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Khenkhen

Cthulhu Insider
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Everything posted by Khenkhen

  1. Hm, ich wusste nicht, dass die Würfelproduktion solche Probleme machte. Das war vor meiner Zeit bei Cthulhu. War auch nur eine Idee zur einfachen Erweiterung der Dankeschöns. Ich bin bei meinem Überschlag davon ausgegangen, dass Pegasus dieses Set auf Lager hat oder genügend nachbestellen kann. Wer die Würfel haben will, kann sie ja auch kaufen. Die sind ja nicht exklusiv im Crowdfunding. Ich bin mir nicht Mal sicher, ob ich die selbst haben will.
  2. Ich habe keinen tieferen Einblick in die Bedingungen von Crowdfundings oder die Kalkulation von Pegasus was dieses angeht. Ich kann nur einen schnellen Überschlag machen: Nehmen wir an, ein Stretchgoal für dieses Würfelset hat eine Differenz von 10.000 € zum vorigen. Das entspricht in etwa den bisherigen. 10.000 € in Würfelsets zu 12,99 € Verkaufspreis regulär sind 770 Stück. D.h. wenn 770 Leute das Crowdfunding unterstützen (und physische Stretchgoals erhalten) liegt die Marge genau beim regulären Verkaufspreis von 770 Würfelsets. Derzeit hat die Kampagne ca. 540 Unterstützer*innen. D.h. wenn die derzeitige Unterstützung um nochmal ca. 50 % wächst, sind in etwa diese Zahlen erreicht. An den Zahlen kann man auch noch drehen, z.B. 15.000 € Stretchgoaldifferenz (~1.150 Stück á 13 €) oder rabattierte Preise wie jetzt grade im Shop (~850 Stück bei 10.000 € Goal). Hier sind natürlich einige Annahmen drin, wie Schätzung der Beteiligung am Crowdfunding, Kalkulation der Produktionskosten, Lizenzbeschränkung etc. Darüber will ich gar nicht spekulieren. Ich schätze nur, dass ein Stretchgoal für dieses Würfelset (sofern überhaupt möglich) nicht unrealistisch ist.
  3. Die Idee finde ich sehr gut. Und vielleicht könnt Ihr das sogar mit dem mehrfach geäußerten Wunsch nach Würfeln kombinieren? Pegasus bietet ein Würfelset zu Masks of Nyarlathotep (von Chaosium) an. https://pegasusshop.de/sortiment/wuerfel-zubehoer/wuerfel/6523/call-of-cthulhu-masks-of-nyarlathotep-dice-set-7?c=0 Wenn nun für dieses Crowdfunding keine eigenen Würfel produziert werden, wäre es toll, dieses Set als physisches Stretchgoal dazu zu geben. Ich weiß nun nicht, wie das lizenzrechtlich ist, weil die von Chaosium und nicht direkt von Pegasus stammen. Aber sie würden ideal zur Kampagne passen.
  4. Da ich ein großer Fan von Karten im Allgemeinen bin, freue ich mich auf die zweite Weltkarte. Ich teile Storyteller's Ansicht, dass das Format A1 möglicherweise für den Spieltisch unhandlich wird. Dafür würde ich A2 als praktikable Lösung bevorzugen. Für den durchschnittlichen Spieltisch nehme ich an. Als Flair-Objekt (also quasi Poster) ist eine Karte in A1 Format wieder schöner. Oder natürlich auch, wenn man den Platz am Tisch hat. Mir würde sicher am besten gefallen, eine Karte in A2 und eine in A1 zu bekommen, also zwei physische Weltkarten. Z. B. Europazentriert wie angekündigt in A2 und Amerikazentriert dazu in A1. (Mehr ist immer besser. ) Als digitale Ausgabe kann man Karten auch selbst ausdrucken lassen. Habe schonmal eine für meine DSA-Runde drucken, zuschneiden und laminieren lassen. Dafür konnte auch eine höhere Auflösung in kleinerem Format scharf gedruckt werden. Ich denke, es kommt auch darauf an, ob die Zeichner*innen digital oder physisch arbeiten? Vielleicht ist auch Print on Demand für individuelle Kartenwünsche eine Option?
  5. Hallo MarkusMK, Du hast recht. Ich habe das mal nachgeschlagen und finde keine Stelle, die den Einsatz von Glückspunkten in Kampfsituationen untersagt. (Es sind im Grunde Fertigkeitsproben wie alle anderen.) Wir haben das in unseren Spielrunden auch immer zugelassen.
