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[Projekt] "Katzulhu"


Valryne
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  • 4 weeks later...
Guest Red Queen
Um das mal ganz kurz zu sagen: Eure ?berarbeitungen klingen gar nicht übel, und ist zwar ewig her aber mir gefällt der neu gestalltete Charabogen sehr gut. :]
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Original von Sulora

Hi, nochmal zu den Katzulhu-Regeln woher kann man die bekommen, das Regelwerk Traumlande is ja vergriffen und ja ich weis es gibt Ebay, aber da will ich das nicht kaufen falls es das dort geben sollte.

 

Entschuldige die späte Meldung à äaktive Themen der letzten 24hô sollte ich mir nach längerer Abwesenheit abgewöhnen à

 

Die Cthulhoiden Welten 1 und 2, in denen Katzulhu ursprünglich veröffentlicht wurde sind ja auch schon längst vergriffen, allerdings wurden die Regeln leicht überarbeitet in der vierten Ausgabe der englischen Schwesterzeitschrift Worlds of Cthulhu noch einmal abgedruckt, an die noch einigerma?en gut heranzukommen sein sollte.

Ansonsten findest du gaanz oben in diesem Thread einen Link zu einer Zusammenfassung unserer äalternativregelnô.

Wenn du allerdings die Originalregeln auf deutsch suchst, bleibt nur zu hoffen, dass Pegasus die zu einem (kauf)pdf machen, falls sie sowas mal einführen sollten.

Alternativ kann ich dir nur anbieten, dass du mir eine PN schreibst und ich dir die grundlegenden Aspekte aus dem Regelartikel der CW1 in ein paar Stichpunkten zusammenfasse (den ganzen Artikel und den Rassenteil kann ich dir halt nicht einfach so äkopierenô).

 

 

 

Original von Red Queen

Um das mal ganz kurz zu sagen: Eure ?berarbeitungen klingen gar nicht übel, und ist zwar ewig her aber mir gefällt der neu gestalltete Charabogen sehr gut.

 

:D Herzlichen Dank, sowas hört man doch mal gerne ^.^ô

 

Das Projekt ist übrigens nicht tot à nur hatte sich die Gruppe aufgelöst und bis heute haben wir auch leider keine neue gefunden à mit unserer aktuellen Spielerauswahl ist es ja schon schwer ernsthaft Cthulhu zu spielen und die paar, die Katzulhu zu spielen bereit sind, weigern sich Feedback zu geben.

Naja à wenn wir nicht in absehbarar Zeit ne Gruppe finden, werden wir es wahrscheinlich auf dem jetzigen Stand (nicht mit der Zusammenfassung oben verwechseln) belassen und mit den bisher getesteten Abenteuern irgendwie veröffentlichen.

 

lG,

Val

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Guest Red Queen

Ich hab mich total gewundert, nachdem ich das mal in meiner regulären Runde angesprochen hab kamen ganz viele plötzlich an und wollten mitspielen.

 

Ich geb mal feedback, wie die sache mit euren verbesserten Spielregeln gelaufen ist, wenn interesse besteht ;)

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Original von Red Queen

Ich hab mich total gewundert, nachdem ich das mal in meiner regulären Runde angesprochen hab kamen ganz viele plötzlich an und wollten mitspielen.

War bei meiner damaligen Runde auch so à die aktuelle ist eher auf Fantasy-Schlachten aus. Alles, was ich nach den seltenen Katzulhu Runden an Feedback erhalte ist ein äwie immerô und nach längerem nachhaken ein ähast du gut gemachtô à ist natürlich toll, wenn es ihnen gefällt, aber wirklich verbessern kann man damit leider wenig.

Original von Red Queen

Ich geb mal feedback, wie die sache mit euren verbesserten Spielregeln gelaufen ist, wenn interesse besteht ;)

Sofort! à Immer her damit ^,.^"

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Guest Red Queen

So das Probespiel ist bei mir gelaufen und grundsätzlich erst mal ganz gut angekommen worden.

