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Wenn Engel fallen


Kreggen
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Wenn ich mir Kunst kaufe, mess ich auch nicht die Fläche des Bildes und rechne das dann auf Euro pro Meter um. Schockierend, schöpferische Dinge an ihrer Menge zu messen.
Sorry, aber der Vergelich ist absoluter Blödsinn. Ein Bild ist Luxus, es hat keinen Nutzwert, ein Abenteuerband dagegen schon und so kann ich auch sehr wohl eine Kosten/Nutzen-Rechnung anstellen.

Und bei "Gefallene Engel" geht die für mich nicht auf, denn zum einen ist IMHO selbst Jason Dark ein weit besserer Schriftsteller, als Hohlbein, die Kurzgeschichte damit also komplett uninteressant, und zum anderen habe ich im Hinterkopf, wie schwafelig die Cthulhu-Abenteuer geschrieben sind. Man vergleiche zum Beispiel "Das ... Haus ... Wald"(14 Seiten, ohne Handouts), welches eigentlich nicht viel bietet und in 4h durchgespielt ist.

Und sich für 4h ein Abenteuer aus dem Fingern zu saugen ist nun wirklich keine gro?e Kunst, dazu brauche ich nur ein Blatt Papier(0,05Ç) und eine Tasse guten Tees(ca. 0,40Ç)

 

wenn ich die Wahl habe, einen Band mit einem Abenteuer für ca. 10 Ç zu kaufen, oder einen ausgesprochen dicken Band für 30 Ç... und nur 10 in der Tasche habe repektive auszugeben bereit bin, ...
Sorry, wenn sich da mein Gehirn einschaltet und ich mir dann denke: "Wenn ich für meine 10Ç nur Sch... kriege, spar ich sie lieber für später und kaufe mir gar nichts."

Cthulhu scheint echt mittlerweile ein Rollenspiel für FDP-Wähler und Klingelton-Abonenten zu sein.

 

Die CW ist im übrigens Markentingtechnisch normalerweise ein riesen Fehler, weil sie eine Preiserwartung suggeriert, die Pegasus nicht bei "normalen" Produkten erfüllen kann.

Das stimmt allerdings. Ich habe gerade nur mal kurz einen Blick auf den Preis des "Aus ?onen"-Bandes(5 Abenteuer, 172 Seiten) geworfen und überrascht festgestellt, dass er nur 17Ç gekostet hat. DAS ist konkurrenzlos günstig.

 

Kreggen fragte in der Eröffnung des Threads

Wie dem auch sei, mich würden Meinungen zu "Wenn Engel fallen" interessieren!
Und meine Meinung ist, 10Ç sind mir für das dünne Heft, vor allem eine Hohlbein-Kurzgeschichte, zu viel. Aber ich bin auch kein Fanboy, der alles kauft, wo Cthulhu drauf steht.

 

aus dem Untergrund

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@Synapse Ich habe gerade nur einen 20Ç-Schein in der Tasche, der aber leider auch nicht für ein Abo reicht, würdest Du mir auch dafür eine RP verkaufen? Bitte! Ich meine, irgendwie muss ich das Geld ja loswerden!

 

aus dem Untergrund

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Die Frage, ob der PREIS des Bandes gut, schlecht oder egal ist, würde ja nun ausführlich diskutiert.

Er ist offenbar keine Dumping-Sensation, liegt preislich im Bereich "normal" und ist unabhängig davon, ob eine Kurzgeschichte enthalten ist oder nicht.

Die Frage nach dem UMFANG ist wohl auch "durch", weil man Bände mit 1 Abenteuer mag oder eben nicht.

 

Nachdem nun also jeder begriffen hat, dass die enthaltene Geschichte sich nicht auf den Preis oder sonstigen Inhalt des Band auswirkt (er wäre entsprechend kürzer und würde dasselbe kosten, würde die Geschichte fehlen), ist zwar jedem seine Meinung dazu, ob eine Geschichte drin sein sollte oder genau diese Geschichte bzw. dieser Autor ihm nicht gefällt, gern gegönnt, bringt uns aber nicht wirklich weiter.

