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Götz

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  1. Nein, natürlich nicht. Ein TM kann jederzeit offline gehen. Das muss er nur wollen. Es könnte jedoch passieren, dass die Linksperre dies verhindert und er anfängt, vor sich hinzurauchen. Bei einem Decker könnte ein Kumpel den Stecker ziehen. Bei dem TM ist es etwas schwieriger, weil kein Stecker. Da helfen dann nur die WiFi-Unterbrechungen mit Jammer, Tüte, was auch immer. Ausstöpseln ist über Hardware geregelt. Warum ein Decker/TM dafür Hardware benutzt, weiß ich auch nicht, aber ist halt so. Ein Decker in vollem VR schraubt auch nicht am Deck rum. Ehrlich gesagt, Linksperre ist jetzt auch nicht soll häufig, nur in ultrasicheren Hosts, gegen andere Decker, usw. Wenn Du halt kein Hardware hast, kämpfst Du eben bis zum eventuell bitteren Ende. Muj Macho;) Ich persönlich würde es trotzdem lernen, einfach nur, um eine Chance zu haben, mich dünne zu machen. Wenn auch nicht soo hoch, mit Einsatz von Edge klappt's vielleicht ja.
  2. Wenn ich das so lese, würde der geneigte, ergebnisoptimierte Rollenspieler nur mit "Universaldronen" arbeiten. Hohes Pilot-Rating und dann davon ausgehen, dass das entsprechende Programm, schon irgendwie "dabei" ist. Woher soll ein Autokoch wissen, was "unauffällig" oder "heimlich" bedeutet? Und das erklärt nicht, warum jemand das einer Kochdrone einprogrammieren sollte. Würde ich jetzt einen Maschinensprite in die Drone setzen, der seine Diagnose-Fähigkeit auf das Pilot Rating einsetzt, die dann damit verbessert, dann hätte ich kein Problem damit, dass das Sprite der Drone klar macht, was hier wichtig ist und würde sie das würfeln lassen. Aber nur, weil Sprites als quasi-mythische, bewusste Wesen eben kreativ sein können.
  3. @G315t: Dem würde ich mich so anschließen. Dronen sind Maschinen, die einer Programmierung mehr oder weniger gut folgen können. Die Fähigkeit alternative Lösungen zu finden, die nicht programmiert sind, sehe ich als Alleinstellungsmerkmal eines echten Bewusstseins, also das bewusste Ziehen von Schlüssen, was eventuell einen echten Skill ausmachen könnte. Also Sprites oder AI's würde ich noch mitgehen. Agenten wären da schon raus. Kreativität vom reinen Pilotwert abhängig zu machen, ist meines Erachtens unpassend, da verschiedene Paar Schuhe. Ein guter Pilot macht zwar das Beste an Situationsanalyse aus einer bestimmten Programmierung, aber ohne Programm keine Analyse. Also keine Pilot 6 Drone, die Kaffee kocht, die Betten macht und den Hund ausführt, ohne passendes Programm. Wenn ich Iron Man's "Jarvis" als Beispiel heranziehe, ein sehr gutes Programm mit hohem Pilot, der hatte schon mit dem Umgang mit dem Feuerlöscher Probleme, trotz Programm;) Nebenbei kann sowas rollenspieltechnisch sehr witzig sein. Edit: Man ist Head Crash wieder schnell. Ich sehe zwar den Wunsch, dass eine Maschine meine Wünsche interpretiert und in meinem Sinne ausführt. Aber auch hier gilt für mich, bloss weil es nicht explizit für jeden Fall verboten ist, ist es noch lange nicht erlaubt. Das mit dem Zielen ist in den Regeln verankert und ist daher für alle anderen Fälle ähnlich anzuwenden. Sonst müsste man ja jede Aktion einzeln Regeln.
