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knopwob

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  1. Hallo, nachdem ich mir dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=ddxk_6_d2fg&feature=youtu.be angeguckt habe, will ich das Abenteuer am Sonntag mit meiner Truppe spielen. Laut der Videobeschreibung sind die aktualisierten Charakterbögen dazu auf den Sozial Media Plattformen zu finden. Ich hab die allerdings weder auf dem Twitter Feed noch auf Facebook gefunden. Hat die zufällig jemand für mich zur Hand? Ich weiss, ich kann die auch selber konvertieren, aber die Arbeit würde ich mir gerne sparen.
  2. Ich nehme an, du meinst den Post hier? https://foren.pegasus.de/foren/topic/29574-erfahrungen-mit-feind-meines-feindes/page-2?do=findComment&comment=545998
  3. Vielen Dank für deinen Bericht ich hab ein Paar Dinge von deinem Bericht, sowie von den Kritiken zu der Kampagne in meine Runde einfliessen lassen. Vorweg: ich hab "Mord im Jagdschloss" in ein Einzelabenteuer abgewandelt, weil ich gerade bei dem zweiten Abenteuer keine Ahnung hatte, wie ich das ausspielen soll. (Bin auch noch neuling, das war das zweite Abenteuer, dass ich jemals geleitet habe). Dinge, die ich Verändert habe: ich habe mehr Hinweise eingestreut, unter anderem, weil die Investigatoren anfangs nicht auf die Eiswürfel als Tatwaffe gekommen sind:ein kleiner Korken an der Eismaschineeine Markierung an einem der EiswürfelbehälterDer Giftschrank war aufgebrochen, aber sie haben gesehen, dass das Vorhängeschloss auch aufgeschlossen war (da hat der Mörder nicht richtig aufgepasst)Ich habe VIELE Charaktäre gestrichen. Es waren dabei: Der Freiherr, Herr und Frau Knödler, sowie ein paar Diener, wobei ich da auch einige gestrichen bzw. in einen Charakter zusammengefasst habe. Unter Anderem habe ich auch den eigentlichen Mörder gestrichen und bin ohne festen Mörder in das Abenteuer gegangen. Ich bin nur mit der Prämisse reingegangen, dass es einer der Bediensteten war und habe mich im Laufe des Abends auf einen festgelegt.Ich habe mir die Charakterportraits aus dem Buch kopiert bzw. neue aus dem Internet gesucht und diese mit Namen ausgeschnitten und auf dem Tisch verteilt, damit die Spieler den Überblick über die Charaktäre behalten konnten Der Ablauf Das Abenteuer fing wie vorgesehen an. Die Spieler sind zu verschiedenen Zeiten angekommen und konnten sich in ihren Zimmern einrichten. Vor dem Essen gab es eine kleine Führung durch und um das Haus und im Salon konnte anschliessend noch etwas Smalltalk gehalten werden, bis sie vom Junker in das Esszimmer gebeten wurden. Vor dem Essen gab der Junker eine kleine Begrüssungsansprache und danach wurde sich mehr oder weniger begeistert auf das Essen gestürtzt. Der Junker hat sich nicht nur auf das Essen gestürtzt, sondern ist dabei hustend und würgend von seinem Stuhl gestürzt, um letztendlich auf dem Fussboden auf eine eher unschöne Art und Weise von uns zu gehen. Die Spieler haben dann auch recht schnell die Initiative ergriffen und den Junker und ein Essen begutachtet und haben angefangen den Anwesenden Fragen zu stellen. Es war aber der Freiherr, der befohlen hat, dass niemand alleine den Raum verlassen darf. Eine Investigatorin, vom Beruf Totengräberin, hat vorgeschlagen, den Armen Junker da nicht einfach so Pietätlos liegen zu lassen, also haben sie Ihn mit einer Tischdecke zugedeckt. Anschliessend hat Sie vorgeschlagen, die Leiche lieber in einen etwas Kühleren Raum zu lagern und der Freiherr hat den Keller vorgeschlagen. Die Totengräberin, sowie ein weiterer Investigator haben die Leiche mit Hilfe von Varäger in den Keller getragen, wo sie auch den aufgebrochenen Giftschrank vorgefunden haben. Dadurch, dass der Schrank zwar aufgebrochen, gleichzeitig aber auch aufgeschlossen war, sind sie zu dem Entschluss gekommen, dass das Aufbrechen nur ein Ablenkungsmanöver war und fragten Varäger, wer denn alles Schlüssel zu dem Schrank hat. Alle Bediensteten. Nach der Rückehr des Dreiertrupps waren die Spieler etwas ratlos, wie sie weitermachen könnten, also ist der Freiherr auf sie zugekommen und hat ihnen die Erlaubnis gegeben, seine Privatsphäre und die der Gäste zu missachten und das Haus zu durchsuchen. Begonnen haben sie in der Küche, wo sie eine Ahnungslose Hari Gupta vorgefunden haben, die nach Aufklärung sehr besorgt war, dass ihr Essen Schuld an dem Tot sein könnte. Bei genauerem Hinsehen haben die Investigatoren einen kleinen Korken bei der Eiswürfelmaschine gefunden, der auf die Fläschchen im Giftschrank passen könnte. Jetzt waren sie sich sicher, dass der Junker mit den Eiswürfeln vergiftet wurde. Hari Gupta konnte ihnen aber nicht sagen, wer die Eiswürfelmaschine bedient hat, weil jeder Bedienstete da mal rangeht und sie