 

Daher werde ich zumindest weitere ?u?erungen, die sich darauf beziehen, ignorieren.

 

Ehrlich gesagt gilt das auch für kommende meinungsäu?erungen, aus denen hervorgeht, dass man den Hexer ohnehin nicht mag und die betreffenden Produkte deswegen meidet.

Denn MIR ist die Meinung derer, die ohnehin nichts damit zu tun haben wollen, ausgesprochen egal, da sie zu wenig mit dem unmittelbaren Inhalt zu tun haben. Sie sind dagegen, dürfen es gern sein, sollten aber nicht versuchen, mir ein Gespräch um des Kaisers Bart aufzuzwingen.

 

WAS mich brennend interessiert, sind die Meinungen derer, die grundsätzlich Interesse haben und "was-auch-immer" anmerken, kritisieren, loben, fragen etc. etc. möchten. Siehe Anmerkung von JAK etwas weiter oben und meine Antwort.

 

So etwas kann zumindest Einfluss auf kommende Bände haben (die Frage, ob Preis und Umfang schön sind, beziehen sich dagegen nur auf des Kaisers Bart).

Und um es auch dem letzten deutlich zu machen: mit Inhalt meine ich das enthaltene Abenteuer, nicht die aus Freundlichkeit für UNS geschriebene Kurzgeschichte.

 

Weiterhin frohes Eiersuchen

Heiko

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Das Format und den Preis von "Wenn Engel fallen" halte ich für sehr gut gewählt.

 

Ich denke, da? ein Kampagnenband für 40 Euro einfach nicht genügend Abnehmer gefunden hätte, auch wenn das Preis/Leisungsverhältnis auf reine Seitenzahl umgerechnet "besser" gewesen wäre. Der Aufwand des Herausgebers ist bei kleineren Publikationen "pro Seite" nun mal höher, als bei gro?en. Und 10 Euro für das Gebotene ist vielleicht nicht geschenkt, aber teuer ist es beileibe auch nicht!

 

Und wer legt sich schon eine Kampagnenbox für 40 Euro zu, die er vielleicht/wahrscheinlich nie durchspielt, selbst wenn das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist? Schlie?lich wird das Hexer-Rollenspiel auch von vielen Cthulhu-Fans hier im Forum als zu "pulpig" für ihren Geschmack angesehen. Dagegen werden viele Interessierte (und ein paar Komplettsammler) eher mal 10 Euro für einen Abenteuerband ausgeben, selbst wenn sie skeptisch sind, ob sie ihn wirklich nutzen werden oder nicht. Und ein einzelnes Abenteuer wird man dann auch eher mal ausprobieren, als eine ganze Kampagne.

 

Mir gefällt "Wenn Engel fallen", ich finde den Preis angemessen, das Format marktgerecht und ich werde mir auch die Folgebände zulegen.

 

 

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Original von Gast

Das stimmt allerdings. Ich habe gerade nur mal kurz einen Blick auf den Preis des "Aus ?onen"-Bandes(5 Abenteuer, 172 Seiten) geworfen und überrascht festgestellt, dass er nur 17Ç gekostet hat. DAS ist konkurrenzlos günstig.

 

Ja, aber nur, weil Autoren und Künstler bei dem Band auf Lohn verzichtet haben...

Das ist auch keine Neuigkeit, sondern altbekannt.

 

 

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Hallo!

 

Original von Heiko Gill

... werden die Spieler im Spielfluss auf die kommenden Gefahren hingewiesen (durch die Visionen),

 

Okay, das ist ein Argument.

