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Spielbericht "Das verlorene Bataillon"


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So, am Freitag war es soweit: wir haben "Das verlorene Bataillon" in unserem schönen Bunker gespielt (Bilder folgen weiter unten). Spielbeginn war gegen 21 Uhr. Gegen 01:30 machten wir dann Schluss, ich kam mit meiner Schätzung von 4.5-5h also nicht hin, obwohl die Spieler sich noch mehr Zeit hätten nehmen können.

 

Das Spiel startet am 2.Oktober 1918 in den Argonnen (nordwestliches Frankreich). Die Spieler gehören zum 308. Infanterieregiment, C-Kompanie.

Die Maas-Argonnen-Offensive gerät in den Stillstand, während die allierten Kräfte auf sehr ungünstigem Untergrund gegen gut befestigte Anlagen der deutschen Soldaten ankämpfen müssen.

 

Als das Lager der Charaktere unter Artilleriefeuer der Deutschen gerät, werden die Spieler zusammen mit anderen Kameraden auf eine Suchmission geschickt: am frühen Morgen hat man während eines Vorsto?es die B- und D-Kompanie verloren- und sollen nun gefunden werden (was viele angesichts des Beschusses als Wahnsinn betrachten, doch Befehl ist Befehl).

 

Für das Spiel habe ich vorgefertigte Charaktere verwendet. Da ich fünf Spieler hatte, wurden folgende von mir ausgewählt:

Private Earl Martin

Private Richard McNalley

Private Anthony Parks

Private William Grimm

Private James Rutledge Mason III

 

Und los gehtÆs:

Wie bereits erwähnt, wurden die Charaktere während des deutschen Beschusses auf die Suchaktion nach den verlorenen Kompanien geschickt.

Begeistert war keiner von ihnen, es wurde gemurrt und gemeckert, Private Mason war kurz davor den Befehl zu verweigern, konnte aber eines besseren belehrt werden. So machte man sich flott auf den Weg Richtung Talrand, während der Himmel von Granateinschlägen erhellt wurde.

Da der Untergrund schlammig und voller Wurzeln und Steine war, verwunderte es niemanden, als bei der ?berquerung eines kleinen Baches schlie?lich Bekanntschaft mit dem nassen Element gemacht wurde und Private Mason sich den Knöchel böse verstauchte. Nachdem Private Grimm ihn verarztet hatte, konnte es weitergehen. Endlich am Ufer, geschah es dann aber doch noch: Private Grimm stolperte selber über einen Stein und stürzte. Im Dunkeln konnte er erkennen, dass es ein schwarzer Stein war...mit seltsamen Wirbel- und Kreuzmuster! Anscheinend die Ecke eines weitaus grö?eren Steines. Bevor man ihn sich genauer anschauen konnte, kam Sergeant Maddox zurück und feuerte die Gruppe an sich zu beeilen.

Weiter vorne konnte man den Rest der Züge ausmachen. Man habe Fu?spuren gefunden. Es konnte sich nicht geeinigt werden, um was für Spuren es sich handelte: waren es die Eigenen? Oder doch die einer deutschen Patrouille? Oder hat man sich gar verirrt? Man entschied, dass es sich um die Spuren der Deutschen handelte und stie? vorsichtig weiter vor in den Wald.

Die Gruppe stieg einen kleinen Hang hinab, Sergeant Maddox hielt im Schein einer Taschenlampe den Kompass hoch, als es passierte: plötzlich hörte man nur einen lauten Knall und da wo sich gerade noch das Gesicht des Sergeanten befand, war nur noch eine blutige Masse aus Fleisch, Blut und Knochen!

Ein Hinterhalt! "In Deckung!" hallte es durch die Gruppe, und alle hörten das Knattern eines MGs.

Während Private Martin und Private McNalley sich eine passende Deckung suchten, legten Private Grimm und Private Mason sich flach auf den Boden und feuerten auf die Stellung der Deutschen- erfolglos.

Nur Private Parks stand wie vom Donner gerührt da, er konnte das Grauen nicht fassen, bis Private Mason ihn zu sich und Private Martin ziehen konnte. Gott sei dank, ohne Verletzung.

 

Um sie herum fielen die Kameraden, viele konnten sich keine Deckung suchen, andere wiederum fielen beim Sturmangriff auf die Stellung. Man gab die Hoffnung schon auf, als plötzlich amerikanische Soldaten aus der Dunkelheit erschienen und sich mit einen Kampfgebrüll in die Schlacht warfen. Man fasste neuen Mut und stürmte zusammen den Hang hinauf um die Deutschen zu besiegen. Auch Grimm beteiligte sich am Angriff, während die anderen lieber in ihrer Deckung blieben.

