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Also, in "gehackte Headware ist effektiv eine Cortexbombe" sehe ich durchaus eine bewusst boshafte Reaktion auf die verbreitete Kritik an SR5 und seiner schadensfrei explodierende Headware. Inkompetente, schwache Chefs neigen zu genau dieser Art kleinkarierter Boshaftigkeit, und Hardy ist definitiv einer.
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Quellenbände nicht mehr als Box bzw. mit Zusatzmaterial?
Richter replied to Muffel's topic in [SR] News und Infos
Ging um Street View. Zumindest hab ich das so verstanden. Aber danke, die Styles hatte ich gar nicht auf dem Schirm. -
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Das haben sie leider rausgenommen. Das ist dann Photoshop gefragt. -
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Ja. In den Optionen (drei Streifen oben links in der primären Eingabezeile) "Labels aktiviert" deaktivieren. -
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Das wäre echt toll. Vielleicht auch mal mit etwas angepassten Plänen, beispielsweise einem Stuffer Shack ohne dezidierte Kasse oder einer Boutique mit eingeplanter Nanoforge und/oder Scanbereich. Eine Feuerwehtrstation mit Hangar für Löschdrohnen, eine Polizeistation mit trollgroßen Zellen ... -
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Vergesst auch nicht die beiden SR4-Bücher mit Grundrissen, Sprawl Sites North America und Sprawl Sites: High Society & Low Life. An offiziellen Grundrissen mangelt es in moderneren SR-Produkten wirklich nicht. Meist sind die sogar relativ brauchbar, insbesondere in deutschen Produkten. Hochwertig sind sie eigentlich immer. -
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Ich spiele auch in Seattle, nutze dabei Googlemaps vielfältig (von der Ermittlung von Fahrzeuten bis hin zu ungefähren Ortsbeschreibungen) und finde diese Karte tatsächlich sehr hilfreich, auch um einzuschätzen wie das Umfeld einer beliebigen Location aussieht. Da sind nicht alle jemals publizierten Locations drin, aber doch die meisten. -
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Und vielleicht eine Risszeichnung/Karte von Wuppertal? -
Steht da jetzt also "erkennen" oder "bemerken"?
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Das hat weniger mit fehlendem Vertrauen in Pegasus zu tun als mit den von Pegasus selbst immer wieder betonten Grenzen dessen, was sie tun können, bzw. zu tun bereit sind. Kernmechanismen werden eben nicht erratiert, ohne dass die Amerikaner das durchwinken. Errata werden alle abgestimmt, und wenn die Amerikaner sie nicht wollen, gibt es sie nicht. Pegasus hat da Grenzen gesetzt bekommen, an die sie sich halten. Die nötigen Änderungen, um SR6 brauchbar zu machen, können aus Sicht von Kritikern durchaus außerhalb dessen, was innerhalb dieser Grenzen möglich ist, liegen. Wenn das keine sachbezogene Kritik ist, dann willst du hier ein Jubelperserforum, kein Diskussionsforum.
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"Wer braucht Ratlingen/Witten/Unna/Castorp-Rauxel?" war auch eher auf den Anspruch des ganzen Potts mit dem Detailgrad der HH-Karte gemünzt. Die wäre sehr, sehr teuer in der Ersetllung und würde IMHO eben, wie du sagst, am Bedürfnis der Nutzer eher vorbei gehen. Ich würde es wie oben genannt designen. Eine Seite Gesamtpott, eine Seite Dusiburg/Dortmund/Köln/Essen (meinetwegen kann man da eins von gegen GK tauschen, aber ... also, da ist eine Karte IMHO nicht so sinnvoll; dann lieber Risszeichnung Wuppertal und Neuessen). -
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Da bin ich überfragt, aber ich glaube nciht dass du für 29.95 euro Riesensprünge machen kannst. Ich denke, schon mit normalen Quellenbüchern fährt Pegasus hart an der schwarzen Null; für €10 mehr bekommst du halt keine zig Karten (Karten sind halt sehr teuer). Klar, ein paar Karten mehr wären bei so einem komplexen Gebilde schön, aber ich würde auch aus Contentgründen davon ausgehen, dass du da mit Kombikarten rechnen müsstest. Wie das HH-Set sich verkauft hat und wie es da um die Rendite beim Verkauf steht weiß außer dem Buchhalter bei Pegasus und den Redaktionschefs vmtl keiner. Ist irgendwas an der im 4E Berlinbuch schlecht? -