An diese Infos könnte man aber auch durch Gespräche mit den Abhängigen kommen. Nur wäre man dann nicht persönlich-emotional davon berührt. Aber einverstanden: Dieses Argument akzeptiere ich. ;)

 

 

Original von Heiko Gill

sind ein Zeitlang vor letalen Angriffen geschützt ("tut bloss dem Erben nicht, Freudenbringer!"),

 

Dies halte ich persönlich (!) für überflüssig. Immerhin spiele ich Cthulhu - und selbst Cthulhu-Pulp sollte (für mich) immer noch etwas heftiger sein, als die vielen Fantasy-Helden-Rollenspiele.

 

Original von Heiko Gill

werden an einer (erfolgreichen) Flucht gehindert

 

Aber doch nicht, weil einer der Charaktere ein Maronar-Erbe ist, sondern weil die Flugscheiben-Rückholvorrichtung noch aktiv ist.

Oder habe ich da etwas überlesen?

 

Original von Heiko Gill

und haben eine stärkere persönliche Bindung an die Gefahr (entweder man selbst oder eben ein Gefährte schwebt in gro?er persönlicher Gefahr).

 

Das ist ebenfalls ein gutes Argument, trifft aber nur nach etwa der Hälfte (oder sogar etwas mehr) des Abenteuers zu, nämlich dann, wenn die Charaktere in der Maronar-Bibliothek die ganzen Hintergründe erfahren können.

 

 

Original von Heiko Gill

Verknüpfung Abenteuer / Kurzgeschichte:

[...]

Da die Spieler das Abenteuer ohne den Hexer bewältigen sollen und müssen (sonst würden sie sich irgendwann wie das 5. Rad am Wagen fühlen), durfte die Berührung nicht stärker sein.

 

Da bin ich anderer Meinung. Natürlich sollen die Spieler das Abenteuer lösen und keine NSCs. Aber deswegen kann man trotzdem eine dichtere Verknüpfung hinbekommen. Das bedeutet nicht, da? Robert Craven gleich auftauchen mu?, aber beispielsweise hätte im Abenteuer eine Erklärung für die "Spielkarten" enthalten sein können o.ä.

 

Zugegeben: Das geht natürlich nicht, wenn Abenteuer und Kurzgeschichte parallel und unabhängig voneinander entstanden sind.

Aber soetwas in der Art würde ich mir für künftige Hexer-Abenteuer wünschen.

 

Original von Heiko Gill

Beeindrucken ist für mich, dass in einigen Randbemerkungen der Kurzgeschichte die "offizielle" Anerkennung der von uns entwickelten Hexer-Chronik von 1895-1925 enthalten ist. Das erfreut mich verständlicherweise sehr :-)

 

Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Allerdings hatte ich bislang gedacht, da? die geschichtliche Hexer-Entwicklung mit Hohlbein abgestimmt war.

 

Mit hoppelnden Ostergrü?en

JAK

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Original aus dem Untergrund

Und sich für 4h ein Abenteuer aus dem Fingern zu saugen ist nun wirklich keine gro?e Kunst, dazu brauche ich nur ein Blatt Papier(0,05Ç) und eine Tasse guten Tees(ca. 0,40Ç)

Ja, du, und viele andere auch, aber ich kann das leider nicht!

Von mir aus hallt' mich jetzt für geistig behindert, oder so, das ist mir sch*** egal. Ich habe es versucht, mehr als einmal, aber es geht nicht. Und ich glaube nicht, da? ich der Einzige bin, dem es so ergeht.

Also bin ich nun mal von publiziertem Material abhängig, was mich in deinen Augen grundsätzlich zu einem Fanboy zu machen scheint. :rolleyes:

 

Grundsätzlich ist mir das Preis/Leistungsverhälltnis nicht egal, aber dieses Thema wegen einiger schnell gesprochener Worte auf diese Art und Weise so breit zu treten, und nicht mehr damit aufzuhöhren, hallte ich persönlich für unangebracht.

 

Meine zwei Cent zu dem Thema! Und ich würde es begrü?en, wenn wir diese fruchtlose Diskusion jetzt wieder ein wenig einschränken, wenn nicht gar beenden könnten.

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Original von Gast

Hallo!