 

Als man den Graben schlie?lich erreichte, focht man einen erbitterten und grausigen Nahkampf aus! Auch Private Martin und Private McNalley stürzten sich ins Getümmel- nur Private Mason blieb zurück und betreute Private Parks. Private Grimm stach einen Angreifer nieder, als ihm ein anderer deutscher Soldat den Gewehrkolben brutal ins Gesicht rammt. Grimm spürt in seinem Gesicht was brechen und Blut lief ihm über das Antlitz. Verzweifelt stach er ihm mit seinem Kampfmesser in die Seite und konnte seinen Widersacher töten. Beinahe wäre sein Glück vorbei gewesen, als ein Deutscher ihn mit einem Bajonett erstechen wollte- doch einer von Grimms Kameraden schoss dem Deutschen von hinten in den Rücken.

Plötzlich spürten alle ein vibrieren im Boden, die Nackenhaare stellten sich auf, es schien als würde sich die Luft mit Energie aufladen. Private Martin und Private McNalley sprangen in den Graben, die anderen Soldaten warfen sich auf den Boden oder verkrochen sich tiefer in ihrem Unterschlupf als ein Brüllen ertönte, dann eine Druckwelle und dann...nur noch Schwärze.

 

Nach und nach erwachten die Soldaten wieder und bemerkten die Verwüstung um sich: rund um den Hügel war alles restlos vernichtet...nichts war übrig geblieben. Die Charaktere, die unten in Deckung blieben, waren au?er Reichweite der Explosion und konnten nur einen mittleren Sonnenbrand an sich feststellen. Grimm, der im Graben war, konnte insofern nichts feststellen, da diverse Leichen auf ihm lagen und im Graben selber keine Verwüstung ausgemacht werden konnte. Seine beiden Kameraden befreiten ihn von seiner Last und halfen ihm aufzustehen. Private Grimms Nase war gebrochen, doch der Veteran richtete und verarztete sie selber.

 

Drau?en sah es umso schlimmer aus: jegliches Metall war geschmolzen, Körper waren verbrannt, die Vegetation komplett vernichtet, nirgends waren Fu?spuren auszumachen und selbst die regennassen Uniformen komplett trocken.

 

Nachdem die Charaktere sich ein Bild von der Situation machen konnten (sie waren die einzigen ?berlebenden) machten sie sich daran, eine Ursache für diese Explosion zu finden (sie vermuteten eine neue Waffe). Sichtlich verwirrt machten sie sich auf, den Graben und den Unterstand zu untersuchen. Schnell wurden die Logbücher gefunden und dank Parks konnten sie auch gelesen werden. Während die anderen Soldaten die Kisten untersuchten (ein paar schöne Granaten für später) und sich die Dokumente ansahen, hatte Grimm die Leichen der sechs deutschen Soldaten unter den Laken gefunden und untersucht.

Er berichtete sogleich von seiner Entdeckung (welche sich auch mit den Einträgen des deutschen Logbuches deckten) und schnell war klar: hier war etwas Seltsames in Gange- niemanden war diese Art der Krankheit klar ("Sieht aus wie die Pest- doch keine Spuren von Verwesung, obwohl die Leichen schon alt sind!"). Die Leichen wiesen dunkle Flecken am Hals und unter den Augen auf und waren komplett ausgezehrt.

Für längere Erkundungen blieb nicht viel Zeit, da sich mit einem tiefen Rumpeln plötzlich die Erde auftat und die Soldaten in ein Höhle stürzten (ein paar landeten sehr elegant auf den Rücken derjenigen die weniger Glück hatten).

 

Nachdem sich alle gesammelt haben, wurde sofort Licht gemacht und der Landeplatz begutachtet. Schnell stand fest, dass es sich nicht um eine natürliche Höhle handelte, sondern um eine kunstvoll gearbeitete Kammer mit einem Bogen, welcher in eine weitaus grö?ere Kammer führte. Obwohl jedem mehr oder weniger mulmig war, obsiegte schon bald der Forscherdrang und man untersuchte die Kammer, obgleich man wegen der hohen Decke schon bald vermutete, sich tiefer im Hang zu bewegen.

 

Vorsichtig (und in Kampfformation) bewegten die Soldaten sich an der Wand entlang um sich nicht in der Dunkelheit zu verirren- und um die Grö?e der Höhle herauszufinden. An der Wand bemerkten sie ein gro?es Bildnis, mit primitiven Figuren. Man vermutete, dass dieses Bild einen Dinosaurier oder ähnliches darstelle und die Menschen dagegen kämpften- ohne gro?en Erfolg. Die Kringel identifizierte man als Eier der Echse und die Strahlen als Sonne.

