicht betroffen ist. Diesen Fall löst man, indem man anstatt eines Malus für beide Kampfer, der dann von einem Vorteil oder Ausrüstung (oder ….) durch einen weiteren Modifikator verringert oder aufgehoben wird, demjenigen der den Vorteil besitzt einfach direkt einen Bonus gibt. Das ist wie gesagt (fast) identisch mit dem bisherigen Modifikationen aber weniger Gerechne und in keiner Weise beliebig. Das ist mMn heute State-of-the-Art beim Game-Design. 2. Belohnungssystem Es gibt jetzt nur noch Boni. Im Allgemeinen erinnern sich Spieler sehr gut welche Boni ihnen zustehen und vergessen leicht welche Mali vorhanden sind. Das tun sie ind er Regel nicht um zu schummeln, sondern ist psychologisch bedingt. Auch das ist heute eigentlich State-of-the-Art. 3. Einheitliche Modifikationen Das neue System impliziert einheitliche Modifikationen. Jeder Vorteil bringt einen Edge-Punkt. Vom Standpunkt des Spielflusses aus gesehen, macht es den Ablauf intuitiv und schnell. Man muss nicht mehr nachschlagen wie hoch genau der Modifikator war. Es ist immer ein Edgepunkt. Das ist im heutigen Trend alles mehr narrativ zu gestalten. Aus siumlationistischer Sicht kann man da Fragezeichen setzen. 4. Hartes Cap der Modifikatoren Da man jetzt nur noch maximal 2 Edgepunkte pro Aktion bekommen kann, verfallen alle weiteren Vorteile die man vielleicht hat. Das ist gewissermaßen ein Cap für die Modifikationen die man bekommen kann. Durch dieses Cap wird exessives Maximieren (allen Ankündigungen zum Trotz) effektiv unterbunden und die Anzahl der zu berücksichtigen Faktoren pro Probe begrenzt. Ob einem das gefällt ist Geschmackssache. 5. Ersetzen der Modifikatoren durch Edge Anstatt jetzt Modifikatoren zu vergeben gibt es jetzt Edge. Für den Spielfluss ist es egal ob ich eine Pokerchip „Edge“ rüberschiebe oder einen Würfel in meinen Würfelpool schiebe. Insofern ist der bessere Spielfluss nicht dem Edge, sondern den anderen Werkzeugen geschuldet. Statt Modifikatoren Edge zu verwenden, verschiebt den Spielstil Richtung Narrativismus. Der Spielstil ist Geschmackssache, mehr Narrativismus liegt aber wie gesagt im Moment im allgeinen Trend wenn ich mir so die Rollenspiellandschaft ansehe. Für alle die lieber Modifikationen behalten würden schlage ich daher schonmal eine Hausregel vor: Anstatt Edge gibt es bei einem Vorteil X zusätzliche Würfel zum Pool. Wie groß X ist hängt davon ab wie stark man die Situativen Vorteile gewichten möchte. Für das Edge verwendet man ansonsten die Regeln aus SR 5 (oder einer anderen Version vorher) oO jetzt gibt es schon Hausregeln vor der Veröffentlichung der Regeln. Ist das jetzt die erste offizielle Hausregel für SR6?
  9. Wenn man feststellt, dass die normalen Gegener zu schwach für die SCs sind, ist mMn die einzige plausible Lösung an dem Epik-Level der Kampagne zu drehen. Dann werden auch hochkarätigere Gegner plausibel. Wenn der Standard-Wachmann zu schwach ist, schick sie doch in ein magisches Top-Forschungslabor (der Azzis) da stehen dann nicht nur Standard-Wachleute rum. Oder in das Hauptquatier einer Vampir-Mafia oder so. Ich finde es als Spieler frustierend, wenn der Standard aufgebohrt wird, "damit es spannend bleibt", wenn der SL seine "Katze vom Baum retten"- Plots als herausforderndes Abenteuer mit Todesgefahr darstellen will.
