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@ Die Spieler des Spiels "Die Zwerge" und auch Klaus Ottmaier. Ich habe mir vor einiger Zeit die Big Box des oben genannten Spiels gekauft und muß sagen, ich bin maßlos enttäuscht. Nach mehrmaligen Versuchen dieses Spiel zu gewinnen, liegt es nur noch im Regal. Die Chance es zu gewinnen, ist meiner Meinung nach äußerst gering und das finde ich frustierend und wir spielen nur die leichteste Variante, immer zu zweit. Stehe ich mit meiner Meinung alleine da oder gibt es noch mehr Enttäuschte? Ich habe die Regeln verstanden,sehe aber keine Chance gegen die ganzen Horden zu gewinnen. Mit besten Spielergrüßen, Grossauge
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Vornweg ein Disclaimer: Verzeiht, wenn das Thema etwas schwammig daherkommt. Ich bin mir ein bisschen unschlüssig, wie ich meine Fragestellung in einen kohärenten und gleichzeitig lesenswerten Text packen soll, daher könnte der gesamte Themenkomplex, den ich mit Euch besprechen möchte, ein wenig diffus erscheinen. Sollte also nicht direkt klar werden, worauf ich hinaus will oder für den Fall, dass ich ins Schwafeln gerate, stuppst mich einfach an. :-) Ich würde gern eine recht allgemeine Settingfrage mit Euch diskutieren, die ich erstmal grob in zwei Teilen vorformuliere: 1. Wie häufig werden die großen 10 Missionsziel Eurer Shadowrunner? 2. Wie mächtig, sicher, "einbruchsfreundlich" sind Eure Megakonzerne? Ich beginne mal mit Punkt 1 und der Herleitung, weshalb ich überhaupt auf diese etwas seltsam anmutenden Fragen komme. Ich habe kürzlich alle bisher in meiner rund zwanzigjährigen (ja, dieses Jahr im April feiere ich Jubiläum) RPG-Laufbahn gespielten Shadowrun-Kampagnen Revue passieren lassen. Beginnend bei den frühen SR-Abenteuern als Zwölfjähriger, über unsere epischen, jahrelangen Kampagnen (Universal Brotherhood, Harlekin...) zur Schulzeit und den wiederholten (und immer gescheiterten) Versuchen, mit SR 4 neue langlaufende Kampagnen aus der Taufe zu heben. Dabei ist mir etwas aufgefallen, das mich offengestanden ein wenig verwundert hat: Wir haben eigentlich nie wirklich "klassisches Shadowrun" (aka Cyberpunk-Dungeoncrawl) gespielt. Wir sind so gut wie nie in die generische Megakonzernfiliale eingebrochen, um Prototyp X zu holen. Wir haben uns nie mit Aztechnology angelegt und Blutmagier in düsteren Konzernlaboren bekämpft, und wir haben nie eine Fuchi-Database gehackt und einen Konzerndrachen aus einem Helikopter beschossen. Wir haben meist alles andere gemacht (Crime Thriller, Sci/Fi-Fantasy, Söldner-Kampagnen, Horror) außer klassische Shadowruns. Sollte ich damit meine Mitgliedschaft im SR5-Forum verwirkt haben, sagt mir bitte, wo ich meinen Klubausweis und die Ares Predator einwerfen kann. Und jetzt habe ausgerechnet ich mir vorgenommen, meine Gruppe mal auf einen klassischen Shadowrun zu schicken! Was mich zu Frage Nr.1 zurückbringt. Ich nehme mal an, dass ich eher die Ausnahme als die Regel bin, aber dennoch wollte ich mal nachfragen, wie häufig Ihr Eure Runner gegen die typischen Megakonzerne ausschickt? Denn selbst wenn ich mal eine Gruppe gegen einen Konzern ausgeschickt habe, waren es meist kleinere Firmen, die weit von einem AAA-Rating entfernt waren. Der Grund? Nennt es falsch verstandenen Respekt, aber für mich hatten Runs gegen die "Großen" immer etwas Mythisches. Ich habe mir die Konzernenklaven von Ares, Renraku und Co immer als uneinnehmbare Festungen vorgestellt, vollgepfropft mit Selbstschussanlagen, Bewegungsmeldern, Drachen und Stufe-12-Geistern in Battalionsstärke. Kurz: Anlagen, in denen meine Jungs sofort in ihre Atome zerblasen würden, wenn sie nur durch's Foyer marschieren. Was mich zu Frage Nr. 2 bringt. Ich werde meine Runner in ihrem nächsten Run gegen die Hongkonger Niederlassung von Renraku, Xiao-Renraku, schicken. Deren Hauptquartier steht in Downtown HK und besteht aus 79 Stockwerken destilliertem Tod - in Form von Roten Samurai, Mini-KIs und, siehe oben, (na, wenn nicht Stufe 12, aber zumindest Stufe 6) Geistern. Oder vielleicht doch nicht? Wie verfahrt ihr bei Einbrüchen in isolierte Konzernenklaven, die eigentlich vor Sensoren, Sicherheitstechnik und fähigem Anti-Runner-Personal nur so wimmeln müssten? Seid Ihr als Erzähler da strickt und lest die Sicherheitsvorkehrungen aus dem "Konzernsicherheit" vor? Oder wählt ihr einen eher narrativen Ansatz, indem ihr davon ausgeht, dass die Runner mit einer gelungenen Schleichen-Probe schon wissen, wie sie Laserschranken und Wachleute etc. umgehen? Soweit, so gut. Beim Durchlesen fiel mir auf, dass der Thread ein bisschen wie meine Vorstellung bei den "Anoymen Erzählern" wirkt :-) Ich bin schon auf Eure Antworten gespannt.