Als sie mit dem Wandbild nichts mehr anfangen konnten, gingen die Spieler weiter. Sie untersuchten die Nische mit der verschütteten Treppe und lie?en (Gott sei dank) davon ab, Gebrauch von ihren erbeuteten Granaten zu machen. Kurz darauf kamen sie an die Nische mit dem Sockel und dem skelettierten Wächter- als man die die Missbildungen entdeckte hielten es Martin und Mason nicht mehr aus und verlie?en die Nische.

Die anderen Soldaten untersuchten das Skelett und den Sockel und wunderten sich über die Muster.

Langsam wurde es ihnen in dieser Höhle ungemütlich, und doch tasteten sie sich weiter um so in eine grö?ere Kammer zu gelangen, die randvoll mit menschlichen Skeletten war. Hier mussten hunderte Menschen liegen- Martin und Parks entflohen gleich der Kammer und warteten drau?en.

Die anderen untersuchten die Knochen und stellten teilweise Amputationen und Missbildungen fest. Währenddessen fanden Martin und Parks ein weiteres Wandbild- welches ihnen neue Rätsel aufgab.

Ihre Kameraden kamen schlie?lich wieder aus der Kammer und gesellten sich zu ihnen, um das Wandbild weiter zu untersuchen. Man versuchte die Symbolik zu entschlüsseln, mehr oder weniger mit Erfolg. Man vermutete Sterne und einen Sockel, Menschen wurden wieder entdeckt, die eben diesen Sockel anbeteten, doch der Rest enthüllte sich erst im späteren Spiel.

(Hier haben die Spieler die ausgeteilten Handouts aufgehängt und lange darüber diskutiert- war als SL sehr amüsant)

 

Der absolute Schock für die Soldaten war allerdings die nächste Entdeckung: weiter in der Höhle fanden sie einen uralten Altar, vor dem eine Statue kniete, welche sich beim Näher treten als Mumie eines alten Mannes herausstellte!

Man untersuchte den Altar und das Bildnis nur kurz- Mason hatte die Schnauze voll und auch den anderen wurde es langsam unangenehm. Spätestens als die Mumie ihre Lieder öffnete und Mason anstarrte, gab es für Mason keinen Grund mehr, länger hier Zeit zu verbringen, obwohl die anderen Soldaten versuchten, ihn zu beschwichtigen ("Du musst dich geirrt haben- die Mumie ist tot!"). Doch es half nichts- Mason rannte schreiend in die Dunkelheit und wollte nur noch weg von hier!

 

Man fand ihn schlie?lich etwas weiter an der Wand kauern- nur was er nicht bemerkt hatte: direkt auf Brusthöhe befand sich eine Art Fenster in eine weitere Kammer, welche schnell begutachtet wurde: es befanden sich in dieser kleinen Kammer nur eine Dreiergruppe von schwarzen Steinen, wobei einer der Steine gekippt war- mehr konnte man auf die Entfernung nicht erkennen. Schnell wurde ein Freiwilliger gefunden, der die Kammer auskundschaften sollte: Grimm (der Mann fürs Grobe!). Er kletterte durch die Passage und gelangte in die Kammer der Steine. Schnell erkannte er wieder die Machart der Steine: der schwarze Stein am Bachufer, über dem er gestolpert ist- und genau die gleichen Kreuz-, Kringel- und Linienmuster!

In der Kammer gab es keine Decke! Es schien den Soldaten, als befände sich ein Schacht über der Kammer, jedenfalls konnte man die Decke nicht beleuchten.

Während ein paar Soldaten mit Grimm die kleine Kammer untersuchten, schien es Mason, als würde eine unsichtbare Hand über sein Gesicht streicheln...auch hörte er ein leises Säuseln. Man vermutete Zugluft. Mason wurde zunehmend nervöser und hielt sein Gewehr bereit- immer unstet in die Dunkelheit starrend. Die anderen seiner Gruppe diskutierten, ob sie den umgekippten Stein wieder aufstellten oder sie alle umwerfen sollten. Am Schluss entschied man sich, nichts dergleichen zu tun und einfach zu verschwinden. Man folgte dem Säuseln und kam schlie?lich an ein grö?eres Portal- anscheinend der Ausgang.

 

Man wollte schon durchgehen, als plötzlich die Lampe ausging- Dunkelheit! Und dann brach ein grünes, krankes Licht aus der Höhle heraus und formte sich zu seltsamen Spiralmuster in der Luft. Sofort machten sich alle metallischen Gegenstände der Soldaten selbstständig, indem sie in die Höhle hineingezogen oder losgelöst wurden.

Nur mit Mühe gelang es den Charakteren, ihre Utensilien festzuhalten.

Nun wurde das Säuseln lauter und auch die anderen Soldaten spürten unsichtbare Hände an ihrem Körper!

