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SPIELLEITER-HANDBUCH 1. Edition


lucers
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Original von Dr. Dieter

Im Spielerhandbuch sind mir einfach zu viele Bilder von Cthulhu und konsorten drin.

Ich kann mich nicht erinnern, dass da irgendwo ein Name steht und der Zusatz: "So und nur so sieht es aus."

Nimm die Zeichnungen doch einfach als stimmungsvolle Aufmachung und nutze sie als Inspiration. Vorne steht uebrigens auch CTHULHU Spielerhandbuch drauf.

 

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  • 3 weeks later...

Bemerkungen zum Spielleiterhandbuch

 

Zunächst einmal: Ich schwöre: Ich bin kein Nihilist, werde auch keiner sein und bin überdies mit Holger Goettmann weder verwandt, noch verschwägert, noch verheiratet.(Das würde ja was geben) Ja, ich kenne ihn noch nicht einmal. (Na ja, gesehen haben wir uns mal, und ein paar Worte gewechselt haben wir auch.)

 

Diese Feststellung scheint mir bei der Art, wie das Thema bisher behandelt wurde, sehr notwendig zu sein.

 

Eine weitere Vorbemerkung: Marcus, die Idee mit den putzigen Figürchen ist nicht irgendwie aufgekommen, sondenr genau DU hast das mal in einem Posting gefordert, zusammen übrigens mit ausklappbaren Bodenplänen. Das wei? ich deshalb so genau, weil ich mich damals gefragt habe, wie eigentlich jemand dazu kommt, etwas zu fordern, was zwanzig Jahre vorher einmal angesagt war und zu einer Zeit entstand, als Brettspieler zu Rollenspielern wurden. Selbst Games Workshop hatte Figuren für Cthulhu nach zwei mi?glückten Versuchen aufgegeben, so wie Figuren selbst für das eher erzählerisch angelegte Spiel ohnehin eher unwichtig geblieben sind. Und da war ich froh darüber, denn ich halte diese Figürchenschieberei für höchst albern. Aber ich bin ja auch kein klassischer Rollenspieler und halte auch nicht alles irgendwie für gut, weil es irgendwo was mit Rollenspiel zu tun hat, nicht wahr?

 

Aber komme ich mal zum eigentlichen Punkt, dem Handbuch. Bis auf einen Punkt, das habe ich schon erwähnt, gehe ich ja mit ihm konform, und die Dinge, in denen wir uns unterscheiden, sind nur im Rahmen dieses Postings wichtig.

Mit der Ausnahme allerdings, da? es viel zu stark auf fanatische Kultisten, bösartige Monster und dämonische Götterdiener zugeschnitten ist. Wichtig ist ja, nicht, was in irgendeinem Nebensatz mal so nebenbei erwähnt wird, wichtig ist, wsas generell hängenbleibt, wenn man die Kapitel durchliest. Und da bleibt festzuhalten, da? in nahezu jedem Kapitel von fanatischen Kultisten, monströsen Göttern mit finsteren Plänen und wahnsinnigen Dämonenanbetern die Rede ist. Natürlich nicht immer so direkt. Aber sie tauchen in Handlungsvorschlägen, in Hinweisen und tipps immer wieder auf, so da? man schlie?lich den Eindruck gewinnen mu?, das wichtigste und einzige iin dem Rollenspiel sei der Kampf gegen wahnsinnige Kultisten, fanatische Dämonenanbeter, intrigante Götter, und es gäbe darüber hinaus nichts, aber auch gar nichts, was dieses Spiel ausmachen würde .Noch einmal: so etwas mu? gar nicht direkt angesprochen sein. Doch ein Text erzeugt schlie?lich eine gewisse Gesamtvorstellung im Kopf des Lesenden .und als sei das nicht genug, werden flugs noch Tabellen .angeboten, Monster und Kulte instant. Natürlich wird erwähnt, das sei alles nicht nötig, das schon .... aber ... na und?

 

Kulte? Haste keinen, schaff dir einen.

Und ein Monster am Morgen enthebt dich aller Sorgen.

 

Mu?te das denn sein? Waren wir uns denn nicht einig, da? das ein bi?chen einzudämmen wäre? Mu? jetzt Pegasus in zwei, drei Jahren ein tausendseitiges Buch herausgeben, mit 5OO Seiten höchst unnützer Kulte und fünfhundert Seiten höchst unnützer Ungeheuer?

 

Und dann sind da die Tipps zum Aufbau von Abenteuern. miet denen gehe ich eigentlich konform, zumal dann, wenn ich sie als Regeln für den Hausgebrauch ansiehe. Aber es geht ja hierum das trennende und das, was dich zum klassischen Rollenspieler in meinen Augen macht.

