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Shadowrun: Hong Kong - Neues Computerspiel von Harebrained Schemes
Richter replied to Loki's topic in [SR] News und Infos
Da der Euro sich wohl etwas nach unten bewegt, wird es eher teurer als billiger, HBS zu backen. Was die Finanzierung angeht: Ich habe den eindruck dass sie Kickstarter statt Krediten verwenden wollen - entweder weil sie keine Lust haben dass ihnen irgendwelche Gewinnvorgaben gemacht werden, oder weil sie den Kapitalismus hassen (für amerikanische Verhältnisse war Shadowrun ja immer schon eher hart am linken Mainstream).- 102 replies
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Der Euro fällt aber mit der Frankenanpassung gerade ziemlich, du kannst also denke ich längerfristig mit 1,10 €/$1 rechnen.- 102 replies
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Shadowrun: Hong Kong - Neues Computerspiel von Harebrained Schemes
Richter replied to Loki's topic in [SR] News und Infos
Ich kann da nur für mich selbst sprechen, aber ich kaufe nach mMöglichkeit englischsprachige Medienprodukte in Originalsprache. Bei jeder Übersetzung gehen Nuancen verloren (oder passieren grobe Fehler, und das ist oft genug). Ich beherrsche die Sprache ausreichend dass mich das zu sehr stört. Besonders dumm fühle ich mich deswegen aber nicht. Technisch ist das sicher machbar.- 102 replies
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Tja, man kann es eben nie allen recht machen. In den letzten Jahren von SR4 ging es sehr viel (am Ende fast nur) um magische Plots, von den giftigen Baumgeistern in Ghost Cartels über Elfenintrigen und den Artefaktzyklus zum Drachenkrieg und dem Plot um Harlekins Rache. Da wurden die Stimmen laut, die meinten "ey, bei so viel Gezauber und Deppen die mit Schwertern in Schusswechsel rennen kann ich echt auch D&D oder mindestens Final Fantasy spielen". Jetzt schwingt das Pendel etwas zurück, und ... tja. Q: Bin ich auf dem falschen Dampfer? Nein, aber du solltest vielleicht in Betracht ziehen dass ihr euch auf einige SR4-Kampagnen bezieht. SR5 hat gerade einen sehr technischen Haupt-Metaplot. Für die von uns, die lange dabei sind, eine erholsame Abwechslung zuDrachen und unsterblichen Elfen mit magischen Schwertern, für dich offenbar uboptimal. Q: Gibt es überhaupt Material für die von uns gewünschte Richtung? Unmengen, aber eher nicht für die aktuelle Edition. Zum Glück ist SR5 zumindest einigermaßen abwärtskompatibel. Etwas Gefummel wird es brauchen, aber machbar wäre es. Empfehlung: spielt Geisterkartelle (eine hübsche Mischung aus Kartellkrieg und Magie), schließt daran die Artefakt-Missions der Season 4 an (nur Englisch erhältliche Kurzabenteuer mit einem Fokus auf die Suche nach magischen Artefakten), daran den Artefaktzyklus (auf Deutsch erhältlich), und dann den in Drachenhort beschriebenen Drachenkrieg. Wenn eure Gruppe wirklich dringend mehr Magie will, kann er auch das alte Harlekin-Kampagnenbuch nutzen (eine Mischung aus klassischer Industriespionage, Attentaten und viel Magie, inklusive einem Abenteuer in einem Trollkönigreich) oder Harlekin 2, das nur auf den Metaebenen spielt und wo man praktisch klassische Fantasy nach SR-Regeln spielt. Die würde ich dann übrigens als erstes ansetzen, da einiges in Artefakte und Drachenkrieg auf Dingen, die in den beiden Abenteuern passieren, aufbaut. Harlekin 1 und Harlekin 2 sind übrigens nur für die Editionen 1 bis 3 erhältlich und daher ncht kompatibel; Werte für Harlekin und einige der Gegner die nicht generisch sind finden sich aber im Straßenlegenden (4. Edition) und Aetherology (5. Edition, in Übersetzung). Eine andere Richtung der Verbindung von Magie und Cyberpunk wäre die gute, alte Unierselle-Bruderschaft-Kampagne (die allerdings komplett aus der 2. Edition stammt): die Abenteuer Königin Euphoria, Double Exposure, und die Kampagnenbände Universal Brotherhood und Bug City. Das ist allerdings mehr Urban Magic/Horror/CoC als klassische tolkineske Fantasy. Q: Sollten wir lieber D&D oder DSA zocken gehen (was ich selbst überhaupt nicht begrüßen würde)? *G* Ihr könnt euch gerne auch Nägel in die Füße schlagen, wenn das euer Ding ist. Ich würde davon abraten. In Shadowrun kann man sehr Magielastig spielen; es ist sehr viel Magie und Metaplot um die magische Seite des settings vorhanden. Leider (für euch) schwingt das Plot-Pendel bei Shadowrun immer zwischen den Polen Cyberpunk und Magie, und gerade ist es bei Cyberpunk angekommen.