Von hinten hörten man plötzlich ein schlurfendes Geräusch von Krallen auf dem Boden und der Skelettwächter trat aus der Dunkelheit in den Schein des grünen Lichtes! Das war für Earl Martin zuviel! Er rannte in die Dunkelheit und verkroch sich kauernd in eine Ecke. Die anderen seiner Gruppe versuchten auf der einen Seite das Skelett unter Beschuss zu nehmen und auf der anderen dem grünen, blasphemischen Licht zu entrinnen. Grimm schoss und traf, doch dem Untoten konnte dies nichts anhaben.

Als schlie?lich McNalley seinen Gewehrkolben wie eine Keule gegen die Kreatur benutzen wollte, packten unsichtbare Kräfte sein Gewehr. Der Soldat konnte gerade noch den Lauf zur Seite schlagen, als sich schon ein Schuss löste.

Man erkannte, dass man keine Chance hatte und versuchte zu fliehen- Martin, in seinem Wahn, deutete den einzigen Ausweg: wieder zurück an die Oberfläche klettern!

Die anderen folgten seinem Rat- nur Private Grimm nicht: er kletterte noch mal durch die Passage (da er vermutet, dass die Energie von den Steinen ausgeht) und wollte die Steine zerstören.

Er packte seine BAR und jagte eine Kugel in den vorderen Stein- woraufhin Grimm von einer Energiewelle getroffen und zurückgeschleudert wurde. Dem Stein war nichts geschehen! Aus Enttäuschung trat er mit ganzer Kraft gegen den Stein und ein elektrischer Schlag krachte gegen seine Brust.

 

Sichtlich angeschlagen und verwundet sah Grimm schlie?lich ein, dass er keine Chance hatte und verschwand aus der Kammer Richtung Einsturzkammer. Seine Kameraden hatten in der Zwischenzeit ein paar Mal erfolglos versucht hochzuklettern, bis sie es mit der guten alten Räuberleiter versucht hatten.

 

So konnten sie auch Private Grimm hochziehen- nachdem er noch eine Granate in die Kammer mit den Steinen schmie?! Als alle Soldaten drau?en waren, versiegelten sie den Zugang mit einer weiteren Granate und schleppten sich so schnell es ging weg aus dem Radius der Zerstörung rund um den Hügel.

Erschöpft von den Wunden und den Strapazen bewegten sie sich in den Wald hinein und lagerten, alle so am Ende ihrer Kräfte, dass noch nicht einmal eine Wache aufgestellt werden konnte.

 

Als die Soldaten erwachten, war es bereits wieder dunkel und man konnte sich, dank Private Parks, an dem Nordstern orientieren. Man entschied, nach Westen zu gehen, in der Hoffnung, wieder zurück ins Lager zu kommen. In der Dunkelheit stolperten die zerschlagenen Soldaten durch den Wald, alle sichtlich zerrüttet von den letzten Ereignissen. Niemand konnte sich erklären, was genau geschehen ist...die Soldaten mussten ihr Weltbild neu ordnen.

Jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, als Private Grimm plötzlich ein Geräusch aus dem Dickicht hörte- viel zu gro? für ein Tier! Vorsichtig machte man sich bereit und wartete auf weitere Bewegungen. Da! Wieder ein Knacken...und nun sahen sie eine menschengro?e Gestalt aus dem Dickicht raus rennen- und es schrie!

Private Grimm fackelte nicht lange, legte an, zielte, schoss...und traf! Die Gestalt ging mit einem Schmerzensschrei zu Boden. Langsam und vorsichtig näherten sich die Soldaten und entdeckten einen deutschen Soldaten vor sich auf dem Boden, welcher sie aus Schreckengeweiteten Augen ansieht. Beim näheren Betrachten erkannten die Soldaten nicht nur die Schussverletzung an der Schulter (von Grimm), sondern auch eine brutal gerie?ene Fleischwunde am Oberkörper- von fünf Krallen! Sofort dachte man wieder an die Krallen von dem missgebildeten Skeletten. Der Deutsche brabbelte vor sich hin.

Da Parks der Einzige in der Gruppe war, der Deutsch verstand, beugte er sich zu dem tödlich verwundeten Soldaten vor, sprach mit ihm und vernahm mit Schrecken die Geschichte des Deutschen:

Vor etwa einem Tag wurde er und seine Kompanie von Soldaten angegriffen- Amerikaner, Franzosen....aber auch Deutsche! Sie lie?en sich einfach nicht töten- sie schossen und stachen auf sie ein...doch sie standen immer wieder auf!

Nachdem er seine Geschichte erzählte, erstarrte der Soldat wieder und seufzte nur noch: "Gott steh uns bei...die Toten...die Toten...oh Gott!" Danach verfiel er in Lethargie.