 

Erinnerst du dich zufällig an ein Posting, in dem du erklärtest, geschriebene Szenarien seien eigentlich gar nicht notwendig?. Jeder Storyteller würde dir da natürlich zustimmen, oder etwa doch nicht?

 

Diese Behauptung habe ich im Buch nicht gefunden, aber ich habe auch nicht gefunden, da? ein Minimum an Recherchen recht günstig sei. Dafür habe ich erfahren, da? das ideale Spiel sich an einem Abend abhandeln lie?e. Fein. Pegasus, aber auch Chaosium haben damit also nur unbrauchbares Zeug herausgebracht. Denn das Kriterium trifft da schlie?lich nicht zu. Oh, natürlich, beinahe hätte ich die moderne Heiligenverbeugung vergesssen: Ausgenommen D:E:H:I:W: nicht.

 

Aber ich habe ja gesagt, es geht hier um das Trennende. Grundsätzlich halte ich diese Tips für in Ordnung und brauchbar. Ganz kann ich es dennoch nicht lassen:

 

:Also: Assoziieren: Nürnberg - Christkindlmarkt - Lebkuchen. Monster: Der Lebkuchenmann. Aussehen; Na, da nehmen wir doch: aufgebläht, grünlich verschimmelt. Mit einem Tintenfischkopf und Flügelchen am Rücken. Stabilitätsverlust: Na, da lassen wir uns doch auch nicht lumpen. 1 W 100 . Schaden: viele, viele klebrige Lebkuchententakel. 1 W2O pro Tentakel.

 

Einstieg: Weihnachten will die Schwiegermutter zu Besuch kommen. Doch statt ihrer liegt ein unförmiger Lebkuchenhaufen vor der Tür. Was zunächst nicht auffällt, blo? redet der nicht so viel, au?erdem sind da noch die erwähnten Tentakel.

 

NSCs: Frau mit warziger Hakennase. Lieblingsspruch: Knusper, Knusper Knäuschen

 

Kult: Der Verein Nürnberger Lebkuchenbäcker. Da hat man gleich die Struktur. Oberkultist: Der Kassenwart.

 

Spieler: Grensel und Hetel. An den Namen mu? ich wohl noch feilen.

 

Schmelztiegel der Ereignisse: Na, da wird es einem doch warm im Ofen ....

 

 

Irgendwann möchten Anfänger sich ja auch mal gedruckt sehen, zumal dann, wenn es so leicht ist. Frank kann sich auf viele, viele Abenteuer, mit vielen, vielen fanatischen Kultisten freuen ...

 

Es gäbe noch einige Punkte mehr, aber das verlängert dieses Posting nur unnötig,

 

Aber so nützlich das Buch auch ist, es zeigt nur das auf, was ist, und da geht es dann um Würfel, wahnsinnige, fanatische, welterobernde Kultisten und dämonische Gottesanbeter und das ist nicht genug. Noch einmal deutlich gesagt: nicht wichtig ist, was in Nebensätzen verborgen liegt, wichtig ist, welchen Eindruck ein Buch hinterlä?t. Es fehlt die Distanz, der deutliche Eindruck, da? es auch anders möglich ist, da0 es verschiedene Spielweisen gibt, um Cthulhu zu spielen.

Denn abgesehen davon, da? du dich täuschst Markus: nicht Derleth, Brian Lumley und andere Autoren der siebziger haben wirklich starke Einflüsse hinterlassen. Abgesehen davon also besteht ein Spiel nicht aus dem Bestehenden, sondern mu? auch zeigen, da? Entwicklungen möglich sind. Nicht nur weil Cthulhu letztlich auch ein Storytellerspiel ist, sondern

 

weil die Entwicklung weiter geht und sich ein kommerzielles Spiel sich auch weiter entwickeln mu?. An Chaosium sieht man ja, was passiert, wenn man sich auf den Lorbeeren ausruht und Jahrzehnt für Jahrzehnt letztlich nur das einmal entwickelte wiederholt.

 

Weil es durchaus noch spieltechnische und erzählerische Prinzipien gibt, die sich in dem Spiel niederschlagen könnten .Es gehört einfach auch in ein Regelwerk, da? es weiter entwickelt wird, da? es nicht perfekt ist, und da? es verschiedene alternative Idee gibt. Und wenn das nicht im Haupttext deutlich wird, ist dafür ein gesondertes Kapitel notwendig, bzw. Wäre notwendig gewesen.