 

Zu den Attributen und der Gleichen:

Ich hab von vorn herein, da alle ausnahmslos Katzen gespielt haben und die Umstellung dann etwas leichter wurde, ganz normale Attribut- und Rettungswurfwerte wie bei Menschen verteilt. Also St 12 usw. Dafür hab ich dann einfach die der übrigen Gegner und nicht katzischen NSCs angepasst.

 

Zu den Fertigkeiten:

Zum einen hab ich Katzenwäsche durch Behandeln ersetzt. Das ist aber vielleicht eher persönliches Gefallen, ich denke wenn eine Katze Zeit hat sich zu putzen, dann sollte das auch klappen. Und mit Behandeln gibt es nun quasi ein ?quivalent zu Erste Hilfe, was bei meinem Abenteuer schon von nöten war.

Des Weiteren hab ich Translokation hinzugefügt, da ich diese Fertigkeit einfach unheimlich interessant finde, und übrigens auch in der Runde gro?e Zustimmung fand.

Und das übliche Verborgenes erkennen hab ich probeweise mal dazugeschrieben (bin mir aber noch nicht sicher ob das so eine gute Idee war).

Die Grundwerte hab ich auch etwas verbogen, aber das würde etwas zu weit gehen, wenn ich das jetzt alles aufschreibe.

Als kleinen Bonus hab ich einige Charas mit weniger als 9 Leben ausgestattet und für jedes Leben das sie verloren haben mehr Fertigkeitspunkte verteilt. Pro leben 20 um genau zu sein.

 

Zur Runde.

Es hat ein wenig Eingewöhnungszeit gebraucht bis die Spieler in der "Katzenrolle" drin waren, was aber den Spielspa? nicht gemindert hat =D .

Nachdem die Eingewöhnung aber geklappt hat lief alles planmä?ig und auch die skeptischen Spieler hatten Spa?.

 

Zum Ende haben wir dann ein bisschen geredet und folgendes ist dabei herausgekommen:

1. wenn zum ersten mal gespielt wird: Eingewöhnungszeit dringend nötig.

2. Da die Fertigkeitspunkte die als Boni vergeben werden recht gering sind (bin nach Katzulhuregelwerk gegangen), und auch die Grundwerte zu den Fertigkeiten normal sind, sind die Charas doch arg schwach gewesen.

3. wenn Katzen in der Menschenwelt leben, dann sollten sie von Anfang an schon ein höheren Grundwert auf Sprache: Menschlich haben als Traumlandkatzen

 

Als Vorschlag zum Fertigkeitenproblem hätte ich übrigens das man den Katzen berufeähnlich Stereotypen zu ordnet: Wir hatten gestern z.B. Gentelman, Traumlandsoldat, Okkultist, und sogar ein Bibliothekar. So könnte man weiterhin die Hobbypunkte und Berufspunkte verteilen, was natürlich einfach einen viel grö?eren Fertigkeitenpool verschaffen würde.

 

Tja das wars leider auch schon, die Spieler haben es sonst eigentlich wirklich sehr gut gefunden. Und ganz überraschend sogar der Skeptiker.

 

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Bevor wir schon wieder versäumen, die Kommentare zu kommentieren:

 

Original von Red Queen

es Weiteren hab ich Translokation hinzugefügt, da ich diese Fertigkeit einfach unheimlich interessant finde, und übrigens auch in der Runde gro?e Zustimmung fand.[/Quote]

Interessant fanden wir die Fähigkeit auch, hielten es aber für zuviel des Guten, sie zusätzlich zu Orientierung zu haben. Deswegen haben wir beide vereint und Orientierung enthält auch Translokation.

 

 

Original von Red Queen

Als kleinen Bonus hab ich einige Charas mit weniger als 9 Leben ausgestattet und für jedes Leben das sie verloren haben mehr Fertigkeitspunkte verteilt. Pro leben 20 um genau zu sein.

Das hört sich auf jeden Fall interessant an.

 

 

Original von Red Queen

Es hat ein wenig Eingewöhnungszeit gebraucht bis die Spieler in der "Katzenrolle" drin waren, was aber den Spielspa? nicht gemindert hat =D .

Original von Red Queen

1. wenn zum ersten mal gespielt wird: Eingewöhnungszeit dringend nötig.