  4. Da steht aber nicht dabei, dass das Limit ebenfalls steigt. Dann wäre der dürre Grandmaster gezwungen, für teure Power das auch noch zu steigern. Da wird's dann eher eine Kraft mit begrenztem Anwendungsbereich. Und dann für 1+Ini-Grad Runden-am Tag wohlgemerkt. Das müssen schnelle Kämpfe werden und besser nicht mehr als einer. Und wehe, der Gegner steht noch nach den paar Runden. Oder hat Freunde. Dann gibt es richtig auf die Glocke. Und selbst mit Limit-Neuberechnung, für sowas Lebenswichtiges wie Kämpfe wäre mir das zu unsicher. Ich glaube, hier geht es mehr um Athletikproben für Sprinter oder so. Die zweite Kraft wirkt etwas länger, ist aber etwas schwächer, unter anderem durch Entzug. Und für längere und oder häufigere Kämpfe genauso riskant. Vielleicht für eine Duellsituation, aber viel zu speziell. Und bei Einsatz von einmal pro Minute sind das 6 Kästchen Stun Schäden. Resistiert mit Willpower, nicht unbedingt einem Kernattribut. Da muss man im Schnitt 18 Würfel haben. Und das jede Minute. Das sind Kämpfer mit Narkolepsie.
  5. Zumal der Sprite laut Text zwei Ziele auswählt. Einerseits den Keymaster als Persona und als zweites einen Host oder Gerät. Demzufolge muss der Keymaster der Decker/TM sein. Und das eigentliche Ziel, das Gerät/Host. Demzufolge muss der Gatekeeper der Sprite sein. Der öffnet sozusagen das Tor. Ergo müsste es dann das Sleaze-Rating des Sprites sein. Zumindest so habe ich das verstanden. Da er ja nicht die Fähigkeit Gatekeeper an den TM weitergibt, sondern selbst diese Power verwendet.
  6. Das ist ein Fall fürs Errata von LC. Ist vermutlich durchgerutscht. P.S. Im englischen Kill Code ist korrekt Logic im Text angegeben.
  7. Das stimmt allerdings. Ich habe heute morgen für eine Strecke, die normalerweise ohne Umsteigen 37 Minuten dauert, geschlagene 2,5 Stunden gebraucht, weil auf halber Strecke Vollsperrung wegen einer technischen Störung an einer Brücke nichts mehr ging. Also mit derselben Bahn wieder zurück und dann über drei andere Orte mit 2 Mal umsteigen. Alles ohne Information, ohne Anzeigen, ohne Aushänge, nix. Nur mies gelaunte Zugbegleiter, die auch nichts wussten. Die ziellos umherwandernden Massen auf den Bahnsteigen, mich eingeschlossen, waren filmreif. Da ärgert echt jeder Cent. So ein Mist funktioniert nur, wenn man ein Monopol hat. Ein normaler Wirtschaftsbetrieb kann mit sowas innerhalb kürzester Zeit dicht machen. Das ist wirklich eine Frechheit.
  8. Ich habe kein Problem damit, dass man meine Ansichten erkennt und brauche dafür trotzdem nicht auf Beleidigungen zururückzugreifen, auch wenn ich die gegnerische Argumentation nicht mag. Man muss nicht meiner Meinung sein, aber fehlende Erziehung ist nicht vertretbar. Strafen verfehlen nur deshalb oft ihre Wirkung, weil kaum ein Täter davon ausgeht auch erwischt zu werden. Vor Gericht kommt dann die Einsicht oft zu spät. Das ist was völlig anderes, als diese damit völlig in Abrede zu stellen. Darüber haben sich schon klügere Köpfe viele Gedanken gemacht, ob Strafen sinnvoll sind oder nicht. Wenn nicht der große Teil der Gesellschaft der Meinung wäre, dass genau diese nötig sind, dann hätten wir heute keine Gefängnisse mehr, sondern Streichelzoos mit Animation. Über Delikte, die aus Not oder unüberlegt begangen werden, geht es hier nicht. Und nein, nicht den Bus nehmen können ist für mich keine Not. Und auch meistens nicht unüberlegt, gerade die Härtefälle wissen ganz genau, dass sie keinen Fahrschein haben. Gottseidank sind die Meisten, die klamm sind, nicht so unehrlich um die bequemste Möglichkeit zu nutzen und zu betrügen. Das man früher (und nicht nur in England) aufgrund fehlendem modernen Strafvollzugs Körperstrafen für Delikte gewählt hat, ist in unserem Land heutzutage nicht mehr vorgesehen und das ist auch gut so. Und bevor wir bei den Römern ankommen, sollten wir solche Vergleiche lassen. Man kann sich streiten, ob die Durchführung von Strafverfahren gegenüber Ärmeren im Vergleich zur Schickeria gerecht ist. Ich neige dazu zu vermuten, dass die Eierdiebe oft härter bestraft werden als die großen Betrüger. Aber das ist nur so ein Gefühl. Klar sind 100.-€ für jemanden am Existenzminimum viel Geld. Über das Offensichtliche braucht man sich nicht zu streiten. Ein Grund mehr, sich vorher Gedanken zu machen. Aber nur rumkritteln ist ja auch leicht. Aber vielleicht hast Du ja auch eine bessere Idee wie die Welt besser werden kann, dann brauchen wir gar keine Gerichte mehr. Wenn also mein Unverständnis Deine Belohnung ist, ist für Dich heute schon Weihnachten.