 

Aber doch nicht, weil einer der Charaktere ein Maronar-Erbe ist, sondern weil die Flugscheiben-Rückholvorrichtung noch aktiv ist.

Oder habe ich da etwas überlesen?

 

Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Allerdings hatte ich bislang gedacht, da? die geschichtliche Hexer-Entwicklung mit Hohlbein abgestimmt war.

 

Hallo JAK,

 

ich würde sagen, du hast so oft zustimmen können, dass es auch für dich akzetabel ist, wenn ein Char. ein Erbe ist?

 

Hinsichtlich Rückhol-Vorrichtung hast du recht, da sind die Vermutungen meiner Testspielrunde zu sehr im inneren Ohr gewesen, dass ich sie vorhin tatsächlich als "richtig" annahm. Vergiss dieses "Argument" von mir einfach, in ordnung?

 

Hexer-Entwicklung: abgestimmt und abgesegnet schon, aber es freut mich trotzdem, dass es nicht erst in 10 jahren neue hexer-Geschichten gibt, in denen dann doch alles hätte anders sein können (so etwas wäre im Literatur-Universum nicht das erste Mal geschehen), sondern quasi unmittelbar auch schriftlich per Kurzgeschichte bestätigt wird.

 

Grü?e

Heiko

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Hallo Heiko!

 

Original von Heiko Gill

...ich würde sagen, du hast so oft zustimmen können,

 

Im Endeffekt sind es (themenbezogene) 1,5 abgelehnte Begründungen und 1,5 akzeptierte.

Unter äoftô verstehe ich doch etwas anderes. ;)

Das müssen wir aber nicht weiter ausdiskutieren, denn ...

 

Original von Heiko Gill

dass es auch für dich akzeptabel ist, wenn ein Char. ein Erbe ist?

 

Akzeptabel war es von Anfang an. Mir hatte sich der Sinn nicht so ganz erschlossen - und dies hatte ich als einen (von zwei) kleinen Wermutstropfen bezeichnet, keineswegs als echten Kritikpunkt.

 

Ich danke Dir für Deine Antworten. Auch wenn ich änurô 1,5 Begründungen nachvollziehen kann, reicht das aus dem Ganzen einen Sinn zu geben. :)

 

Mit noch immer österlichen Grü?en

JAK

 

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Allerdings frage ich mich wo der Sinn ist einen der Spieler zu einem der Erben Maronars zu machen. Das hat auf den Verlauf des Abenteuers nicht den geringsten Einflu? und hat auch später keine Konsequenzen für den Spielcharakter. Dieser "Kunstgriff" dient lediglich dazu die Maschine über der Insel abstürzen zu lassen. Dazu würde aber auch ein schön pulpiger Sturm ausreichen.

 

Moin, JAK!

 

Also, manches hat ja Heiko schon gesagt, aber ich denke als Autor kann ich Dir auch selber anworten.

 

 

####SPOILER#####

 

 

Es stimmt, einen Spieler zum Erben zu machen, hat vor allem den Zweck, die Spieler auf die Insel zu bringen. Warum also kein "pulpiger Sturm"? Das hate mehrere Gründe: Wenn ich die Wahl habe, einen Handlungsverlauf durch plotimmanente Elemente hinzukriegen oder durch Zufall - was nehme ich da? Ganz genau, das Element, das schon durch die Geschichte selbst gestützt. Den Zufall dazu heranzuziehen ist doch völlig unnötig und wirkt ein bisschen gewollt (ganz abgesehen, dass die meisten Abenteuereinsteige auf dem Zufallsprinzip basieren, dieser ja auch: ohne die Flugreise..., und man den Zufall ja nicht überstrapazieren muss).

Dann: Dazu kommt die persönliche Betroffenheit. Nun steht ja in den Abenteuer der Horror nun wirklich nicht im Vordergrund, aber die Motiviation und das Spielgefühl ist eine andere, wenn ein Charakter selbst mitbetroffen ist, als wenn alle Spieler unbeteiligt durchs Abenteuer latschen.

