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  1. https://inyo.home.blog/2018/12/11/cthulhu-call-of-casablanca/ Call of Casablanca Moritz Honert / Cthulhus Ruf #9 Die Charaktere ( PreGens, bis zu 6 möglich 4m/2w) Arthur Gernikow: Ein deutscher Jude, dessen Frau und Kind im KZ zurückgeblieben sind. Nun hat er Gerüchte gehört, dass sie in Lissabon sein könnten, deshalb will er unbedingt die Transit-Papiere an sich bringen. Hans Halberstädter: Als Mitglied der Gestapo hat er unzählige Menschen auf dem Gewissen. Er soll Walschburger als Mitglied der Résistance enttarnen und liquidieren. Heinrich Walschburger: Sein wahrer Name ist Lucien Charleux und er ist Mitglied der französischen Résistance. Er ist an den Transit-Papieren interessiert, mit denen er den tschechischen Widerstandsanführer Victor Laszkó versorgen soll. Maria von Bühlow: Ihr wahrer Name ist Natascha Bulgakova und sie ist eine russische Spionin. Nachdem sie in Ungnade gefallen ist, weil sie aus Liebe einen Doppelagenten nicht enttarnt hat, will sie nun Halberstädter als Nazi enttarnen und möglichst heimlich um die Ecke bringen. Gretel Trautmann: Sie behauptet zwar, Historikerin zu sein, ist in Wahrheit aber eine Einbrecherin, die hinter einem antiken Amulett her ist. Dieses will sie zu Geld machen, um sich ihr weiteres Überleben in der Stadt zu sichern. Die Geschichte Casablanca 1941, 21 Uhr. Es herrscht Ausnahmezustand in der Stadt. Kürzlich wurden zwei deutsche Kuriere ermordet, die Transit-Papiere bei sich führten. Die Polizei greift hart durch, es gibt immer wieder Verhaftungen und Tote. Die Gruppe sitzt in Rick's Cafe Americain, wo sie sich hin und wieder gemeinsam die Zeit vertreiben. Man kennt sich nur flüchtig. Da gerade nicht viel passiert, spielen Halberstädter und Walschburger eine Partie Schach. Plötzlich stürmt ein Mann in einem staubigen, weißen Anzug herein, der ein kleines Päckchen bei sich trägt. Trautmann und Gernikow sind sofort interessiert und stehen fast zeitgleich auf. Die Frau will quasi vor den Fremden stolpern, während sich Gernikov Richtung Bar begibt. Leider ist Rick, der Besitzer der Bar, schneller und tauscht ein paar kurze Worte mit dem Neuen. Dann nimmt er das Päckchen entgegen und verschwindet sofort wieder im hinteren Teil des Landens. Bühlow scherzt am Tisch, dass das eine feine Kriminalgeschichte abgäbe, wenn das nun illegale Ware wäre und das etwas Schwung in die Monotonie des Alltags bringen würde. Sie weiß dabei nicht, dass eigentlich alle anderen wissen, was sich in dem Paket befindet. Dann plötzlich wird die Eingangstür aufgerissen und drei Polizisten stürmen herein. Sie deuten auf den verstaubten Fremden und beide Seiten ziehen ihre Waffen. Die Gäste schreien und gehen in Deckung. Einer der Polizisten wird angeschossen und der Kurier überlebt die kurze Schießerei nicht. Dann schleifen sie den Toten nach draußen. Die Band hat aufgehört zu spielen, Trautmann ist bei der Bar in Deckung gegangen und Gernikow war gerade auf der Toilette, als die Schießerei passierte. Dort hat er einen Betrunkenen unbemerkt nach einer Schusswaffe durchsucht, aber keine gefunden. Nun wagt er sich langsam wieder hervor. Rick kommt aus seinem Büro gestürmt, richtet beruhigende Worte an seine Gäste, gibt Band und anderem Personal schnelle Anweisungen und verschwindet dann wieder. Die Musik beginnt wieder zu spielen und das Blut wird schnell aufgewischt. Drinks werden ausgeteilt und die Stimmung beruhigt sich langsam. Gernikow bemerkt, dass der Türsteher vor dem Hinterzimmer etwas unruhig wirkt, anscheinend muss er auf die Toilette. Freundlicherweise bietet er ihm an, ihn kurz abzulösen, was der Mann dankbar annimmt. Neugierig gesellen sich die anderen zu ihm und es kommt zur Sprache, dass hinter dieser Tür ein exklusives Casino liegt, in das nur geladene Gäste dürfen. Aus Neugier bzw. weil Rick hinter genau dieser Tür verschwunden ist, legt sich die Gruppe ins Zeug, um den Türsteher zu überreden, sie einzulassen, was dieser nach kurzer Rücksprache mit Rick gewährt. Sie treten also