nicht drauf geachtet hat. Also sind sie zurück und wollten die Bediensteten nochmal einzelnd verhören. Die Bediensteten konnten nicht gross weiterhelfen. Allerdings haben sie sich bei Bokar etwas auf seine Halskette auf seinem Charakterportrait versteift. Damit stand für mich fest, dass Bokar der Mörder war, denn ab jetzt gehört die Halskette zum Geheimbund, der die Ausgrabung verhindern wollte. Dies hat er natürlich nicht verraten, aber einem Okkultistisch angehauchtem Investigator kam das Symbol auf der Kette zumindest irgendwie bekannt vor. Da sie schonmal am Verhören waren, haben sie auch Herrn und Frau Knödler getrennt verhört und haben dabei die Affäire zwischen Frau Knödler und dem Junker aufgedeckt. Dadurch sind die Investigatoren fälschlicherweise auf den Trichter gekommen, dass vllt doch der Herr Knödler der Mörder gewesen sein könnte, weil dieser im Verhör immer Aufbrausender wurde. Das war aber eher seiner Jähzornigkeit und die ständige Erinnerung an die Affäire seiner Frau durch die Fragen der Investigatoren geschuldet. Den nun etwas ratlos darüber, wie sie weitermachen könnten, Investigatoren musste eine kleine Ideenprobe weiterhelfen, um sie auf den Gedanken zu bringen, dass sie ja bisher hauptsächlich die Bediensteten in verdacht hatten, aber deren Zimmer noch gar nicht durchsucht haben. Bevor sie das taten, wollte ein Investigator jedoch das nebenzimmer vom Esszimmer untersuchen, in dem die Essensaufzüge sind. Dort haben sie mehrere Eiswürfelbehälter gefunden. Einer der Behälter war durch ein paar Kratzspuren, die offensichtlich absichtlich dort hereingekratzt wurden, markiert. Dies hat gereicht, um die Investigatoren wieder an den Mordhergang zu erinnern und der Verdacht auf den Herrn Knödler war aus dem Weg geräumt. Also die Zimmer der Bediensteten durchsuchen. Hier haben sie unter anderem lange schwarze Haare im Bett eines kurzhaarigen Männlichen Bediensteten gefunden (Affäire zwischen der Indianerin und dem Chaffeur). In Bokars Zimmer haben sie, vergraben im Boden einer Topfpflanze, das leere Giftfläschchen gefunden. Damit waren sie sich sicher, dass Bokar der Mörder war. Mit diesem wissen haben sie Bokar in den Salon zitiert, um ihn mit den Beweisen zu konfrontieren. Nach einigem hin und her hat dieser auch gestanden. Er wurde geschickt, um die Ausgrabung zu verhindern. Irgendwas stimmt nicht mit dem Freiherren. Scheinbar ist er nicht menschlich, den Bokar hat ihn angeblich auch versucht zu vergiften, aber es hat keine Wirkung gezeigt. Er und sein Bund wissen nicht, was er ist, oder was er mit der Ausgrabung bezweckt, aber es kann nichts Gutes sein. Er bittet die Investigatoren, ihm zu helfen, oder ihn zumindest entkommen zu lassen. Dies hat zu einer langen Diskussion zwischen den Investigatoren geführt. Sollen sie Bokar helfen, oder den Freiherren aufklären. Es wurde kein Konsenz gefunden. Während die Diskussion noch lief, hatte irgendwann einer der Investigatoren die Schnauze voll und ist zum Freiherren gegangen und hat ihm Bericht erstattet. Dieser nickt nur einmal kurz zu Varäger, der anschliessend zu den anderen Investigatoren und Bokar in den Salon geht, diesen von hinten packt, ihm ein Messer an den Hals hällt und ihn zur Tür heraus auf den Flur zerrt. Die Investigatoren bleiben verdutzt zurück. Der Freiherr erklärt damit die zusammenkunft vorzeitig für beendet, bedankt sich bei den Investigatoren für Ihre Arbeit und lässt sie vom Chaffeur in ein nahegelegenes Hotel bringen. Ihr Gepäck wird einige Stunden später nachgeliefert. In der Hotelbar haben die Investigatoren bei einem Bierchen nochmal den Abend revue passieren lassen und damit endete das Abenteuer. Meine Meinung zu dem Abenteuer Meine Meinung schliesst sich eigentlich dem an, was ich hier im Forum schon gelesen habe. Meine zwei grössten Kritikpunkte sind, dass es a ) zu viele Charaktäre gibt. Ich hatte in der Vorbereitung schon Schwierigkeiten den überblick zu behalten und wusste nicht, wie ich die alle unterschiedlich spielen sollte. Das kann aber auch meiner Unerfahrenheit als Spielleiter geschuldet sein. b ) Es zu wenig Hinweise gibt, um den Mord aufklären zu können. Ich finde, man sollte immer mit etwas positivem Enden, darum hier, was mir gefallen hat: a ) ich fand das Setting sehr schön. Das Abenteuer hat sich sehr Miss Marple-artig angefühlt. b ) Auch, wenn ich die Kampagne nicht wie geplant auspielen werde, fand ich die Hintergründe des Freiherren und der Investigatoren gut gelungen c ) "Mord im Jagdschloss" lässt sich gut in ein Einzelabenteuer umwandeln und mit dem Freiherren hat man einen guten Bösewicht, den man weiterhin nutzen kann.
  4. Wo gibt's die PDFs denn überhaupt? im Pegasus Shop finde ich da nichts zu.
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