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Tipp zu Traumlandeabenteuern


Konradin
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Wenn die Traumlande jetzt tatsächlich rauskommen, kommt vielleicht der eine oder andere auf die Idee, auch das "Chameleon" aus dem Wales-Band auszuprobieren. sollte das der Fall sein, ein kleiner Tipp: Ignoriert den Handelsstrang mit der R.A.F. vollkommen. Der ist ohnehin nur ein die Handlung wenig beeinflu?ender Nebenstrang, und ohne ihn wird das Szenario wesentlich übersichtlicher und geradlinieger.

 

Konradin auf seinem üblichen Zwei-Jahres-Besuch - bis dahin, in zwei Jahren ....

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Na, das waren ja zwei kurze Jahre .... aber mir ist bei den vielen Katzen hier und beim Rasensprengen doch noch etwas eingefallen. Wer die ?gypten-box von Laurin besitzt oder da noch dran kommt, wird schnell feststellen, da? es in dem zweiten Abenteuer, der "Gottkatze" von Katzen wimmelt, und das nicht nur im ?gypten der Zwanziger, sondern auch in den Traumlanden. Allerdings ist das Abenteuer gerade in den Traumlande- Abschnitten sehr linear - da bedarf es eines guten Leiters. :D Das war es jetzt aber wieder für längere Zeit - Es sei denn, ich fühle mich dazu getrieben, wieder die Klappe aufzurei?en ....
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Bisher hielt ich es für nicht weiter wesentlich und nötig, auf das äChameleonô Modul noch einmal näher einzugehen, da die Traumlande ein wesentlicher Bestandteil des Abenteuers sind und es allein deswegen für Leute, die diese Welten nicht kennen, recht unverständlich. Nun aber sieht die Sache anders aus, und es könnte durchaus wieder interessant sein, weil das Abenteuer wirklich zum einen eine nahezu vollständige Reise durch die Traumlande umfasst und zum anderen viele unkonventionelle und sicher auch für heutige Zeiten noch neuartige Ideen enthält. Vor allem aber wurden die Traumlande mit sehr sorgfältig recherchierter keltischer Mythologie verwoben. Vorbild war übrigens das ausschweifende Traumlande-Szenario eines leider verstorbenen amerikanischen Redakteurs und Autoren, das für nahezu unspielbar gehalten wurde. ;-)) Zumindest darin bin ich meinem Vorbild sehr nahe gekommen, glaube ich. Beide wurden übrigens für sehr erfahrene Spielleiter geschrieben.

Im Nachhinein, nach all den Jahren, halte ich es für eine etwas unglückliche Entscheidung, zu diesem frühen Zeitpunkt zwei alte Laurinabenteuer nur wenig überarbeitet zu veröffentlichen. Nur schien es damals folgerichtig, und hinterher wei? man es ja immer besser.

 

Zum Szenario:

 

Ursache allen ?bels ist ein untoter Träumer, der ruhelos in einer nur über die Trau zu erreichenden Gruft einer Ruinen einer tatsächlich existierenden walisischen Küstenburg liegt. Es gibt drei Kreise miteinander verbundener geisterhafter Ereignisse, die untereinander wiederum auch Verknüpfungspunkte haben.

Der erste Kreis besteht aus geisterhaften Ereignissen, die durch die Anwesenheit des untoten Träumers hervorgerufen werden, aber keinen unmittelbaren Bezug zur Haupthandlung haben. Sie bestehen aus umgearbeiteten walisischen Geistergeschichten und Ereignissen, die der untote Träumer hervorruft.

Der zweite Kreis besteht aus Orten, an denen der ?bergang zu den Traumlanden möglich ist und die deshalb auch wiederum mit bestimmten Visionen und Ereignissen verbunden sind.

Der dritte Kreis besteht aus Ereignissen innerhalb der Traumlande, und in diesem Kreis verfangen sich die Charaktere. Was hei?t, die Ereignisse wiederholen sich. Die einzige Möglichkeit, den Kreis zu durchbrechen, ist, von einem Ort der Ereignisse direkt zum gegenüber liegenden Ort der Ereignisse wechseln zu wollen. Das ergibt eine gerade Linie, auf der irgendwo die Gruft zu erreichen ist.

Um das deutlich zu machen, erleben die Charaktere nicht nur die Ereignisse am jeweils aktuellen Ort, sondern erhalten Visionen, die auf den genau gegenüber liegenden Ort hinweisen. Erreichen sie dann diesen Ort, sollte ihnen spätestens dann die Verbindung auffallen.

 

Es gibt sehr viele Orte in Wales, wo die Charaktere recherchieren können. Diese Recherchen sind nicht unbedingt notwendig. Doch je mehr sie recherchieren, desto besser sind sie auf die Ereignisse in den Traumlanden vorbereitet und wissen um die Bedeutung der Ereignisse.

Es gibt viele NSCs in dem Szenario, viel zu viele. Die meisten dienen einfach nur dazu, um die Verhältnisse in Wales atmosphärisch deutlich zu machen und sind daher durchaus verzichtbar.

Zu der Zeit, als das Szenario geschrieben wurde, war es unter amerikanischen Autoren üblich und modisch, der Geschichte eine zweite, unabhängige Handlung zu unterlegen. So sind alle Ereignisse um die damalige R.A.F. und den englischen Polizistentrupp unerheblich für die Kernhandlung. Mein Tipp noch einmal: Wirklich einfach weglassen.

 

 

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