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Berge des Wahnsinns - Endlich geht es los!


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Original von Blackdiablo

Ich bin offiziell neidisch ... Warum habe ich mir BdW nicht gekauft, als es sie noch im Handel gab? ;(

 

Hört sich bei euch bis jetzt ja sehr gut an.

 

Da schlie?e ich mich jetzt gleich mal an. Vor etwa einer Woche habe ich Töne gehört wie "da gibts doch so ne Expeditionskampagne ins Eis. Kannst du die nicht mal besorgen?" Ich könnt mich so ärgern, dass ich zu spät bin!

 

Aber gleich mal Glückwunsch zum ersten gemeisterten Spieleabend. Ich freu mich schon auf weitere Berichte. Les gern mit, wenn ich es selbst schon nicht haben kann ;)

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Ich hatte ja das Glück, dass ich alle 3 Bände zum Geburtstag bekommen habe. Wenn ich mir jetzt so die Preise ansehe ....

 

Mal etwas mehr Hintergrund zu den Spielercharakteren, soweit das bisher abzusehen ist:

 

Die Paläontologin Dr. SalomÚ Einstein ist 27 Jahre alt, stammt aus Berlin und musste Anfang 1933 Deutschland verlassen. Sie hat sich mit einer Aushilfsstelle an einer Universität in New York über Wasser gehalten und sieht in der Starkweather-Moore Expedition DIE Gelegenheit sich einen Namen zu machen um wissenschaftlich in den USA Fu? zu fassen und Material für mehrere Publikationen zu sammeln. Deswegen ist sie auch mehr als bereit über Starkweathers "Marotten" hinwegzusehen.

 

Die Piloten Bridget O?Mara ist 28 Jahre alt. Ihr Vater war Pilot im Weltkrieg und später Kunstflieger, sie ist mit der Fliegerei praktisch aufgewachsen und war zusammen mit ihrem Bruder in einer Kunstflugstaffel. Seitdem ihr Bruder vor einigen Jahren bei einem Absturz umkam, hat sie ein kleines Alkoholproblem entwickelt....

Sie hat sich für die Expedition beworben, um neue fliegerische Herausforderungen zu finden und fühlt sich vom Vorhaben der Lexington über die Antarktis zu fliegen persönlich herausgefordert, weil O`Mara selbst dies als erste Frau tuen will.

Da ihr Vater aus Irland stammt hat sie Engländern eine eher negative Einstellung gegenüber, um es höflich zu formulieren. Leider ist Starkweather ja Engländer ..... :D

 

Der Bergbau-Ingenieur (Dr.) Ivan Rasputin ist 36 Jahre alt und stammt aus der UdSSR. Sein Englisch ist noch nicht sooo gut und er spricht mit starkem Akzent (was der Spieler sehr gut am Spieltisch darstellt). Er ist ein Meister in allen technischen Angelegenheiten, im Umgang mit Sprengstoff und .... im Brennen von Wodka. Das er einen Dr. in Geologie besitz verschweigt er, um ganz in seinem Metier als Mechaniker / Techniker / Sprengmeister aufgehen zu können.

 

Am kommenden Sonntag geht es weiter, ich werde mich wieder bemühen zeitnah über den weiteren Verlauf zu berichten.

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Gestern haben wir dann zum zweiten mal gespielt, leider nur 5h und es waren auch nur 2 (Pilotin & Paläontologin) von 3 Spielern anwesend.

 

 

SPOILER SPOILER SPOILER

 

 

Dennoch war einiges geboten:

Die SC hatten am 08.09 nach der Beerdigung von Kapitän Douglas ein interessantes Gespräch mit Acacia Lexington. Sie sprachen über ihre Ambitionen und auch über die Roerich Bilder. Für den Tod ihres Vaters interessierten die SC sich nicht wirklich. Insgeheim zollen sie ihr grummelnd Respekt, dieser wird aber von starkem Misstrauen ihrer Person gegenüber überlagert ....

Bin gespannt, wie sich das dann im Eis weiterentwickelt!

Den Rest des Tages verbrachte die Paläontologin im Grünen, die Pilotin machte am Abend noch einen Drauf, geriet dabei in einem Speakeasy beinahe noch in eine Razzia und konnte sich nur durch eine Flucht aus dem Fenster vor der Polizei retten.

Am späten Abend wollten sie dann beide in ihrer Kajüte auf der SS Gabrielle zu Bett gehen, als eine riesige Explosion das Schiff erschütterte.

