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Showing results for tags 'Sprinten'.
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Hallo, ich (Anfänger) hätte hier eine Regelfrage zum Thema Fertigkeit Laufen (Sprinten). Angenommen: Ich spiele den Archetypen "Schmuggler" aus dem GRW Seite 125. Gehrate = 10 ( (Geschicklichkeit x 2) = 5 x 2 = 10 ) Laufrate = 20 ( (Geschicklichkeit x 4) = 5 x 4 = 20 ) Erhöhung durch Sprinten = +1 Meter pro Erfolg (Metatyp: Troll) Wenn ich Sprinten möchte, muss eine Probe auf LAUFEN + STÄRKE [KÖRPERLICH] ablegen. Würfelpool ist also: 20 (Laufrate 20) + 5 (Stärke 5) = 25 Würfel???? Ist das so Richtig??? Falls ja: würde das zB bedeuten: 1, 1, 1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 3, 3, 4, 4, 4, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 6, = 11 Erfolge Da Limit [Körperlich] in diesem Fall 8 ist, werden 8 Erfolge gezählt. Ergo: Der Troll kann in dieser KR 8 Meter Sprinten ... als Bewegungsrate Laufen wären dann 28 Meter? Ok.... jetzt nehmen wir aber mal stattdessen den "Fernkampfadept" auf Seite 123. Gehrate = 12 ( (Geschicklichkeit x 2) = 6 x 2 = 12 ) Lauftate = 24 ( (Geschicklichkeit x 4) = 6 x 4 = 24 ) Erhöhung durch Sprinten = +2 Meter pro Erfolg (Metatyp: Elf) ABER: Hier muss ich scheinbar die Probe komplett anders durchführen, da hier (anders als beim Troll) unter "Aktionsfertigkeit" "LAUFEN 4" steht: Ergo: Würfelpool ist demnach 6 (Laufen 4 + Stärke 2) Limit 4 [Körperlich] Würde unter "Aktionsfertigkeit" nix von "Laufen" stehen (zumal ich nicht mal verstehe, wo dieser Wert her kommt, oder warum beim Troll da nix steht) würde, hätte der Charakter dann einen Pool von 26 Würfeln (!!!) ( 24 aus der Laufrate + 6 aus der Stärke). Wer kann mir dieses Hexenwerk erklären???? Vielen Dank vorab! beste Grüße Stefan
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Da meine Fragen im "kurze Frage, kurze Antworten"-Thread aufgrund ihrer Länge vermutlich fehl am Platze waren, ich aber sehr gern eine Erklärung für das alles hätte, hier nochmal im eigenen Thread: --------- Wie exakt funktioniert Bewegung im Kampf im Bezug auf die Maximaldistanz, die in einer Kampfrunde zurückgelegt wird und welche Art von Bewegung dazu ausgewählt wird? So habe ich das bisher verstanden: In jeder Handlungsphase kann der Spieler festlegen in welcher Geschwindigkeit er sich fortbewegen möchte, um etwaige Boni / Mali zu erhalten bzw. zu vermeiden. So kann er sich z.B. in diesem Initiativedurchgang laufend zu einem Nahkampfangriff bewegen, der aber nur 10m entfernt ist. Er hat damit seine Gehrate von 12m aber noch nicht überschritten. Im zweiten Initiativedurchgang geht er nun in die nahegelegene Deckung, während er auf einen Gegner feuert und keinen Laufenmalus hinnehmen muss. In der Deckung angekommen hat er in der Kampfrunde 12m zurückgelegt und kann sich jetzt nicht mehr gehend bewegen, sollte er einen dritten Initiativedurchgang haben, sondern muss dann laufen oder sprinten. Gleichermaßen, wenn er im ersten ID gesprintet ist und eine zweite oder sogar eine dritte Handlungsphase hat, darf er in diesen späteren Durchläufen keine Bewegungen mehr durchführen. Er gilt für mich für den Rest seiner Phasen als laufend, muss aber keine freie Handlung dafür aufwenden, erhält die Mali und Boni (+4 Verteidigung) und bewegt sich in jedem Durchgang, den er mitmachen darf, einen Anteil seiner gesamten Bewegungsreichweite. Er darf allerdings noch lenken, sodass er z.B. statt die volle Distanz zu laufen einen Sturmangriff macht. Dann ist er nur die benötigte Distanz gelaufen und könnte in folgenden Phasen theoretisch noch ein mal sprinten oder zumindest so weit laufen, bis er die Laufenrate erreicht hat, ohne dass er jemals in der gesamten Kampfrunde das Ergebnis der jüngsten Sprintprobe bzw. seine Laufenrate, je nachdem, was zuletzt eingesetzt wurde, übersteigen darf. Wenn durch eine Unterbrechungshandlung das ursprüngliche Initiativeergebnis verringert wird und er in verbliebenen Initiativedurchläufen nicht mehr zum Einsatz kommt, andere Charaktere aber schon, läuft er ebenso anteilig die Strecke weiter wie ursprünglich vorgesehen. Hier stellen sich für mich natürlich einige Fragen. 