 

Nehmen die Soldaten den Deutschen mit oder erlösen sie ihn von seinem Dasein?

 

Die Charaktere diskutierten ein wenig hin und her, bis McNalley eigenständig handelte, indem er dem Soldaten mit dem Gewehrkolben das Gesicht einschlug (!). Fassungslos schauten die anderen Soldaten ihm zu und konnten diesen Akt der Grausamkeit nicht nachvollziehen.

 

McNalley machte sich mit dieser Aktion vor allem bei Parks und Mason unbeliebt- beide mieden ihn wo es geht und warfen ihm kopfschüttelnd Blicke zu.

 

Obwohl McNalley den harten Burschen nach au?en hin zeigte, verstörte ihn seine Aktion selber und setzte ihm stark zu.

 

Der Marsch ging weiter, mittlerweile war der Regen nicht mehr so stark, ein leichter Nieselregen. Doch schon bald forderte die Erschöpfung eine weitere Rast, ein Lager wurde aufgeschlagen. Martin schrieb ein Gedicht in sein Tagebuch, Parks übernahm zusammen mit ihm die Wache, während die anderen sich hinlegten.

 

Als die Soldaten erwachten, war es mittlerweile schon Vormittag- doch es wurde nicht richtig hell, es regnete wieder und Nebel war aufgezogen- richtig mieses Wetter (spiegelt aber die Gefühle der Gruppe wieder).

So marschierten die Charaktere weiter Richtung Westen...so gut es ging halt...es wurde kälter und die Stimmung sank.

 

Die Soldaten passierten während ihrm Marsch eine Anhöhe und blickten auf ein nebelverhangenes Tal.

Aus der Ferne schien es, als wüchsen dort Zypressen- verkrüppelte ?ste ragten über dem Boden. Die Soldaten marschierten hinunter ins Tal.

Der Nebel wurde immer dichter, die Männer blieben in Formation. Plötzlich lichtete sich der Nebel ein wenig, man kam den Zypressen näher, der Boden war schlammig und quatschte bei jedem Schritt.

Die Schemen zeichneten sich scharf vom Nebel ab...und nun konnten die Männer den Boden sehen und erkannten, wo sie sich befanden: auf einem Schlachtfeld- überall lagen tote Soldaten: Deutsche, Französische und Amerikanische. Die Zypressen waren in Wahrheit die Arme der Toten- um Gnade flehend in den Himmel gestreckt.

Vorsichtig inspizierten die Soldaten das Schlachtfeld und stie?en endlich auf Hinweise über den Verbleib der B- und D-Kompanie: hier lagen getötete Soldaten dieser Kompanien- die Mission war somit erledigt, nun mussten sie es nur noch zurückschaffen.

 

Doch irgendwas war hier seltsam: die Verteidiger schienen Deutsche gewesen zu sein- die Angreifer waren eine Mischung aus Amerikanern, Franzosen...und Deutschen! Des Weiteren hatte jeder der Angreifer mehrere tödliche Wunden- sowohl Schusswunden, wie auch Messer- und Bajonettwunden.

Den Soldaten fiel wieder die Geschichte des deutschen Soldaten ein...und es lief ihnen ein Schauer über den Rücken- nichts wie weg von hier!

 

Der Regen nahm wieder ab. Die Luft wurde kühler. Jeder war durchnässt, die Nerven gespannt. Die Geschichte des Deutschen lie? die Soldaten nicht aus ihren Griff, jeder Schatten wurde zu einem Feind, hinter jedem Hügel das Grauen vermutet.

 

Der Tag neigte sich dem Ende zu, scheinbar ereignislos. Nur der Himmel wurde dunkler und der Regen nahm wieder zu. Der Nebel klebte ekelhaft bis zu den Knien am Körper.

Die Männer froren und hatten Hunger, da kamen die Charaktere in einen Teil des Waldes, wo keine Tiere zu hören waren...alles war still. Der Nebel hing in Fetzen zwischen den Bäumen. Grimm lief voran, seine BAR schussbereit, der Veteran als Vorhut.

Die anderen in der Gruppe folgten ihm wenige Meter hinten drann, den Blick unstet.

Plötzlich hörten sie Grimm aufschreien- einen Schrei, voll von Abscheu und Grausamkeit. Er feuerte aus seiner BAR direkt in den Nebel- ein ganzes Magazin! Und aus dem Nebel ertönten Schreie, wie sie kein Mensch hervorbringen kann.