durch die Tür - und brechen zusammen. Nach kurzen Schwindel- und Ohnmachtsanfällen kommen alle langsam wieder zu sich. Sie liegen direkt hinter der Schwingtür, die zum Kasino führt, doch vor ihnen liegt nur ein langer Gang mit mehreren Türen. Bühlow wirft einen Blick in den Hauptraum und ist schockiert: Die Zeit ist eingefroren. Stammelnd weicht sie zurück, doch niemand nimmt sie ernst. Stattdessen ist Walschburger felsenfest davon überzeugt, dass man sie vergiftet habe, Trautmann dagegen schiebt alles auf die schlechte Luft hier drinnen. Man beschließt, voranzugehen und sich ein wenig umzusehen. Die erste Tür wird geöffnet und sofort beginnt das Staunen. Hinter der Tür befindet sich eine riesige Lagerhalle, fast wie ein Museum, eigentlich viel zu groß, um in das Cafe zu passen. Die Gruppe inspiziert den Raum und entdeckt bald eine aufgebrochene Vitrine, in der etwas fehlt. Und dann ist da jemand, der an einem Seil von der Decke baumelt, daneben hängt noch ein Seil, allerdings ohne Leiche. Als sich Trautmann der Szene nähert, dreht sich der Erhängte plötzlich um und deutet auf sie. Die Frau scheint verwirrt, doch dann fällt die bewegte Leiche auch noch herunter und beginnt, auf sie zu zu wanken. Schreiend treten sie, Bühlow und Walschburger den Rückzug an. Gernikow versucht, den Mann zu erstechen, wird dabei aber ohnmächtig. Die drei Fliehenden schlagen die Tür zu und als der Untote dagegen hämmert, verliert auch Halberstädter das Bewusstsein. In ihrer Bewusstlosigkeit erleben sie seltsame Visionen über etwas, das aus einem Grab heraussteigt, Menschen tötet und dann mit dem Klang von Insekten Richtung Casablanca fliegt - auch die anderen haben immer wieder Teile dieser Visionen, wenn sie bewusstlos werden, allerdings spricht nie jemand darüber. Als der Untote nicht mehr gegen die Tür hämmert, beschließen die drei, die entkommen sind, weiter nach hinten zu rennen, wo der Weg sich gabelt. Dort entdecken sie Ricks Büro, in dem merkwürdigerweise auch die beiden Bewusstlosen liegen, welche in schrecklichen Alpträumen zucken. Von dem Erhängten fehlt jede Spur, er scheint sie auch nicht zu verfolgen. Bühlow schnappt sich erst einmal den Alkohol, der auf dem Tisch steht und trinkt etwas davon. Trautmann dagegen durchsucht die Schreibtischschubladen und findet dort immerhin eine Menge Geld, was sie sich einsteckt. Generell wirkt der Raum merkwürdig, so als sei eine Wand mitten hindurch gebaut worden. Sie trennt das Bücherregal und auch den Globus einfach mitten durch. Und dann sind da noch die beiden Beine, die aus der Wand herausragen. Als Bühlow eins davon berührt, fällt es ab und Blut spritzt ihr entgegen. Daraufhin nimmt sie den Alkohol einfach mit. Als dann die Wand auch noch anfängt, auf sie zuzukommen, verlässt man panisch den Raum und bleibt er wieder mitten im Gang stehen. Nach einer kurzen Erholpause sieht man hinter einer weiteren Tür nach. Halberstädter öffnet sie, die anderen bleiben im Eingangsbereich stehen. Der Raum scheint einst ein Laden gewesen zu sein. Jetzt ist er durch eine Explosion verwüstet und überall liegen Tote herum. Die Schriftzeichen, die noch zu erkennen sind, deuten auf ein russisches Geschäft hin. Irgendwo liegt eine Frau, deren Körper auseinandergerissen wurde. Mit ihrem letzten Atemzug keucht sie "Natascha." und zeigt in Richtung Tür, ehe sie verstirbt. Halberstädter versucht zu deuten, wen sie gemeint haben könnte, doch niemand zeigt eine Regung. Man schließt die Tür wieder und beschließt, sich noch einmal im Hauptraum umzusehen. Und wie Bühlow es ihnen gesagt hat, ist dort die Zeit regelrecht eingefroren. Und was noch schlimmer ist: Der Ausgang existiert nicht mehr, stattdessen sind die Türen einfach nur aufgemalt. Nach einer kurzen Untersuchung stellt man fest, dass man hier nicht herauskommen wird. Fenster gibt es auch keine. Etwas verzweifelt kehrt man in den Gang zurück, doch dieses Mal sind alle Tür verschlossen. Wieder überkommt die Gruppe eine seltsame Übelkeit und einige von ihnen gehen zu Boden. Trautmann nutzt die Chance, um