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Shadowrun: Hong Kong - Neues Computerspiel von Harebrained Schemes
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Da ich mir seit ich Such Dir Deine Eigene Wahrheit gelesen habe ein dezidiertes Hongkong-Buch wünsche, ist es für mich deutlich mehr. Ich bin auch mit einem Digitalpack zufrieden. Die Lokalisierung brauche ich auch nicht, aber das ist Geschmackssache.- 102 replies
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Erster Tag und sie haben 200.000 eingenommen. Kein schlechter Schnitt.- 102 replies
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Ah, übersehen, meh.
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Es gibt tolle Ex-Otaku-Blutmagier die gerne Technomancer werden würden! Und Technomancer die mittendrin entdecken dass sie voller Riggerkontrolle stecken und deswegen gar ncihts können, aber 5 Mal gewandelt sind.
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Atershocks habe ich viel besser in Erinnerung. Abgesehen von "Ach übrigens, mir gehört FedBoeing, aber ich gehe auf Runs weil ich Trollbogen awesome finde".
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Das muss ich leider so bestätigen. Ich habe - viel - bessere Fanfics gelesen.
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Nein, ganz anders aufgebaut.
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Sie flattert mitten in Los Angeles herum und bringt Hubschrauber und Trooper mit. Beim Angriff auf die Villa ist sie aber nur Beobachter.
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Sie schreibt ihn konsequent Slamm-O, nicht Slamm-0 (Slamm-Zero). Also ja, ich denke es soll derselbe sein, aber ... it's all wrong. All. Wrong. Sie ist kein Technomancer, ergo nicht awesome genug.
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Das Problem mit Slamm-0 ist, dass das Buch 2076 zu spielen scheint, zumindest in Teilen (andererseits schließt es auch direkt an die Ereignisse in Twilight Horizon an, was einige zeitliche Probleme mit sich bringt). Es ist also nicht der jugendliche Slamm-0, sondern sollte der dreadgelockte, etwas teigige Typ mit interessantem Sinn für Mode sein. Außerdem hat er schon ein Kind mit NetCat. Das geht sich zeitlich leider nciht aus ... wie einiges an dem Buch. Phaedra Wheldon hätte drignend jemanden, der ihr hilft, das Manuskript zu entschlacken, neu zu fokussieren und die Handlung zu glätten gebraucht. Offenbar hat man die Autorin damit komplett alleine gelassen. Schade, an sich hätte die Geschichte zumindest Potential zu einem lustig-trashigen Buch gehabt. Das mit Dirk Montgomery nehme ich ihr wirklich, wirklich übel. Eigentlich hatte ich dazu einen Passus in meinem Review, aber den habe ich aus Gründen der Höflichkeit gestrichen. Belassen wir es dabei, dass mich das sehr an schlechte Fanfics erinnert. Zumal Kazuma wirklich anstrengend ist, ähnlich wie Bella Swan. Ich rate dir dazu, es nicht zu lesen. Ich habe es auch wegen der Listen gelesen, die ich halt obsessiv pflege. Ohne die als Motivation ... weiß ich nciht ob ich es durchgezogen hätte. Aber: so liest sich Hell on Water hoffentlich besser. Fire&Frost warte ich noch auf meine Tote-Bäume-Ausgabe, aber der Auszug, der Crossfire beilag, las sich nett.
