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Caedric

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  1. Hey Chummers! Wir sind eine aktive Shadowrun 4 Gruppe in Frankfurt am Main, die Verstärkung sucht. Kurz zu uns: 4 Leute um die 30Fokus auf storylastigen RunsErfahrene Runner mit vollständigem Hintergrundmaterial Was wir suchen: Du solltest bereit sein nicht nur zu den Spieltagen zu erscheinen, sondern auch beim Aufbau von Hintergrundmaterial (in einem Wiki) mithelfen und gerne mal zwischen den Sitzungen das ein oder andere kleine Zwischenspiel mitmachen wollen. Zudem solltest du dich an unserer Kommunikation über Mail, Instant Messenger usw. beteiligen wollen und idealerweise erfahren in der Spielwelt und den Regeln sein. Eine Bereitschaft zum Leiten wäre ebenfalls toll. Über einen weiblichen Touch in der Runde würden wir uns sehr freuen, das ist aber nicht zwingend erforderlich http://www.sr-nexus.de/bb/images/smilies/icon_wink.gif Was wir bieten: Wir spielen etwa einmal monatlich am Wochenende. Alles weitere ist Verhandlungssache. Nach einem abgeschlossenen Handlungsstrang wechselt meist der Spielleiter auf freiwilliger Basis. Da wir alle ab und an gerne leiten, finden sich dafür immer genügend Spielleiter. Wir pflegen außerdem ein Hintergrund-Wiki, um alles Wichtige für alle immer griffbereit zu haben, etwa wichtige NSCs und Connections. Tagebuch-Einträge aus Charakter-Sicht lockern das Ganze etwas auf und tragen dazu bei, die Spieltage in lebhafter Erinnerung zu behalten. Wir starten gerade in einem neuem Setting und mit neuen Charakteren (400 GP + 20 Karma für die Beantwortung der "20 Fragen über den Charakter"). Wir spielen in der ADL im Rhein-Ruhr-Plex (2074). Die Charaktere sollen sich erst im Spiel kennen lernen. Es ist geplant, eine eigene Sprawl-Guerilla aufbauen. Die Herkunft und die Vorgeschichte der Chars sind frei wählbar, es sollte nur eine ausreichende Motivation gegeben sein, den Konzernen mal so richtig kräftig in den Ar*** zu treten. Von der Atmosphäre her geht es also in Richtung Noir/Cyberpunk, also eher "düster & dreckig". Solltest du Lust bekommen haben uns in unserem Kampf gegen die Konzerne zu unterstützen, so wende dich bitte per PM oder Mail an mich und ich werde mich umgehend bei dir melden. Bis bald, Chummer! Dr. Toxic P.S.: Im SR4-Board habe ich keine passende Sektion für ein Mitspieler-Gesuch gefunden, daher habe ich es jetzt mal hier gepostet. Sollte es dafür an anderer Stelle einen besseren Platz geben, bitte ich um Entschuldigung und Verschiebung des Posts durch einen freundlichen Mod.