einem der Männer dessen Waffe abzunehmen und sie heimlich einzustecken. Irgendwo weiter hinten, wo das Büro lag, hört man, wie sich eine Tür öffnet, doch noch sieht man nichts. Die Türen im Gang sind und bleiben verschlossen. Während die Gruppe trotzdem versucht, sie zu öffnen, hört man erneut das Geräusch und dieses Mal auch Schritte. Eine Frau biegt um die Ecke. Sie ist vollkommen abgemagert und trägt einen blau-weiß gestreiften Anzug, an dem ein verdreckter, kaum noch erkennbarer Judenstern prangt. "Arthur?", ruft sie. Gernikow sagt kein Wort. Er rennt auf die Frau zu. Die anderen beobachten still die Szene. Er schließt sie in seine Arme und beginnt zu weinen. Die Frau hebt die Arme - und beginnt, ihn zu würgen. "Wie konntest du uns zurücklassen?" Kurz scheint Gernikow zu zögern, als ob er sich seinem Schicksal ergeben wolle, doch dann beginnt er, sich zu wehren. Plötzlich fällt ein Schuss und die Frau bricht tot zusammen. Eine wilde Diskussion entbrennt darüber, ob nun Frau Trautmann oder besser Halberstädter die Waffe tragen sollten. Die Dame ist dabei nicht sehr zimperlich und im Handgemenge schießt sie ihm in den Fuß. Die Gruppe ist etwas verunsichert, aber Trautmann scheint zu wissen, was sie tut und Halberstädter hat sich bisher ohnehin nicht besonders beliebt gemacht. Die anderen versuchen, den Streit zu ignorieren und öffnen die nächste Tür, was sie jedoch schnell bereuen. Etliche brennende Soldaten rennen schreiend heraus. Sie rufen den Namen Lucien und lauen wild durcheinander. Die Gruppe versucht, ihnen auszuweichen, teilweise werden jedoch Einzelpersonen angerempelt und fangen selbst Feuer. Die Todesschreie der Soldaten hallen grausig durch den Gang. Nach und nach brechen sie zusammen und verbrennen binnen Sekunden. Nachdem niemand mehr aus der Tür stürmt, schauen die Männer einmal in den Raum. Dieser ist anscheinend gar kein Raum, sondern ein Wald und weit in der Ferne glimmt ein Licht wie von einem großen Feuer. Man schließt die Tür wieder und hält sie gegen einen erneuten Ansturm, dann wird es ruhig. Etwas verängstigt sucht man die nächste Tür, die sich öffnen lässt. Dieses Mal erstreckt sich ein langer, dunkler Gang vor ihnen, an dessen Ende ein Hügel zu liegen scheint, hinter dem es hell ist. Nach anfänglichem Zögern tritt man hinein, besonders, als von irgendwo anders wieder das Geräusch einer Tür zu hören ist. Rasch geht man voran und Bühlow bemerkt, dass die Wände scheinbar mit Blut getränkt sind. Auch der Hügel ist kein Hügel im eigentlichen Sinn. Es ist ein Berg aus Leichen, denen in den Kopf geschossen wurde. Nachdem man diesen erklommen hat, sieht man ein Mädchen, welches mit einem abgetrennten Arm spielt und wortlos auf Halberstädter zeigt. Natürlich versuchen die Männer, diesen sofort zur Rede zu stellen, doch er rennt regelrecht weg, auf eine andere Tür zu. Die anderen folgen ihm und finden sich auf dem Gang wieder. Erneut angesprochen auf das, was man gesehen hat, erklärt Halberstädter nur, dass jeder eine Vergangenheit habe und er dieser entkommen wolle. Gernikow scheint ihm das nicht zu glauben und stürmt auf ihn zu, in der Absicht, ihn umzubringen. Doch Halberstädter ist vorbereitet und zieht eine Waffe. Erneut erklärt er, er wolle sich hier lediglich absetzen und man solle ihn in Ruhe lassen. Die Stimmung ist extrem angespannt und eine erneute Übelkeitsattacke - die die Gruppe mittlerweile auf Giftgas in der Luft schiebt - übermannt sie. Jetzt ist es Walschburger, welcher sich Trautmanns Waffe bemächtigt, ohne, dass Halberstädter dies bemerkt. Nachdem alle wieder aus ihren Alpträumen erwacht sind, geht man angespannt weiter und landet nun in der zweiten Hälfte von Ricks Büro. In der Wand steckt die vordere Hälfte des Besitzers, in seiner Hand hält er das Päckchen. Wie von der Tarantel gestochen sprinten Trautmann und Walschburger los, während die anderen zurückbleiben. Doch als Frau Trautmann nach der Ware greift, fängt Rick an, sich zu regen und nach ihr zu greifen. Walschburger springt daraufhin zurück und überlässt ihr die