  9. @Sam Lies lieber Kynis zitieren Bericht nochmal, bevor Du mir irgendwelche Dinge unterstellst. Das wird sonst für Dich zum Bumerang. Im Prinzip steht da genau das drin, was ich gesagt habe. Und das gegebenfalls der Tagessatz geschätzt wird. Meistens kommt man damit einigermaßen gut weg. Und ob die Schwarzfahrer einen Betrieb in den Ruin treiben ist völlig unerheblich. Jeder kennt die Bestimmungen und riskiert gegebenenfalls bewusst die Folgen. Hinterher rumzuheulen und die Schuld am Anbieter zu suchen ist jämmerlich. Zumal, wie man Kynis dankenswerter Weise heraus gesuchtem Bericht entnehmen kann, kaum jemand wirklich bestraft wird. Mit freundlichem Bitten wurde noch nie was erreicht. Daher fehlt mir tatsächlich jedes Verständnis. Wie übrigens auch für Dein Rechtsverständnis. Ich hätte, wie schon mal gesagt habe und Du geflissentlich ignorierst, nichts gegen Freikarten für Bedürftige. Solange es die nicht gibt, sind tatsächlich einige Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt. Ich muss mich manchmal echt wundern.... P.S. zynischer Bullshit oder Ahnungslosigkeit. Echt jetzt. Deine Diskussionsführung ist beleidigend und wirft ein passendes Licht auf den Autor.
  10. @Corn: Naja, ganz so dramatisch ist es auch nicht. Der Paragraph 265a StGB nennt sich Erschleichen von Leistungen und gilt für viele verschiedene Möglichkeiten, einen Dienst in Anspruch zu nehmen, ohne zu bezahlen. Wer sich also ins Konzert oder Fußballspiel schleicht, ohne zu zahlen ist auch dabei. Auch hier wird nur ein Gerichtsverfahren eingeleitet, wenn ein Strafantrag vorliegt. Es handelt sich um ein klassisches Antragsdelikt, wie der Diebstahl geringfügiger Sachen gem. Paragraph 248 StGB auch. Daher wird mitnichten sofort Anzeige erstattet. Meistens wird ein paar Mal ein erhöhtes Beförderungsentgelt fällig. Derzeit liegt das glaube ich bei 60,-€. Beim X-ten Verstoß, meistens zwischen 3 und 6 Mal innerhalb eines Jahres, stellt die Bahn oder der Verkehrsverbund dann diesen Strafantrag. Das heißt, man muss schon hartnäckig Schwarzfahren, um in den Genuss eines Strafverfahrens zu kommen. Schließlich muss man ja erstmal erwischt werden. Und das wird man ja meistens nicht jedes Mal. Dann bietet einem der Staatsanwalt manchmal die Einstellung des Verfahrens unter Auflage einer Geldbuße an. Diesen sogenannten Strafbefehl kann man annehmen, oder auch nicht. Wenn ich ihn nicht annehme, dann geht's vor Gericht. Wenn ich aber bezahle, dann wird es unanfechtbar, wie ein Gerichtsurteil. Es ist aber keins. Also die Leute, die im Knast hocken, haben quasi darum gebettelt. Ein Ladendiebstahl von nicht geringwertige Sachen wiederum, also der einen Schaden von derzeit über 50,-€ verursacht, wird zum Offizialdelikt und dann von Amts wegen verfolgt, sobald die Polizei davon erfährt. Ist also viel schlimmer. Nur wird es von Ladenketten sehr häufig aus Kulanz nicht gemeldet. Ansonsten heißt es nur öffentlicher Nahverkehr, weil es meist öffentliche Verträge sind, die von Privatunternehmen umgesetzt werden. OK, die DB ist ein Sonderfall. Es gibt aber kein Recht auf diesen Verkehr. Wenn das Minusgeschäft zu groß wird, dann werden auch schon mal Strecken stillgelegt. Ist ein reines Politikum. Daher sollte