  6. Besten Dank. In die intensive Recherche ist in der Tat sehr viel Zeit und Arbeit geflossen;). Das glaube ich. Ich habe das Szenario lektoriert. Dafür treibe ich meist selbst auch Recherchen, um sicherzugehen, dass ich nichts wichtiges "weglektoriere", nur weil ich die geschichtlichen Hintergründe nicht kenne. Das war hier mal etwas aufwändiger. Führt aber zu spannenden und komplexen Inhalten, die man vorher vielleicht überhaupt nicht kennt. Und ist auch einer der Gründe, warum ich mich gerne mit Cthulhu befasse. In diesem Sinne, danke für die Horizonterweiterung.
  7. @Fragmentis: Die Handouts sind jetzt unter www.pegasusdigital.de zu finden. Such einfach nach dem "[Titel] - Handouts". Oder was sucht Du als "alte Sachen"?
  8. Mich wundert, dass "scheußlich" oder "abscheulich" hier noch nicht genannt wurde. Es ist alt, aber noch nicht so verstaubt, dass es unkenntlich wäre. Als "scheußlich" beschreibe ich vorzugsweise eine zumindest phasenhaft körperlose Schreckgestalt oder besser noch eine bloße Vorstellung, um ihr etwas Ungreifbareres anzuheften als es das fassbarere Monströse wäre. "Abscheulich" impliziert schon die selbstschützend ablehnende Geisteshaltung, das jüngst Erfahrene vollumfänglich begreifen zu wollen. Es ist eines der Worte, die dem Beschriebenen eine Qualität geben, ohne eine tatsächliche Beschreibung vorgenommen zu haben. Gerade das Weglassen dieser lässt dem Hörer/Leser Freiheit, persönlich als ekelhaft oder abstoßend empfundene Attribute auf das (eben nicht) Beschriebene zu projizieren. Demgegenüber stehen Adjektive, die gezielt auf den Effekt des Bodyhorror abzielen, indem sie detaillierte Abnormitäten einem ansonsten möglichst menschlichen Bild überstülpen. Das ist also eine andere Methode für einen anderen Effekt. Ich stimme daher mit meinen Vorredner*innen überein, dass es "DAS" Super-Adjektiv so nicht gibt.
  9. Das Campusradio der Uni Oldenburg hat am 6.8. eine Ankündigung mit kurzem Interview des Vorlesers gebracht. Campusradio Podcasts Ankündigung Lesung Darin hört man ein bisschen wie das abläuft.
  10. Das OUT hat auf seinem Youtube-Kanal jetzt auch einen Trailer für diese Lesung rausgebracht. Trailer (Achtung: Auf der Seite steht noch die alte Uhrzeit. Beginn ist um 20:00 Uhr.) Ich habe außerdem erfahren, dass sie noch eine dritte Livestream-Lesung machen wollen, wenn dieses Mal wesentlich mehr Zuschauer dabei sind als bei der ersten; da waren es ca. 120. Also, wenn wir mehr hören wollen, sollten wir zahlreich erscheinen. (Ganz abgesehen davon, dass mehr Aufmerksamkeit diesen kleinen Kulturprojekten unheimlich hilft.)
  11. Hallo allerseits. Ich möchte nochmal auf eine kleine Veranstaltung hinweisen, die hier vielleicht Interessenten findet. Das Oldenburger Universitätstheater OUT und das Kinoprojekt Lichtaus bringen eine weitere Geschichte Lovecrafts im Livestream am 11. August um 20 Uhr. Diesmal ist es eine Lesung von "Das Ding auf der Schwelle". Für die Tickets kann man freiweillig 0-9 € zahlen, das Geld geht an das Unitheater. Der Stream ist aber kostenlos, wenn man möchte. Tickets bekommt man hier: Theater Unikum Gehört und gesehen werden kann es dann hier: Lesung Wenn Ihr es Euch anhören wollt, viel Spaß! *Edit: Die Startzeit wurde auf 20 Uhr geändert.
  12. Sobald wir die Texte haben, werden wir mit der Übersetzung beginnen. Oh, das freut mich besonders! Was ich in Edition 7 bisher immernoch vermisse, ist ein ausführliches Werk über die Kreaturen. Und eines über die Traumlande ...