  10. Ich möchte noch ergänzen, dass auch in Hoch- und Höchstsicherheitseinrichtungen nicht alle Räume kameraüberwacht werden. Schließlich macht man damit das Geschehen in diesen Räumen einer sehr viel größeren Anzahl an Mitarbeitern zugänglich. Welcher Top-Manager mag schon gerne den ganzen Tag von seinen billigen Wachkräften begafft und belauscht werden. Ganz zu schweigem, das damit potentielle Konkurenten über die Matrix zuhören/zuschauen könnten was da so in den Geheimlaboren passiert. Und wie gesagt, am meisten leaken die eigenen Mitarbeiter. Die Zugänge werden natürlich überwacht, aber bei Büros und Laboren selbst gibt es gute Gründe, dort keine Kameras zu installieren.
  11. Also die größten Sicherheitslücken in Sicherheitsystemen sind immer die Menschen darin. Ist heute schon so. Je größer das Unternehmen, desto mehr mögliche Sicherheitslücken sind angestellt. Und egal wie toll das Labor gesichert wird, Die Privatwohnung der Mitarbeiter ist in der Regel weit weniger überwacht als das tolle Labor. Was nützt das beste Kameranetzwerk und die anderen Sensoren, wenn die Spinne, die es überwacht oder der Wachmann vor den Monitoren von der Gruppe "überredet" wurde zu kooperieren. Lüftungsschächte sind gerne Kamerafreie Zonen, führen aber gerne mal überall hin. Verbesserte Unsichtbarkeit und externe anheuern wurde ja schon genannt. Aber ich würde vermutlich versuchen eine ganz andere Strategie zu wählen. In meinen Augen gibt es 3 grundlegende Strategien: 1. Die heimliche Infiltration: WIr versuchen nachts heimlich reinzuschleichen. 2. Verkleidung und Täuschung: Wir spazieren am hellichten Tag mit falschen IDs und guter Verkleidung rein. 3. Überraschungsangriff: Wir fahren mit dem Roadmaster durch die Tür, springen raus und sind 2 Minuten später wieder weg, bevor das HTR-Team da ist. Evtl. gab es "zufälligerweise" kurz vorher einen (Fehl-)Alarm am anderen Ende des Zuständigkeitsbereichs des HTR-Teams, so dass eine verlängerte Anreisezeit garantiert ist. Das Kameraproblem tritt eigentlich nur bei Strategie 1 auf. Wenn man sein Runnerteam nicht auf Strategie 1 festgelegt hat würde ich mir als Team überlegen wie ein Angriff mit allen 3 Strategien aussehen würde und dann die nehmen, die das beste Risiko/Aufwands-Verhältnis hat. Anmerkung: Der Standartplan B Standartplan A: Durch die Vordertür rein und so lange ballern bis keine Verstärkung mehr kommt, sollte in einer realistischen Welt eigentlich nicht funktionieren.
  12. Ich habe noch zwei Verbesserungen gefunden. 1. Wenn man den Ursinen-Gestaltwandler nimmt kriegt schon mal eine um 60 Karma teuere Rasse, die mit den Stats daherkommt, die man bei Minotaurus erst durch das Surgen kriegt. Sie hat zwar einen Punkt weniger Edge und kostet 18 Karma mehr, aber insgesamt dürfte das dann nochmal 12 Karma mehr kosten als der gesurgte Minotaurus. 2. Eigentlich braucht das Konzept nur 12 Attributpunkte um Konstitution und Stärke zu maximieren. Die kriegt man bereit mit Priorität E bei den Attributen. Die A-Priorität ist bei den Fähigkeiten Karma-intensiver investiert. Man verliert dann 215 Karma in den Attributen gewinnt aber 1 Gruppe auf 6: 105 Karma 1 Gruppe auf 4: 50 2 Skills aus der Gruppe von 4 auf 6: 44 3 Skills waren schon auf 6: 0 4 Zusätzliche Skills auf 6: 168 Macht insgesamt einen Karmagewinn von 152 durch den Prioritätenwechsel Damit wäre man dann mit dem Ursinen bei 1408 Karma. Surgen bringt hier dann allerdings nix mehr. EDIT um Doppelpost zu vermeiden Das kann man sich natürlich so auferlegen. Meiner Meinung nach spielen aber Synergien bei der Generierung von Charakteren nach dem Priosystem schon eine Rolle. Ich würde auch davon ausgehen, dass Vorteile und Ausrüstung in den meisten Runden nicht ausgeklammert werden. Klar, SURGE und Gestaltwandler gehören jetzt sicher nicht zu den Charakteren, die überall mit offenen Armen empfangen werden und ich würde die (im Moment) auch nicht spielen wollen, aber Varianten wie der Minotaurus finde ich schon interessant.