  2. Grüße, Chummer! Wir benutzen bei uns in der Gruppe auch ein Wiki. Es hat sich für uns als sehr wertvoll herausgestellt für die Vor- und Nachbereitung der Runs und die Koordination der Gruppe, insbesondere da wir nur einmal im Monat zum Spielen kommen und nicht immer alle Mitspieler an einem Termin teilnehmen können. Das Wiki wird zum Beispiel genutzt für Termin-Absprachen, Run-Tagebücher, Gruppenkasse, Karten, Connections, Gruppen-Lebensstil, etc. Ich finde es lohnt sich. Der Aufwand ist überschaubar, die Bedienung mit ein paar Grundkenntnissen recht unkompliziert und es verschafft einem einen guten Überblick über die bisherigen Geschehnisse und die Connections und Charaktere der Gruppe, was insbesondere als Spielleiter hilfreich für die Planung von Runs ist. MfG, Caed
  3. Hoi Chummers! Mein Vorschlag dazu wäre, ihn einfach als normalen Adepten mit der Gabe "latente Drakomorphose" auszustatten. Damit ist er weiterhin immun gegen HMHVV und könnte somit das Interesse von S-K geweckt haben. Der Char scheint ja bisher noch nicht viel von seiner besonderen Gabe zu wissen bzw. erfahren zu haben. Im S-K Programm scheinen ja vor allem seine Adeptenfähigkeiten geschult worden zu sein, wenn ich das richtig verstanden habe. So kannst du dich zuerst einmal darauf fokussieren, aus ihm einen guten Adepten-"Spion" zu machen. Die Story sollte also weiterhin größtenteils so funktionieren wie gedacht (abgesehen von der Seltenheit der orientalischen Drake-Art, weil die ja noch nicht klar ist - da Drakes aber an sich schon selten genug sind, sollte S-K da dennoch genügend Interesse zeigen). Und es wird bezahlbar für einen Startchar. Außerdem macht es rollenspielerisch viel mehr Spaß, die Drakomorphose plötzlich während eines Runs hervorbrechen zu lassen . Wegen der Drake-Art bei der Verwandlung kann man sich ja vorher mit dem SL absprechen. Wegen den Karmakosten kannst du dich auch sicherlich mit deinem SL einigen, viele machen es etwa so, dass die Hälfte an Karma von zukünftigen Belohnungen darauf verwendet werden muss, es abzubezahlen. Ist zwar etwas langwierig, aber sollte kein großes Hindernis darstellen, da du ja als Adept deine Fähigkeiten schon ausgebaut hast und dann deine neue Drakoform erkunden kannst, während du weiterhin etwas Karma zur Weiterentwicklug bekommst. MfG, Caed
  4. Hoi Chummers! Ich sehe das ähnlich wie greywolf. Ein an einem Fluggerät montiertes Radar zur Luftüberwachung soll Hindernisse in der Luft möglichst frühzeitig erkennen und ist nicht darauf ausgelegt, feste Materie zu durchleuchten. Von daher kann solch ein Gerät eben nicht durch Wände oder Dächer schauen. Ich halte es ebenfalls für unwahrscheinlich, dass der gleiche Sensor beide Funktionen auf einmal erfüllen kann. Und wenn es dazu keine eindeutigen Regeln gibt, es es letztlich Spielleiter-Entscheid. Womöglich haben in dem von Corn beschriebenen Fall Spielleiter und Spieler unter dem Begriff "Radar" einfach etwas anderes verstanden. Ich als SL habe kein Problem mit einem Ultrabreitband-Radar, dazu gibt es genügend andere Einschränkungen. Mit dem Ding kann man letztlich auch nicht beliebig weit durch alles durchschauen und auch wenn man sich dadurch einen Vorteil verschaffen kann, muss man dann im Zweifelsfall das Hindernis immer noch irgendwie überwinden. MfG, Caed