1. ob das so korrekt und den Regeln entsprechend zu vertreten ist. 2. frage ich mich, ob das Balancing so in Ordnung ist, da der jeweilige Charakter im Falle eines frühen Sprints sich freie Boni und Mali erbeutet und dafür später keine freie Handlungen mehr braucht und ggf. in Momenten Handlungen hat, in denen er eigentlich keine haben sollte, weil er noch sprintet. Ich erkläre mir das so, dass der Sprint vor allem im Antritt, also in der ersten Handlungsphase eben eine komplexe Handlung ist, während ein Lauf im Vollsprint dann weiter für andere Nebenhandlungen benutzt werden kann. 3. ist so etwas möglich, was meiner Auffassung nach vom Regelwerk sonst nicht möglich wäre, aber durchaus realistisch ist: Mehrfachziel-Sturmangriff. Overpowered? x) 4. ist das größte Problem, das sich mir offenbart, der Fall, wenn der sprintende Charakter nur eine Handlungsphase hat und es aber einen oder mehrere Charaktere gibt, die drei, vielleicht sogar vier haben. Wenn der sprintende Charakter derjenige ist, der aus der Norm fällt, ist es nicht das große Thema, die Laufdistanz auf die Handlungsphasen aller anderen Charaktere aufzuteilen. Was aber, wenn die Norm nach dem zweiten Initiativedurchgang Schluss macht und dann ein oder zwei Charaktere noch zwei weitere Durchgänge haben und auf den sprintenden Charakter schießen wollen? Wie ermittle ich seine Position? Diese schnellen Charaktere haben ja nicht "mehr Zeit", sondern haben mehr Handlungsraum in der gleichen Zeit. Schwer zu beschreiben, aber das Problem für mich ist, dass, wenn ich die Laufdistanz immer auf alle bespielten Durchgänge aufteile, langsamere Charaktere keine Chance haben, auf den Sprinter zu schießen, sobald ihnen die Durchläufe ausgehen, obwohl der noch nicht mal die volle Distanz gelaufen ist. Das ist irgendwie unlogisch, da triggert's meinen Autismus. >.< Ich kann es auch kaum in Worte fassen. Wenn ich das nicht tu, sind die schnellen Charaktere wiederum damit konfrontiert, dass sie, obwohl sie viel schneller sind als die anderen Figuren, in den letzten Durchgängen noch mehr in die Röhre gucken, weil sie mit ihren "schnellen Reflexen" auf den sprintenden, >noch weiter entfernten< Charakter schießen müssen (duh). Gerade diese Charaktere sollten doch eher einen Vorteil haben, weil sie eben schon auf ihn schießen, wenn er noch nicht so weit weg ist. Und für die anderen Charaktere sollte es ja eher anders sein! Das ist alles so verzwickt. >:[ Danke nochmal. EDIT: Ich hab Angst, dass jetzt jemand um die Ecke kommt und sagt, dass man mit Sprint tatsächlich jede Handlungsphase Laufenrate + Sprinterfolge Meter weit kommt. Dann läuft jemand in einer Kampfrunde 3x 25m? In 3 Sekunden? Nä. NÄ. Wie ich darauf komme? Die Erschöpfungsregel zählt die Handlungsphasen (!, nicht die Kampfrunden), in denen gesprintet wurde zur Ermittlung des Erschöpfungsschadens. EDIT 2: Apropos Erschöpfungsschaden für Sprints. der ist ja lächerlich. Hab gerade ausgerechnet, was für einem Schaden meine Spieler nach einem möglichen Szenario, in dem ich sie 300m sprinten lasse, hinnehmen müssten. Hahahaha. HAHAHAHA. Beim letzten Sprint, wenn im Schnitt 25m pro Sprinteinsatz gelaufen werden, wären das 11G, denen widerstanden werden muss. Und davor auch schon 10G, 9G, etc. Wusste gar nicht, dass bei der Olympia regelmäßig alle Athleten zusammenbrechen vor Erschöpfung und erst am nächsten Morgen wieder aufwachen.