Das handhaben wir in der Regel auch so. Erstmal treiben die Katzen etwas Schabernack, bevor es ans Eingemachte geht.

 

Original von Red Queen

2. Da die Fertigkeitspunkte die als Boni vergeben werden recht gering sind (bin nach Katzulhuregelwerk gegangen), und auch die Grundwerte zu den Fertigkeiten normal sind, sind die Charas doch arg schwach gewesen. [/Quote]

Deswegen haben wir die verfügbaren Punkte auch deutlich heraufgesetzt.

 

Original von Red Queen

3. wenn Katzen in der Menschenwelt leben, dann sollten sie von Anfang an schon ein höheren Grundwert auf Sprache: Menschlich haben als Traumlandkatzen

Original von Red Queen

Als Vorschlag zum Fertigkeitenproblem hätte ich übrigens das man den Katzen berufeähnlich Stereotypen zu ordnet: Wir hatten gestern z.B. Gentelman, Traumlandsoldat, Okkultist, und sogar ein Bibliothekar. So könnte man weiterhin die Hobbypunkte und Berufspunkte verteilen, was natürlich einfach einen viel grö?eren Fertigkeitenpool verschaffen würde.

Wir haben uns hier bewusst gegen den Anstatz entschieden, all dieses über Klassen oder vom Hintergrund abhängende Grundwerte zu regeln, sondern eher über die Punkte, die dem Spieler zum Verteilen zur Verfügung stehen. Die von uns gewählten Grundwerte entsprechen also nur dem Minimum über alle Katzen und die Fertigkeitspunkte dienen halt unter anderem auch dazu, Hintergrund einzubinden. Wer also eine Katze mit viel Menschenkontakt spielen möchte, sollte tunlichst äMenschenspracheô steigern. (Siehe hierzu auch die Beispielcharaktere und die oben verlinkten Kurzregeln.) Vorteil hierbei ist, dass die Charaktererschaffung etwas einfacher ist und flie?ende ?bergänge zwischen den äBerufenô möglich sind.

 

 

Vielen Dank auf jeden Fall für die Kommentare.

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Guest Red Queen

Ok, das ihr auch die Fertigkeitspunkte zum Verteilen verändert habt muss ich überlesen haben, sry.

 

Das mit den Stereotypen, wohl gemerkt keine Berufe!, werde ich wohl doch beibehalten. Ist vor allem bei Oneshots mit vorgefertigten Charas sehr hilfreich, glaub ich. Die Spieler können sich schon beim Lesen der Kopfzeilen was unter dem restlichen Bogen vorstellen, und haben eine Idee davon wie der Chara konzipiert wurde.

 

Und ich hab noch eine Frage: wenn ihr die Punkte für die Fertigkeiten nicht nach dem verteilt, was der Chara schon erlebt hat, wie verteilt ihr die den dann?

 

Und natürlich, vielen Dank für den Kommentar :]

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Original von Red Queen

Und ich hab noch eine Frage: wenn ihr die Punkte für die Fertigkeiten nicht nach dem verteilt, was der Chara schon erlebt hat, wie verteilt ihr die den dann?

 

Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber: Die Punkte sollen schon in Anbetracht dessen verteilt werden, was ein Charakter bisher erlebt hat û es gibt nur keinen regeltechnischen Rahmen in Form von Stereotypen, Klassen oder Berufen. Es liegt dann am Spieler, den Charakter angemessen zu steigern (und am Spielleiter, der dieses überprüfen sollte). Bespielsweise sollte nur eine Katze, die bisher praktisch überhaupt keinen Kontakt zu Menschen hatte, Menschensprache auf ihrem Minimalwert belassen. Umgekehrt sollte nur eine Katze, die das Haus nie verlassen hat, Naturkunde nicht steigern.

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<.<" meh! war zu langsam à

 

 

Original von Red Queen

Ok, das ihr auch die Fertigkeitspunkte zum Verteilen verändert habt muss ich überlesen haben, sry.