 

Und was Holgers Ansatz angeht: Ich verstehe, worauf er hinaus will, aber ich wei? auch nicht, wie er sich das nun genau vorstellt. Denn theoretische ?berlegungen und intelligente Kritiken sind zwar geeignet, sich selbst ins Gespräch zu bringen und auf seine Ideen aufmerksam zu machen, ergeben aber noch lange kein Konzept. Aber wo in diesem Buch ist der Hinweis zu finden, da? solche ?berlegungen existieren, da? sie möglich sind und da? dieses Spiel sie braucht?

 

R . . . . . . . . . . . . . . in Prag

Ach, ist in dem Posting zu viel die Rede von fanatischen Kultisten, usw, usw, ja? Woran das blo? liegt??????

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Hi! :-)

 

Original von Gast

Und was Holgers Ansatz angeht: Ich verstehe, worauf er hinaus will, aber ich wei? auch nicht, wie er sich das nun genau vorstellt.

 

Kommt doch alles noch. So einen Artikel schüttele ich auch nicht von eben auf jetzt aus dem ?rmel. Das kommt noch, keine Bange. Au?erdem sind Felix, Steffen und ich schon seit einiger Zeit an ein paar gaaaaaaaaanz tollen, superinnovativen Szenarios dran (und im übrigen gibt es ja einen "kleinen Ausblick" darauf, wie das aussehen kann, in dem Solo, denn da habe ich natürlich versucht, das auch irgendwie mit einflie?en zu lassen, wenn auch auf sehr begrenztem Raum und natürlich ein wenig verändert, bedingt durch die unterschiedliche Struktur zwischen Solo und "normalen" Szenarien). Wenn die mal fertig sind, wird hoffentlich klar, dass zum einen das "Konzept" schon längst steht und existiert und _nicht_ nur "blo?e Theorie" ist und vor allem wird es dann hoffentlich durch exakt diese Szenarios bildlicher und deutlicher, wie das Alles sich dann im Spiel niederschlagen soll.

 

Ansonsten gehe ich im Gro?en und Ganzen mit deiner Kritik des SL-Buches in Sachen "schrecklich böse Kultisten und böse Gottesanbeter und sabbernde Gottheiten" konform - was mich schaudern lässt. =;-) Sag doch mal wieder was, wo ich dir einfach widersprechen kann/muss. So wird mir das langsam echt zu unheimlich. ;-)))

 

CU

 

holger

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Sag doch mal wieder was, wo ich dir einfach widersprechen kann/muss. So wird mir das langsam echt zu unheimlich. ;-)))

 

 

Keine Angst. :-> Ich schreibe im Moment an einem artikel uber Lebenskampagnen, der auch schon fertig waere, wuerde ich mich hier nicht dauernd im forum einmischen. Ich werde mich jetzt auch einige Zeit nicht mehr so oft melden.

 

Der raecher

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Original von Gast

 

Sag doch mal wieder was, wo ich dir einfach widersprechen kann/muss. So wird mir das langsam echt zu unheimlich. ;-)))

 

 

Keine Angst. :-> Ich schreibe im Moment an einem artikel uber Lebenskampagnen, der auch schon fertig waere, wuerde ich mich hier nicht dauernd im forum einmischen. Ich werde mich jetzt auch einige Zeit nicht mehr so oft melden.

 

Der raecher

 

Vor allem brauche ich Deine CW6-Kolumne! Für andere Artikel ist in CW6 eh kein Platz mehr; Redaktionsschluss war ja auch schon.

 

Gru? Frank

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Original von Gast

Bemerkungen zum Spielleiterhandbuch

 

Zunächst einmal: Ich schwöre: Ich bin kein Nihilist, werde auch keiner sein und bin überdies mit Holger Goettmann weder verwandt, noch verschwägert, noch verheiratet.(Das würde ja was geben) Ja, ich kenne ihn noch nicht einmal. (Na ja, gesehen haben wir uns mal, und ein paar Worte gewechselt haben wir auch.)

 

:D Nihilismus: ?berzeugung von der Nichtigkeit alles Bestehenden!

und Nichtig kann dir zumindest dieses Thema nicht sein! (Bei

der Länge des Postings )

 

Diese Feststellung scheint mir bei der Art, wie das Thema bisher behandelt wurde, sehr notwendig zu sein.