  5. Hoi Chummer! Ich stimme zu, sprich mit allen gemeinsam darüber. Ich denke, den Gelangweilten kannst du ganz gut abholen, wenn du ihn aktiv anspielst und ihm regelmäßig seine Screentime gibst (auch außerhalb von Kämpfen). Das heißt eigentlich, dass nur ein Spieler ein "Problem" darstellt. Von daher würde ich sagen, sprich das in der Gruppe an und dann soll die Gruppe gemeinsam entscheiden, wie sie das handhaben wollen. MfG, Caed
  6. Hoi Chummer! Ich würde aus eigener Erfahrng nicht die Vorgehensweise von Lucifer oder BTO wählen, da das die Spieler höchstwahrscheinlich frustriert und sie dir die Schuld dafür geben werden. Ein Outgame-Problem (unterschiedliche Spielstile) Ingame (über Rüstungsspirale, weniger Karma, fehlgeschlagene Runs, Schlechten Ruf, etc.) lösen zu wollen, ist meiner Erfahrung nach nie erfolgreich. Auf solche "Erziehungsmethoden" reagieren die meisten Spieler ziemlich allergisch! Möglicherweise ändert sich einfach nichts am Spielstil, wahrscheinlicher ist jedoch, dass sowas das Problem nur noch verschärft. Ich möchte daher ein alternatives Vorgehen anbieten: 1. Rede in Ruhe mit den Spielern Outgame darüber, welche Abenteuer und welchen Spielstil sie haben wollen und auch, was du als SL haben möchtest! Mach klar, unter welchen Bedingungen du bereit bist, zu leiten, und was du dabei von den Spielern erwartest. Du bist eben NICHT nur Dienstleister, auch du hast ein Recht auf deinen Spielspaß, und wenn der nicht gegeben ist, weil dir ein Großteil der Gruppe den Plot mit unnötigen Gewaltakten zerstört, dann solltest du das in Ruhe ansprechen. So wie du es beschreibst, scheint ein Teil der Gruppe ja eine ähnliche Auffassung zu vertreten wie du. Erfahrungsgemäß hilft ein klärendes Gespräch meist weiter, sofern die Spieler halbwegs einsichtig sind. Danach kann man schauen, ob man einen Konsens findet, etwa "Fire & Forget"-Runs abwechseln mit "Hide & Seek"-Runs. 2. Wenn du keine Lust mehr hast, mit diesem Spielstil zu leiten, dann mach das deutlich: Jemand anderes (vorzugsweise einer der Spieler, die diesen Spielstil vertreten) soll solche Runs leiten, falls die Spieler nicht bereit sind, ihren Spielstil zu ändern. Der Perspektivenwechsel vom Spieler zum Spielleiter hat schon so manchen Spieler für solche SL-Probleme sensibilisiert. Es kann natürlich sein, dass dabei eben nur ein simpler "Fire & Forget"-Run herauskommt, dann muss man schauen, ob man sowas generell spielen will. Aber du bist dann erstmal aus dem Schneider, weil du nicht mehr SL bist und dir darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen musst. Idealerweise wechselt ihr sogar mal mehrere SLs durch, bis zumindest alle Spieler, die den von dir als problematisch empfundenen Spielstil praktizieren, einmal einen Run geleitet haben. Und führt nach den Runs kurze Feedback-Gespräche: Was hat gut gefallen? Was nicht? Was könnte man beim nächsten Mal besser machen? Hier der Vorschlag nochmal in Kürze: 1. Sprich mit der Gruppe über die Erwartungen der einzelnen Spieler und deine Erwartungen als SL. Findet ihr keinen Kompromiss, dann 2. Jemand anderes soll leiten. Wenn auch das nicht klappt, dann bleibt 3. Trenne dich von den Spielern bzw. der Gruppe und suche dir eine passendere. Gerade als hauptamtlicher SL ist man in Gruppen eigentlich immer sehr willkommen