Die Soldaten eilten vor zu Grimm, der keuchend seine BAR in den Händen hielt. Dann sahen die anderen Männer ein Bild des Grauens: vorne im Nebel lagen tote Soldaten, doch zwischen ihnen bewegten sich auf Bodenhöhe Gestalten. Auf den ersten Blick schien es, als würden sie die Leichen plündern. Doch...dann sah man ihre wahre Gestalt: wei?e, haarlose Körper, spitze Hundeschnauzen...und ein Verwesungsgestank ging von ihnen aus. Bei Gott, solche Kreaturen hatte keiner der Soldaten im Leben gesehen.

Und diese Kreaturen hatten Teile von Menschen zwischen ihren Zähnen!

Grimm hatte mehrer von ihnen niedergeschossen, doch nun krochen immer mehr auf die Soldaten zu...der Nebel spuckte sie förmlich aus! Sie kamen immer näher und machten den Eindruck, als würden sie die frische Nahrung freudig begrü?en.

 

Doch McNalley hatte andere Pläne- er wollte nicht als Futter enden! Sollten sie sich an den Toten gütlich tun- aber nicht an Dicky!

Er nahm seine Granate, zog den Stift und warf sie in die Menge der Kreaturen. Den anderen seiner Gruppe war sein Tun nicht entgangen- entschlossen rannten sie zurück und lie?en das Feld hinter sich. Sie hörten noch die Explosion...dann waren sie schon weg.

 

"Was waren das für Wesen?" - diese Frage beschäftigte die Amerikaner noch sehr lange. Noch nie in ihrem Leben haben sie solche Grausamkeit gesehen, wie in diesem Krieg. Selbst so ein Veteran wie Private Grimm ist am Ende seiner Kräfte.

Alle wollten nur noch in die Heimat und weg von diesem Feld der Unmenschlichkeit. Mit menschlichen Gegnern konnten sie es noch aufnehmen, doch solche Wesen wie in der Höhle oder jetzt im Wald durfte es nicht geben!

 

Ihre Körper sehnten sich nach Ruhe und Erholung! Doch sie wollten so viel Entfernung wie möglich zwischen sich und das Feld des Grauens bringen.

Erst als alle nicht mehr konnten, gönnten die gemarterten Soldaten sich eine Ruhepause.

Fragen standen im Raum- aber keiner hatte Antworten auf jene.

 

Gegen Abend erreichten die Charaktere den Waldrand und schauten auf ein kleines Dorf runter. Zwei Dutzend kleinere Häuser, keines grö?er als ein Stockwerk, und eine Kirche in der Dorfmitte.

Zuerst beobachteten die Soldaten das Dorf eine Weile-kein Licht brannte, kein Tier war zu hören und keine Menschenseele in Sicht.

Man entschied sich, in das Dorf zu gehen- man war froh endlich wieder eine menschliche Behausung zu sehen.

 

Sobald sie das Dorf erreichten, klopften sie an die erstbeste Tür- keine Antwort. Die Türen waren nicht verschlossen, also ging man einfach rein. In der Stube war der gro?e Tisch gedeckt und verschimmeltes Essen befand sich in den Tellern. Man entdeckte einen toten Hund unter dem Tisch- er hatte dieselben Merkmale wie die deutschen Soldaten im Unterstand- dunkle ominöse Flecken im Gesicht und am Hals und die gleiche Ausgezehrtheit. Seltsam.

Man besprach sich kurz und entschied sich dafür, in der Kirche nachzuschauen, da man vermutete, eine Dorfchronik zu finden. Vielleicht fände man dort eine Ursache für die Krankheit und das Verschwinden der Dorfbewohner.

 

So gingen die Soldaten Richtung Kirche und entdeckten einen Lichtschein unter der Pforte. Man versuchte diese aufzudrücken, doch sie blieb standhaft.

Dann versuchten die Männer durch die Kirchenfenster was zu erblicken, doch durch die Buntglasscheiben konnte nichts erkannt werden. Private Grimm packte schlie?lich einen der Türklopfer und pochte gegen die Tür.

Sofort ertönte aus der Kirche dumpf eine Stimme. Von drau?en riefen die Soldaten auf Französisch:

 

"Wir sind keine Feinde! Wir sind Amerikaner!"

 

Nach einer Weile hörten die Charaktere eine Kette rasseln und die Pforte öffnete sich.

 

Ein kleiner kauziger Pfarrer in vollem Messeornat erblickte die Soldaten und winkte sie eiligst rein. Er schnatterte die ganze Zeit im undeutlichem Französisch und eilte ins vordere Kirchenschiff zum Altar.

Die ganze Kirche war erhellt von hunderten Kerzen- auf allen Bänken und Kerzenständern! Die Gruppe von Männern folgte dem Pfarrer, während er weiter auf sie einschwätzte.

Dann, er beruhigte sich ein wenig, redete er mit Mason, welcher für die anderen übersetzte.