man ruhig Mal nachdenken, was passiert, wenn ich eben nicht zahle und die Strecken unrentabel werden. Nutzungsgrenzen werden anhand verkaufter Tickets berechnet. Dann fährt irgendwann gar kein Bus mehr in mein Kaff. Super. Alles hat Konsequenzen. Und ja, die DB ist Monopolist an vielen Stellen, wie die Telekom. Beide nutzen das aus. P.S. Was die Höhe des Strafbefehl s angeht, das wird anhand Deines Gehalts bemessen. Nur wenn Du bei der Polizei die Auskunft über Deine finanziellen Verhältnisse verweigerst, KANN das geschätzt werden. Das wird einem aber auch erklärt, wenn Du Dein rechtliches Gehör in Anspruch nimmst. Und wenn nicht, selbst Schuld. Kopf in den Sand stecken hilft halt nicht. Bei Arbeitslosen wird fast immer der Mindestsatz genommen, das sind 10-15 € der Tagessatz. Bei reichen Leuten, die das nicht nennen wollen, zahlen dann den Höchstbetrag. Ich glaube der Effenberg hat wegen Raserei ein Bußgeld in sechsstelliger Höhe bezahlt, weil er nicht damit rausrücken wollte, wie viel Kohle er verdient. Selber Schuld. Trifft aber keinen Armen.
  11. @Krushvor: Das wollte ich damit auch nicht aussagen. Mir ging es nur darum, dass es um ein Grundprinzip geht, egal ob im kleinen Cent-Bereich oder bei Millionen. Ich denke nur manchmal, mittlerweile ist es gesellschaftlich akzeptiert sich alles rauszunehmen, die Blöden sind halt die, die zahlen. Ich hätte eine andere Begrifflichkeit wählen sollen. Sorry. Ich mache auch immer wieder Fehler, fahre manchmal sogar unabsichtlich schwarz, weil ich vergessen habe mein Monatsticket zu verlängern oder ähnliches. Dann zahle ich die Strafe und kaufe das nächste Mal pünktlich. Aber ich versuche nicht zu sagen, das wäre ok, weil die Bahn ja auch mies ist. Ich habe mich bei den ganz großen Themen hier sehr zurückgehalten, auch wenn ich das manchmal mit geballter Faust in der Tasche gelesen habe. Aber das waren ja auch teilweise weltfremde Gesellschaftsutopien, da konnte ich mir einreden, naja, Pippi Langstrumpf und wie sie die Welt sah. Da ein Fass aufzumachen lohnt meines Erachtens nicht. Aber ich persönlich glaube an Regeln, die sich eine Gesellschaft gibt, auch wenn sie mir manchmal nicht gefallen. P.S: Ja, ich weiß, dass für die Armen in diesem Land, die es ja unbestritten gibt, sehr schwer ist, ist mir durchaus bewusst. Und dass der Seelenstriptease auf dem Amt und die gesellschaftliche Ächtung schwer zu ertragen sind, auch. War jetzt aber nicht das Thema. Wenn man das Problem erkannt hat, dann könnte man mit Programmen wie Freifahrtsscheinen für Bedürftige oder sonstigen Kostenbefreiungen arbeiten. Ich wäre dafür. Aber Schwarzfahren ist ein Delikt, dass jede Gesellschaftsschicht abdeckt, es fahren nicht nur Leute mit Hartz IV schwarz. Das wird nur gerne vorgeschoben. Wenn es nur die wären, würde es so eine Diskussion gar nicht geben, weil das in der Masse der korrekt gekauften Tickets wirklich nicht ins Gewicht fällt. Und ganz ehrlich, wer bitteschön kauft ein Tagesticket? Das ist ja, als würde ich im Flughafen an den Schalter gehen und ein Ticket für den nächsten Flug nehmen. Und mich dann wundern, dass das Ticket tausende Euro kostet. Etwas Planung gehört schon dazu. Ansonsten muss mir der Luxus halt was wert sein.