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Review - Dark Resonance "Durchwachsen" kann man dieses Buch nicht mehr nennen. Es ist wirklich nicht besonders gut. Es ist, genau genommen, echt schlecht. Die Story (vorsicht, lang und wirr): Das Buch liest sich anstrengend. Es ist überfrachtet mit Plot Twists, Hauptcharaktäre ändern mal eben ihre Profession (so wird aus Silk, der 5fach gewandelten Technomancerin und Lehrerin und Geliebten des Protagonisten eine Riggerin, die keine echten Technomancerskills hat, aber Kazuma dabei, sie zu haben, bewundert), Charaktäre werden sowohl wenig charakterisiert, als auch vollkommen mit Metaplot überfrachtet (Powell, der zwergische Technomancerjäger, ist ein ehemaliger Otaku und Deus-White, der außerdem Magier ist, in Aztlan Blutmagie studiert hat, in einem Renrakuknast gesessen hat, und ein Technomancer werden will indem er eine KI, die für ihn wie ein Sohn ist, ein Höllentor-Icon aus Technomancerpersonas bauen lässt, um so zu einem Gott zu werden), und die Handlung nimmt Pfade die einfach absurd sind - "Diese Firma hat keine physisches Liegenschaften - es ist eine KI die sich als Firma tarnt!" Es liest sich wie eine nicht sehr strukturiert geschriebene Fan Fiction. Ich fürchte, das Buch wurde so oft überarbeitet, ergänzt, und Dinge hinzugefügt die "auch cool" wären, dass ein bizarres Etwas entstanden ist, das zu viel sein will und zu wenig ist. Ich vermisse einen Roten Faden, und offenbar wurde die Autorin in keinster Weise lektoriell betreut und hätte das dringend Nötig gehabt. Weiteres in Stichpunkten: Positiv: * Es wurde versucht, Technomancer nach Regeln zu beschreiben. * Es wird auf Metaplotentwicklungen eingegangen. Neutral: * Wenn Technomancer nach Regeln abzuhandeln versucht wurde, wurde das bei Karma nicht versucht - kein Technomancer-Charakter ist nicht gwandelt, und die meisten sind drei- bis fünfmal und haben diverse Echos. * Vieles in dem Roman zeigt schmerzhaft, dass er für SR4, nicht SR5 geschrieben wurde, und eingefügte Änderungen wie Cyberdecks und "neue Deck-Einheiten", wie sie mehrere Kapitel lang genannt werden, helfen da nicht. * Die Namen der Charaktere sind seltsam. Negativ: * die Verwendung von Guantanamo Bay als toungue-in-cheek-Name für ein Technomancer-Diskussionsbrett ist bestenfalls geschmacklos. * Neben Problemen im Bereich der Plotkohärenz mangelt es auch an den üblichen CGL-Problemen - fehlende Wörter, Rechtschreibfehler, und verwechselte Homophone (sites/sights) ziehen sich durch das Buch. * Der Hauptheld erreicht 89 Punkte im Writer's Mary Sue Test. * Welt-Inkohärenz - ein MMO läuft auf einem UV-Host? Ein Resonanzknoten sitzt in diesem Host, der dann zerstört wird, aber dann in einem anderen Knoten ist? Slamm-0 heißt nicht Slamm-O, und er ist auch kein sportlicher, hagerer Typ mit blonder Punkfrisur, und LA ist größtenteils überflutet, was nie erwähnt wird, dafür wird gerne mit dem Auto auf der - seit Schattenstädte überfluteten - Arcology Mile herumgefahren. * Die Charakterisierung etablierter Charaktere gelingt nur schlecht. Netcat ist eine typische, dauerhilflose Damsel in Distress, Slamm-O hat den falschen Namen und das falsche Aussehen, Dirk Montgomery ist eine seltsame Mischung aus allwissendem Superdetektiv und Cheerleader des Protagonisten, und Clockwork hält sich eine KI, die ihm sehr wichtig ist und mit der er befreundet ist (weil Clockwork KIs nicht noch mehr hasst als Technomancer). Hestaby ploppt auf und ... ja, keine Ahnung was, aber jetzt steht sie auf Technomancer, wie alle coolen Leute. * Ein Zwerg, der mal Otaku war, wird/war schon immer Magier?! Alles in allem ein wirklich schlechtes Buch.