Sache. Rick krächzt irgendetwas, was man nicht versteht und sein auseinandergerissener Oberkörper kriecht der Frau nach, bricht dann aber zusammen. In all dem Chaos geht Gernikow erneut auf Halberstädter los und erhält dabei unerwartete Hilfe von Walschburger, welcher ihm mit seiner Waffe Rückendeckung gibt. Bühlow sieht ihr Ziel in greifbare Nähe rücken und stellt sich hinter den Türrahmen, um zu sehen, wer siegreich aus diesem Kampf hervorgeht. Trautmann schiebt sich an dem Kämpfenden vorbei und bietet ihr an, von hier zu verschwinden. Bühlow überredet sie jedoch dazu, zu bleiben, um zu wissen, wer siegreich ist und wie diese Person ihnen gegenüber gesinnt ist. Tatsächlich bringen sich Gernikow und Halberstädter gegenseitig um und Walschburger schließt sich den Frauen an. Er möchte nur das Transit-Papier, während Trautmann offenbart, dass es ihr um das Amulett ging, welches sie zu Geld machen will. Sie bietet sogar an, den Gewinn zu teilen. Als die Überlebenden in den Hauptraum zurückkehren, ist dieser jedoch unverändert. Alles steht still und die Ausgangstür ist weiterhin aufgemalt. Darüber hinaus hört man, wie ein riesiger Insektenschwarm aus dem Büro herausbricht. Das Amulett, auf dem eine Heuschrecke abgebildet ist, beginnt zu leuchten und die Gruppe versucht, es zu zertreten oder mit der Pistole kaputtzuschießen, doch das funktioniert nicht. Bühlow wirft es Richtung Tür, dann versteckt man sich hinter der Bar. Das Insektengeräusch kommen näher, die Zeit läuft plötzlich wieder und ein insektoides Riesenwesen bricht herein. Ein einem Wirbel von Schreien und Blut sterben alle, die sich zu diesem Zeitpunkt in Ricks Cafe befinden. Fazit Erst einmal ein herzliches Dankeschön an den Autor, der unseren SL mit Videoausschnitten für den Einstieg versorgt hat und mit dem er sich vorab austauschen durfte. Insgesamt ein nettes Szenario, das sicherlich vor allem jene begeistert, die den Film kennen. Das Setting ist einzigartig und der persönliche Horror sorgt für einige Gänsehaut-Momente. Das gegenseitige Misstrauen hat sich immer weiter zugespitzt und die einzelnen Räume haben die Situation immer weiter verschlimmert. Wer PVP nicht so mag, dem könnte dieses Szenario nicht unbedingt gefallen, da es stark auf diese Eskalation ausgelegt ist. Ansonsten sehr atmosphärisch und unheimlich. Schade war, dass bei uns die merkwürdigen Träume zu kurz gekommen sind. Niemand wollte darüber sprechen und so konnten wir auch das Puzzle nicht zusammensetzen und ahnen, dass da gerade ein "Dämon" aus einer Gruft hinter dem Amulett her ist und bald ankommt. Ich z.B. hatte nur einen einzigen Traum und wusste daher überhaupt nicht, was los ist. Wem als SL diese Traumseuqenzen also wichtig sind, sollte bei solchen Komplikationen vielleicht auch mal einen Traum erzwingen, statt eine Probe würfeln zu lassen. Und das Ende haben wir ziemlich in den Sand gesetzt, da wir einfach nicht wussten, wie wir ein Amulett, das vollkommen aus Metall besteht, zerstören können. Zerschießen und drauftreten waren für uns so die naheliegendsten Lösungsmöglichkeiten, danach waren wir mit unserem Latein am Ende. Leider ist der Sprengstoffmeister nicht auf die Idee gekommen, sein Fachgebiet zu benutzen, was uns hätte retten können. Das kann eventuell daran gelegen haben, dass keine Ausrüstung vorgegeben ist oder aber an einer Fehlkommunikation. Unser SL hat nichts zur Ausrüstung gesagt und hat einfach angenommen, dass jeder die für ihn sinnvollsten Dinge dabei hat. Ich habe wiederum die Spiegelstriche als durchgestrichene Slots interpretiert habe und dachte, der Charakter braucht halt nichts. Abgesehen davon macht Call of Casablanca viel Spaß und beschert eine Menge Grusel. Definitiv eine Empfehlung von mir, vor allem mit Szenen aus dem Film zum Einstieg. Zusatz Die Cthulhu Noir Regeln aus dem CR Archiv #5 wären möglich, auch bereichernd zu integrieren, überlegte diese zu nutzen, entschied mich jedoch für einen stärkeren Fokus auf das Scheitern der Characktere.
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