  7. Hoi Chummers! Wie ich richtigen Leben wird man wohl nie genau wissen, wie viele Runner es tatsächlich gibt, aber es wird doch immer genügend (vom einfachen Schläger und Knochenbrecher bis zum hochprofessionellen Auftragsmörder oder Sprengstoff-Spezialisten) geben, um alle dreckigen Jobs von entbehrlichen Außenposten gegen Bezahlung erledigen lassen zu können. Sicherlich werden sich einige Runner untereinander kennen und evtl. sogar respektieren, vor allem, wenn sie schon länger im Geschäft sind und schon in verschiedenen Teams zusammengearbeitet haben. Die Reputation einzelner Runner (also das, was in SR der "Street Cred" ist) wird sich sicherlich auch bis zu einigen Mitrunnern herumgesprochen haben. Man kennt sich also mitunter, aber wohl eher dem Ruf nach als persönlich. Je nach Auftrag wird wohl auch die erforderliche Teamgröße variieren. Für Wetwork von Einzelpersonen reicht oftmals schon ein guter Runner, für Extraktionen wird man häufig eher ein Team von mehreren Runnern benötigen. Letztlich entscheidet aber immer der Auftraggeber bzw. der dafür bezahlte Vermittler, wie viele und welche Runner er für einen Auftrag anheuert. Ich denke auch nicht, dass es unter Runnern einen "Ehrenkodex" gibt, wenn man sich auf unterschiedlichen Seiten gegenübersteht, schon gar nicht als professioneller, ergo hauptberuflicher Runner. Schlichtweg, weil man sich sowas gar nicht leisten kann. Das wird eher nach dem Motto ablaufen: "Hey Jimbo, nimm es nicht persönlich, ist alles rein geschäftlich!". Also Respekt füreinander vielleicht, Rücksicht aufeinander eher nicht. Ich stelle mir das Ganze in etwa so vor wie bei "Heat" mit Al Pacino und Robert De Niro. Man kann in einem Moment noch zusammen einen Kaffee trinken und eine gepflegte Unterhaltung führen, und sich auf dem nächsten Run schon gegenseitig das Blei um die Ohren jagen. Als Runner kann man sich Gnade für den Feind nicht leisten, wenn dadurch der Auftrag gefährdet wird, für den man angeheuert und bezahlt wird. Da kommt es darauf an, dass der "Job" ordentlich erledigt wird, für moralische Bedenken wird da selten Platz bleiben. Je nach Gesinnung wird man evtl. einen Runner, mit dem man zuvor schonmal zusammengearbeitet hat, nach Möglichkeit nur kampfunfähig schießen, statt ihn gleich umzubringen, aber mehr Gnade wird man kaum erwarten können. Der einzige denkbare Ausweg wird sein, einen Auftrag gar nicht erst anzunehmen, bei dem abzusehen ist, dass man in moralische Konflikte gerät. Man kann bei der Verhandlung mit dem Schmidt also seine Bedingungen für eine Auftragsannahme klarstellen (z.B. kein Wetwork, kein Run gegen Konzern X, keine Unterstützung für BTL- oder Drogenhandel, keine Verletzung von Kindern, keine Gefährdung Unbeteiligter, etc.). Je nachdem, wie "restriktiv" die Prinzipien sind, die man besitzt, kann es allerdings schwierig werden, an Aufträge zu kommen. Und wenn das schon beim Schädigen gegnerischer Runner anfängt, wird man wohl nicht allzu viele lukrative Aufträge bekommen können. MfG, Caed
  8. Hoi Chummers! Das ist aber an sich schon eine recht ungewöhnliche Annahme, da dies eine Gleichverteilung aller möglichen Ausprägungen annimmt. Mit dieser Annahme wären die Extremwerte genauso häufig wie die Durchschnittswerte. Bei (meta)menschlichen Fähigkeiten ist die Annahme einer Normalverteilung jedoch deutlich plausibler. Das bedeutet, dass die Extremwerte wesenlich seltener sind als die Durchschnittswerte. Und ich muss Roadbuster insofern recht geben, dass das reduzierte Maximum des Charisma-Attributs bei Trollen nicht zwangsläufig eine Änderung des Durchschnittswerts bedeutet, sondern zunächst einmal nur die Varianz der möglichen Ausprägungen einschränkt, womit die Normalverteilung des Charisma-Attributs bei Trollen dazu tendiert, "schmaler" und "höher" zu werden als bei Menschen. Daraus kann auch eine Änderung des Durchschnittswertes folgen - muss es aber nicht. Unter der Annahme, dass das Attribut