 

:D Zu jung hier an board oder an der Diskussion

vorbeigeschrammt! Kann man mir mal auf die Sprünge helfen

 

Eine weitere Vorbemerkung: Marcus, die Idee mit den putzigen Figürchen ist nicht irgendwie aufgekommen, sondenr genau DU hast das mal in einem Posting gefordert, zusammen übrigens mit ausklappbaren Bodenplänen. Das wei? ich deshalb so genau, weil ich mich damals gefragt habe, wie eigentlich jemand dazu kommt, etwas zu fordern, was zwanzig Jahre vorher einmal angesagt war und zu einer Zeit entstand, als Brettspieler zu Rollenspielern wurden. Selbst Games Workshop

 

:D Na wenns sogar Games Workshop aufgibt

 

hatte Figuren für Cthulhu nach zwei mi?glückten Versuchen aufgegeben, so wie Figuren selbst für das eher erzählerisch angelegte Spiel ohnehin eher unwichtig geblieben sind. Und da war ich froh darüber, denn ich halte diese Figürchenschieberei für höchst albern. Aber ich bin ja auch kein klassischer Rollenspieler und halte auch nicht alles irgendwie für gut, weil es irgendwo was mit Rollenspiel zu tun hat, nicht wahr?

 

:D Klassische Rollenspielr halten Figürchenschieberei für gut?

Ich nicht. Bin dann wohl kein klassischer Rollenspieler - na

auch egal.

Allerdings die "3D-Isometrische-Ansicht"-Pläne find ich sehr

stimmungsvoll und für einen "zu kurz" vorbereiteteten

Spielleiter (unter Umständen hat man ja irgendwann mit Schule

oder Studium aufgehört und hat jetzt ne menge Arbeit und ne

Menge Familie und verdammt zu wenig Zeit für seine l

liebgewonnene wichtigste Nebensache der Welt) äu?erst

hilfreich.

 

 

Aber komme ich mal zum eigentlichen Punkt, dem Handbuch. Bis auf einen Punkt, das habe ich schon erwähnt, gehe ich ja mit ihm

 

:D wer ist ER, nicht doch ein Kultist - oder

 

konform, und die Dinge, in denen wir uns unterscheiden, sind nur im Rahmen dieses Postings wichtig.

Mit der Ausnahme allerdings, da? es viel zu stark auf fanatische Kultisten, bösartige Monster und dämonische Götterdiener zugeschnitten ist. Wichtig ist ja, nicht, was in irgendeinem Nebensatz mal so nebenbei erwähnt wird, wichtig ist, wsas generell hängenbleibt, wenn man die Kapitel durchliest. Und da bleibt festzuhalten, da? in nahezu jedem Kapitel von fanatischen Kultisten, monströsen Göttern mit finsteren Plänen und wahnsinnigen Dämonenanbetern die Rede ist. Natürlich nicht immer so direkt. Aber sie tauchen in Handlungsvorschlägen, in Hinweisen und tipps immer wieder auf, so da? man schlie?lich den Eindruck gewinnen mu?, das wichtigste und einzige iin dem Rollenspiel sei der Kampf

 

:D Hmmm, Kampf hast du oben gar nicht erwähnt und bei den

Schadenswerten die du weiter unten nennst wäre ja jeder

"Hardcore"-Mionsterklopfer irre würd er ausgerechnet da

anfangen zu klopfen......

 

gegen wahnsinnige Kultisten, fanatische Dämonenanbeter, intrigante Götter, und es gäbe darüber hinaus nichts, aber auch gar nichts, was dieses Spiel ausmachen würde .Noch einmal: so etwas mu? gar nicht direkt angesprochen sein. Doch ein Text

 

:D Nicht nur Text sondern auch die Optik - nur als Anmerkung

 

erzeugt schlie?lich eine gewisse Gesamtvorstellung im Kopf des Lesenden .und als sei das nicht genug, werden flugs noch Tabellen .angeboten, Monster und Kulte instant. Natürlich wird erwähnt, das sei alles nicht nötig, das schon .... aber ... na und?

 

Kulte? Haste keinen, schaff dir einen.

Und ein Monster am Morgen enthebt dich aller Sorgen.

 

Mu?te das denn sein? Waren wir uns denn nicht einig, da? das ein bi?chen einzudämmen wäre? Mu? jetzt Pegasus in zwei, drei Jahren ein tausendseitiges Buch herausgeben, mit 5OO Seiten höchst unnützer Kulte und fünfhundert Seiten höchst unnützer Ungeheuer?

 

:D STIMMT hast recht. Allerdings 1 bis 2 auf 500 Seiten wenns

denn sein mu? wären mir nicht unpraktisch. So nachdem Motto

Klasse statt Masse.

 

 

Und dann sind da die Tipps zum Aufbau von Abenteuern. miet denen gehe ich eigentlich konform, zumal dann, wenn ich sie als Regeln für den Hausgebrauch ansiehe. Aber es geht ja hierum das trennende und das, was dich zum klassischen Rollenspieler in meinen Augen macht.

