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Posts posted by Anno_nym
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Weit weg.
Streitkräfte tauchen in dem Film ab und zu auf, sind aber eher sekundär
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'Hört zu! Ich geh' als erster raus und Ihr kommt alle nach! Aber schön in Reih und Glied und nicht wie die Rentner, die ihre Rente holen wollen!'
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Sausage Party,
(wobei das Zitat zu wenig anzüglich für den Film ist
)
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Lieber Schwarzweiss,
magst du deinen Post bitte mit Spoiler markieren
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Der Bereich gilt als Spoilerfrei
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ich probiers einfach mal: Crank
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Um bei Cthulhu zu bleiben:
Die Charaktere sind z.B. Jane und John Doe, Menschen aus dem 'normalen' Leben der entsprechenden Zeit. Ihr Eigenmotivation ist häufig ihr Leben zu leben und ihre Arbeit zu verrichten.
In seltenen Fällen fängt das Leben des/der Investigator*in mit der klaren Motivation an, den eigenen Ruhm/Geld durch das Retten von Menschen und Dörfern zu vermehren.
Die Entscheidung für das System an sich impliziert für mich daher auch das Interesse daran Jane und John Doe aus ihrer gewohnten Umgebung heraus zu reißen und in einen Topf voller tiefer kosmischer Schrecken zu schmeißen.
Der Weg durch diesen Horror kann dabei auf verschiedene Weisen ablaufen.
- Die klassische Geisterbahn (Railroading im Wörtlichen Sinne): Jane und John werden in eine Bahn gesetzt, Bügel drüber und ab dafür. Man kann links und rechts tolle Sachen sehen und am Ende ist man mit Glück nicht Wahnsinnig, oder am Leben. Für viele ein Absolutes No-Go und in dieser Konsequenz auch selten zu finden. Wenn man nichts beeinflussen kann ist das verdammt blöd, wenn man doch aktiv spielen will. Wenn die Geisterbahn sehr sehr schön gestalltet ist kenne ich aber auch Spieler*innen, die sich in seltenen Fällen (nach einer langen intensiven Kampagne) auch schonmal gerne zurück lehnen und den Ausblick mit gelegentlichem Würfeln genießen wollen.
- Das Geisterhaus: Hier gehen Jane und John in ein Spukhaus. Es gibt nur die Sturktur des Hauses und darin darf man sich jetzt frei bewegen. Um raus zu kommen müssen bestimmte Räume durchschritten werden, andere Räume bringen einen halt nicht weiter. Hier gibt es eine deffinierte Menge wirklich 'plotrelevanter' Entscheidungen. Andere Entscheidungen können auch in geringerem Maaße relevant sein für den Plot, aber sind es eigentlich nur für das individuelle Erlebnis. Am Ende gibt es ein bis x Mögliche Augänge, je nach Verlauf der 'plotrelevanten' Entscheidungen. Diese Form von Abenteuer favoritisiere ich persönnlich bei Cthulhu. Ein Nachteil ist Jane und John in das Haus zu bewegen. Bei der Geisterbahn stört man sich nicht an fehlender Entscheidungsmöglichkeit, also rein mit den beiden. Beim Geisterhaus ist man darauf angewiesen eine realistische Motivation zu finden, oder beim Char zu entwickeln.
- Die ganze Universum (ja eigentlich käme die Kirmes als nächstes, aber auch die hat Grenzen): Die pure Freiheit der Person, es gibt keine Grenzen und die Personen können das tun, was jede*r Zuschauer*in in einem schlechten Horrorfilm denkt. Warum zur Hölle gehen die in das Spukhaus und wenn sie doch schon drin sind, nach 30 min. merken, oh hier ist ein Psychokiller*in im Haus, warum da bleiben, oder absolut Entschieden alles einzureißen um raus zu kommen (denn das Errichten eines Käfigs ist wieder ein starker Eingriff durch die Spielleitung) Alles nur, weil jeder weiß: there is no Glory in Death. Solange nicht die Welt auf dem Spiel steht (und selbst dann nicht immer) ist die eigene Unversehrtheit das höchste Gut der Charaktermotivation eines absolut freien Individuums (Spieler*innen, die Charakter*in und Spieler*in strikt trennen enden im Spiel mit einem freien Individuum). Wenn ich alles durch Entscheidungen beeinflussen kann, dann muss ich verdammt vorsichtig sein, in einer so gefährlichen Welt (kosmische Schrecken, Kriegsgebiete, irgendwelche Gottwesen, oder Psycho-John/Jane (der*die manchmal freundliche Axtmörder*in von nebenan), denn die Wahrscheinlichkeit ohne Lenkung der Spielleitung bei einer Konfrontation drauf zu gehen wirkt sehr hoch.
Die aufgeführten Sturkturen sind natürlich kombinierbar, zu allem gibt es Übergänge und nichts ist schwarz weiß.