Macht nix ;) → Seite 2 oben links unterster Eintrag im Kasten

Original: (IN+BI)Î05

Wir: ááá á(IN+BI)Î10+100

Original von Red Queen

Das mit den Stereotypen, wohl gemerkt keine Berufe!, werde ich wohl doch beibehalten. Ist vor allem bei Oneshots mit vorgefertigten Charas sehr hilfreich, glaub ich. Die Spieler können sich schon beim Lesen der Kopfzeilen was unter dem restlichen Bogen vorstellen, und haben eine Idee davon wie der Chara konzipiert wurde.

Wenn wir Charas vorfertigen, versuchen wir den Titel so zu wählen, dass sich auch der Charakter der Katze darin wiederspiegelt (z.B. äDer Graf (zweier Hinterhöfe)ô). Ausserdem haben wir bewusst die Zeile unter der Rassenangebe für derlei Notizen frei gelassen. (vllt. sollten wir dem eine feste ?berschrift äKonzeptô oder so ähnlich geben)

Das Bild füllen wir immer mit einer Charakterbeschreibung, die Lebensumstände und besondere Eigenschaften und Charakterzüge, also eben ein äKonzeptô enthält, auf dem die Spieler ihren Charakter ausbauen können.

 

Original von Red Queen

Und ich hab noch eine Frage: wenn ihr die Punkte für die Fertigkeiten nicht nach dem verteilt, was der Chara schon erlebt hat, wie verteilt ihr die den dann?

Unsere ?berlegung war, dass Katzen aus unterschiedlichen Lebensumständen ganz andere Grundfertigkeiten haben müssten um überlebensfähig zu sein. Um also zu verhindern, dass man mit derartigen Hintergrundoptionen die Grundwerte modifizieren müsste oder eben zwischen äHintergrundsûô und äHobbyfertigkeitenûô unterscheiden müsste, haben wir die Grundwerte so belassen, dass sie über alle Katzen aus den verschiedensten Lebensumstände gemittelt, grob dem Minimum entsprechen und dafür die zu verteilenden Punkte ordentlich heraufgesetzt.

Der Grund, warum wir bei der Charaktererschaffung nicht über separat zu verteilende äHintergrundpunkteô gehen, ist u. A. folgender:

Eine wild lebende Katze, die Tag für Tag um ihr ?berleben äkämpfenô muss, wird eben ihre für für diesen Hintergrund spezifischen Fertigkeiten enorm gesteigert haben aber kaum Zeit für das Erlernen anderweitiger, nicht unbedingt zum überleben notwendiger Fertigkeiten gehabt haben. Ein verwöhnter Stubenmuffel hingegen muss sich keine Sorgen um die nächste Mahlzeit oder einen warmen Unterschlupf machen und bei allem anderen muss er entscheiden, wie weit er sich damit bescheftigen möchte. Ist er z. B. ziemlich ignorant oder aus irgendeinem Grund dagegen, muss er seine Menschen nicht unbedingt verstehen (ein wenig Mencshensprache bekommt er zwangsläufig mit, aber wenn er sich lieber mit dem Wellensittich unterhält, und die Menschen als gegebenes Inventar betrachtet, dann ist eben Wellensittich- bzw. Vogelsprache seine eigentliche Hintergrundfertigkeit). Alles in Allem braucht der Stubenmuffel daher mehr Hobbypunkte bzw. müsste seine Hintergrundfertigkeiten frei nach seinem Hintergrund wählen können.

Diese Art der Regelung bedeutet, dass man die verschiedenen Hintergründe abgrenzen und mit Fertigkeiten versehen muss, wie das auch bei den Berufen gemacht wird. Man könnte das wieder darauf reduzieren, eine feste Anzahl an Hintergrundfertigkeiten wählen zu lassen. Dem, finde ich, steht aber das Wesen der Katze etwas im Weg, welche gerne mal für einen gewissen Lebensabschnitt den einen und dann wieder den andern Hintergrund bzw. Lebenswandel hat und damit einfach nicht genügend Hintergrundfertigkeiten vorhanden wären um das Konzept glaubhaft umzusetzen. Kombiniert man Berufe, setzt also die Anzahl der Hintergrundfertigkeiten rauf, dann hat man wieder nicht genug Punkte um den Hintergrund zu generieren. Klar kann man nachher noch Hobbypunkte darauf verwenden, aber dann werden diese indirekt zu Hintergrundpunkten. Andererseits können es auch einfach zu viele Hintergrundpunkte für die in Frage kommenden Hintergrundfertigkeiten sein und dann muss man entweder sein Konzept anpassen, die Hintergrundfertigkeiten erweitern, die Punkte verfallen lassen oder sie zu Hobbypunkten machen.