Diesen Schreck in den Gesichtern der Spieler zu sehen war einfach herrlich!! :D An Deck mühte sich Dr Einstein zusammen mit Starkweather zuerst mit dem Kran ab, um die Kerosinfässer in Sicherheit zu bringen und dann gemeinsam mit einem C-Rohr den Brand zu bekämpfen (glücklicherweise dachte die Spielerin daran, dass es töricht wäre das Löschwasser direkt auf den brennenden Sprit zu spritzen). Derweil stürmte O`Mara, den Hilfeschreien nach, in das brennende Lagerhaus, dachte an ein feuchtes Tuch vor dem Mund, meisterte die KO Würfe mit Bravour und rettete 2 Verletzte. Sie erspähte auch den fliehenden Brandstifter Jerry, stellte ihn und schoss ihn, als er mit nem Messer auf sie losstürmte, kurzerhand über den Haufen. (Merke: Geh nie mit nem Messer zu ner Schie?erei.)

Starkweather war natürlich mächtig beeindruckt von den Leistungen der beiden Damen!!

Die durch den Brand erzwungene Wartezeit bis zum endgültigen Auslaufen am 11.09 nutze Dr. Einstein für eine weitere Fahr nach Arkham, besuchte das Uni-Museum, mit den viiiiielen interessanten Stücken, sprach noch einmal bei Dr. Pabodie vor und fragte, leider zu spät für tiefgreifende Recherchen auch nach den anderen Expeditionsteilnemern von 1930/31. Pabodie erzählte ihr kurz, dass Prof. Dyer seit fast einem Jahr beurlaubt ist und irgendwo in der Weltgeschichte herumrei?t, dass Danforth nach der Rückkehr im Sanatorium war, dann versuchte in die Uni einzubrechen und seitdem verschwunden ist.

Mit einem Gefühl, dass hinter allem, auch dem Tod von Kapitän Douglas mehr dahinter seien könnte gingen beide am Abend des 10.09 an Bord der Gabrielle und waren WIRKLICH WIRKLICH erleichtert, als sie dann am Morgen des 11.09 auch wirklich endlich aus NY ausliefen.

Das war der gestrige Spielabend.

 

Nächsten Sonntag gehts dann mit der Seereise weiter, bin schon gespannt.

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Soooo, wir haben heute wieder von 12:30Uhr bis 18Uhr gespielt.

Die Gabrielle ist aus NY ausgelaufen und die Erleichterung war durchaus gro?! ;)

Das vielfältige Kurs-Angebot wurde sehr gerne angenommen, Rasputin gibt selber einen Kurs im Umgang mit Sprengstoffen und unterstütz den Kurs für Schweres Gerät, O?Mara unterstütz den Funk- und Fernmeldekurs und Dr. Einstein hält Vorträge über Paläontologie.

So gab es einen Funktrupp am Bug, der mit einem zweiten am Heck quatschte, während im Lagerraum Hundeschlitten an und abgeschirrt wurden oder der Pabodie Bohrer montiert wurde.

Der Origami Kurs sorgte auch für Heiterkeit.

Dr. Greens Tanzkurs war natürlich DER Renner, nachdem beide Damen ihre Teilnahme verkündet hatten. :D

So verflossen die ersten Tage auf See. Von der Durchquerung des Panamakanals zeigten sich alle tief beeindruckt, Rasputin insbesondere von der Schleusentechnologie, aber auch die reiche Tierwelt fand Anklang. Ich habe, da die SC es so wünschten auch noch einen kurzen Landgang in Balboa zugelassen.

Generell haben die SC sich wieder viel mit den NSC befasst, so kann ich auf echte Bestürzung bauen, wenn einem wirklich mal was zustö?t!!

Die ?quatortaufe wurde sehr ausführlich ausgespielt, die Spieler hatten gro?en Spa? daran, auch wenn das erste Auftauchen "Admiral Tritons" in seiner alten Uniform und grünen Haaren im dämmerigen Halbdunkel des frühen Abends für einen Augenblick des Unbehagens sorgte ......

Gut, dass hier keine mythos-erfahrenen SC am Werk sind, sonst hätte ich mir echt Sorgen um den guten "Admiral" gemacht! :)

Die Sabotage des Kühlraumes sorgte natürlich schnell für Ernüchterung in der Party-Gesellschaft. Rasputin stellte zügig fest, dass das Rohr im Kühlraum eindeutig mit Säure beschädigt worden war. Nach einem ausführlichen Gespräch der SC mit Moore über die Sabotage, O?Mara vermutet z.B. die Lexington als Hinterfrau, wurde ein Plan entwickelt den oder die Täter aus der Reserve zu locken: Rasputin lässt sich in einem der Lagerräume schnappen, wie er gerade eine kleinere Bombe platziert um Ausrüstung zu zerstören und bietet für Straffreiheit oder Milderung ein umfassendes Geständnis an. Bis dies geklärt ist vergeht natürlich etwas Zeit. Dies soll den wahren Täter zu der ?berlegung bringen, dass ER vielleicht nichts von Rasputin als Saboteur wei?, dieser aber schon etwas von ihm ......