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Hab Fire&Frost bestellt und werd es mal lesen. Wenn ich es durch hab gibt es ein Review hier. Die beiden anderen ... werd ich mal sehen. Hardys Schreiben hab ich von Drops of Corrupotion noch nicht in bester Erinnerung, und der Phaedra-Wheldon-Roman soll schlecht sein. Wehe sie schändet Derek Montgomery wie in ihrer dummen Kurzgeschichte ...
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Zu Hardy gehen und so lange bleiben bis der Vertrag unterschrieben ist wäre vermutlich das beste. Realsatire. In Amerika ist man nicht mehr in der Lage einen fertigen Vertrag zu unterschreiben. Aber neben dem Job einen Roman schreiben ist scheinbar kein Problem ...
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Maike Hallmann und Laura Moeller hatten ja noch je einen Roman in Planung, soweit ich mich erinnere. Und was ist denn mit einer fortsetzung von "Hand am Hort"?
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Weil du einfach Nein! zu Drogen sagen kannst, aber nicht zu Bakterien und Viren?
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Die Höfe als binäre Gegensätze sind schon im Shadows of Europe angelegt (wobei es da ja eher gute Anarcho-Orks gegen böse Fascho-Elfen war). Dieses an sich schon ausreichend binär-dumme Thema wurde jetzt halt zum Ewigen Kampf Des Guten Gegen Das Böse amerikanisiert. Das ist nur konsequent, wenn auch nach wie vor bedauerlich. Grundlegend finde ich CthulhuPunk aber eine gute Entwicklungsrichtung.
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Al Azif (S.18) ist aus Lovecrafts Kurzgeschichte "The Call of Cthulhu". Das Book of Gaf (S. 16) ist aus ... einer der Fantastic Tales-Geschichten, glaube ich. Und dann noch die Cities of Yith (S. 25) aus Shadows of Time. Wobei die Great Beings of Yith in einem Universum das Zeitreisen verbietet ja nicht so toll funktionieren ... Die Knochen bei Azzorloth (S. 25). Wer ist das wohl?
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Das sind die Viecher aus Harlekin's Back - der Klebefrosch und der Spinnenkopf. Gremlins sind neu und erweitern die Possession Horror-Gruppe - jetzt auch für weltliche Gegenstände. Da hat Ghostwalker wohl weniger bewirkt als behauptet wurde! Generell gefällt mir das schon, zumal es in meine eigene Horror-Kampagne wunderbar rein passt (die ist aber eine Adaption Shadowrunfremder Stoffe). Ein wenig sehr auf CoC und westlich-amerikansiche Mythen beschränkt, aber das ist von CGL ja nicht anders zu erwarten. Auch interessant: das ganze Danaan-Mythos-Elfen-Zeugs. Und es wird nochmal nachgetreten für jeden der Option A bei Harlekin's Back gewählt hat. Als ob die ganze Dunkelzahn-Storyline nicht gereicht hätte.
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Die Ilustration des (vermutlichen) Unseelie- und Seeliehofs (S. 6), die primär aus etwas verremdeten Standbildern aus HRD zusammengesetzt ist.
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Ich meine das Bruchtal, vor allem. Okay, ich weiß nicht wie die rechtliche Lage da in Amerika aussieht, aber das ist ja kein Artwork auf DeviantArt wo man sich mit Fair Use herausreden kann, das ist eine Publikation, die verkauft wird ...
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Die Dämonen waren nie weg. Aber sie "Demons" zu nennen ist mal wieder ... nun ja, sagen wir, es geht in eine mir nciht gefallende Richtung. Und das Artwork kann nur hoffen, dass niemand der der Tolkien foundation nahe steht es je zu Gesicht bekommt, denn das ist deutlich jenseits von Fair Use, was Kat Hardy da verzapt hat.