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Hier mal eine Zusammenstellung auf der Basis von Gmaps, jeweils im selben Maßstab, um zu illustrieren, wie ich das mit den 2 Karten meine. Das wären denkbare Highlightstädte in hoher Detailliertheit, mit einer (etwa im Maßstab 2 zu 1 gehaltenen) Gesamtkarte auf der Rückseite. Ja, die Übersichtskarte hätte einen geringeren Maßstab. Das wird die Berlinkarte auch haben. Ich sehe darin jetzt nicht die große Benachteiligung, zumal die meisten dieser Städte halt wenig mehr als eine Autobahnausfahrt für die allermeisten Spieler sein werden. Dazu halt eine weitere doppelseitige A2-Karte mit einem Rissaufschnitt von Wuppertal (damit man endlich mal sieht wie das eigentlich aussehen soll) und zwei Locations auf der Rückseite (sagen wir, Neu-Essen und GlaBotKi?). Das wäre durchaus mit der Hamburgbox vergleichbar und finanziell vermutlich noch einigermaßen im Rahmen dessen, für das man mit 30 Euro keinen großen Verlust macht. -
You can spot the gay man you're looking for, but you can't spot whether a man is gay. Das lässt sich gar nicht so leicht direkt übertragen. Man kann eine Person (die man sucht) finden, wie in dem Beispiel den Typen, der erkennbar keine Ahnung von dem Stück hat. Man kann nicht sagen, dass man aus einer Menge gezielt diese Person heraussucht, dafür wäre das passende Wort "recognize". Dazu würde dann auch gehören, dass das "wenn es dir nicht gefällt, halt halt die Fresse", das bei den Aussagen der, sagen wir, Pro-SR6-Fraktion immer wieder durchscheint ebenso entfallen sollte; so Kritik abzubügeln, weil man keine sachlichen Argumente hat, ist halt unredlich. Splitter im Auge und Brett vor dem Kopf.
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Richter replied to Muffel's topic in [SR] News und Infos
Du vergisst, dass die meisten dieser Städte die Größe eines Bezirks (und, zu guten Teilen, Teilbezirks) in Hamburg oder Berlin haben. Im Rahmen des RRMP sind sie genau das. Eine A1-Karte von Castorp-Rauxel, Unna, Gladbach, Hatingen, Witten, Ratingen, Sprockhövel oder Marxloh wäre schon etwas viel verlangt. Übersichtskarte im Stile der Hamburger Bezirke, dann vielleicht die großen Knotenpunkte (Essen inkl. Neuessen und evtl Düsseldorf oder Köln) auf der Rückseite der A1-Karte, und vllt 2 A3-Detailkarten spezieller Teilstädte (Neuessen und Wuppertal) als Risszeichnungen/hochdetailliert wären sicher sinnvoll, informativ und machbar, aber wer braucht eine hochauflösende Karte von Herne oder Bochum? Für die meisten Spieler, mich eingeschlossen, hätte das keinen Nutzen; für Locals die vor Ort spielen wollen gibt es ja Googlemaps. Und selbst dafür wäre es durchaus schon angemessen, den Preis etwas zu erhöhen; solche Zeichnungen sind sehr aufwändig in der Erstellung, und auch wenn Fexes als Fan da vermutlich vergleichsweise wenig für nimmt, wäre es unredlich, ihn da mit €200 abzuspeisen. -
Nein, es ist nicht "ein Detail erkennen", egal wie sehr man sich das wünscht. Dafür müsste es modifiziert werden ("to spot sth.") Diese Übersetzung gibt der Satz einfach nicht her. Im vorliegenden Fall wäre es auch eher "to recognize as a Technomancer", mit "spot" kann man da kaum arbeiten. Man kann es sicher so erratieren, aber zu behaupten, das ließe sich so übersetzen, weil man sich das sehr wünscht, und weil das ja klar ist, ist eben einfach falsch.
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Ich fürchte ja dass CGL wieder seine Zahlungsmoral so verschlechtert hat, dass Künstler bewusst miese Bilder abliefern (man schaue sich die Bebilderung der Infizierten im Runners Companion 4E (Englisch) an). Ich weiß welche Bilder Apple meint, und ich fürchte, es sind solche künstlerischen Retourkutschen wie damals. .