 

Erinnerst du dich zufällig an ein Posting, in dem du erklärtest, geschriebene Szenarien seien eigentlich gar nicht notwendig?. Jeder Storyteller würde dir da natürlich zustimmen, oder etwa doch nicht?

 

:D Bin wahrscheinlich kein Storyteller - Au?erdem lass ich viel

lieber meine Spieler erzählen und lehn mich gemütlich zurück.

Improvistionstheatre live und wenn sie mal hängen bleiben helf

ich halt ein wenig weiter. Ich bin doch kein Geschichtenerzähler

und wenn doch dann lass ich mir da bestimmt nicht rein....

Oooops fast vom thema abgekommen

 

Diese Behauptung habe ich im Buch nicht gefunden, aber ich habe auch nicht gefunden, da? ein Minimum an Recherchen recht günstig sei.

 

:D Ein Minimum an Recherchen. Hab grad nicht die

Deutschlandbox bei der Hand. Wieviel Seiten background

waren das noch gleich?

Im Schlafzimmer musst ich mich schon zwischen Cthulhu TV oder

Frau entscheiden. Mann keine leichte Auswahl

 

Dafür habe ich erfahren, da? das ideale Spiel sich an einem Abend abhandeln lie?e.

 

:D Bringt Umsatz wo kämen wir denn da hin wenn man da an

einem kleinen Abenteuer 10 mal rumspielt los rein Monster

raus oder SC Ende verraten und Schluss

 

 

Fein. Pegasus, aber auch Chaosium haben damit also nur unbrauchbares Zeug herausgebracht.

 

:D *Heftigstes dagegenfuchteln mit Armen und Beinen*

 

Denn das Kriterium trifft da schlie?lich nicht zu. Oh, natürlich, beinahe hätte ich die moderne Heiligenverbeugung vergesssen: Ausgenommen D:E:H:I:W: nicht.

 

Aber ich habe ja gesagt, es geht hier um das Trennende. Grundsätzlich halte ich diese Tips für in Ordnung und brauchbar. Ganz kann ich es dennoch nicht lassen:

 

:Also: Assoziieren: Nürnberg - Christkindlmarkt - Lebkuchen. Monster: Der Lebkuchenmann. Aussehen; Na, da nehmen wir doch: aufgebläht, grünlich verschimmelt. Mit einem Tintenfischkopf und Flügelchen am Rücken. Stabilitätsverlust: Na, da lassen wir uns doch auch nicht lumpen. 1 W 100 . Schaden: viele, viele klebrige Lebkuchententakel. 1 W2O pro Tentakel.

 

Einstieg: Weihnachten will die Schwiegermutter zu Besuch kommen. Doch statt ihrer liegt ein unförmiger Lebkuchenhaufen vor der Tür. Was zunächst nicht auffällt, blo? redet der nicht so viel, au?erdem sind da noch die erwähnten Tentakel.

 

NSCs: Frau mit warziger Hakennase. Lieblingsspruch: Knusper, Knusper Knäuschen

 

Kult: Der Verein Nürnberger Lebkuchenbäcker. Da hat man gleich die Struktur. Oberkultist: Der Kassenwart.

 

Spieler: Grensel und Hetel. An den Namen mu? ich wohl noch feilen.

 

Schmelztiegel der Ereignisse: Na, da wird es einem doch warm im Ofen ....

 

 

:D Die Geschichte kann man auch ganz anders sehen! Aber wie

immer kommts daruf an was man draus macht und machen

muss man schon und interpretationsspielraum wird ja wohl

gestattet sein oder muss man sich an so Regelbücher sklavisch

halten. RegelBibel also eher ?

 

Irgendwann möchten Anfänger sich ja auch mal gedruckt sehen, zumal dann, wenn es so leicht ist. Frank kann sich auf viele, viele Abenteuer, mit vielen, vielen fanatischen Kultisten freuen ...

 

Es gäbe noch einige Punkte mehr, aber das verlängert dieses Posting nur unnötig,

 

:D Na solange ist das doch noch gar ned :D Warte erst wie lange

das werden kann wenn wir ein paar mal hinundher schreiben

 

 

 

Aber so nützlich das Buch auch ist, es zeigt nur das auf, was ist, und da geht es dann um Würfel, wahnsinnige, fanatische, welterobernde Kultisten und dämonische Gottesanbeter und das ist nicht genug.