Der Pfarrer erzählte ihm vom Ende der Welt, dass die Heerscharren Luzifers bald die Erde verwüsten würden und die Seelen der Gläubigen im Schlaf rauben. Oh ja, sie sollten nicht schlafen! Er habe alles in der Chronik der Abtei ausfindig machen können! Ja, hier stand alles drin!

 

Damit zog der Pfarrer einen Kristall aus seinem Messeornat- eine Art Bergkristall, mit verästelten Armen. Aus seinem Inneren leuchtete es blau heraus...als würde das Licht pulsieren.

 

In diesem Moment ertönte ein lautes Getöse und Brüllen, die Erde wackelte und die Pforte der Kirche flog krachend auf!

Sofort wanden sich alle dorthin und erstarrten- aus der Dunkelheit zeichnete sich in der Luft ein grünliches Licht ab, in einem seltsamen Spiralmuster!

Der Pfarrer fing laut an zu schreien und betete auf Französisch. Nach und nach zerschmetterte das seltsam grüne Licht die Reihen der Kirchenbänke- und kam unaufhaltsam nach vorne!

Der alte Franzose drückte Mason den Kristall und ein dickes Buch in die Hände mit den Worten "Rettet euch und haltet es auf!"

Damit erreichte die Energie die vorderen Reihen und von oben hörte man ein Knirschen. Oben an der Decke kämpften die Ketten eines gro?en schweren Kreuzes gegen die Kraft an....verlor, riss und flog mit aller Energie nach unten, durchbohrte das Rückrat des Priesters- und trat mit einem Blutschwall aus dem Bauch wieder heraus!

 

Wieder fing ein tiefes Brummen an...die Nackenhaare stellten sich auf und die Luft füllte sich mit prickelnder Energie.

Die Soldaten wussten, was dies bedeutete, schlugen ein Kirchenfenster ein und sprangen hinaus in die Dunkelheit.

Mit einem rei?enden Knall explodierte die Kirche und die Nacht wurde taghell erleuchtet. Die Druckwelle schmetterte die Soldaten zu Boden und drückte ihre Gesichter in den Schlamm. Der Kristall hörte auf zu leuchten...

 

Als die Männer prustend wieder auf die Beine kamen, war von der Kirche nichts, aber auch gar nichts übrig geblieben! Als wäre sie nie da gewesen!

 

Aus Angst vor der Wesenheit beriet man sich kurz, ob man sich besser in den Wald zurückzöge oder in einem der Häuser Unterschlupf suchte. Man entschied sich für zweiteres- die Männer wollten endlich wieder in einem Haus sein, ein Dach über dem Kopf haben.

Jenes Haus, welches sie zu Beginn untersuchten, sollte ihre Unterkunft werden.

Während Mason, Grimm und Parks sich die Chronik vornahmen (einige Abschnitte waren vom Pfarrer markiert) untersuchte McNalley die anderen Räume. So fand er die früheren Bewohner: tot in ihren Betten, genauso ausgezehrt und mit dunklen Flecken gezeichnet wie die Deutschen und der Hund!

 

Als er den anderen die Leichen zeigte, wollte niemand mit ihnen zu tun haben. Die Leichen rausschaffen? Nein, keiner wollte die anfassen! Also schloss man jene Tür und versammelte sich in der Stube.

 

Die ganze Nacht lang übersetzten die Soldaten die markierten Passagen und waren gegen Morgengrauen fertig damit. Es handelte sich um verschiedene Berichte aus mehreren Jahrhunderten und alle befassten sich mit dem Zusammenhang zwischen der Krankheit und verschiedenen Kriegen:

Jedes Mal wenn es den Menschen schlecht ging, wenn Krieg herrschte, brach die Krankheit aus. Diese Wesen, die nährten sich aus der Schlechtigkeit der Menschen und deren Leid. In einem letzten Krieg würden diese Wesen einen "Herren des Vulkan" wecken, welcher das Ende der Welt besiegeln sollte.

 

Eine Stelle war aus dem Buch des verrückten Arabers, dem Al-Azif, eingetragen und wurde übersetzt. Sie beschrieb das Wesen der Lloigor. Auch wurde über einem Magier berichtet, der eben jene Wesen besiegte: mit einem rituellen Gesang.

 

Nach dieser Lektüre verfinsterte sich das Gesicht von Earl Martin- er hatte schon mal über Kreaturen aus anderen Welten gelesen, damals in China, in dem Buch des Autors von Junzt.

Man musste diese Wesen aufhalten! Um jeden Preis! Sonst stand das Ende der Welt bevor!

 

Nun hatten die Spieler (ihrer Meinung nach) alles was sie brauchten um die Pläne der Lloigor zu durchkreuzen: sie hatten den Gesang, und sie wussten wo sie hinmussten- zu dem schwarzen Stein, über den Grimm gestolpert ist. Dort liegt der Ursprung des ?bels!