Alles also recht wirr und nicht klar regelbar.

Wir haben es also bei einem Punktepool, der auf alle Fertigkeiten verteilt werden kann belassen. Unsere Vorgabe bzgl. des Verteilens ist, dass man die Katze äglaubhaftô macht, also die zusätzlichen Punkte zum angleichen der Fertigkeiten an den Hintergrund nutzt. Man also Powergaming in dem Sinne betrreibt, dass die Katze möglichst gut durch die Werte wiedergegeben wird, mit allem was an Hintergrundbedingter Vorbelastung dazu gehört. Hier müssen Spieler und Spielleiter natürlich kommunizieren, was äglaubhaftô bedeutet, was m. E. n. beide dazu zwingt sich mit dem Char zumindest kurz auseinander zu setzen, wodurch ein klareres Bild des Chars entsteht, was im Spiel (gerade bei ungewohnten Katzencharakteren) nur nützlich sein kann.

So kann (und muss) jeder den bisherigen Lebenswandel seiner Katze völlig individuell ausarbeiten, was ich auch immer gerne dazu nutze die Spieler mit ihrer Rolle und der der anderen vertaut zu machen und wenn möglich einen flie?enden ?bergang ins Abenteuer oder zumindest die äAufwärmphaseô zu haben.

Wenn ein Spieler auf zum Hintergrund unpassende Fertigkeitswerte pocht, dann behalte ich mir vor, all die kleinen Lücken in seiner bisherigen Schilderung des Hintergrunds zu äergänzenô und seine Katze in einem entsprechenden Zustand ins Abenteuer starten zu lassen. Das kommt immer überraschend gut bei den Spielern an, da die meisten es anscheinend als Herausforderung verstehen oder, wenn es ihnen nicht passt, einsehen, dass ein etwas äglaubhaftererô Char wahrscheinlich mehr Vorteile hat, als irgendeine maximierte Fertigkeit.

Lange Rede kurzer Sinn: Wir verteilen die Punkte schon aufgrund dessen, was der Char bis dato erlebt hat, nur folgen wir dabei keinem gro?en Regulierungsapparat sondern dem gesunden Menschenverstand, da alles was dabei verteilt wird zum Hintergrund gehört und nicht nur ein Teil der Punkte.

 

?brigens: wir hatten schon mehrfach überlegt die Punkte wieder etwas zu reduzieren, da wir eigentlich immer Punkte übrig haben à aber wahrscheinlich sind die Spielerkatzen in Lovecraftscher Protagonistentradition einfach etwas äbildungsfreudigerô als der Durchschnitt.

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Guest Red Queen

Ok also verteilt ihr doch nach Hintergrund.

war schon ganz verwirrt wie ihr das dann macht.

 

Im Prinzip machen wir das dann auch ziemlich gleich, ich verpasse nur dem ganzen Hintergrund eine ?berschrift (Stereotyp) die den Charakter besser beschreibt.

Stricktes Klassenkonzept halte ich auch für, um es mal grade heraus zu sagen, beknackt, also sind wir uns einig.

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  • 1 month later...

Werde auf der FeenCon (Thread dazu hier ) jeden Tag ein Katzulhu-Abenteuer leiten.

 

Der Vollständigkeit halber, hier die entsprechenden Voranmeldungseinträge:

 

Samstag:

 

Beginn: 11:00 Uhr

Dauer: 6 Stunde/n

Max. Teilnehmer: 4

Titel: Des Kindes Traum

In diesem investigativen Abenteuer müssen die Charaktere einer Freundin helfen.

Katzulhu ist eine Variante des Horror-Rollenspiels Cthulhu, bei der die Spieler in die Rolle von Katzen schlüpfen. Gespielt wird nach den überarbeiteten Regeln unseres Fanprojekts.