weiterhin normalverteilt bleibt (also die Extremwerte auf beiden Enden der Verteilung weiterhin gleich häufig und seltener als der Durchschnittswert sind), wird sich der Mittelwert vermutlich reduzieren. Dies halte ich für die wahrscheinlichste Folgerung. Dennoch kann es sein, dass sich die Verteilung nach "rechts" verschiebt, d.h. dass die oberen rassenspezifischen Extremwerte häufiger werden als die unteren, womit der Durchschnittswert gleich bleibt. Allerdings handelt es sich dann (streng genommen) nicht mehr um normalverteilte Charismawerte. Fazit: Vermutlich haben NSC-Trolle auf Grund der reduzierten Varianz ihrer natürlichen Charismawerte auch einen geringeren Durchschnitts-Charismawert. Dies muss allerdings nicht zwingend der Fall sein und gilt schon gar nicht für SCs, da für SCs nunmal andere Regeln gelten als für NSCs. Bei SCs sind Überlegungen zu Häufigkeitsverteilungen irrelevant, lediglich die Erschaffungs- und Steigerungsregeln haben Geltung. Danach werden SC-Trolle wohl das gleiche Durchschnitts-Charisma haben wir andere SC-Rassen (Elfen mal ausgenommen), da die Steigerungskosten überall identisch sind. MfG, Caed P.S.: Übrigens müsste die Normalverteilung der Charismawerte im Eingangspost (gemäß der obigen Erklärungen) korrekterweise wie folgt lauten: Natürliche, nichtmodifizierte Charisma Attribute bei Menschen: 6 Sehr Wenige 5 Wenige 4 Viele 3 Viele 2 Wenige 1 Sehr Wenige Trolle haben -2 Charisma als Rassenmodifikator, daher sähe die Tabelle so aus: 4 Wenige 3 Viele 2 Viele 1 Wenige
  9. Caedric

    Shedim

    Hoi Chummers! Das Einzige, was mir dazu noch einfiele, ist der 5 BP-Vorteil "Mut", der dir +2 auf die Widerstandsprobe gibt. Ist zwar nicht die Welt, aber kann schon den Unterschied machen. MfG, Caed
  10. Hoi Chummers! Ich meine, das hätte ich dir aber schonmal gesagt Naja, du musst zwar keine Skillprobe machen, aber eine Probe auf MAG + WIL, um die Dauer des Hüters (in Wochen) festzulegen. MfG, Caed
  11. Hoi Chummers! Du must einfach nur soviele Stunden "absitzen" bist Du deinen Hüter errichtet hast (das errichten ist mehr Fluff als Crunch) Maximal aber so hoch wie deine MAG ist Das stimmt so nicht ganz: Du kannst einen Hüter mit einer maximalen Stufe in Höhe von MAGx2 sprechen, wobei der zu widerstehende Entzug der Stufe des Hüters entspricht (und bei Hüter-Stufe > MAG körperlich ist). Das vom Hüter geschützte Volumen beträgt dabei maximal MAGx50 m³ - ist alles nachzulesen im GRW. MfG, Caed
  12. Hoi Chummers! Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der Humangenetik, also lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Hier jedoch noch ein weiterer Einwand: Der springende Punkt ist doch, dass ein Klon eines Erwachten Lebewesens nicht zwingend auch erwachen muss, selbst mit identischem DNS-Profil. Metamenschen erwachen kurz vor oder zu Beginn ihrer Pubertät, und zwar durch ein besonders stressendes Ereignis. Bei Paracrittern ist dies möglicherweise ähnlich (also Erwachen bei Erreichen der Geschlechtsreife unter bestimmten Umweltvoraussetzungen). Dies legt den Schluss nahe, dass es spezifische (latente) Gene gibt, die für das Erwachen verantwortlich sind, welche durch belastende Lebensumstände bzw. Umwelteinflüsse aktiviert werden, etwa schwerwiegende emotionale Ereignisse. Dieser Zusammenhang bekommt eine besondere Bedeutung, da Emotionen offensichtlich einen relativ direkten Zusammenhang zu Magie besitzen (man denke an Hintergrundstrahlung, z.B.). Das allgemeine Magielevel dürfte diesen Zusammenhang