  13. Ein Update: Alle, die den Livestream verpasst haben (weil ich das viel zu knapp angekündigt hatte ), können sich die zweistündige Lesung nun auch anhören. Das OUT hat die Lesung auf seinem Youtube-Kanal veröffentlicht: Die Farbe aus dem All Nicht wundern: Die ersten 15 Minuten sind Stille. Im Livestream lief währenddessen eine lebhafte Unterhaltung im Chat.
  14. Hmm, gute Frage. Laut Grundregelwerk Seite 153, "Nebenwirkungen unterschwelligen Irrsinns 3: Wahnsinn und der Cthulhu-Mythos" (was für eine sperrige Überschrift , aber passgenau!) gewinnt ein Investigator für jede: "Erfahrung mit mythosbedingten Geistesstörungen" Wissen in Cthulhu-Mythos. Davor heißt es: "um den Verstand gebracht wird". Der ganze Absatz wurmt sich tatsächlich um die üblichen, eindeutigen spieltechnischen Ausdrücke herum. Ich würde das lesen als "jeder Anfall von Wahnsinn, der durch den Mythos bedingt ist, erhöht Cthulhu-Mythos". Dagegen spräche allerdings der Zusatz in Klammern: "ob sie in Umnachtung oder Geisteskrankheit münden", da das "münden" andeutet, der Zustand habe vorher nicht bestanden. - Ich halte das aber eher für Haarspalterei und bleibe bei meiner ersten Deutung.
  15. Hallo. Ich versuch die Frage mal aus dem Grundregelwerk zu beantworten. Zuerst erleidet der Investigator bei dem zweiten STA-Verlust sofort einen neuen "Anfall von Wahnsinn", weil er sich in Phase 2 der "Geistigen Umnachtung" - "Unterschwelliger Irrsinn" - befindet (egal wie hoch der neue STA-Verlust ist, GRW Seite 149). Wenn er den zweiten Anfall überstanden hat, befindet er sich im Zustand "Geistesgestörtheit", weil er die Bedingung erfüllt, innerhalb eines Tages 1/5 seiner ursprünglichen STA verloren zu haben. Das bedeutet, dass die Phase "Unterschwelliger Irrsinn" jetzt solange anhält, bis er durch Pflege davon genesen ist (GRW Seite 154 ff) anstatt nach Ablauf der 1W10 Stunden im Zustand "Geistiger Umnachtung". Eine Immunität gibt es nur in der Phase des "Anfalls von Wahnsinn", da man währenddessen keine weiteren STA-Verluste erleidet (GRW Seite 144, ganz unten links). Kurz gesagt: Ja, es kann nur schlimmer werden. Besonders, wenn man schon geistig angeschlagen ist.
  16. Und äh, Heiko? Es wär cool, wenn Du meinen Namen im ersten Post dieses Threads korrigierst. Danke.
  17. Die Informationen zum U-Boot in Eisgefängnis beruhen hauptsächlich auf zwei Quellen: ZDF-Dokumentation "Auf unsichtbarer Mission / Das größte U-Boot der Welt - Typhoon-Klasse Severstal", 2001 (gibt einen guten Eindruck, wie das Boot tatsächlich von innen aussieht)"Submarine Warfare" von Anthony Preston, Thunder Bay Press, 1999 (enthält alle technischen Daten und Entwicklungsgeschichte)sowie Wikipedia und einige Internetseiten über Kriegsgeschichte u. ä. Es war erstaunlich schwer, Rißzeichnungen eines sowjetischen Atom-U-Bootes zu finden.
  18. Hallo allerseits, uff, ich war hier lange nicht aktiv (anstrengendes Jahr gehabt), komme mir 'n bisschen komisch vor jetzt wieder zu posten. Aber ich wollte gern auf eine kleine Lovecraft-relevante Veranstaltung an meiner Uni aufmerksam machen. Zur Zeit sind ja fast alle Kulturschaffenden in einer schwierigen Lage und suchen Alternativen für ihre normalen Auftritte. Das hier hat sich unser Unitheater ausgedacht. Heute abend um 21 Uhr (ja, sehr knappe Info, ich weiß, sorry ) veranstaltet unser "Oldenburger Unitheater - OUT" eine Lesung von Lovecrafts Kurzgeschichte "Die Farbe aus dem All". Ich kenne viele aus dem Theater und kann sagen, dass sie ziemlich gut sind. (Ich gehör selbst nicht dazu.) Hier ist die Seite der Veranstaltung, da findet Ihr auch alle Informationen. https://www.theater-unikum.de/event/h-p-lovecraft-die-farbe-aus-dem-all/ Für die Tickets kann man freiweillig 0-9 € zahlen, das Geld geht an das Unitheater. Der Stream ist aber kostenlos, wenn man möchte. - Falls das für die Forenregeln wichtig ist: Das ist nicht meine Veranstaltung, ich profitier in keiner Weise davon. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, weil ich denke, das hier Interessierte sind. Wenn Ihr den Livestream besuchen wollt, viel Spaß! Gruß Khenkhen
  19. Habe den Kontakt zu Yig -Absatz im Grimoire grade gelesen. Das ist ja eher unschön zu erleben. Die reine Spielmechanik für Kontakt zu Gottheit findest Du im Grundregelwerk.