Erfahrung mit Katzulhu oder Cthulhu wird nicht vorrausgesetzt und die (recht kompakten) Regeln werden zu Beginn kurz erklärt.

Charaktere können zu Beginn erstellt oder aus einer Reihe vorgefertigter Katzen ausgewählt werden (vorhandene Charaktere û auch aus dem originalen Katzulhu û können nach Absprache eingebracht werden).

Die Dauer des Abenteuers hängt auch von der Spielfreude der Gruppe ab, wobei 6 Stunden aller Vorraussicht nach reichen werden.

 

Sonntag:

 

Beginn: 11:00 Uhr

Dauer: 6 Stunde/n

Max. Teilnehmer: 4

Titel: Lebenszyklen

Es gilt einigen merkwürdigen Begebenheiten auf den Grund zu gehen.

Katzulhu ist eine Variante des Horror-Rollenspiels Cthulhu, bei der die Spieler in die Rolle von Katzen schlüpfen. Gespielt wird nach den überarbeiteten Regeln unseres Fanprojekts.

Erfahrung mit Katzulhu oder Cthulhu wird nicht vorrausgesetzt und die (recht kompakten) Regeln werden zu Beginn kurz erklärt.

Charaktere können zu Beginn erstellt oder aus einer Reihe vorgefertigter Katzen ausgewählt werden (vorhandene Charaktere û auch aus dem originalen Katzulhu û können nach Absprache eingebracht werden).

Die Dauer des Abenteuers hängt auch von der Spielfreude der Gruppe ab, wobei 6 Stunden aller Vorraussicht nach reichen werden.

 

 

:rolleyes: Ich bin leider unheimlich schlecht darin Spoilerfreie Abenteuerbeschreibungen zu verfassen.

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  • 10 months later...
Original von Studer

1. Findet das Katzulhu-Fanprojekt jenseits von Pegasus statt bzw. was macht Pegasus hier (noch)?

Das äFanprojektô sind leider seit langem nur mein Mann und ich, wodurch es sehr schwierig ist, es über den aktuellen Stand weiterzuentwickeln (kein feedback etc.).

 

Ich wüsste nicht, dass Pegasus hier noch etwas ämachenô würde, kann aber nicht ausschlie?en, dass, wenn Leute etwas einsenden, PDF-Veröffentlichungen möglich sind.

 

Original von Studer

2. Was für Publikationen gibt es zu Katzulhu, soweit vorhanden, von Pegasus, Chaosium, dem Katzulhu-Fanprojekt, anderen Quellen?

 

ò CW1 û Haptartikel zu Katzulhu

ò CW2 û Modifikationen für bestimmte Rassen

ò Beilage zum Traumlande-Band û Inhalt aus CW1&2 ohne ?nderungen

ò CW4 û Abenteuer äDer Fluch des Rattenwesensô

ò CW sonderband 2 û Abenteuer äDie Spur der schwarzen Katzenô

ò WoC4 û Cathulhu (etwas anders zum Katzulhu der CW) und das Abenteuer äThe black catô (= äDie Spur der schwarzen Katzenô)

ò WoC4 Outtakes

hier û 4 PDFs (Tricks; Breeds; Charbogen; Plan zum Abenteuer)

ò äKurzshockerô №7 û Abenteuer äWächter auf vier Pfotenô (sollte eigentlich hier sein, aber der Link zum Abenteuer funktionniert bei mir im Moment nicht)

 

Das ist alles, was mir einfällt.

Ich wei? nicht, ob es bei Chaosium noch mal etwas gab (alles englische was ich kenne waren ?bersetzungen der deutschen Artikel) oder bei irgendeiner indi-Zeitschrift mal was veröffentlicht wurde.

 

ò Einen Link zur Kurzfassung unserer Regeln findest du im Eingangspost. (Die haben sich auch bisher nicht geändert û die Arbeitsfassung wurde nur x-mal umformuliert und ist eine wirre Baustelle. û Für ?nderungen müsste man gezielt testen können à)

→ Falls du das mal testest, wäre es gut, wenn du uns (gerne via PN) schreiben könntest, wie es lief.