 

:D Aber es ist schon ne ganze Menge und für jemanden der noch

kein Grundregelwerk hat... Obwohl braucht man so was

überhaupt. Aber wollen wir mal nicht nihilistisch weren....

 

Noch einmal deutlich gesagt: nicht wichtig ist, was in Nebensätzen verborgen liegt, wichtig ist, welchen Eindruck ein Buch hinterlä?t. Es fehlt die Distanz, der deutliche Eindruck, da? es auch anders möglich ist, da0 es verschiedene Spielweisen gibt, um Cthulhu zu spielen.

Denn abgesehen davon, da? du dich täuschst Markus: nicht Derleth, Brian Lumley und andere Autoren der siebziger haben wirklich starke Einflüsse hinterlassen. Abgesehen davon also besteht ein Spiel nicht aus dem Bestehenden, sondern mu? auch zeigen, da? Entwicklungen möglich sind.

 

:D Mann oh Mann. Ich kenn kein Rollenspielsystem (gut ich kenn

auch nicht soviele :D ) dass einem soviel an

Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Sowohl vorgibt

(Hintergrundinformationen) als auch in die Hand gibt.

Eigenentwicklungen in jedem Setting - denn de Mythos ist

überall. Aber nicht jeder muss ihn sehen.

 

Nicht nur weil Cthulhu letztlich auch ein Storytellerspiel ist,

 

:D NEIN NEIN bitte nicht wieder Geschichten erzählen

 

sondern

 

weil die Entwicklung weiter geht und sich ein kommerzielles Spiel sich auch weiter entwickeln mu?. An Chaosium sieht man ja, was passiert, wenn man sich auf den Lorbeeren ausruht und Jahrzehnt für Jahrzehnt letztlich nur das einmal entwickelte wiederholt.

 

Weil es durchaus noch spieltechnische und erzählerische Prinzipien gibt, die sich in dem Spiel niederschlagen könnten .Es gehört einfach auch in ein Regelwerk, da? es weiter entwickelt wird, da? es nicht perfekt ist, und da? es verschiedene alternative Idee gibt.

 

 

:D Wer braucht schon ein Regelwerk - Beim Geschichten

erzählen schon gar nicht! Ich habs weil ich bei meinen

Vorfahren mal einen hatte der meinte ein Sammler gewesen

zu sein

 

Und wenn das nicht im Haupttext deutlich wird, ist dafür ein gesondertes Kapitel notwendig, bzw. Wäre notwendig gewesen.

 

 

:D Ein ganzes Kapitel in dem man mir erzählt, dass man vorhat

das Regelwerk weiterzuentwickeln und das das nächste noch

besser wird..... Wie war noch schnell diese

Beschwörungsformel ....

 

 

Und was Holgers Ansatz angeht: Ich verstehe, worauf er hinaus will, aber ich wei? auch nicht, wie er sich das nun genau vorstellt. Denn theoretische ?berlegungen und intelligente Kritiken sind zwar geeignet, sich selbst ins Gespräch zu bringen und auf seine Ideen aufmerksam zu machen, ergeben aber noch lange kein Konzept. Aber wo in diesem Buch ist der Hinweis zu finden, da? solche ?berlegungen existieren, da? sie möglich sind und da? dieses Spiel sie braucht?

 

R . . . . . . . . . . . . . . in Prag

Ach, ist in dem Posting zu viel die Rede von fanatischen Kultisten, usw, usw, ja? Woran das blo? liegt??????

 

:D Ist gar ned

 

 

 

:D :D

Wollt dich nicht blöd anmachen. War nur irgendwie notwendig! Ich finds gut das neue Regelwerk. Soweit ich halt ein Regelwerk überhaupt gut finde :D Mag soundso mehr Hintergrundinformationen und aus Zeitmangel heraus vorgefertigte Module. Auseinandernehmen lasst sich schnell mal was. Als Grundregelwerk find ich gibt sich Cthulhu ziemlich viel Mühe ein Flair zu erzeugen. Ich für meinen Teil lese so ein Ding soundso nicht von vorne bis hinten durch sondern blätter da drinnen rum und nehm mir die Sachen raus die ich grad haben will. Damit fällt die Monsteraufzählung auch nicht so auf :D . Au?erdem ists eher cthuluid :D .

 

So hoffe du ärgerst dich nicht über meine Anmerkungen und denn dafür waren sie ganz und gar nicht gedacht.