Ganz egal wie wahrscheinlich oder nicht dieser Umstand ist, es sollte den Täter wohl doch dazu bewegen etwas zu unternehmen. Die SC hoffen, dass er versuchen wird Rasputin zu ermorden um nicht aufzufliegen und dabei gestellt wir.

Diese Idee fand die Zustimmung von Starkweather und Moore und so wurde Rasputin in einem Lagerraum beim Anbringen einer Bombe "ertappt". Für alle Nichteingeweihten war Starkweathers Wutanfall seeehr überzeugend, so das Rasputin sehr schnell ein umfassendes Geständnis für Straffreiheit oder Milderung anbot. Diese Kunde verbreitete sich natürlich, auch dank einiger anwesender Matrosen sehr schnell auf dem Schiff.

Rasputin wurde in ein kleines Kabuff im Schiffsbug eingesperrt und wartet dort jetzt auf die Dinge, die da kommen mögen .....

An dieser Stelle habe ich den heutigen Spielabend beendet.

Cliffhanger sind manchmal toll!!!! :D

 

Mal sehen, was am nächsten Spielabend, welcher wohl am 24.02 stattfinden wird so alles geschehen wird ......

Ich habe übrigens Hennings Sabotagewerk reduziert auf die Entleerung der Sauerstoffflaschen (schon geschehen), die Sabotage des Kühlraums (schon geschehen), die Bombe (schon versteckt), die Sabotage der Flugzeughalterungen (schon geschehen) und die Ermordung der Hunde (findet noch statt), die übrigen Sabotageakte fand ich eher unpassend. Die Sabotage der Funkgeräte würde bei mir z.B. keinen Sinn machen, da die Funkkurse natürlich MIT Funkgeräten abgehalten werden und ein Schaden sofort auffiele und nicht erst in der Antarktis.

 

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Was, da müssen Hunde sterben? Wie gemein...

 

Na aber ehrlich, das klingt doch gut und spannend. Cliffhanger sind immer gut, da freut man sich gleich aufs nächste mal spielen bzw. auf den nächsten Bericht.

 

Ich kenne die Kampagne ja leider nicht, mich würd jetzt interessieren ob Rasputins Aktion sich als Saboteur erwischen zu lassen so vorgeschlagen bzw. angeregt war, oder ob du da einfach sehr kreative Spieler hast ;)

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Ich hab glücklicherweise kreative Spieler, man muss zwar immer mal wieder improvisieren, aber so ist es spannend und spa?ig!!

 

Ja, einige der Schlittenhunde sollen vom Saboteur mit Strychnin ermordet werden. Aber ich werde da flexibel am nächsten Spielabend reagieren.

Wenn es dem Saboteur allerdings gelingt die Hunde zu vergiften bevor die SC ihn stellen, sehe ich schwarz für den Kerl ....... ;)

Wird auch drauf ankommen, ob er sich dazu entscheidet zuerst den SC, der ihm gefährlich werden könnte auszuschalten, oder dazu sein Sabotagewerk fort zusetzen.

 

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Heute wurde wieder BdW gespielt, wir fingen diesen vierten Spielabend um 13:00Uhr an und haben um 19:30Uhr aufgehört.

Der Anfang stand noch ganz unter dem Zeichen der Jagd nach dem Saboteur. Die Vergiftung der Hunde war ein gro?er Schock und führte die Skrupellosigkeit des Saboteurs deutlich vor Augen. O?Mara und Einstein hinterlie?en einen guten Eindruck, da sie bei der Beseitigung der Hundekadaver mit anpackten. Unter dem Eindruck dieses Ereignisses brüteten sie mit Prof. Moore über der Frage, wo der Saboteur wohl seinen nächsten Sabotageakt durchführen könnte und kamen auf den Gedanken, dass der Treibstoff ein Ziel für einen Anschlag seien könnte. So kam es, dass sich die Pilotin bei den Treibstofffässern im Lagerraum verbarg und der Dinge die da kommen sollten harrte ....