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Ich meine, was Headcrash daraus deutet ist zwar so nicht daraus zu lesen wenn man es nur übersetzt aber wäre sicher ein sinnvolles Errata.
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Coole Widmung.
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Willkommen in der Sprache der Synonyme. Englisch ist zu Recht berüchtigt dafür, weswegen man oft mit Nuancen hantieren muss. Und es wirklich sehr wichtig ist, präzise zu formulieren.
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Ist es nicht. Das ist "etwas erkennen", "etwas entdecken" und solche Dinge. Man "spots" einen Gegenstand, ein Verhalten oder ein Geheimnis, aber man "spots" nicht wann das Restaurant offen hat oder ob ein Rechner mit einer bestimmten Malware infiziert ist oder nicht. Das wäre schlicht falsch übersetzt. Das ist halt so gestreamlined wie die Edgevergabe.
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Aus welchem Kontext geht das denn hervor? Dem auf S. 189 schonmal nicht, da die Sätze davor und danach ein völlig anderes Thema haben. Auf S. 178 heißt es "Matrix Perception is how you find out what icons are near you and try to uncover ones that are trying to stay hidden." Auch da steht nichts von "Erkenne wessen Persona/Icon das ist", sondern "finde das Icon". Insofern, welcher Kontext? Ich meine, nicht dass es keine sinnvolle Hausregel wäre, aber es wäre nunmal eine Hausregel. Ich würde aus dem Kontext eher ableiten, dass Technos unerklärte, permanente Schleichfahrt fahren. Die Beschreibung von Running Silent unterstützt das, da da explizit darauf hingewiesen wird, dass man diese Probe machen muss, um jemanden auf Schleichfahrt zu finden, nur dass es eine feste TN gibt statt einem Opposed Roll (warum auch immer).
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"... with a minimum of 5 hits to be seen" deutet eher auf "Unsichtbar", denn sonst müsste da "recognized as such" oder etwas derartiges stehen. "To be seen" heißt "gesehen werden", relativ ohne Grauzone.
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Das fand ich auch interessant, das war für mich auch der Punkt, wo ich mich gegen SR6 entschieden habe. Allerdings, aber die Zeit des höflichen Schweigens und hoffen-dass-es-dadurch-besser-wird ist vorbei. Ich bin (noch) nciht bereit, die Welt aufzugeben, aber das ist jetzt der zweite Editionswechsel, den ich mich weigere mitzumachen. SR5 war knapp und hätte mit etwas weniger Problemen gepasst, SR6 hat dagegen ganz klare und sehr tiefreichende Ausschlusskriterien, zuvorderst inkohärentes Edge, fanatische Fixiertheit auf Kampf/Konfliktsituationen, und dieses lachhafte Panzerungssystem das es zur Unterhosentrolledition macht.
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Und da liegt das Problem. Ich müsste, würde ich SR6 spielen wollen, permanent hausregeln. Als SL wäre ich dann quasi der Redakteur/Spieltester/FAQ, den SR6 nie hatte. Um ehrlich zu sein, dafür gebe ich kein Geld aus. Das macht mir nicht besonders viel Spaß, zumal ich den ganzen Kram dann im Kopf haben oder niederschreiben darf, und dann selber zusehen darf dass es halbwegs kohärent ist, beziehunsgweise den inkohärenten Murks, den CGL da abgeliefert hat, geradebiegen darf. Auch bei €20 finde ich das echt das Geld nicht wert (dafür müsste man eher mir Geld zahlen). Zudem hat SRR5 gezeigt, dass CGL nur eine Sprache eventuell versteht, um Verbesserungen an ihrem Produkt anzubringen und den minderkompetenten "Redakteur", den sie das machen lassen, eventuell durch jemanden dessen Gehirn nicht zu 90% aus reingeschobenen Wachsmalstiften besteht, zu ersetzen, und das sind einbrechende Umsätze. keine Ansprache, kein sich Einbringen der Community, keine wohlmeinenden und engagierten Freelancer haben etwas erreicht; Hardy hat SR6 explizit an diesen vorbei entwickelt. Dieses ganze Hausregelgehudel, das unbezahlte Ausbessern der gravierenden Probleme dieser hingerotzten Produkte, hingegen führt nur zu noch liebloseren, noch hingerotzteren, noch schlechteren Büchern. Und nein, das hat rein gar nichts damit zu tun dass mir mechanisch daran etwas nicht gefällt. Es ist einfach schlecht gemacht.