 

brezl

 

PS hab jetzt grad kein Regelwerk bei der Hand. Na ist wahrscheinlich auch gut so denn sonst würd das posting noch länger sein :D :D :D

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Original von brezl

Zu jung hier an board oder an der Diskussion vorbeigeschrammt! Kann man mir mal auf die Sprünge helfen

http://www.cthulhu.rpg-forum.net/forum/thread.php?threadid=1387&boardid=10&styleid=2

 

Auseinandernehmen lasst sich schnell mal was. Als Grundregelwerk find ich gibt sich Cthulhu ziemlich viel Mühe ein Flair zu erzeugen. Ich für meinen Teil lese so ein Ding soundso nicht von vorne bis hinten durch sondern blätter da drinnen rum und nehm mir die Sachen raus die ich grad haben will. Damit fällt die Monsteraufzählung auch nicht so auf :D . Au?erdem ists eher cthuluid :D .
*nach oben auf Link deut*

Lies den Thread da mal, dann wei?t du, worum es hier eigentlich geht respektive, woher dieser Thread kommt.

Macht vieles klare ... vor allem, warum die letzte Aussage sozusagen gerade Thema der Diskussion sein sollte.

 

Gru?,

Thomas

*mal wieder im Zeitmangel, daher der Querlink*

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Hallo,

jaja, war ja an der anderen Diskussion auch beteiligt, aber ich glaube, so langsam ist's jetzt echt mal gut, irgendwelechen Leuten zu sagen oder vorzuwerfen, wer jetzt ein "klassischer" Rollenspieler ist oder Bodenpläne zum rumschubsen der "Püppchen" (wie Miniaturen im Sprachgebrauch meiner Gruppe(n) hei?en) gefordert hat.

 

Gru?,

Carsten

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Original von carsten

Hallo,

jaja, war ja an der anderen Diskussion auch beteiligt, aber ich glaube, so langsam ist's jetzt echt mal gut, irgendwelechen Leuten zu sagen oder vorzuwerfen, wer jetzt ein "klassischer" Rollenspieler ist oder Bodenpläne zum rumschubsen der "PüEpchen" (wie Miniaturen im Sprachgebrauch meiner Gruppe(n) hei?en) gefordert hat.

 

 

Mein Gott, Carsten, da ging es doch wirklich nur am Rande drum .....

 

r.

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Original von Gast

Mit der Ausnahme allerdings, da? es viel zu stark auf fanatische Kultisten, bösartige Monster und dämonische Götterdiener zugeschnitten ist.

 

So langsam fällt mir nichts Neues ein, was ich dazu noch sagen könnte. Ich zumindest hatte den Eindruck, die Diskussion sei abgeschlossen. Ich habe in deinem Posting keinen neuen Diskussionsansatz gefunden und kann mich deswegen nur wiederholen:

 

Ich habe einen Text geschrieben, der Spielleitern, die noch keine oder nur sehr wenig Erfahrung mit Cthulhu haben, einen Einstieg in das Spiel ermöglichen soll. Dass dabei die fortgeschrittenen Aspekte des Spiels in die Nebensätze verbannt wurden, war mir vor eurer Kritik nicht bewusst. Das hatte ich aus den Augen verloren. Für diesen Hinweis bin ich dankbar.

 

Wie willst du aber jemandem, der Cthulhu nicht kennt und unter Umständen über wenig Rollenspiel-Erfahrung verfügt (au?er vielleicht, dass er bisher D&D und/oder DSA gespielt hat), das Spiel erklären? Willst du ihm sagen: "Cthulhu ist ein experimentelles Spiel, das dir sehr viele Möglichkeiten lässt, auch philosophische Themen in Horror-Abenteuer einflie?en zu lassen." Oder würdest du sagen: "Hey, Cthulhu ist ein Horror-Rollenspiel, in dem die Charaktere gegen kosmisches Grauen, Monster und finstere Kultisten antreten."

 

Ich tendiere eher zu Letzterem, weil ich in der Praxis die Erfahrung gemacht habe, dass ca. 90% aller Rollenspieler, bei denen ich es mit der ersten Variante probiere, mich gro? angucken, sowas meinen wie "?h?" und wieder zu D&D und DSA greifen. Ich hab nichts gegen D&D und DSA. Aber ich will ja, das die Leute auch Cthulhu spielen.

 

Vielleicht sehen du und die anderen Kritiker diese Problematik nicht. Vielleicht bewerte ich sie zu stark. Aber deswegen hatten wir uns, so war zuletzt mein Eindruck, darauf geeinigt, dass Holger meinen Text um seine Perspektive ergänzt - womit doch eigentlich alle zufrieden gestellt sein sollten. Mehr kann ich doch jetzt auch nicht tun. Was also genau willst du noch von mir?

