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Wir starten demnächst mit der Kampagne "Die Berge des Wahnsinns" Mein "Problem" die Gruppe besteht aus vier Frauen, welche auch weibliche Charakter spielen wollen - was mir grundsätzlich auch sympathischer ist. Daher quäle ich mich gerade mit der Frage was ich machen soll wenn - und das wird unweigerlich geschehen - eine der Charakter stirbt. Der Gedanke, ich baue zusätzliche Frauenfiguren in die Expedition ein, gefällt mir nicht, weil der Anteil von Frauen schon bei 4 Frauen recht hoch ist. Einerseits ist es natürlich sexistisch, andererseits gehts mir einfach um die historische Authenzität dieser Zeit. Ich habe mir auch schon überlegt das wenn ein Charakter stirbt, dieser zwar überlebt aber verstümmelt, in Mitleidenschaft gezogen, eben das die Spielerin mit ihrem Charakte rmit einem Handicap weiterspielen kann. Bei unserer früheren Kampagne In Nyrlathoteps Schatten haben wir uns damit beholfen, das alle Charakter ein Tagebuch führten und das im Todesfall ihrer nächsten Verwandten, Lebenspartnerin, besten Freundin,.... übergeben wurde - was der nächste Charakter der Spielerin war. Und das dieser Charakter aus Mischung von Schrecken und Neugierde von den Erlebnissen erfuhr und sich dem Rest der Gruppe anschloss um mehr über den Tod zu erfahren, das Geheimnis der Expedition zu lüften, ihren Tod zu rächen, etc.... Aber in der Antarktis kommt jetzt nicht mal einfach schnell die besten Freundin per Telegramm zu Hilfe. Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt das der erste Charakter eben weiblich sei und das sie danach einen männlichen Charakter spielen müssen. Oder auf den Sexismus der 30er Jahre zu pfeifen und einfach für jeden Charakter einen weiteren weiblichen Ersatzcharakter hinzuzufügen. Damit hätte ich zwar rund eine Frauenquote von rund 27% innerhalb der Expedition und würde fast jede politische Partei in den Schatten stellen. Habt ihr Ideen, Lösungen, Vorschläge für mich?
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Guten Morgen an alle, bei uns steht demnächst die 2 große Session zu Berge des Wahnsinns an. Ich hatte in der Vergangenheit schon einmal einen Thread bezüglich der Zeitdauer der BdW gelesen, da kam irgendwas mit "bei 4 Monatigem Spielturnus mit ca. 10-12 Stunden = 2 Jahre raus". Jetzt wollte ich von unserer Runde berichten, vorweg ist zu sagen, dass unsere Runde von Charaktererstellung bis Aufbruch in die Arktis ca. 15 Stunden gebraucht hat. Gespielt wurden nahezu alle Szenen. Die Anwerbung wurde ergibig ausgespielt, selbst Starkweathers Frauenhass wurde gemimt. Viel RP mit einer Zugfahrt nach Arkham war dabei. Der Tod eines Seemanns und die Geheimnisse der vorherigen Expedition (inklusive des Pym- Textes) und Lexington wurden intensiv bespielt. Kurzum wurden so ziemlich alle Szenen des ersten Bandes bis zum Aufbruch in die Arktis dargestellt. ca. 90% davon durch Charakterplay. Einzig das (für uns) sehr langweiligen Listen abhaken wurde relativ schnell durch telling abgehakt. Die ein oder andere Spielrelevante Szene darin wurde natürlich ausgespielt, aber Details fielen weg (Ölsardinen -> Sardinenöl z.B. wurde nur erzählt nicht ausgespielt). Nunja... worauf ich hinaus will ist die Tatsache, dass wir meiner Meinung nach so ziemlich jede Szene exessiv ausgespielt haben und nach einer - wenn auch langen - Sitzung von 15h fast mit dem ersten Kampagnenbuch durch sind!? Hat jemand von euch im ersten Kampagnenteil ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hätte nie gedacht, dass dieser Teil bei konsequenter Spielweise (wir sind eigentlich durchgehend IT, bzw. haben nur ab und an mal eine kleine Raucherpause ^^ oder Abendessen gemacht, so im Schnitt würde ich 12 von 15 Stunden als durchgehende Spielzeit ansetzen) so zügig abgehandelt wird. Hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich sicherlich noch das ein oder andere Abenteuer in NY gespielt, aber im nachhinein ist man immer schlauer. Ändert sich die Geschwindigkeit im 2 Band? Wie schon gesagt ist unser Spieltempo in meinen Augen nicht wirklich "schnell" sondern nur konsequent, wie schon geschrieben werden 90% aller Szenen ausgespielt und auch Interaktionen zwischen den Spielern fand statt. Es gab zusätzlich mit JEDEM Crewmitglied eine Szene (quasi ein "kennenlernen" sozusagen ^^) um das ganze etwas zu Strecken. Sonst wären wir sicherlich mit dem kompletten Band am ersten Abend durchgewesen. Ich werde jetzt versuchen beim nächsten Mal die einzelnen Facetten der Crewmitglieder etwas heraus zu arbeiten und interne zwiste darzustellen und erhoffe mir dadurch die ganze Kampagne etwas zu Strecken, bin mir aber nicht sicher ob das gelingt (hatte es ja schon im ersten Band versucht und dennoch waren wir am Ende sehr schnell beim Aufbruch). Vielleicht gibt es ja Tips und Ideen für den 2. Band.
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