  12. Allein die Tatsache, dass manche Leute sich im Recht fühlen, obwohl sie Leistungen in Anspruch nehmen und den Vertrag, den sie beim Einsteigen durch konkludentes Handeln eingegangen sind (Einfach mal in den AGB der Bahn nachlesen), brechen und den Vertragspartner betrügen, lässt mich manchmal echt verzweifeln. Man kann sich gerne Entschuldigungen einfallen lassen, "gibt ja keine Alternative, die haben ja sowieso genug, schadet ja keinem, die Bahn fährt ja auch wenn ich nicht einsteige", etc, blablabla. Diese fadenscheinigen Begründungen sind so alt wie das Verbrechen selbst. Wenn man die Bahn so konsequent ablehnt, dann fährt man halt nicht mit. Ja, das ist teuer und unbequem, also scheint sie dann ja doch nicht so schlecht zu sein, wenn man die logische Folge nicht akzeptieren will. Weil scharzgefahren ist sie dann gut genug. Wobei die Bahn hier nur ein Beispiel sein soll, das kann man auf jede Branche ausweiten. Ich frage mich daher eher, wo da die wirklichen Defizite liegen. Eigentlich scheinen mir hier dann die Eltern einen miesen Job gemacht zu haben. Wenn ich als Teenie beim Schwarzfahren erwischt wurde, dann musste ich das meinen Eltern beichten. Die haben mich aber dann nicht gefeiert (Toll, Junge, hast Dus der bösen Bahn aber mal gezeigt!), im Gegenteil. Ich habe das dann noch ein zweites Mal sehr bereut. Zumindest wurde mein moralischer Kompass für eine ganze Zeit neu geeicht. Eine gesunde Gesellschaft ist eine Solidargemeinschaft und Nassauer haben schon immer solche Gesellschaften gefährdet. Und hier die Pfennige auszurechnen ist echt unnötig. Wenn dann einer Zahlen bringt, wird es sowieso ignoriert. Und anzufangen, "die Anderen sind aber viel, viel böser als ich", ehrlich, was soll das. Wenn ich sehe, dass Leute, die diese Solidargemeinschaft um Abermillionen betrügen und dann als Heilsbringer und Lichtgestalten gefeiert werden, weil sie ja auch Gutes getan haben, wird mir regelmäßig schlecht (Den Begriff Lichtgestalt wählte ich mit Bedacht, man weiß, wen ich meine). Ein kleiner Mann namens Pablo ESCOBAR hat, wenn er nicht gerade Verbrechen begangen und Menschen abgemurkst hat, Schulen gegründet und Armenspeisungen veranstaltet. Deshalb feiern sie ihn in Kolumbien noch heute, 25 Jahre nach seinem Tod. Ist zwar ein extremes Beispiel, aber der hatte auch seine Entschuldigungen für sein Handeln. Da denke ich mir manchmal, so weit weg vom Tier ist der Mensch echt nicht entfernt. P.S.: Ich meine natürlich nicht nur die kleinen Konsumenten, die waren schon immer die armen Schweine. Auch im großen Stil wird da genommen, wo man es kriegen kann. Wer einen Diesel fährt, weiß auch hier was ich meine, die Regeln werden überall gebrochen. Ist die Frage, ob Fehlverhalten nicht schon im Kleinen anfängt.
  13. Müsste auch bei Krokodil Shamanen der Nachteil sein, afaik
  14. Von denen hatte ich es. Die living Persona eines TM nicht zu vergessen. Also doch eine Menge mehr als nur Geräte. Aber ich drifte ab. Ich halte mich, wenn es geht immer an die neueste Regelerweiterung oder das letzte Errata. Und das ist in diesem Fall ziemlich eindeutig. Aber ich verstehe, warum Dir die andere Auslegung lieber ist. Ich persönlich hätte vor LC damit leben können, nur mit GRW kann man es so oder so sehen, jetzt ist es für mich ein Exploit.
  15. Es steht Dir frei, mir nicht zuzustimmen. Eine echte Persona hat einen Matrixschadensmonitor. Ein Agent nicht. Und das es sich lediglich um ein autarkes Programm mit einer Präsenz handelt, von mir aus auch "Persona" in der Matrix. Im LC wurden versucht, genau solche missverständlichen Formulierungen wie die aus dem Grundbuch näher zu erläutern. Damit man ein besseres Bild bekommt. Das kann man annehmen oder nicht. Natürlich hinkt der Vergleich mit dem Hammer-Programm. Da Agenten keine direkte Entsprechung haben, hoffte ich, damit die Programmeigenschaft Kontra Persona erläutern zu können. Hat nicht funktioniert. Aber bevor wir uns im Kreis drehen, ich bin hier nicht allein, vielleicht teilt jemand Deinen Ansatz.
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