Henning, der Saboteur nam derweil Kontakt mit Rasputin, der ja in seiner Zelle sa?, aber dennoch regelmä?ig auf dem Laufenden gehalten wurde, auf und versuchte herauszufinden, wer diesen angestiftet hatte und ob Rasputin über ihn Bescheid wisse. Rasputin gelang es ihn, in einem ausführlichen Gespräch, in Sicherheit zu wiegen und ihn dazu zu veranlassen seine Bombe zu überprüfen, die Henning zwischen den Kerosinfässern gelegt hatte. Dort lief er O?Mara in die Arme und konnte, nachdem er versuchte sich aus einem wilden Handgemenge zu lösen, von ihr niedergeschossen werden, was er nur seeehr knapp überlebte.

Da aus dem schwer verletzten Henning seine übrigen Sabotagewerke herausgequetscht werden konnten sind schwerwiegende Folgen für die Expedition abgewandt worden. Die Erleichterung der SC über diesen Erfolg war spürbar, so verlief auch der Rest der Reise nach Australien in sehr gelöster Atmosphäre, die zu einer Vertiefung der Beziehungen mit verschiedenen NSC genutzt wurde.

Die Tage in Melbourne nutzen die SC, nachdem die Formalitäten wg. Henning geklärt waren zur verschiedentlichen Freizeitgestaltung:

Einstein ging mit Dr. Green schnorcheln, O`Mara mit den Piloten in Pubs & Bars und Rasputin war viel in Chinatown unterwegs. Dort verlief eine Konfrontation von 3 Stra?endieben mit ihm seeehr unschön für erstere.

Es wurden auch noch sonstige letzte Einkäufe getätigt, da ja Melbourne der letzte Stopp vor der Antarktis ist.

So lief die Gabrielle dann am 18.10 wieder aus und nahm Kurs auf die Antarktis. Es vergingen noch einige Tage an Bord in denen die SC ihre Beziehungen untereinander und mit den NSC weiter ausbauten. (Vielleicht entwickelt sich ja hier oder da eine Romanze, mal sehen ....)

Mittlerweile ist es der 21.10.1933 und am nächsten Spielabend, der am 10.03 stattfinden wird, wird dann das traurige Schicksal der "Wallaroo" erforscht und wohl endlich die Antarktis erreicht werden.

 

 

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Hört sich bisher wirklich sehr spannend an. Ich freue mich schon auf eine Fortführung Deiner Berichte.

 

Kann es kaum erwarten, mit meinen Spielern BdW zu beginnen, aber das wird wohl noch etwas dauern.

 

Sie sind noch absolute Neulinge in Sachen Rollenspiel und ich möchte sie erst mal ein paar Abentuer erleben lassen, bevor ich sie auf eine so komplexe Reise schicke.

 

Bin aber am überlegen, ob ich sie als nächstes mal "auf die Inseln" schicke. Diese Abenteuer sind doch recht überschaubar, aber doch sehr atmosphärisch.

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Ja, einige andere Sachen davor zu spielen macht wirklich Sinn. Bei meinen Spielern hat einer 10 Jahre Spielerfahrung sowie 6 Jahre Spielleitererfahrung und meine beiden Spielerinnen haben 3 bzw 2 Jahre Spielererfahrungen.

"Auf den Inseln" hört sich nach einem sehr guten Plan an. Ich würde sie als aller Erstes durch ein paar Einstiegsabenteuer führen, "Am Rande der Finsternis" sowie "Tempus Fugit" haben sich sehr bewährt.

 

 

Ich bin auch schon sehr gespannt, wie es weiter geht mit BdW, bald sind wir ja in der Antarktis ........ :)

Werde auch weiter ausführlich berichten!!

 

 

 

 

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  • 2 weeks later...

Heute hatte ich wieder Gelegenheit diese tolle Kampagne weiter zu leiten! :D

An Spielabend Nr 5 haben wir von 12-18Uhr gespielt.

Unbeirrt dampfte die Gabrielle weiter Richtung Antarktis, während sich an Bord zwischenmenschliche Verwicklungen anbahnten. O?Mara war nach einem Saufgelage mit Rasputin in dessen Bette eingeschlafen und versucht seitdem herauszufinden, ob dort etwas gelaufen ist, was er verneint (dies entspricht auch der Wahrheit) und ob er Liebeskummer wegen ihrer zurückweisenden Art in den darauffolgenden Tagen und Wochen hat. Hat er nicht, aber er tut manchmal so und dies verunsichert O?Mara sehr. Au?erdem nähert sich der Jahrestag des Todes ihres Bruders (Beim Flugzeugabsturz jämmerlich verbrannt). Weswegen sie auch leicht depressiv ist.