Dann: Der Spieler ist ja auch nach dem Abenteuer noch ein Erbe. Dieser Themenkomplex kann also bei Bedarf auch anschlie?end noch für weitere Abenteuer sorgen, ist aber gleichzeitig auch so klein, dass er ohne gro?e Probleme ingnoriert werden kann, wenn dies gewünscht ist. Denn dass der SC jetzt ein Erbe ist, schränkt in seinen handlungsmöglichkeiten in zukünftigen Abenteuer nicht tatsächlich ein.

Dann: Die Sache mit den Visionen. Die konnte ich nur reinbringen, wenn jemand selbst betroffen ist.

 

Und sich für 4h ein Abenteuer aus dem Fingern zu saugen ist nun wirklich keine gro?e Kunst, dazu brauche ich nur ein Blatt Papier(0,05Ç) und eine Tasse guten Tees(ca. 0,40Ç)

 

Na komm, Dirk, das kannst Du doch besser. Wenn schon polemisch, dann doch bitte ein wenig origineller. Wenn's danach geht, ist jede Rollenspiel-Publikation das Geld nicht wert, weil man sich immer Sachen selbst ausdenken kann. Und ganz ehrlich: Ich hab das Ding nicht wegen der Bezahlung geschrieben (drei 80-Zeiler für die Neue Presse bringen mehr Geld), aber dass ich für 45 Cent arbeiten würde, das glaubst Du ja wohl selber nicht, hm? ;)

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Also bevor das Thema hier jetzt ganz mit "lasst uns doch alle brav und friedlich sein" einfach überbügelt wird, möchte ich entsetzter Weise nun doch noch mal etwas zu dem Thema "Preis" sagen, das für mich auf keinen Fall als Kritik an Pegasus, Verlagswesen oder erst recht nicht der Redaktion begann!

 

Ich war bisher immer überzeugt, dass die Rollenspielbücher für Cthulhu preiswert waren und jedes einzelne, dass hier in meinem Schrank steht, habe ich gerne bezahlt. Ich weiss auch, dass ein Verlag Geld verdienen muss und ich weiss, dass die Macher des Rollenspiels zumindest keine Dagobert Duck-mä?igen Geldspeicher damit füllen können.

 

Meine zunächst sicher etwas ironische Kritik bezüglich der Reaktionen einiger Fans, die 9,95 Euro für 44 Seiten für preisgünstig hielten und gleichzeitig die Frage stellten, wo man denn bitte so günstige Rollenspielprodukte bekomme, richtete sich einzig gegen die Naivität dieser Fans und gegen den von mir vermutet hohen Preis aufgrund Hohlbein'scher Mitwirkung.

 

Aber was dann geschah, änderte meine Meinung nun vollkommen. Die Erklärungsversuche von Frank Heller und Heiko Gill und vor allem die hier nun aufgeführte "ich sage dazu nix mehr"-Schiene von Heiko haben mich doch verwirrt und enttäuscht.

 

Beide widersprechen sich und wenn ich dann danach frage, wie das kommen kann, wird einfach ausgewichen.

 

Heiko schreibt zuerst, dass sich das Verhältnis Preis pro Seite bei Wenn Engel Fallen sehen lassen kann:

 

Besonderen Augenmerk möchte ich auf das Preis - Leistungsverhältnis lenken: Seitenzahl zu Preis, das kann sich m. E. nach sehen lassen.

 

In diesem Topic reagiert er dann auf mich mit der Aussage, man müsse ja nicht den Seitenpreis betrachten.

 

Häh??? Was denn nun???

 

Frank macht fast das gleiche: auf meine Antwort, dass man die CW mit 100 Seiten für 6 Euro bekomme, teilt er mit, dass dies nur möglich sei, weil die Autoren in der CW kein Honorar bekämen. Als ich dann erneut forderte, Hohlbein rauszuwerfen und das Honorar zu sparen, versucht er weiss zu machen, dass es NICHT das Honorar sei, das den Preis auf 9,95 Euro für 44 Seiten getrieben hätte.