Die Beispiele sollen verdeutlichen, dass bei jedem Setting jeder Runde gewisse Prämissen immer getroffen werden müssen, um das Erleben eines Abenteuers als Gruppe zu ermöglichen und für alle erlebenswert zu gestallten. Diese Prämissen sollten sich aus den Motivationen und Vorlieben von Spieler*innen und der Spielleitung zusammensetzen und diese repräsentieren und respektieren. Daher ist es wichtig diese zu kommunizieren. Daher finde ich zum Beispiel in Rezensionen Vorschläge, für welche Gruppenvorlieben ein Abenteuer besser oder schlechter geeignet ist sehr praktisch.
In einem anderen Punkt wurde auf Rollenspiel als Eskapismus Bezug genommen. Eskapismus materialisiert sich für jede Person sehr individuell. Zudem kann der Eskapismus auch in Schritten realisiert werden. Besonders in Cthulhu ist für mich die Entwicklung von 'realem' Leben zu 'was zur Hölle, ahhhhhhhr und warum Tentakel und wo ist die Decke hin' ein zentraler Punkt. Ich muss nicht immer meine Aktentasche an der Tür abgeben und dann direkt ________ (Hier bitte individuell Held*in des Vertrauens eintragen) sein.
just my two cents
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Oder er tötet weil er muss. ABER er denkt etwas damit zu verhindern (und wird dann doch nur von einer Mythosgottheit xyz ausgenutzt)
Falls Seraph's variante noch zu simpel ist
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fände einen eigenen Thread zur Diskussion ganz interessant.
Frei zum Thema:
Ist im Verlauf einer Kampagne ein vergiftetes Abendessen eine Aufgezwungene Entscheidung, oder ein verpasster Wurf auf Sinneswahrnehmungen und Chemie
Finde das Abenteuer als Einzelabenteuer stark.
Für den Einbau in eine beliebige Kampagne zu weit entfernt von diversen Kampagnenverläufen.
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sry für den ursprünglichen doppelpost, irgendwie hatte sich mein Forum nicht aktualisiert
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Dann kopiere ich die Postings hier rein, wenn ich sie sehe
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Na dann bin ich mal gespannt auf die verschiedenen Pledgelevel, Add-ons und Strechtgoals
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Das ist prompt korrekt und damit durchbricht
Günter Ghoul den Zyklus
In meinem aktuellen Tainted Grail Marathon musste dieser Film einfach mal wieder sein
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Ja es hat schon was von Ping Pong
'Schon Schiller sagte: Durch diese kalte Hose wird er kommen! Ich muss passieren!'
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Vielen Dank. Standen da gestern etwas auf dem Schlauch.
Spielen grade zum zweiten Mal durch und sind fasziniert davon, wie viel wir noch nicht kennen.
Du meinst, alle außer spirituelle Fertigkeiten sind ausgeschaltet für den Kampf?
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Stirb langsam jetzt erst recht!
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Moin zusammen,
eine Frage zum Rückforder:
Die lila Kampfbegegnung hat den Text:
'Fertigkeiten, auf denen nicht Eule abgebildet ist dürfen in dieser begegnung nicht genutzt werden.'
Da es aber eine Kampfbegegnung ist bin ich etwas verwirrt.
sind beim ziehen einer lila Begegnung auf diese Stufe 4 Karte gestoßen.
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Und das ist richtig und wieder einmal holt kasi1971 das Ding
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Sehr interessante Idee.
Bei dem Großen Alten wirste schon wen finden. Frei nach dem Motto Stachel durch die Brust und ab dafür (Glaaki) vielleicht.
Viel interessanter finde ich das Thema des Übergangs:
Willst du den Charakter z.B. tödlich verwunden, dann gucken, dass die Spieler ihn*sie liegen lassen und der Person nachher sagen 'du wachst auf in ... dunkel ... kalt ... usw.'
dann in einem Dungeon, damit nicht zum Arzt gegangen wird und die Antwort kommt: 'Ähm ihr Puls ist wirklich sehhhhhhhhhr niedrig'
und bekommt der Charakter dann auch eine eigene neue Agenda?
Ansonsten:
- eine gewisse unempfindlichkeit gegenüber Kälte, könnte thematisch gut passen. Generelle schleichend ansteigende Gefühlslosigkeit.
- Hunger nach Fleisch. Nach und nach immer roher (siehe der tiefe Fall des Dr. Erben). Generell kann man sich die Spielerentwicklung dort gut zum Vorbild nehmen denk ich
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Die große Frage: Zählen Masken als ein Buch in dieser Rechnung oder mehrere?
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Der Film ist als Klassiker sehr bekannt und es kommt ein Sumpf vor
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Nope.
Der Film hat eine Buchvorlageund die wiederum reale Ereignisse zur Basis
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Es gibt inzwischen eine Neuverfilmung des Films
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Die Idee, die du äußerst ist auf jeden Fall sehr gut. Der gesuchte Film ist recht alt.
L.A.Confidential ist es nicht
ZITATE RATEN Teil 37
in Allerlei
Posted
Ja humoristisch ist der gesuchte FIlm, aber ein ganz anderes Genre.
Zudem ist der Film vor der Jahrtausendwende erschienen