 

 

 

AN DIESER STELLE WURDE DAS SPIEL BEENDET- DIE N?CHSTE SITZUNG BEINHALTET DAS FINALE!

FORTSETZUNG FOLGT......

 

 

 

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Die Location war echt super....habe auch sehr auf die Atmosphäre dort gehofft...kam auch gut an, war zwar nicht das Bequemste, aber man konnte sich nicht beschweren.

 

Bei der Lampe handelt es sich um eine der schweizer Armee aus dem Jahr ?62. Hatte echt Stil das Ding, sehr sehr sehr hell :D und war auch nicht ganz ungefährlich.

Wie gesagt, der Rest des Berichtes folgt noch...

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  • 1 month later...
Guest Macthulhu

Echt tolle Location ..... bei uns gibs noch ne Menge alter Bunker und Schiessstände aus dem 2.ten .... Danke für die Anregung ... wenns dann mal soweit ist werd ichs auch in so einem starten ....

 

Marc

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So, bin jetzt gerade vom heutigen Spiel nach Hause gekommen....puh....war echt amüsant. Wir haben seltsamerweise sehr viel gelacht, konnten uns aber immer wieder am Riemen rei?en und zurück zum Spiel kommen (viele der Spieler treffe ich nur beim Rollenspiel, deswegen ist dort immer ein wenig ausgelassenere Stimmung).

Bin für die jetztige Zeit zu kaputt um mit dem Spielbericht anzufangen.

Wer aber darauf schon gespannt ist, wird nicht enttäuscht werden- es kribbelt schon jetzt in meinen Fingern, da ich beim Spiel einige Notizen machen konnte (besondere Begebenheiten, Zitate etc.), die für den ein oder anderen Lacher bzw. Schocker sorgen werden.

 

Anzumerken ist noch, dass wir diesmal nicht im Bunker gespielt haben (wäre viiieeel zu kalt gewesen), jedoch waren wir in einem schönen alten Weinkeller untergebracht (mit viiiiieeel Wein und leckerem Bier). Jedenfalls eine sehr geschmackvolle Einrichtunge gewesen...aber vielleicht melden sich hier noch die ein oder anderen Spieler von mir (z.B. Oliver der Entsafter).

 

 

Den Bericht werde ich in der nächsten Wach-Periode schreiben ;)

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Der Bericht war gut, die Location klasse. Im Gro?raum München ist mir da leider noch nichts passendes untergekommen. Aber wir haben ein paar interessante Indoorräumlichkeiten. Und bei dem derzeitigen Wetter macht Cthulhu eh wieder Spass.
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So, gestern war es soweit: wir haben endlich den zweiten Teil vom äVerlorenen Bataillonô gespielt. Gestartet wurde das Spiel gegen 20 Uhr und dauerte (inkl. Unterbrechungen) bis ca. 1:30 Uhr.

War demnach also ganz gut, dass wir das Ganze auf zwei Abende verteilt haben.

 

Zu den Spielern vom letzten Mal kam diesmal noch ein weiterer hinzu:

Private Emmet Ryan (gespielt von meinem Bruder, der davor nur einmal Pen&Paper gespielt hat).

 

Das letzte Spiel endete im Dorf der Verdammten und dort wurde (nach einem kurzen Briefing) der Faden auch wieder aufgenommen.

 

 

Die Nacht endete ereignislos. Im Morgengrauen hat wieder ein leichter Nieselregen

eingesetzt. Erschöpft, hungrig und zerschlagen machen die Soldaten sich wieder auf den Weg Richtung Wald, mieden jedoch die Richtung, in der die Lichtung mit den seltsamen Wesen lag.

Private Grimm an der Spitze und der Rest nach hinten und zur Seite sichernd, machten sie sich auf, den Hügel zu erklimmen um dann Richtung Westen zu marschieren.

In der Gruppe war es still geworden, jeder hing seinen eigenen Gedanken hinterher; niemand hatte Lust zu reden.

Plötzlich hallte ein Schuss durch die Luft, verfehlte nur knapp Private McNalleys Ohr. Sofort schmie? sich McNalley auf den Boden und schrie: "Deckung!", was seine Kameraden sofort befolgten.

Bevor die Privates jedoch das Feuer eröffnen konnten, rief eine Stimme aus den Büschen "Wer da?"- auf aktzentfreien Amerikanisch.

"Private Grimm, Kompanie C!" kam sofort die Antwort.

Die Gruppe hörte es an ihren Seiten rascheln und zwei Soldaten kamen heraus, zwar mit erhobenen Waffen, machten aber einen eher neugierigen als einen kampfbereiten Eindruck

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