  13. Ich komme mit folgender Kombi auf 1184 Karma: Rasse A - Minotaur(5) / 2 Karmakosten Attribute A - 24 Magie E Skills E - 18 Geld C - 140.000 Von dem Geld Kaufen wir Genetische Optimierung Konstitution Genetische Optimierung Stärke Genetische Optimierung Reaktion Kosten 141.000 Nuyen (1 Karma zu Nuyen umwandeln) Vorteile Herausragendes Attribut Konstitution (haben noch 8 Karma und können noch 25 aus Nachteilen gewinnen) Attribute K 13 S 10 G 4 R 6 W 5 I 1 L 1 C 1 Edge 6 Skills: 3 x Skill auf 6 Der Build mit Karmakosten: Rasse: 100 Edge: 100 Attribute: 350+200+100+70+45=765 Skills: 126 Geld: 71 Vorteile: 14 Freies Karma: 8 Summe: 1184 Ich hoffe ich habe mich nirgends verrechnet. Kann mir vorstellen, dass mit Surge noch mehr geht. EDIT: Jetzt noch mit SURGE III: SURGE III Passt noch in die 8 freien Karma + 25 Nachteilskarma: Megagenetische Verbesserung Konstitution Megagenetische Verbesserung Stärke Erhöht die Karmakosten nochmals um 60 Damit hätten wir dann Gesamtkarmakosten von 1244
  14. Ich versuche mich mal an dem Thema. 1. Besitz und Eigentum sind juristische Zustände. Genaugenommen gibt es einen Unterschied zwischen Eigentum und Besitz. Von Laien werden die Begriffe aber häufig fälschlicherweise synonym verwendet. Nur Personen können Dinge besitzen. 2. Es gibt den Begriff der juristischen Person. Z.B. Firmen, Vereine. Die genaue Definition ist nicht unumstritten und kann man auf Wikipedia nachlesen. Vereinfacht repräsentiert sie ein Gruppe von Menschen und deren gemeinsamen Besitz. Umgangssprachlich Besitzt diese juristische Person den gemeinsamen Besitz und funktioniert ähnlich/genauso wie eine natürliche Person. 3. Eine SIN ist der Identitätsnachweis einer Person. Verbreitetest Beispiel ist der Personalausweis. Die Person die den Ausweis besitzt kann damit seine Identität gegenüber anderen "beweisen". (Beweis durch Besitz). Andere Methoden sind zum Beispiel PINs. Wenn ich die PIN meines Bankkontos weis, kann ich damit "beweisen", dass ich der Eigentümer des Kontos bin (Beweis durch Wissen). Um zu verhindern dass man Wissen oder Besitz einfach kopiert oder stiehlt, werden oft Überprüfungsmöglichkeiten in den Nachweis eingebaut (Fotos, biometrische Daten, körperliche Merkmale auf dem Personalausweis). Mehrere SINs zu haben, ist analog zu mehrere Personalausweise zu besitzen. 4. Eine Persona (oder Avatar) ist die Selbstdarstellung einer Person in der Matrix. Ich möchte es mal mit meinem Nutzernamen und meinem (nichtvorhandenen) Avatar in diesem Forum vergleichen. Ich besitze einen Account in diesem Forum. Beim einloggen identifiziere ich mich mit meinem Nutzernamen und Passwort als Besitzer des Accounts (und damit als Besitzer des Benutzernamens in diesem Forum). Avatar und Nutzername kann ich frei wählen und verbergen meine wahre Identität. Ich kann sie auch verändern wenn ich möchte. Ähnliches ist in SR. Man braucht die Nutzungsrechte für ein Grid (Man besitzt einen account). Mit seiner SIN identifiziere ich mich gegenüber dem Grid als Besitzer des Accounts. Mit einer anderen SIN kann ich den Account nicht nutzen. Umgangssprachlich wird häufig vereinfachend gesagt, die SIN besitzt den Account. Das ist so als würde ich sagen meine PIN besitzt mein Bankkonto. Ich Identifiziere mich mit der SIN. Die Persona ist dann eine von mir gewählte Selbstdarstellung (Bild), mit dem ich ich mich gegenüber anderen darstelle. Kann ich ändern wie ich lustig bin. Und natürlich kann ich auch mehrere Accounts anlegen mit verschiedenen