moderieren. Dieser Zusammenhang von genetischer Veranlagung und auslösendem Umweltereignis ist (z.B. für psychologische Krankheiten) gut untersucht und gilt als erwiesen (z.B. als Diathese-Stress-Modell). Das bedeutet jedoch, dass man beim Klonen eines Erwachten Lebewesens zwar möglicherweise die DNS-Sequenz kopieren kann, dies aber keine Garantie für das spätere Erwachen darstellt, da eine genetische Präsdisposition alleine nicht ausreicht, sondern zusätzlich ein aktivierendes Umweltereignis hinzukommen muss, um die verantwortlichen Gene zu aktivieren. Und da man die Umstände des Erwachens noch nicht kennt, kann man das Erwachen nicht kontrollieren bzw. steuern, da man nicht weiß, wie die Interaktion von Umwltereignissen und Genen vonstatten geht. Man kann das Ganze natürlich auf gut Glück versuchen, indem man Klone eines Erwachten Lebewesens systematisch Stressoren aussetzt und darauf hofft, dass diese das Erwachen verursachen, aber wirklich zuverlässig (im Sinne einer "serienmäßigen Produktion") erscheint mir das nicht zu sein. MfG, Caed
  13. Hoi Chummers! Um Lebewesen zu klonen, muss man deren komplettes DNS-Profil entschlüsselt haben. Soll der Klon eines Erwachten Lebewesens ebenfalls Erwacht sein, dann muss man zusätzlich die spezifischen DNS-Sequenzen entschlüsselt haben, die für das Erwachen verantwortilich sind. Bei Menschen ist diese DNS-Sequenz ("Der Magus-Faktor") im Jahr 2072 noch nicht entschlüsselt, und ich denke, dass die DNS-Forschung bei Crittern da nicht viel weiter ist. Daraus folgt, dass ein geklonter Paracritter - falls das Klonen überhaupt gelingt - wohl nur einen mundanen Critter-Klon hervorbringt. MfG, Caed
  14. Hoi Chummers! Also für den Umgang mit Tieren in SR gibt es im Wildwechsel eigene Skills, als da wären: Animal Husbandry (FG): Animal Handling (INT) Animal Training (INT) Riding (REA) VetTech (LOG) Wie man sieht, geht keine dieser Fertigkeiten auf CHA. Diejenigen, die im engeren Sinnne mit dem Abrichten eines Tieres zu tun haben (Handling & Training), gehen auf INT. Bis auf VetTech lassen sich alle Skills defaulten. Für die genaueren Regeln solltest du mal ins Running Wild bzw. Wildwechsel schauen, da steht das ausführlicher drin (Copyright und so). Ich nehme an, dass die Gabe bzw. Adeptenkraft dafür Boni gibt, ebenso wie für die Metatechnik Animal Attunement, mit der ein Adept einen spezifischen (nicht-sapienten) Critter an sich binden kann (für das besondere "Beast Master"-Feeling). Weitere Infos dazu gibt es im Street Magic bzw. Straßenmagie. MfG, Caed
  15. Hoi Chummers, Der größte Unterschied ist wohl, dass man mit AR seine normale "physische" Initiative und entsprechende Ini-Durchgänge behält, also deutlich langsamer ist als in der VR. Das bedeutet auch, dass man die Vorteile eines Sim-Moduls mit AR nicht nutzen kann, dafür kann man jedoch bei jeder Aktion entscheiden, ob man physisch oder in der Matrix agieren möchte. Da ausgedehnte Proben nach RAW im Allgemeinen ohne Schwierigkeiten unterbrochen werden dürfen (außer der SL entscheided etwas anderes), wäre es also theoretisch möglich, im ersten Ini-Durchgang zu versuchen einen Account zu hacken (Komplexe Aktion), im nächsten Durchgang zwei Schuss aus der Halbautomatik abzugeben (zwei einfache Aktionen) und im nächsten Durchgang einen weiteren Hacking-Versuch abzulegen. Das Problem dabei ist allerdings, dass die wenigsten Hacker mehr als einen physischen Ini-Durchgang pro Kampfrunde besitzen. MfG, Caed
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