 

Dafür habe ich erfahren, da? das ideale Spiel sich an einem Abend abhandeln lie?e. Fein. Pegasus, aber auch Chaosium haben damit also nur unbrauchbares Zeug herausgebracht. Denn das Kriterium trifft da schlie?lich nicht zu.

 

Das wollte ich damit nicht sagen. Zwischen "ideal" und "unbrauchbares Zeug" liegt ja nun noch eine erhebliche Spannweite.

 

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ein gelungenes, atmosphärisches Abenteuer eine Einheitlichkeit benötigt, die sich nicht über mehrere Spielsitzungen verteilen lässt. Unterbrechungen rei?en Spieler und Spielleiter aus der Atmosphäre raus. Dass das in der Praxis nicht immer so funktioniert ist eine ganz andere Sache. Und dass es Kampagnen gibt, die dazu gedacht sind, auf mehrere Spielabende verteilt zu werden und deswegen auch einen entsprechenden Spannungsbogen aufweisen, ist doch auch selbstverständlich, oder?

 

Aber wenn ich bei jedem Absatz im Spielleiter-Handbuch auch alle Ausnahmen, Eventualitäten und Definitionslücken behandelt hätte, dann wäre der Text mindestens dreimal so lang geworden.

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Nebenbei:

 

Ich habe den Eindruck, dass die meisten Kritiker Cthulhu-Mitarbeiter sind. Habt ihr eigentlich schonmal in Betracht gezogen, dass die Texte im SL-Handbuch einfach nicht für euch gedacht sind? Wenn ich als Physik-Professor ein Schulbuch für die 11. Klasse lese, werde ich doch auch sagen: "Mann, da steht schon was Richtiges drin, aber eigentlich ist die Thematik ja wesentlich komplexer."

 

Lasst uns doch jetzt einfach mal das Kriegsbeil begraben. Eigentlich sollte wir uns doch als Cthulhu-Mitarbeiter lieber darum kümmern, neue Texte zu schreiben, als uns über unsere alten Texte zu streiten. ?berlassen wir doch die Kritik lieber den Rezensenten und den Kunden. Ich finde, dass wir durch dieses interne Kritisieren so langsam auch ein schlechtes Bild nach au?en hin abgeben. Wer sich darüber hinaus mit mir noch weiter auseinandersetzen will, kann mir gerne eine Email schreiben oder auf dem Cthulhu-Con persönlich mit mir reden.

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[

 

 

nal von Marcus Johanus [/i]Ich habe den Eindruck, dass die meisten Kritiker Cthulhu-Mitarbeiter sind. Habt ihr eigentlich schonmal in Betracht gezogen, dass die Texte im SL-Handbuch einfach nicht für euch gedacht sind?

 

 

Marcus,

an deinen Stellungsnahmen hatte ich bisher nicht bemerkt, dass dir bewusst sei, dass da etwas fehle.

Abgesehen davon werde ich seit 17 Jahrne yu cons eingeladen, und seit genau dieser Zeit biete ich da

Cthulhu-Runden an. Das macht mich nicht unbedingt yum Experten oder auch gar den besseren Experten, aber ich weiss sehr wohl, von wem ich rede, und ich habe in meinen Runden vorwiegend Anfaenger.

Auch sind ja Ad&D Spieler oder "Schwarze Auge" Spieler nicht das alleinige Publikum. Es gibt da schon einen Tellerand, ueber den man hinwegblicken muss.

Ansonsten hatte ich schon daran gedacht, die Diskussion ins Interne zu verlegen, weil ich mich da in gewissen Punkten haette deutlicher aeussern koennen.

Aber darf ich dich wenigstens noch daran erinnern, dass in der vorherigen Diskussion noch geaeussert wurde, dass in dem Regelwerk NICHTS uebersehen wurde und es schlicht das ist Beste ist. ..... ach ja, und das das Buch nicht fuer mich bestimmt ist, wusste ich von der ersten Zeile an. Und genau aus dieser Sicht heraus erfolgten ALLE meine Anmerkungen. aber damit will ich es wirklich beenden, denn ich habe in der Tat eine ganze Menge noch zu tun.

 

Der raecher

 

 

 

 

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[

 

 

Ansonsten hatte ich schon daran gedacht, die Diskussion ins Interne zu verlegen, weil ich mich da in gewissen Punkten haette deutlicher aeussern koennen.

 

 

:-]] Nein, nein, das ist keine Drohung und Hinweis auf fuerchterliche Kritiken. Die diskussion haette dann eindach auf einer anderen Ebene stattgefunden ..... auf der anderen seite hatte sie sich hier aber eh schon stark entwickelt.

 

R.

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