Benutzernamen und überall gleichzeitig eingeloggt sein. 5. Wenn ich auf mein Online Bankkonto zugreifen will, brauche ich ein Internetfähiges Gerät. Z.B. meinen Computer. Ich tippe meine PIN und TANs da ein. Oft Werden Passwörter und kryptographische Schlüssel auf dem Gerät (temporär) gespeichert nachdem ich sie einmal eingeben habe. Nichts anderes macht das Kommlink. Man kann eine oder mehrere SINs auf sein Kommlink eingeben, die die SIN dann immer senden wenn irgendjemand eine Identitätsprüfung machen will. 6. Eine Marke repräsentiert Zugriffsrechte. Wenn ich der Besitzer eines Gerätes bin, gibt es normalerweise eine Möglichkeit Zugriffsrechte zu verteilen. Wenn mich ein Host einlädt eine Marke zu platzieren, gewährt er mir freiwillig Zugriffsrechte. Wenn ich Zugriffsrechte auf einem Gerät will, wo mir der Besitzer keine Rechte geben will, kann ich versuchen da "einzubrechen" und mir nehmen was ich will, auch hacken genannt. Wenn ich also mittels hacken eine Marke platziere, habe ich mir Zugriffsrechte gegen den Willen des Besitzers angeeignet. 7. Wenn 3 Marken platziert habe, habe ich die gleichen Zugriffsrechte wir der Besitzer. Vereinfachend wird oft gesagt, man wird zum Besitzer. Das betrachtet allerdings nur die Matrix-Welt. Man befindet sich nicht zwangsweise im physische Besitz des Geräts (wenn der Andere das Kommlink noch in der Hand hält, oder der Host noch außerhalb meines physische Zugriffs steht.) Um der Besitzer zu werden, müsste ich neben den Zugriffsrechten noch physisch Zugriff auf das Gerät haben. Aber selbst dann bin ich zwar Besitzer aber noch nicht der Eigentümer. SIN-lose können keine Eigentümer von irgendetwas werden.
  15. Vielen Dank für die Antworten. Das der gefärbt war, war keine Absicht, muss irgendwie durch den Copy-Paste mitgekommen sein. ich dachte in der Vorschau, das ist weil die eigenen Beiträge vielleicht hervorgehoben sind. Zu dem GridLink habe ich das so verstanden, dass GridGuide und GridLink sind zwei verschiedene Dinge sind: Alle Fahrzeuge (auch ohne GridLink) sind in der Lage ihre Position und ID ans GridGuide zu senden und Steueranweisungen zu empfangen. Dafür muss der Fahrer aber dem Autopilot autorisieren, den Befehlen zu folgen. Das ist der Teil der überall automatisch eingebaut ist. Wenn ein GridLink eingebaut ist, kann man zusätzlich Strom aus der Kabeln unter der Straße ziehen, allerdings übernimmt GridGuide dann auch zwangsweise die Kontrolle über das Fahrzeug. Man braucht also nicht mehr tanken oder aufladen. Es ist nur automatisch einbaut wenn es explizit erwähnt wird. GridLinkOverride gibt einem dann die Kontrolle über das Fahrzeug zurück und enthält dann auch noch die Schleierchip Funktion. Ich gebe allerdings zu, dass die Unterscheidung in GridGuide und GridLink vielleicht fragwürdig ist. Ich bin mir da wie gesagt nicht sicher. Und es führt halt dazu, dass GridLink+GridLink Override gegenüber dem Schleierchip eher nutzlos werden. Zu 5. Es geht ja nicht nur darum welche Geräte was wahrnehmen können, sondern auch dass der Pool bei technischen Geräten so immer 15+ ist, aber die Stufe von Sensoren, Clearsight-Programmen und Datenverarbeitung keine Rolle spielt (wenn der SL da keine willkürlichen Modifikationen ansetzt). Wäre des die doppelte Sensorstufe oder DV+Clearsight[sensor] als Gegenprobe, würde das RAW viel mehr Sinn machen und eher dem entsprechen was ja auch beschrieben wurde (Geräte ohne Sensoren sehen nix)
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