  20. Eine schnelle Internetrecherche war erfolgreich. Es handelt sich um einen Comic von John Coulthart. All credit to the author!
  21. Ich zähle bei Cthulhu als "nur Spielleiter", wobei ich in anderen Systemen sowohl spiele wie auch leite. Cthulhu traut sich indes kein weiterer aus meiner Spielrunde zu leiten, weil Horror als eines der am schwierigsten zu meisternden Genres gilt, im RP und anderen Medien. ((Und ja, "meistern" darf hier als Wortwitz gelten)) Auf Lovecrafts Geschichten und seinen Mythos bin ich Ende der 90er durch einen Comic gestoßen, der "The Call of Cthulhu" verbilderte. -Ich schau mal, ob ich eine Quellenangabe auftreiben kann.- Einige Zeit später legte mir ein Freund das Grundregelwerk "Call of Cthulhu Edition 5.6" von Chaosium vor und wir spielten damit ein paar Abenteuer. Es war im Grunde ein recht geringer Kontakt mit dem originalen Mythos, doch der Eindruck, den Cthulhu bei mir/uns hinterließ, war viel größer. Inzwischen besitze ich die FESTA-Reihe von "H.P.Lovecrafts Bilbliothek des Schreckens" und bin auf Hinweis eines Freundes (Freunde sind gut, sollte man mehr von haben) auf die neuaufgelegte 7. Edition von Cthulhu gebracht worden. Seit Mitte 2017 leite ich es und erwerbe fast alle Veröffentlichungen.
  22. Als ich das Grand Grimoire bei Pegasus vorbestellt hatte, kam es zwei Wochen nach Erscheinungstermin bei mir an. Die jetzt erschienenen Softcover habe ich heute bestellt. Mal sehn ob's diesmal schneller geht.
  23. Das kannst Du doch nicht so erklärungslos stehen lassen! Ich meine, die Verwendung der Gasmaske kann ich ja noch nachvollziehen. Aber zusammen mit der Babypuppe erzeugt das ziemlich beunruhigende Vorstellungen. Mal im Ernst, mich interessiert welchen Zweck die Puppe erfüllt. (Mich bringt das sofort auf Doctor Who: The Empty Child.)
  24. Die Softcover sind genau richtig wie sie sind! Ob jetzt eines oder vier Abenteuer enthalten sind, ob eines 5 oder 80 Seiten lang ist, ich habe noch nichts gesehen, das ich nicht auf irgendeine Weise verwenden konnte. Gerade diese Diversität ist etwas, das ich sehr schätze. Manchmal brauche ich ein ganz kurzes AB weil ich keine Zeit habe was längeres vorzubereiten. Aber Geschichten, an denen man drei-vier Treffen spielt sind genausogut. Wenn die Qualität weiterhin so bleibt, ist alles super. Und bei einem Preis von 9,95€ pro Band habe ich ohnehin nichts zu meckern. Das Papier ist auch absolut super! Gerade wenn ich es mit der letzten Edition vergleiche, kann ich nur Positives sagen. Es ist leichter und angenehmer zu lesen, stabil, griffig und reflektiert nicht. Perfekt für den Spieltischgebrauch. Ändert da bloß nichts dran!
  25. Also die Abenteuer von denen ich weiß, dass sie extra für CTHULHU NOW geschrieben sind: Filmriss in Dreißig Orakelknochen in Ars Mathematica Blutiges Schäferstündchen (und Electric Square Dance ...) in Frisches Blut Dazwischen sind noch ein paar, die sich für verschiedene Epochen eignen.
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