Zu den Abenteuern, die wir bisher auf Cons gespielt haben gibt es nur einen Haufen Schmierblätter mit Notizen, weil es auch da nie genügend Feedback gab oder unter Con-Bedingungen nur eine vereinfachte Version gespielt wurde.

 

Original von Studer

3. Da es die WoC No 3 nicht mehr käuflich neu zu erwerben gibt: Könnte mir jemand nähere Hintergründe zu "Sabbat Cats" liefern (bzw. wo finde ich solche Infos, die über die Andeutungen in der WoC No 4 hinausgehen)?

Ich finde in keiner der WoCs einen artikel mit diesem Namen. Auch in den Outtakes ist nichts.

Wo in der WoC4 war den die Andeutung (Seite & Absatz)?

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Original von Studer

Ich habe zwar Katzulhu noch nicht ausprobiert, sehe hier aber kein echtes Problem, sondern eine echte Bereicherung von Cthulhu (wuerde es aber mit einem ernsten Ansatz bevorzugen). Wenn ich es getestet habe, werde ich einmal berichten.

Wir spielen auch lieber ernst, wobei ich sehr gerne Situationskomik resultierend aus der Andersartigkeit von Ketzenchars nutze um die Spieler besser in diese ungewohnten Rollen zu bekommen, bevor es richtig zur Sache geht.

Gerade die äTricksô aus der englischen Fassung haben sich als Stimmungskiller herausgestellt und die Albernheit der Spieler gefördert (Spielerzitat: äHunden kann man Tricks beibringen û wenn ich so ein Hundezeug also habe, dann spiele ich halt ne dämliche Katze.ô)

Das Kurzshocker-Abenteuer hielten meine Spieler damals für nen schlechten Scherz und haben mich gebeten keine Vorgefertigten Abenteuer mehr zu nutzen û ernst zu nehmen war das wirklich nicht, auch nicht nach meinen ?nderungen und Zusätzen (die Spieler sollten nachher das Abenteuer lesen und waren dann froh, dass ich es nicht 1 zu 1 umgesetzt hatte.)

Zu den anderen Abenteuern kann ich nicht viel sagen û habe sie gelesen, aber noch nie ernsthaft über eine Umsetzung im Spiel nachgedacht.

 

Original von Studer

Ich beziehe mich übrigens auf Seite 44 der WoC no 4 (in dem Abschnitt Cats and Insanity).

Ah, O. K.

In der WoC3 gibt es einen Quellenteil: äDark Ages: Averoigneô in dem Wesen, Zauber und ämagical itemsô beschrieben werden. Unter den Wesen gibt es die äCats of Sadoquaô, eine niedere Dienerrasse: äa variant of the formless spawnevolved that was capable of living in symbiosis with an animal formô.

(Wenn du willst, kann ich dir bei Gelegenheit den Absatz per PN schicken.)

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  • 2 weeks later...

Ganz so krass sehe ich das jetzt nicht, dass es so unvorstellbar ist, dass sich Katzen untereinander Verständigen.

 

Und die Katzenlaute am Tisch würde ich auch erstmal weg lassen, da ich von mir und meinen Spielern auch nicht erwarte jede Sprache die auf dem Charakterbogen steht auch wirklich Live zu hören.

 

Man darf wirklich nicht unterschätzen wie viel Informationen ausserhalb des menschlichen Rahmens ausgeteilt werden, natürlich über andere Kontexte und auf anderen Ebenen, und wärest du in einen solchen Zusammenhang geboren müsstes du zwangsweise verstehen oder hättest es schwer.

 

Vieles läuft Nonverbal, allerdings vermute ich würde es ähnnlich explizit wahrgenommen wie bei uns die Sprache.

 

Als Biene wüsstest du genau welche Informationen ich dir gerade Tanze ;)

 

Aber sicherlich sehe ich ein, dass es nicht einfach ist den Spielcharackter in Katzulhu nicht vermenschlicht zu spielen.

 

Ich würde mich alleine ersteinmal an Motivationen einer Katze schwer tun.

 

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