Sie hat Einstein beauftragt herauszufinden, wie Rasputins Gefühle ihr gegenüber sind, womit praktisch der Bock zum Gärtner gemacht wurde. Eine Person, deren Kenntnisse auf diesem Gebiet in etwas so gut sind wie die einer Kartoffel und die sich praktisch nur für ihre Forschungen interessiert soll jetzt in Liebesdingen aushelfen ...

Einstein ging dann dieses Problem als wissenschaftliche Studie an: Wie kann ich statistisch ermitteln, ob Person A mit gro?er Wahrscheinlichkeit Person B mag ...

Dazu befragte Einstein auch Dr. Greene und Prof. Morehouse, wie man erkennt, ob eine andere Person einen mag.

DEN Spa? am Spieltisch, den dieser ganze Themenkomplex auslöste, kann man sich vorstellen!! ;)

Ende Oktober durchfuhr die Gabrielle ein sehr schweres Sturmtief, welches vielen SC und NSC zu schaffen machte.

Nachdem dies überstanden war, hatte dann die Begegnung mit den ersten Eisbergen etwas majestätisches an sich.

Am 06.11 entdeckten sie das Wrack des Walfängers Wallaroo im Eis. Die Erforschung des Schiffes mit den durch die Kesselexplosion entstellten Leichen und seiner trostlosen, eisüberwucherten Verlassenheit hinterlie? durchaus Eindruck. Während Rasputin bei seiner Untersuchung des Maschinenraums schnelle feststellte, dass eine Kesselexplosion für den Zustand des Kahns verantwortlich war durchsuchte Einstein u.a. die Kapitänskajüte und plünderte sie. O?Mara erkundete alleine einen der Frachträume und wurde dabei von einem leisen schabenden Geräusch aufgeschreckt, welches sich nach aufgeregtem "Ich zücke meine Waffe und schleiche vorsichtig weiter", einigen Würfen auf "Verborgenes erkennen" und viel Nervosität als Versuche einer kleinen Robbe entpuppten aus dem Frachtraum wieder herauszuklettern. Sie war da wohl vorher irgendwie reingerutscht. Für die nächsten Tage, bis zur Ankunft am Rossschelfeis war die Robbe DIE Attraktion an Bord und wurde von allen verhätschelt, da O?Mara darauf bestand sie mit zunehmen und erst am Rossschelfeis bei ihren Artgenossen wieder auszusetzen.

Weiter ging die Fahrt und nachdem man sich mehrmals den Weg durch massives Eis frei sprengen musste erreichte man am 14.11 endlich die Antarktis.

Freudig ging es ans entladen, man besuchte auch die Hütten der früheren Expeditionen von Shakelton etc. und die Erleichterung, dass man es nach so vielen Widrigkeiten wirklich geschafft hatte war gro? (wenn sie wüssten, was ihnen noch so blüht ...). Das Aufschlagen eines ersten Camps war begleitet von Scharen von Pinguinen und Robben, vor allem die neugierigen Pinguine sorgten für viel Kurzweil. Nach einigen Tagen begann das küstennahe Eis aufzubrechen und machte eine Verlegung des Camps weiter ins Landesinnere erforderlich. Rasputin konnte dabei durch mehrfache hervorragende Fahrmanöver mit einer der Schneeraupen (und einfach nur abartigem Würfelglück: 02, 07, 05) manche kritische Situation beim Transport meistern. So stürzten nur wenige Fässer bzw Kisten in die eisigen Fluten.

Wenn sich direkt vor einem ein Eisspalt auftut, kann so etwas schon in Hektik ausarten ..... :D

Die ersten Flüge wurde auch gut absolviert und so kam es, dass sich die Starkweather-Moore Expedition am 19.11 vollständig und ohne gro?e Verluste an Material im Basislager befand.

Am 22.11 ging ein Notruf der Lexington Expedition ein, über Funk waren, kurz bevor der Kontakt abbrach, Schüsse zu hören. Sofort lie? Starweather ein Rettungsteam zusammenstellen, an diesem beteiligten sich alle SC und so machte man sich mit Hundeschlitten auf den 12km langen Weg zum Camp. Auf Sichtweite heranmarschiert näherten sich die SC und NSC vorsichtig, gefechtsbereit und auf alles gefasst dem Camp. Sie konnten erkennen, dass die Haupthütte und der Generator durch Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden war.

 

An dieser Stelle habe ich dann den Spielabend beendet.

 

Hat wieder sehr viel Spa? gemacht und ich bin schon auf den nächsten Spielabend in 14 Tagen gespannt!! ;)

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