 

Häh??? Was denn nun???

 

Klar, ihr könnt jetzt natürlich eine Vogel-Strauss-Politik fahren und sagen: "Ich äu?ere mich dazu nicht mehr", aber ich merke, dass es nicht nur mich verwirrt hat und eine Klärung dieser Punkte würde ich mir persönlich Wünschen, um nicht am Ende doch noch mit einem schalen Beigeschmackt bezüglich der Cthulhu-Macher meine Sammlung betrachten zu müssen.

 

Au?erdem verzichte ich ab hier gerne auf meine sonst so gewohnte Ironie und formuliere meine Fragen und Bedenken daher sehr vorsichtig. Vielleicht könnt ihr dazu ja doch noch mal Stellung nehmen.

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Mensch, nun mal ehrlich: es ist bereits alles gesagt.

Ich fasse aber trotzdem zusammen, und zwar aus meiner persönlichen Sicht und gebe meine eigene Meinung (nicht die des Verlages, der Redaktion oder des gesamten Gill-Clans) wieder.

 

a) wissend, dass der Band ursprünglich für 32 Seiten zu 9,95 geplant war, wurden daraus 44 Seiten zu demselben Preis. Für mich resultierte daraus der Eindruck, dass der Preis sich sehen lassen kann (finde ich, nebenbei bemerkt, aus demselben Grund noch immer).

So auch von mir irgendwo am Anfang geschrieben.

 

B) nicht ein Hohlbein Honorar führt zu dem preis von 9,95, weil der Band auch ohne Kurzgeschichte dasselbe kosten würde (und entsprechend weniger Seiten hätte).

 

c) ich schreibe hier nicht als offizieller Werbehansel von irgendwem und kann es mir ganz ein eigener Meinung aussuchen, ob ich zu Thema x oder y noch weiter schreibe oder für mich als "ich habe dazu alles gesagt, was ich meine" als beendet betrachte.

 

d) wenn jemand mich so unmotiviert, wie gerade erst geschehen, (und gut versteckt in einem anderen Thread, mit dem ich eigentlich gar nichts zu tun habe), als "Wendehals und irgendwas anderes" beleidigt, nehme ich für mich das Recht in Anspruch, so eine Person als das zu halten, für das ich sie ab dann halte (denk dir random ein paar Schimpfwort, einige davon werden vielleicht zutreffen). Fühl dich davon bitte nicht angesprochen, es betrifft lediglich einen "Gast".

 

e) falls irrtümlich die Meinung bestand, ich würde mehr als meine eigene Meinung - oder bezogen auf den Hexer, vor allem die Regeln, mein Fachwissen - anführen, und irgendeine bekannte oder unbekannte Gruppierung (Pegasus Verlag, Millenium Gruppe, die Liga der urkomischen gentlemen oder was auch immer) vertreten, der irrte. Und wei? es ab jetzt besser.

 

Und gute Nacht

Heiko

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@ Synapscape:

 

Als ich dann erneut forderte, Hohlbein rauszuwerfen und das Honorar zu sparen, versucht er weiss zu machen, dass es NICHT das Honorar sei, das den Preis auf 9,95 Euro für 44 Seiten getrieben hätte.

 

Ohne irgendwie Stellung beziehen zu wollen (bin ja nicht lebensmüde), möchte ich versuchen, dir deine oben zitierte Frage zu beantworten.

Es ist nicht das Hohlbeinhonorar, das den Preis verursacht hat, sondern das Honorar für die Autoren, Designer, Künstler,...

Hätte Hohlbein nicht geschrieben, hätte man den Preis nicht gesenkt, sondern die Autoren, Designer, Künstler, ... hätten mehr Geld bekommen. Also wird das Hohlbeinhonorar wohl nicht allzu hoch gewesen sein.

 

So zumindest habe ich es verstaden. Hoffe, damit ein wenig geholfen zu haben.

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